AKAI Professional EWI 5000

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AKAI Professional EWI 5000
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J
My first EWI
Josef90 15.09.2014
Vorweg: es ist mein erster Blaswandler - ich kann also nicht vergleichen ...
Mein Zugang: erstens: seit mehr als 40 Jahren schleppe ich 1-4 Blasinstrumente (Clar., Sax.) zu diversen Events (Blasmusik, Kammermusik, Tanzmusik). Dabei kommt mir immer wieder der Gedanke, dass es dem Unterhaltungsmusik-Publikum mehr oder minder wurscht ist, ob da auf der Bühne ein Selmer Mark VI oder ein Synthie so ähnlich dudelt. Also warum nicht auf ein 900 Gramm Equipment umsteigen? Und zweitens: es ist schade, wenn ein Kammermusikensemble vor dem Aus steht, weil das einzige Fagott im Umkreis von 30 Kilometern schwanger wird.
Das EWI 5000 ist dazu ein Werkzeugkasten mit Komplettausstattung: kabellos, akkubetrieben, konfigurierbar. Nach dem Auspacken den Akku reinfummeln, den Quickstart lesen und los. Die 100 Presets sollte man sich vor dem Kauf auf Youtube angehört haben, damit keine allzugroßen Phantasien punkto Sounds aufkommen ("naturgetreue" Sounds sind ja grad mal die Hälfte, der Rest erfreut die Electronic-Fraktion). Meine Favoriten dabei (teilweise Repertoire-bedingt): Bassklarinette, Fagott, Baritonsax(e), Harmonica.
Das Instrument ist in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung an den Altmusiker:
- der Fingersatz lässt sich einstellen (für mich Sax) - der Umstieg braucht dann aber doch einiges(!) an Übung, weil ja plötzlich keine PalmKeys mehr da sind und der Umgang mit den Oktavrollern und Pitchbend-Flächen erst mal in die Daumen trainiert werden muss. Auch ist es immer wichtig, die Faulheit abzulegen und die Fingerchen schön zu heben, sonnst tönt allerhand Unerwünschtes mit. Auch Luftmenge, Bissstärke, etc. brauchen eine Eingewöhnungsphase. Von heut auf morgen umsteigen schafft man glaubich nicht.
- die Konfiguration ist auf dem Instrument schon ein Hammer: das Display ist ja nur zweistellig und die Tasten- und Drehknopfbeschriftung sind eine Herausforderung an die Gleitsichtbrille. Gottseidank gibt es auf der Akai-Seite ein hervorragendes Stück Software, das die Config übersichtlich und problemlos via Mac/PC erledigt. Presets und div. Parameter (Midi) können damit gut und schnell verändert/abgehört/gespeichert werden.
Die Batterielaufzeit ist glaubich mit 6 Stunden angegeben - das schafft sie dzt. nicht - aber das liegt vielleicht daran, dass man in den ersten Stunden alle 20 Sekunden das Preset wechselt.
Fazit: das Gerät scheint erst mal praxistauglich, nicht nur ein Spielzeug. Man kann gespannt sein, ob z.B. Patchmanmusic noch an den Sounds dreht und vielleicht noch ein bisschen mehr real-feel rausholt. Aber das wär ein Goodie, die Kiste ist auch so schon was wert.
Last but not least ist auch festzuhalten, dass das EWI (als ich es gekauft hab) bei Thomann bei weitem(!) am Günstigsten angeboten wurde und - trotz angekündigtem "2-7 kurzfristig lieferbar" - prompt geliefert wurde.
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G
Macht richtig Spaß, aber
Groej 09.09.2019
Seit langer Zeit dilettiere ich auf dem Altsaxophon, aber kam wenig zum Üben, da sich die Nachbarn beschwerten. Das Ewi kaufte ich daher zum "leise" Üben. Der Effekt war allerdings ein anderer, das Instrument reizt zum Improvisieren und macht dabei einen Riesenspaß. Die eingebauten Sounds geben das Sax nicht so gut wieder, dafür gibt es etliche Synthie-Sounds, die reizvoll sind. Der Wechsel in eine andere Oktave mit den Rollen ist gewöhnungsbedürftig, gibt aber die Möglichkeit zu zusätzlichen Effekten. Ich habe also viel Freude damit gehabt - aber auch Probleme: schon nach 3 Wochen war ein Austausch nötig, das Instrument meldete "LD" und gab keinen Ton mehr von sich. Aber Laden des Akku bewirkte nicht, dass es wieder funktionierte.
Inzwischen sind 5 Monate vergangen und jetzt lässt es sich trotz geladenen Akkus (4,03 V bei 3,7 V Nennspannung) nicht mehr anschalten und gibt überhaupt keine Reaktion von sich, alle LEDs bleiben dunkel.
Ich hoffe für alle anderen Nutzer, dass ich einfach nur Pech habe und schicke das Instrument jetzt in Reparatur. Was nach Ende der Garantiezeit passiert muss ich wohl abwarten.

Update (4 Monate später): das Instrument ist repariert zurückgekommen und funktionierte wieder einwandfrei. Jetzt habe ich aber festgestellt, dass es den Akku innerhalb von 4-5 Tagen leert, ohne dass ein einziger Ton gespielt wird, und ich habe es ein weiteres Mal in Reparatur geschickt und bin sehr froh über die Unterstützung von Thomann, die zuerst eine Ersatzbatterie sandten, die aber leider nicht half. In jedem Fall habe ich bisher nichts für einen Versand zahlen müssen! Glücklicherweise ist die Garantie noch nicht abgelaufen. Aber innerhalb von 10 Monaten 3 mal zur Reparatur.... Wie gesagt, ich hoffe, dass das nur ein Einzelfall ist.
Update: nach nur zwei Wochen habe ich das Instrument wieder und der Fehler ist behoben, ein täglicher Akku-Ladungsverlust ohne Benutzung ist jetzt nicht mehr zu erkennen. Hoffentlich bleibt es so!

Vielleicht noch ein Hinweis zur Spielweise: in entsprechenden Foren wird häufig bemängelt, dass das EWI im Gegensatz zu natürlichen Blasinstrumenten sehr wenig Luft benötigt. Inzwischen empfinde ich das aber als Vorteil, da man dadurch ohne Anstrengung Zirkularatmung anwenden kann. Man muss sich allerdings eine andere Blastechnik angewöhnen und beim Spielen durch die Nase atmen.
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w
Guter Übergang vom Flötenensemble zur Rockband
wamhul 16.01.2020
Ich wollte weg vom braven Blockflötenspiel und hin zum Mitglied einer lauten Band -- dies ohne das Blasen aufzugeben. Nach dreieinhalb Jahren kann ich sagen, es hat funktioniert:

Nachteile:
Kein einfacher Übergang, sondern ein neues Instrument lernen; sehr aufwändiges Setting, wenn man mehr will als nur reinblasen; die eingebauten Sounds so lala oder gewöhnungsbedürftig, je nach Erwartung.

Vorteile:
Überragende Dynamik, ich kann im Hintergrund mit säuseln und dann plötzlich dominant übernehmen, dies ohne die geringste Neueinstellung, nur mit Variation Blasdruck. Dank faktischen 8 Oktaven für alles geeignet, hohe Streichersimulation genauso wie Subbass (mit den geeigneten Stimmen, wie gesagt).

Ich nutze beide Betriebsarten, die eingebauten Stimmen über das WLAN genauso wie das Controlling von Midi-Stimmen an einen Sequencer, dies sogar wechselweise in einer Gig.

Und schließlich:
Mit etwas Pflege des engen Blaskanals und dem präventiven Akkuladen durchaus professionell geeignet. Das EWI hat in mehreren hundert Auf- und Abrüstvorgängen nicht ein einziges Mal versagt.

Fazit:
Wer mal was anderes spielen will und auf Dynamik Wert legt, kann das Instrument in Erwägung ziehen. Die Mitmusiker sind anfangs befremdet, da es kein übliches Bandinstrument ist. Wenn dann sich dann aber erstmals Streicherensemble und Saxeinlage ablösen, ist das schnell akzeptiert.
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M
ewi5000
Michael116 24.10.2017
nachdem mein ewi4000 den geist aufgegeben hat habe ich mich entschieden das ewi5000 zu kaufen weil ich gern weiter EWI (live und studio) spielen möchte - in stichpunkten:

- der eingebaute synth ist für mich völlig unbrauchbar, kann keinen einzigen sound verwenden, die programmiermöglichkeiten sind unzulänglich und für ein blasinstrument nicht adäquat (es ist nicht möglich einen sehr einfachen synth z.b. oszillator->filter zu programmieren und auch modulationsmöglichkeiten für die controllerwerte sind nicht vorhanden, dafür sinnlose adsr-envelopes)

- die drahlose übertragung weist eine spürbare latenz auf was mir aber im prinzip egal ist da ich den eingebauten synth sowieso nicht benutzen werde

- ich werde das ewi ausschlieslich als controller verwenden, als solcher scheint es brauchbar, ich programiere gerade einen synth dafür und dieser lässt sich recht gut spielen, positiv ist gegenüber dem ewi4000 die bessere auflösung des BC-Controllers als 14bit MIDI

- die Einrichtung als MIDI-Controller war mit der editorsoftware einigermassen komfortabel

- Stromverbrauch als MIDI-USB-Controller ist sehr hoch (leider nicht dokumentiert aber jedenfalls über 500mA) sodas eine Verwendung mit mancher Hardware (z.b.Axoloti) nicht oder nur über MIDI möglich ist (hängt warscheinlich mit der akkuladeelektronik zusammen welche bei der Kabelgebundenen Verwendung an sich unnötig ist - ohne akku sagt das EWI aber leider nix)

- das EWI5000 läuft blos mit geladenem akku. - nach längerer kofferliegezeit entläd sich der akku von alleine und das ewi ist nicht spielbereit sondern muss erst einige zeit laden.
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Nach langem Üben
Dieter J. 865 27.11.2015
Da ich schon 2 yamaha teile hatte WX 7 und WX 5 fällt mir die Bewertung nicht sonderlich schwer.

Vorteil bei Yamaha (leider nicht mehr in der EU lieferbar)
wesentlich leichter
besseres Klappenfeeling
besseres Mundstück

Spiele selbst primär ALT-Sax

Nach langer Einarbeitungsphase mit dem AKAI kann ich sagen, dass die Sensortasten nicht auf anhieb funktionieren.
Das Teil muss warm sein bzw. man sollte angefeuchtet Finger haben oder irgendeine Creme benutzen.

Mit AKAI ist man spieltechnisch schneller unterwegs,
wenn man mit den Oktavrollen frieden gefunden hat
(Hat lange gedauert)

Mittlerweile ist ein neues Mundstück fällig.

Zu den internen Sounds kann man sagen, das diese für mich an einer Hand abgezählt werden können.

Die Software für PC/Mac, die man downloaden kann, ist völlig in Ordnung.

Ich nutze den EWI nur am Rechner und in der Band mit Laptop. Hier stehen sehr gute Brass Plug Ins (Bläsersätze) zur Verfügung. Die AKAI Sounds finden bei mir keine Verwendung.

Fazit: Der es mit Wireless Betrieb nutzen möchte und mit den internen Sounds zufrieden ist, lohnt sich das Teil.
Allen anderen empfehle ich die USB-Variante.
Die Verarbeitung ist Perfekt.
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SM
Bester Elektronischer Blaswandler
Syo Ms 13.04.2023
Vor einigen Jahren schaffte ich mir das EWI5000 an. Im ersten Moment war ich zwar mit den Möglichkeiten überfordert, aber nach kurzer Zeit der Eingewöhnung ist das EWI5000 einer meiner liebsten elektronischen Tonerzeuger geworden. Es ist sowohl Anfängern wie Profis zu empfehlen, da die Möglichkeiten der Modulationen ähnlich eines Seabord Rise, aber auf kleinstem Raum sind. Absolut empfehlenswert!
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F
Nichts für eben mal schnell
Frank534 05.02.2015
Das EWI scheint attraktiv, wenn man standardmäßig Flöte/Whistle spielt, aber eben auch mal gerne den Sound einer Klarinette oder eines Saxophons zur Verfügung hätte.
Der Einbau des Akkus ist etwas fummelig, aber lösbar. Das Gerät ist bedien- und spielbar, wenn es wohl auch einiges an Zeit kostet würde, es richtig zu nutzen und auszureizen. Aber so richtige Spielfreude kam weder bei der Nutzung der internen Sounds noch beim Spiel über USB und Sampler auf dem Compi auf. Es fühlt sich einfach doch sehr anders als ein richtiges Instrument...
Viel Zeit, technik-affin und musikalisch mehr in modernen Genres unterwegs - das sind nach unserer Einschätzung die richtigen Voraussetzungen für das Teil.
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F
Ein Blasinstrument nicht nur für Profis
Franz1325 25.07.2015
Vor ca. 50 Jahren lernte ich Blockflöte. Bin jetzt seit ca.40 Jahren als Musiker unterwegs. Diese Instrument ist für mich der Hammer. Im Duo oder als Alleinunterhalter sind die Zuhörer immer wieder begeistert, was aus der Röhre rauskommt. Aber..... viel üben. Bedienung ist gewöhnungsbedürftig.
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A
Dicht am Original und noch mehr
Anonym 21.01.2016
Ich spiele das Instrument seit einem Jahr und möchte es nicht mehr missen. Die ausserordentliche Bandbreite der klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten, in Verbindung mit der Möglichkeit am Computer die Klänge verändern und zusätzlich abspeichern zu können, sind enorm. Die vorhandenen Presets sind dicht am Originalinstrument, was ich bei einigen Sessions austesten konnte. Das EWI ist leicht zu erlernen und eine Bereicherung für jede Band.
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D
prima Spielzeug
Dirk9922 09.06.2015
als Spielzeug betrachtet bin ich zufrieden,als Musikinstrument weniger;insbesondere der Wechsel in den Oktaven ist mehr als problematisch und bedarf ein feines "Fingerspitzengefuehl"
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AKAI Professional EWI 5000