Z.Vex Box of Rock Vexter

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34 Rezensionen

Z.Vex Box of Rock Vexter
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K
Bin mir unschlüssig
KingKongBongo 08.08.2021
Eins vorweg - alles was ich hier schreibe spiegelt meine persönliche Meinung wider...

Also - das ist wirklich schwierig...einerseits finde ich die/den Box of Rock cool, andererseits gibts Momente die mich irritieren...

Z.B. gabs mal einen Signalaussetzer, nachdem ich "boost" gedrückt habe...erst nach mehrmaligem Drücken, war das Signal wieder da...fast wie bei einem Wackler...ist aber danach nicht mehr aufgetreten...
das war seltsam.

Klang...

Also in einer Studiosituation - bspw. mit dem Strymon Iridium, oder mit einem leisen Amp - kann man ganz coole Sounds erzeugen. Es klingt aber trotzdem irgendwie immer künstlich, und etwas "entfernt".
Wenn man das Volume-Poti zurückdreht, fängts an etwas fisselig zu werden und klingt nicht mehr organisch...das funktioniert mit anderen "Amp in a Box"-Pedalen echt wesentlich besser...

Über einen 100W Röhrenamp und 4x12 in Bandprobe:
Hat mir leider nicht gefallen, sorry. Irgendwie schade, aber hier bin ich - und das gebe ich gerne zu - in die "That Pedal Show"-Falle getappt. Ab einer bestimmten Lautstärke und im Bandgefüge zerfällt der Sound regelrecht.

Zusammenfassung:
Mein Marshall Guv´nor MK1 aus dem Jahr 1988 (Made in England) gefällt mir persönlich besser.
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P
Super Amp in the Box Pedal
PrinceCharming 22.03.2021
Die Box of Rock ist das beste Pedal um bei lahmen Amps etwas Endstufensättigung zu simulieren. Das klingt bei wenig Gain immer sehr nach dem Amp selber (benutze es viel mit einem Deluxe Reverb) bei mehr Gain klingt es zunehmend nach Marshall. Praktisch ist der Boost, wenn man ihn niedrig einstellt frischt er alles etwas auf, ähnlich einem Buffer. Ich benutze den Boost in dieser Einstellung um zu verhindern, dass die Gitarren beim Runterregeln des Volumes dumpf werden.
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ME
Zauberkiste
Meister Eda 20.01.2012
Ich mach´s mal kurz:
Der Sound aus dieser Kiste ist sagenhaft lebendig.

Jetzt mach ich es mal etwas länger:
Das, was bei dem Treter rauskommt hat Charakter, ist dynamisch und lässt sich beim Spielen intensiv beeinflussen. Insbesondere - und das ist doch wohl der interessante Punkt bei den Zerrern - der Grad der Verzerrung schmiegt sich der Lautstärke sowohl des Gitarrenpotis als auch der des Seitenanschlags überaus charmant an und so kommt keine Langeweile auf, weil ein und derselbe Ton immer wieder neu klingt.
Tone- und Gain-Regler haben eine große Bandbreite, bei denen ich noch nicht den Effekt des "Sweet-Spots" hatte, soll heißen: Mir ist es noch nicht langweilig geworden, an ihnen rumzuspielen, weil man nicht - wie bei anderen Geräten - doch am Ende immer wieder auf der gleichen Einstellung landet.
Einzig die Tatsache, dass dieses Gerät ja einen Marshall JTM 45 nachahmen soll - was ich nicht zu beurteilen wage - führt dazu, dass der Sound bei aller beschriebenen Vielfalt doch immer einen speziellen Charakter aufweist, der mir übrigens gut gefällt (britisch, kratzig, bisserl wie alte Schallplatten oder knarzendes Holz, halt mehr Rock als Metal oder kurz: Marshall) und so ist die Maschine nun mal nix für die, die von den Flippers bis Sepultura alles abdecken wollen. Der Bereich reicht nach meiner Einschätzung von Slow Blues bis Hard Rock. Für die, die damit leben können: Kaufen.

Ich nutze ihn (in Kombination mit einem Vox-Treter mit echter Röhre (Big Ben) zum gelegentlichen Anzerren und Weichmachen) seit Monaten und komm - zugegeben etwas blumig formuliert - aus dem Schwärmen nicht mehr raus. Für mich ist der Box of Rock die Tretmine schlechthin. Ich kenn sie zwar längst nicht alle, aber doch ein paar.

Falls jemand vor der gleichen Wahl stehen sollte wie ich es stand: Ja, der Okko Diablo ist toll, da gibt es kein Vertun. Ja, der Okko Diablo kratzt nicht ganz so sehr und singt dafür etwas mehr. Und ja, ich schäm mich zwar etwas, weil das - gemessen an meinem Talent und meinem Einkommen - vermessen ist, aber ich hab sie auch beide und bereue es nicht. Aber im Zweifel: Ganz klar der Box of Rock.
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M
Rockt rotzig!
Marcus310 25.08.2013
Die Box of Rock hat zwei Kanäle: den Boost, der über ein Poti zu regeln ist, und den Zerrkanal, bei dem man Volume, Tone und Drive regeln kann.
Der Zerrkanal ist halt Geschmackssache... je weiter der Drive aufgemacht wird, umso rotziger kommt der Ton aus der Box. Ich spiel das Teil vor einem 50 Watt Röhrenamp, aber warm will die Box of Rock den Ton nicht verzerren.
Für Sachen à la AC/DC oder Slash ist das genau das richtige, meinen Geschmack trifft es nicht ganz.
Genial hingegen ist der Boost... man kann das Signal wirklich so einstellen, dass der Ton genau über den Bandpegel angehoben wir, aber nicht alles wegbläst.

Die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen. Alles gut verlötet und verschraubt und die Box selbst ist aus stabilem Blech, so wie es sich für so ein Treterchen gehört.

Also - keine unbedingte Kaufempfehlung... trotzdem ein gutes Teil, dass, wenn es den Geschmck trifft, einem gute leisten kann.
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GW
Marshall in a box
Gary W. 20.10.2009
Natürlich gibt es nie einen wirklichen Ersatz für den echten Marshall-Sound, aber dieses sehr kompakte Gerät kommt wohl so nahe dran wie es geht. Es bietet täuschend echt den Sound und die Dynamik eines Marshall JTM 45, und fühlt sich dabei kein bisschen wie eine Simulation an. Dabei ist aber zu beachten, dass man möglichste einen guten Röhrenamp, clean eingestellt, zur Verfügung haben sollte, vor den man die Box of Rock verkabelt.. Der Hersteller empfiehlt sogar Marshall!
Aber es geht auch anders: mit der BOR vor einem Transistor-Combo habe ich auch sehr ansprechende Sounds zur Verfügung.

Typischer rauer, etwas rauchiger Marshall-Sound mit Biss, aber nur bis zur Grenze Overdrive/Distortion. Es ist ein Overdrive, richtig starke Zerre geht nicht, aber macht nichts. Denn die Box of Rock ist so dynamisch spielbar, wie man es sich nur wünschen kann, und sie bietet sogar noch mehr:

Einen Clean-Booster, den man mit dem Overdrive kombinieren, und damit auch ganz heftig den Amp anpusten kann. Allein dieser regelbare Booster wäre schon naja, nicht ganz, aber mehr als halb das Geld wert, so klar klingt er.

Erst als ich dieses Effekgerät, das fast schon ein Modeling ist, schon gekauft hatte, habe ich erfahren, dass es als Referenz in Sachen Marshall JTM 45 (der Ur-Marshall!) gilt, wenn es um den "Marshall in a box" geht.

Dem kann ich nur zustimmen. Hier geht es aber nicht um den Sound späterer 100 Watt-Stacks und dergleichen- geboten wird einem von Z.Vex, der sonst eher total abgefahrene Effekte produziert, nur dieser leicht abgedunkelte, rauchige und auf unterschiedlichen Anschlag mit dem Plektrum dynamisch reagierende Ur-Marshall-Sound.
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T
Guter Sound
Thorsten626 25.03.2016
Nach Test von diversen Distortion/Overdrive-Pedals: Vor einem Fender Bassman kommt die Box of Rock meiner Vorstellung eines guten verzerrten Sounds am nächsten bzw. teilt sich diesen Platz mit dem Fulltone OCD. Sprich, der Bassman liefert den gewünschten Cleanen bis leicht angecrunchten Sound. Und mit der Box of Rock kann ich dann den gewünschten Distortion-Sound abdecken, der bei mir Richtung früher Van Halen "Brown Sound" geht. Mit leistungsstarken PUs bzw. einem zusätzlichen Booster vor der Box of Rock reichen die Gain-Reserven dafür bei Rechtsanschlag durchaus aus.

Gegenüber dem Fulltone OCD hat die BOR den Vorteil eines eingebauten Boosters mit dem man den nötigen Lautstärke-Sprung fürs Solo gut hinbekommt.
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AB
Marshall-Zerre und Booster in einem Paket
Abe Blue 05.08.2021
Vorab: Wer weiß, wie man die Box behandelt, wird mit feinstem Sound belohnt.

Ein Pedal, welches bei mir je nach Amp unterschiedliche Ergebnisse lieferte.

Der Hersteller selbst empfiehlt vorrangig einen Marshall. Ich habe sie vor zwei weiteren Verstärkertypen getestet - ohne zu werten möchte ich feststellen, dass die Box eben jeweils unterschiedlich reagiert.

Ich verwende die Box of Rock in einem Blackface-Fender, und hier funktioniert sie auch hervorragend. Sie verleiht High-Headroom-Amps, welche keinen Zerrkanal aufweisen, eine leichte Grundzerre, auf der man mit weiteren Pedalen aufbauen kann.

Der Tone-Regler kann sehr nuanciert abgestimmt werden (nicht nur dumpf-hell).

Zusammen mit dem zweiten Schalter (Boost) ergibt sich ein sehr gutes Paket.

Nur zur Info: Wer auf den Boost verzichten will, kann sich die Zerre der Box of Rock auch einzeln holen (anderes ZVEX-Produkt).

Ebenso basiert der Boost wohl auf dem Super-Hard-On-Pedal von ZVEX.

Klare Kaufempfehlung!
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HH
Für mich der beste!
Holger H. 16.06.2014
Ich komme vom Axe-FX II, aber irgendwie wollte ich Röhre und ein echtes Cabinet. Also habe ich einen JTM45 Klon gekauft, und dann ging eine Bestellarie los.

Meine erste Bestellung war die BOR, empfohlen vom vorherigen Besitzer des JTM, und beim ersten Sound wußte ich schon, das Ding bleibt.

Ich habe dann ein Timmy, OCD, BB Preamp und Montreux Knebworth II bestellt, SD1 hatte ich noch aus Kindertagen... SD1 ist direkt wieder runter, Knebworth nach kurzer Zeit. Die anderen bleiben. Die BOR ist fantastisch, ich hab das Gain auf ca 3 Uhr und regel den Sound mit dem Volume-Poti. Die Bässe bleiben erhalten, das macht einen Riesenunterschied z.B. zum Knebworth. Keine Mittennase sondern eher Hifi-Sound, jedenfalls im direkten Vergleich. Das Wort Transparenz wird oft bemüht, hier finde ich es absolut angebracht. Auch das OCD klingt m.M.n. eher künstlich dagegen.

Ausser wenn ich wirklich cleane Sounds will, kann das Ding anbleiben. Ich denke bisher in zwei Kategorien von Verzerrern, das eine sind eher Pre-Amps, die anderen emulieren einen aufgerissenen Amp. BOR ist das letztere und eignet sich daher bestens, um sie mit einem anderen Verzerrer anzublasen. Und hier kann ich nur empfehlen, den BB Preamp davor zu schalten, das ist für mich DER Sound (dort stelle ich leichte Höhenabsenkung und Bassboost bei Gain auf 10 Uhr ein). OCD verwende ich selten, Timmy gerne als Höhenboost mit wenig Gain.

Die BOR funktioniert mit Singlecoils und Humbuckern gleichermassen gut. Die resultierenden Klänge sind so, als ob ich meinen JTM aufreisse, aber ohne das Ohrenbluten.

Das "Crackle", wenn man Volume oder Gain verstellt, stört mich nicht. Auch ohne die Boostfunktion wäre die BOR schon mein Lieblingspedal.
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J
JTM in a Box
J.Schulze 24.06.2022
Ich habe die Box of Rock gekauft, weil ich Live den Sound meines JTM45 haben wollte, ohne diesen jedes Mal voll aufreißen zu müssen und mit einer Powersoak zu arbeiten.

Das Resultat haut mich von den Socken, im Livekontext ist klanglich absolut kein Unterschied feststellbar. Das Pedal reagiert genau so dynamisch und agil auf den Anschlag wie ein echter JTM und beim Herunterregeln des Volumepotis ebenfalls.

Das ganze ging sogar soweit, dass ich mein Amp setup grundlegend verändert hatte: Statt meines JTM 45 habe ich nun 2 EHX Mig 50 im Betrieb (einer als Hauptamp, einer als Backup) und mein Sound ist eigentlich nur die Box of Rock mit einigen Verzerrern davor, womit sich das Pedal im übrigen ebenfalls wie ein echter Amp verhält.

Ich kann das Pedal jedenfalls ausnahmslos empfehlen, wenn man den JTM45-Sound sucht. Ich finde man kann damit in Verbindung mit davor geschalteten Verzerrern auch bestens High Gain spielen, aber eben nicht so knackig und modern, halt wie ein JTM45.

Einziger Verbesserungswunsch wäre, dass der Boost nicht nach der Verzerrung geschaltet wäre, sondern davor, dann könnte man sich das ein oder andere Booster Pedal davor ersparen.
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TF
Das AC/DC-Monster
Thorsten F. 19.10.2009
Vor einem clean eigestellten Amp aktiviert, macht die BOX OF ROCK genau das, was sie verspricht:
Klingen wie ein aufgerissener Marshall-Amp. Dynamisch und british bis ins Mark.
Doch Vorsicht! An den großzügig bemessenen Bassanteilen hat manch kleiner Combo schwer zu schlucken, und fängt zu dröhnen an.

Dann würde ich zum "Distortron" des gleichen Herstellers raten.
Mit diesem lassen sich die Bassanteile in drei Stufen bezähmen.
Auf jeden Fall eines der besten Overdrive-Pedale auf dem Markt.
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Z.Vex Box of Rock Vexter