Zoom F1-SP

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Zoom F1-SP
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SS
Das Schweizer Taschenmesser unter den Audiorecordern
Shervin Sardari 03.04.2018
Eines vorweg: der Zoom F1 ist nicht in allen Situationen die ideale Wahl. Aber kein anderer Recorder meistert so viele Herausforderungen so souverän wie der F1.

Seine Hauptaufgabe als Shotgun-Mikrofon für DSLR- und DSLM-Kameras erfüllt der F1 tadellos. Zwar ist er einen Tick größer und schwerer als gängige Kameramikros wie das Rode VideoMic Pro, wirklich störend ist das aber nicht. Die mitgelieferte Mikrofonspinne hält den Recorder fest im Griff und isoliert ihn vor Bediengeräuschen an der Kamera.

Darüber hinaus lässt sich das Mikrofon auch als Handmikro verwenden - etwa für VoxPops oder kurze Interviews. Dank Hold-Taste und eingebautem Limiter mit 10 dB Spielraum kann man das Mikro einmalig einpegeln und danach auch ohne Kopfhörer sorglos laufen lassen. (Allerdings sollte man aufpassen, dass man nicht den Gain-Regler verstellt - davor schützt auch die Hold-Taste nicht.) Kleiner Life Hack: für Pressekonferenzen oder Interviews am Tisch lässt sich die Mikrofonspinne zu einem kleinen Tischstativ umwandeln, indem man die oberen zwei Halter löst und die unteren nach oben schiebt. Sieht vielleicht nicht mega professionell aus, erfüllt aber seinen Zweck.

Weiteres Key Feature: der F1 lässt sich auch mit einem Ansteckmikrofon verbinden. Der Recorder ist kompatibel mit Sennheiser-Ansteckmikros sowie dem erstklassigen DPA 4060 (mit passendem Adapter für Sennheiser oder - Überraschung! - Sony). In einem Youtube-Video hab ich ihn auch schon mit einem VT500 gesehen. (Ob das mitgelieferte Ansteckmikro von Zoom was taugt, weiß ich nicht - interessiert mich aber auch nicht ;))

Diese Funktionalität ist ein wahrer Segen: wer häufig im Ausland dreht, ist schnell einmal gezwungen, ohne Sendelizenz ein Funkmikro zu betreiben. Mit diesem Recorder ist das nicht mehr notwendig - und man erspart sich unangenehme Fragen bei der Gepäckkontrolle. Außerdem gibt es auch im Inland gelegentlich Situationen, in denen Funksender kein sauberes Signal liefern. Zwar gab es bisher schon den Tascam DR-10, der die selbe Funktion bietet, allerdings hat mir der einmal das Tonsignal versaut UND eine microSD-Karte zerstört, seither hab ich mein Vertrauen in das Gerät verloren. Eine kleine Einschränkung beim F1 gibt es aber: man muss den Gain relativ hoch ansetzen (beim DPA 4060 Stufe "Hi"). Dadurch empfiehlt es sich, den Limiter zu deaktivieren, da man sonst weitere 10 dB verliert und ein hörbares Rauschen hinzufügt. Das Mikro darf dann zwar nicht übersteuern, aber no risk, no fun.

Spätestens hier sollte ein anständiges Review enden (Props an Sie, dass Sie so lange durchgehalten haben!) - doch es gibt noch zwei Funktionen, die den F1 zum Allrounder machen. Kombiniert man ihn mit der optionalen Zoom EXH-6 Combo Kapsel, erweitert man das Gerät um zwei XLR-/Klinken-Eingänge. Dadurch kann man entweder externe Mikrofone anschließen, oder bei Veranstaltungen ein Summen-Signal vom Mischpult abgreifen. (Kleine Warnung: die Combo Kapsel ist sehr schwer und dadurch nicht zur Befestigung auf der Kamera geeignet. Außerdem hat sie keine Phantomspeisung). Und: mit einem Micro-USB-Datenkabel lässt sich der F1 auch als Audio Interface nutzen, was z.B. beim Einsprechen von Offtexten On The Road praktisch ist. Anders als die üblichen Mikrofonkapseln von Zoom klingt die SGH-6-Kapsel auch sehr satt und warm. In einem ruhigen Hotelzimmer lässt sich so problemlos ein Beitrag einsprechen.

Ein paar Kritikpunkte: der Recorder ist zwar solide verarbeitet, allerdings vermisse ich am Gehäuse ein 1/8"-Gewinde zur Montage am Stativ (ist zwar auf der Spinne vorhanden, aber eben nicht direkt am Recorder). Der 10-Pin-Stecker zwischen Recorder und Kapsel ist etwas wackelig - normalen Belastungen sollte er zwar standhalten, bei einem Sturz oder bei schlampigem Transport könnte er jedoch abbrechen (zu Lasten der Kapsel). Und das ist zwar nur Kosmetik, aber: dass Zoom sein Logo auf den Windschutz drucken musste, ist ärgerlich.

Der Zoom F1 vereint Kameramikro, Handmikro, Taschensender (+ Empfänger), externen Recorder UND Audiointerface ("USB-Mikro") in einem Gerät. Für Videojournalisten und Videoproducer, die mobil sein müssen, ist er die ultimative Allzweckwaffe. Ein treuer Begleiter in jeder Kameratasche.
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SW
Kleiner Rekorder mit großer Schwäche
Sven Wagener 18.03.2022
Prinzipiell ist das ein solider Rekorder. Allerdings hat der Rekorder eine sehr große Schwäche und das ist das Batteriefach. Das ist derart schlecht und billig gebaut. Es lässt sich schlecht schließen, da es umständlich zu erreichen ist und als Halterung dient ein Mikro-Plastikpin, der dann bei der ersten Gelegenheit bricht. Danach ist der Rekorder nicht mehr zu gebrauchen.
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P
Der F1 ist super, das Shotgun-Mikrofon rauscht sehr stark
PalimPalim 28.03.2020
Ich habe mir den Rekoder als Zusatzgerät für mobile Interviews gekauft. Habe mich bewusst für dieses Set entschieden, weil das Shotgun Mikrofon an sich super für Podcast-Interviews eingesetzt werden kann. Allerdings rauscht das SGH-6 unfassbar stark. Ich habe es an dem Zoom H6 ausprobiert, gleich starkes Rauschen. Für Aufnahmen im Freien und lautere Umgebungen ist das Grundrauschen akzeptabel, für leise Podcastaufnahmen nicht. Die Mikrofone vom H6 dagegen sind am F1 super. Ich werde daher vermutlich zu dem günstigeren Set mit dem F1 wechseln, knapp 40€ mehr für ein Mikro zu zahlen, welches ich nicht einsetzen werde ist nicht sinnvoll. Denn der Rekorder an sich ist robust, einfach zu bedienen, die Tonqualität ist gut - vergleichbar mit dem H6.
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A
LEider nicht für MS Recording
Anonym 29.10.2021
Bei Verwendung des SSH-6 oder MSH-6 Mikros ist es bei den anderen Zoom Recordern möglich das Mid und Side Signal in Raw aufzuzeichnen um in der Postproduktion entsprechend anzupassen.
Diese Einstellung ist beim Recorder Zoom F1 jedoch nicht vorhanden. Hier kann nur Stereo-Matrix bis 150 Grad oder nur Mid-Signal ohne Seitenmikro eingestellt werden.
Sonst, neben allen bereits beschriebenen kleinen Nachteilen, echt ein sehr gutes kleines Gerät für schnelle Aufnahmen.
Der Limiter scheint den "Noisefloor" etwas anzuheben.
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T
Gutes Nischen-Produkt
TtheDrummer 09.02.2023
Ich bin nutze das Ding um O-Töne und Atmos für Radio-Beiträge aufzunehmen. Der Formfaktor macht es zum Idealen Interview/Reporter-Mic. Der Sound taugt an sich recht viel und klammert Umgebungsgeräusche durch die Richtcharakteristik gut aus. Das Grundrauschen ist allerdings recht hoch, deshalb immer so leise Pegeln wie möglich!
Die Verarbeitung ist auch in Ordnung, nur besteht das hier das typische ZOOM-Problem mit den fummeligen, wackligen Verschlüssen der Karten/Batterie-Fächern. Es stört nach 2 Jahren Benutzung noch nicht. Dennoch schade, dass ZOOM es selbst bei der hochwertigeren Produktreihe nicht hinbekommt.
Alles andere in kürze:
- Batterielaufzeit ist super
- Unbedingt einen Popschutz oder Deadcat verwenden
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Saugt AAAs ohne Ende und ist sehr lang (Gun Mic)
@stuffmc 18.12.2020
An sich ist es wirklich eine sehr schöne Gerät, aber für mich hat es 2 Hauptprobleme:

• Ich filme oft den Ganze Tag. Die AAA Batterien muss ich dann mehrmals am Tag wechseln, und diese kleine Tür dafür ist nicht praktisch.

• F1 + Gun Mic sind so lang dass man es je nach dem im Bild sieht, dann muss man ein Handle organisieren, damit es nicht passiert.

Im Kombi mit eine USB Powerbank sicherlich cooler und vielleicht wird es im Zukunft kürzere :) Gun Mics von Zoom geben.
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unkompliziert zu bedienen, gute Aufnahmen
Augulin 25.05.2021
Aufnahmen während Corona - wo niemand ins Studio darf? Hier eine Anleitung, wie es mit dem Gerät funktionieren kann:
kann es nur empfehlen...
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DF
Taschenfreundlicher Recorder ohne Mikrofone
Dieter Fröhling 23.01.2019
Habe seit langen einen Zoom H1. Mich hat beim Einsatz von externen Mikrofonen eins gestört, der Recorder bringt ja zwei Mikros mit.

Ist nach Erfahrungen mit dem F4 dann der F1 geworden.

Ob jetzt der H1n oder hier der F1 - beide haben ein ähnliches Bedienungssystem. Ok, der Pegel wird schrittweise und nicht per Regler geregelt. Kann man arbeiten und beim Test mit nem Rode Lavalier eins gemerkt. Das ist eine kleiner Recorder der gerne höherpegelig etwas rauscht. Wenn Pegel da ist alles gut. Richtig gut.

Bedienung (es gibt ein deutsches Sprachpaket) ist einfach und nachvollziehbar.

Lieferumfang ist "startklar", auspacken und loslegen!
Batterien und ein 3,5mm Kabel für Recorder->Kamera dabei.

Mit der Aufsteckmikrotechnologie bin ich etwas unzufrieden. Ein Teil der Verstärkerelektrik steckt im Mikro. Man kann ein Kabel dazwischen anschließen, aber das Mikro wird am Ende geregelt. Am Mikroende...

Komme ich mal zum Shotgunmikro. Den Sprecher in der Menge isolieren nicht, hervorheben doch gut. Der mitgelieferte Schaumstoffschutz ist für Innenräume. Im Gegensatz zu einem Rode NTG2 nimmt das Shotgun weniger Platz oberhalb der Kamera ein. Dafür brauche ich das Teil auch. Die Kombo ragt auf dem Zubehörschuh montiert zum Teil über das Objektiv raus. Da gilt es fallweise Abstand zu schaffen...

Für den Outdooreinsatz hab ich einen Rode WS6 Fellwindschutz beschafft. Sitzt spack und wirkt. Gut.

Der Ton mit nem Rode VideoMic X ist dann doch eine andere Klasse.
Das macht richtig Spaß. (Und macht Sinn, ich kenn den Frequenzgang meiner Nikon..)

Unterm Strich die Tauglichkeit externe Mikros anschließen zu können/müssen und die Versatilität im Einsatz machen den F1 zu einem praktischen Zubehör für Video und Bilderschauen.
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CP
Ein guter Recorder für Unterwegs und Video
Clemens Pitschke 05.04.2020
Nehme den kleinen Recorder mittlerweile immer mit raus um interessante Geräusche einzufangen wann immer sie mir über den Weg laufen. Gute Klangqualität für den Preis.

Die Verarbeitung ist soweit auch in Ordnung. Einzig die Verschlüsse für die SD Karte und die Batterien sind etwas fummelig und werden wohl die ersten Dinge sein, die am Recorder kaputt gehen bzw. abfallen.
Man bekommt viel praktisches Equipment mit dazu. Die Halterung für die Kamera ist leicht zu installieren und ein 3.5 auf 3.5 Klinkenkabel zur Verbindung mit der Kamera ist direkt mitgeliefert. Es gibt noch einen Windschutz aus Schaumstoff dazu. Ein Fellwindschutz wäre noch schön gewesen, wohl aber bei dem Preispunkt etwas viel verlangt.
Die Menüführung ist grundlegend gut nur manchmal etwas hakelig. Daher der Abzug für die Bedienung.
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A
Unglaublich was heute alles möglich ist
Amorgeddon 16.07.2018
Ich hatte schon den großen Brunder und war damit sehr zufrieden, aber dieses Ding ist echt der Hammer. Es ist klein genug um immer bei Reisen dabei zu sein, und ich betreibe es auch als Shotgun Mic für meine Kammera... Kann damit aber auch Problemlos Interviews machen ect.. Toll
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