Aguilar Tone Hammer

95 Kundenbewertungen

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Aguilar Tone Hammer
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BM
Großartig Sound mit einem kleinen Malus
Biff Malibu 03.07.2018
Aguilar Tone Hammer Preamp und DI Box

Ich hatte schon vor längerer Zeit die Videos zum Tone Hammer 350 und 500 gesehen und der Sound hat mir sehr gut gefallen,

Verarbeitung:
?built like a tank? ? fast 1mm Blech umhüllt den Preamp. Das Teil wirkt so stabil, dass man es aus einem Hochhaus fallen lassen kann .
Die weiße Beschriftung auf hübsch dunkelgrünen Lackierung ist angenehm lesbar. Die Potis drehen sich angenehm schwerfällig und die Knöpfe sind sehr griffig. Die Verarbeitung wirkt sehr sauber. Die Buchsen wirken allesamt robust und wertig.
Raffiniert ist die Öffnung für die Stromversorgung mittels Batterie(n). Auf der Unterseite löst man eine kleine Schraube und kann einen Einschub aufziehen, da ist ein Platz für die beiden Batterien. Einzig die Batterieclips wirken etwas billig.
Spezifikationen:
Der Tonehammer ist fußschaltbar, und hat noch eine zuschaltbare Gainstufe (AGS)
Anschlüsse:
Input/Output (Klinke)
DI Out (XLR)
Stromversorgung (18V):
2x Batterie (9V Block)
Netzteil (nicht enthalten, Originalnetzteil teuer)
Phantomspeisung
Regler/Schalter:
Gain, Bass, Treble, Mid Freq, Mid Level, Master
Ground Lift, DI pre/post
Größe/Gewicht:
11cm x 7cm x 13cm; 1,1kg
Die Anschlüsse sind alle an der Stirnseite angebracht, wie üblich Input rechts, Output links. Irgendwo habe ich gelesen, dass jemand Schwierigkeiten mit Winkelklinkensteckern hatte, die Erfahrung habe ich nicht gemacht.


Der Sound wird an der Oberseite gemacht. Der Bass EQ ist bei 40 Hz angesetzt, die Höhen bei 4 kHz. Beide Regler haben laut Hersteller eine Reichweite von +- 18dB
Interessant wird es bei den Mitten, die von 180 Hz bis 1 kHz stufenlos dazu oder weggenommen werden können. Die beiden Mittenregler machen das Pedal sehr vielseitig.
Der Joker des Pedals ist meiner Meinung der Pre/Post Schalter des DI Outs. Wenn man einen verzerrten Sound wie ich habe und den über ein Mikro an der Box abnimmt, kann man über die ?PRE? Stellung ein glasklares Signal direkt ins Pult/Interface schicken. Auch dann, wenn das Pedal komplett aus ist, man kann es also auch als übergroße DI Box verwenden.
Überhaupt ist die DI eine der großen Stärken dieser Kiste. Steht der Schalter auf ?POST? gibt die Kiste ein schönes warmes Signal ans Pult.
Den Ground Lift habe ich noch nie gebraucht.
Anwendung:
Zuerst habe ich den Tonehammer mit meinem SVT 450 probiert. Sowohl in den Poweramp In wie auch in den Instrumenteneingang. Mir hat beides gut gefallen, schön mittig warm und dick. Einer der schönsten Cleansounds, die ich kenne.
Meistens habe ich aber den Zerrkanal (AGS) an.
Hier liegt leider eine der Schwächen des Tonehammer Pedals:
Der AGS macht das Pedal hörbar lauter. Schade, dass es hier keinen Regler gibt, um die Lautstärke des AGS zu steuern. Schön wäre es auch noch, wenn man den Zerrkanal allein nutzen könnte, der der komplette Preamp muss aktiviert sein, um den AGS zu nutzen
Ich habe den Tonehammer auch noch an einer Marshall 9005 (?) Endstufe versucht. Ich hab mir hier im Forum sagen lassen, dass diese Gitarrenendstufe für Bass total ungeeignet ist. Kann ich so (fast) bestätigen. In vernünftiger Lautstärke (hoch) klingt es arg nach Lemmy.
Seit mein Ampeg V4B bei mir eingezogen ist, werden die (Zerr-)Pedale auf meinem Board rarer und damit auch der Tonehammer. Warum bleibt er? Wegen des DI, den ich wie oben erwähnt überaus zu schätzen gelernt habe.
Live ist meine Signalkette jetzt so:
Bass ? Tonehammer (DI Out) ? restliche Pedale ? Ampeg V4B/FMC 4x12 CL (abgenommen mit SM57 oder Sennheiser E906)
Der Tonehammer liefert in der Livesituation die cleanen Tiefbässe über die DI, die Zerre der Amp.
Stärken:
Sound
flexibler und hervorragend klingender DI Out
flexibler Mittenregler
Schwächen:
Der Zerrkanal. So schön er klingt, er ist hörbar lauter als der Clean Kanal, weil nicht regelbar und er ist nicht alleine nutzbar, der Preamp muss dazu eingeschalten sein
Stromversorgung 18V notwendig, das Aguilar Netzteil ist mit derzeit 39? ganz schön teuer.
Ein schwaches Manual. Ich hätte mir ala Ampeg zumindest 3-4 Einstellungsvorschläge gewünscht.
Fazit:
Ein toller Preamp mit einem tollen Sound. Würde ich den Tonehammer weiterempfehlen? Ja! Uneingeschränkt? Nein.
Ein paar kleine Schwächen machen das Tonehammer Pedal nicht ganz leicht zu kontrollieren, vor allem, wenn man Clean- und Zerrsound nutzen möchte.
Beide Sounds für sich mag ich sehr gern, es ist vielseitig und man kann mehrere Sweet Spots finden.
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F
Awesome
Frank571 21.11.2009
... eins vorweg: ich bin seit jeher ein absoluter fan von preamps-direkt-in-die- endstufe gewesen und habe so einiges ausprobiert: anfang der 90er einen hughes kettner bassmaster, einen reußenzehn mk 2, trace elliot v-type... usw. von diversen line 6-basspods mal abgesehen... schade, daß ich sie alle nicht mehr besitze, aber das (bassisten)-leben ist nun mal eine baustelle. seit nunmehr 8 jahren war ein sansamp-bass di driver mein sound-favorit, auf der bühne und im studio absolut hervorragend. soviel zur vorgeschichte.

Jetzt bereichert dieser "tonhammer" mein setup und ich bin mehr als begeistert... fragt doch unser drummer nach der ersten nummer: "mann, spielst du heute einen neuen bass?" ich zeige auf den aguilar und grinse...

Die fakten: verarbeitung top, ein gehäuse samt fußschalter zum "drüberfahren"geeignet, geile lackierung, von links nach rechts: gain, treble, bass und master, simpel und zugleich effektiv aufgebaut, reicht mir fast schon um meine soundvorstellung zu finden. darunter die "mitten-vollbedienung". hier muß ich ein wenig rumdrehen: mid frequ und mid level auf 10 uhr, sonst näselt es mir zuviel. mit gain (leichte zerrung) und master noch ein bißchen dampf gemacht und der sound steht, drückt, kracht ohne ende und setzt sich sehr gut durch. dazu gibt es noch den "ags"-taster, den ich ehrlich gesagt für mich nicht so passend finde, weil er doch sehr verzerrt und "fuzzy" einsetzt... getestet mit muman stingray 4, preci 4 eigenbau, fender j-bass 5, spector mk signature 5. klasse!!!
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L
Geiler Preamp!
LoTone 08.01.2016
Ich nutze den Tone Hammer zuhause, um den Bass direkt in mein Mischpult zu spielen und dann entweder über Studiomonitore oder Kopfhörer abzuhören (z.B. beim Üben) oder den Bass aufzunehmen.
Der Aguilar macht einen schönen, transparenten Sound, mit durchsetzungsfähigen Mitten und straffen Bässen.
Er gefällt mir besser als z.B. der Eden WTDI mit seinem viel zu lieben "Scoop".
Die Klangregelung ermöglicht einfachen Eingriff.
Lediglich die AGS-Stufe finde ich überflüssig, da sie zwar einen coolen, heißen Sound liefert, aber auch einen ordentlich Pegelsprung mit sich bringt, der einen sofort zur Korrektur der Lautstärke zwingt. Das macht das Umschalten nicht wirklich praxisgerecht. Man muss sich viel mehr auf AGS an oder aus festlegen.
Insgesamt aber ein tolles Gerät mit vielseitigen Soundmöglichkeiten.
Die Verarbeitung ist tadellos. Wird wahrscheinlich einiges aushalten.
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A
Should be a standard gear
AdamKis 20.08.2018
I'm using this one with a Warwick Thumb BO5 for recording im my home studio.
Without preamp, the simple DI sound of the bass was usable, but it lost his dynamic and the whole track was weak.
With this one, you will get a very nice sound. Especially the DI slap sound is very good.
I would not recommend this preamp for metal bass recording. For this kind of sound you should searh for an other preamp, because there are not many possibilities for setting up the distortion sound.
Although there is an AGS button for distortion, but you can't adjust the character.
In total this preamp will give you a very nice CLEAN sound.
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PB
Erstklassige Vorstufe
Peter B. 17.04.2012
Wie nicht anders zu erwarten, ist dieses Teil von Aquilar richtig gut. Aber es gibt auch ein paar Kritikpunkte, siehe unten.

Zunächst einmal ist das eine sehr, sehr gute DI-Box (im "passiv" Betrieb). Sind alle Klangregler neutral (12 Uhr) und man aktiviert die Klangregelung, dann hört man fast keinen Unterschied zum Originalsignal. Der Ton wird ein weniger "luftiger" und transparenter, aber der Ton wird in keinster Weise verfärbt.
Die bestehende Klangregelung ist äußerst effektiv. Man kann z.B. die Bässe bei 40 Hz recht kräftig anheben, erzeugt damit aber dennoch keinen "Matsch". Es gibt nur wenige andere Geräte, die das so gut können. Dann die parametrische Mittenregelung: allererste Sahne. Sehr feinfühlig einzustellen, von 180HZ bis 1 kHz. Man glaubt nicht, was eine leichte Anhebung um die 250 Hz für das Durchsetzungsvermögen in einer Rockband ausmacht. Den Höhenregler finde ich auch sehr gut, er setzt bei 4 kHz vielleicht etwas tief an, ich komme aber sehr gut damit klar.
Die AGS Funktion bietet eine röhrenähnliche Obertonstruktur. Ich sehe zwei Anwendungsbereiche: Immer AGS an. Dann liefert das Pedal DEN klassischen Rock Ton. Richtig gut, Gain nur nicht zu weit aufdrehen, sonst klingt es irgendwann künstlich. Irgendwo zwischen 8 und 12 Uhr ist ideal. Man kann AGS auch wie einen zweiten Kanal verwenden. Dann sollte man den Gain Regler nur wenig aufdrehen, die 8 Uhr Position funktioniert ganz gut. So ist der Lautstärkesprung beim einschalten von AGS dann gerade richtig.

Nun zu den Kritikpunkten:
Der AGS "Kanal" sollte eine eigene Lautstärkeregelung haben. Das würde die Flexibilität erhöhen. Man kann z.B. nicht ohne "AGS" leiser spielen als mit.
Der Tone Hammer benötigt eine 18V Stromversorgung (oder zwei 9V Batterien). Ok, er kann sich über das DI-Kabel aus dem Pult mit Phantomspannung versorgen, aber 18V ist heute, auch mit dem "Headroom" im Blick, eigentlich nicht mehr notwendig.
Dann ist das Gerät auch noch recht umständlich mit Batterien zu versorgen, die Anschlusskabel mit den Batterie-Clips sind nämlich recht kurz geraten.
Und zu guter Letzt steht das Gehäuse am oberen Ende über, dadurch können einige abgewinkelte Stecker nicht verwendet werden.

Fazit:
Trotz ein paar Problemchen, die zu Abzügen in der "B-Note" führen, ist das Teil dennoch jeden Cent wert!
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w
Top Pedal für Bass
wachtmanandy 19.06.2020
Das Pedal ist sehr gut. Es hat alles was man braucht um den Equalizer einzustellen und direkt als DI-Box in die PA zu gehen. Zusätzlich kann das Gerät noch einen weiteren Ausgang für den eigenen Bassverstärker verwendet werden oder man kann den Bassverstärker vor das Gerät setzen um den Sound des Verstärkers in die PA zu schläusen.

Was mich begeistert ist der EQ, der sehr fein eingestellt werden kann und dass es die Möglichkeit gibt einen weiteren Drive dazu zu schalten. Was nicht ganz so gut ist, ist der Ton, wenn man viel Drive rein haut, dann wirkt er ein bisschen Unecht, Computermäßig, wenn ihr wisst, was ich meine. Aber sonst tip top Gerät.
Klare Kaufempfehlung.
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M
Preamp und DI Box mit professionellem Sound
Marc859 20.07.2013
Ich habe den Aguilar Tone Hammer als vollwertige Vorstufe im Einsatz.

Der Grundsound ist einfach fett, druckvoll und klar. Den EQ benötigt man eigentlich gar nicht.

Absolut hervorzuheben ist der DI Sound; jeder Tontechniker war bisher mit dem DI Signal sehr zufrieden und der Soundcheck dauert meist nur wenige Sekunden.

Außerdem ist das Signal auch Pre/Post EQ schaltbar.
Bei mir steht er immer auf Pre EQ, dann ist das DI Signal auch unabhängig von der Master Lautstärke.

Den EQ und die Master Lautstärke kann man dann während dem Gig nach Belieben auf der Bühne anpassen, ohne dass sich der PA Sound verändert.

Die Verarbeitung ist nebenbei bemerkt sehr hochwertig und stabil.
Absolute Kaufempfehlung!
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W
Bescheuerter Name für ein gutes Produkt
Werner368 20.01.2010
Dieses Teil ist jetzt nach langer Suche zusammen mit einer Alto-Digitalendstufe mein Bassamp. Und ich hatte schon Ampeg V4B, Acoustic 320, t.c., Glockenklang Soul, Ampeg SVPCL etc... Die Verarbeitung ist superrobust, der Ton warm, klar, direkt und detailreich ohne harsch zu wirken.

Das allein ist ja schon sehr rar, aber der I-Punkt ist der EQ, der wirklich extrem fein und effizient gleichzeitig arbeitet; insbesondere der durchstimmbare Mittenregler ist ein extrem nützliches Tool. Der Bassregler liegt so, dass er auch die G-Saite noch gut mit erwischt; einzig der Höhenregler reicht mir zu weit in den Mittenbereich herunter und ändert so leicht ungewollt den Charakter des Tons.

Das ist aber noch nicht alles: Fährt man das Gain etwas heißer, fängt das gute Stück an zu komprimieren und der Ton wird fetter und bekommt mehr Druck - Wohlbemerkt, bevor die Kiste zu zerren beginnt!- Xtrem nützlich im Bandzusammenhang. Der Masterreglerregler hat genug Reserven, um normalempfindliche Poweramps direkt anzusteuern.

Minus: fängt an zu Brummen, wenn man das Gehäuse anfasst!

Fazit: Weltklassenbasssound für kleines Geld
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R
Sehr gut verarbeitet
RogerS 25.01.2010
Tolles Gerät. Top Sound. Es wurde von mir ausschließlich "Live" eingesetzt. Bleibt zu erwähnen, dass für mich die AGS (Adaptive Gain Shaping) Funktion nicht zu gebrauchen war. Zu künstlich war das "Zerren".
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HK
Erstklassig - für J-Type Bässe
Hans-Georg K. 01.11.2022
Bin seit Jahren Aguilar Fan. Habe und liebe den Vollröhrenamp db359 und mehrere GS Boxen, die es leider nicht mehr gibt. Das klingt alles toll, ist aber schwer. Also müssen andere Lösungen her, die ähnlich gut klingen.

Der ToneHammer ist ein tolles Gerät, das zurecht seit Jahren unverändert erhältlich ist. Ich nutze das Ding neben anderen Preamps (One Control 360 Blue und Ampeg) um die Endstufe meines Harley Benton HB 800 zu befeuern.

Super solide verarbeitet, sehr gut bedienbar und niedriger Stromverbrauch (ich benutze das Teil seit etwa einem Jahr regelmäßig in Proben und Gigs ohne Netzteil, immer noch die ersten Batterien drin).

Die Klangregler sind für meinen Geschmack optimal abgestimmt. Seidige Höhen, sehr flexible Mitten und mollige, aber nicht dröhnende Bässe.

Diese zweite Ebene, A.G.S. genannt, nutze ich nicht. Gefällt mir auch nicht.

Die DI Box ist großartig und gehört zweifellos zum Besten, was es gibt.

Ach ja, in NY werden ja meist JazzBässe benutzt, da ist das Aguilar-Equipment wohl drauf abgestimmt. P-Bässe gehen auch damit, gefallen mir aber mit dem Ampeg-Preamp besser.
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Aguilar Tone Hammer