G
unschlagbar in Preis/Leistung
Ich habe mir diesen Preamp für den ZweitPlattenspieler an meiner Wohnzimmeranlage geholt und konnte ihn ausgiebig mit meinem Erst-Preamp, einem Lehman Black Cube für 440 Euro Straßenpreis vergleichen. Plattenspieler waren ein Thorens 320 mit einem Goldring 1042 sowie ein Dual 714 mit einem Shure V15 III , allesamt Spitzenklasse.
Natürlich kommt der Art Pre an den Lehmann nicht heran, die Bühne ist nicht so breit und tief, die Ortung und Tonalität von Stimmen nicht so genau und nervig helle Aufnahmen klingen noch nerviger. Aber es ist eine Bühne vorhanden und die Klangqualität liegt auf einem Niveau mit der eingebauten Vorstufe meines Harmann-VV aus den Neunzigern. Sie ist mindestens zwei Klassen besser als die Spar-Vorstufe meines Pioneer-Surround-Verstärkers, der immerhin mal 1700 Ocken gekostet hat.
Hörbar bessere Auflösung als mein alter NAD PP2!
Den Unterschied zwischen der 100 und der 200 er -Einstellung konnte ich deutlich heraushören! (Das Shure braucht etwa 250, das Goldring maximal 150 an Gesamt-Kapazität)
Mein Fazit: Deutlich besser als das, was heute so in die meisten Verstärker eingebaut wird, klanglich auf einer Höhe mit der 150-Euro-Klasse aus dem Hifi-Handel. Schwächen bei sehr hellen, spitzen Aufnahmen.
Natürlich kommt der Art Pre an den Lehmann nicht heran, die Bühne ist nicht so breit und tief, die Ortung und Tonalität von Stimmen nicht so genau und nervig helle Aufnahmen klingen noch nerviger. Aber es ist eine Bühne vorhanden und die Klangqualität liegt auf einem Niveau mit der eingebauten Vorstufe meines Harmann-VV aus den Neunzigern. Sie ist mindestens zwei Klassen besser als die Spar-Vorstufe meines Pioneer-Surround-Verstärkers, der immerhin mal 1700 Ocken gekostet hat.
Hörbar bessere Auflösung als mein alter NAD PP2!
Den Unterschied zwischen der 100 und der 200 er -Einstellung konnte ich deutlich heraushören! (Das Shure braucht etwa 250, das Goldring maximal 150 an Gesamt-Kapazität)
Mein Fazit: Deutlich besser als das, was heute so in die meisten Verstärker eingebaut wird, klanglich auf einer Höhe mit der 150-Euro-Klasse aus dem Hifi-Handel. Schwächen bei sehr hellen, spitzen Aufnahmen.
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A
Guter Phono-Pre-Amp
Mein Mischpult (FSM400) und ein Diy-Phono-Verstärker haben das gleiche Problem: man kann Handy- und Radio-Signale hören und außerdem ein ständiges Knattern. Es sollte nun ein externe Lösung her und nach langem Suchen (Budget bis 140,-) bin ich beim Art DJ Pre 2 gelandet. Es wird behauptet, bis 300,- ist dies der Beste.
Es sind nun KEINE Störgeräusche mehr warnehmbar.
Der Lowcut macht viel Sinn, um Verstärker und Lautsprecher zu schonen. Ich benutze 2 von den Geräten, für 2 Plattenspielern vor einem DJ-Mischpult. Daher ist die Gain-Steuerung und die farbige LED-Anzeige ideal für mich. Den Gain vom Mischpult lasse ich auf einem Wert und nutze zur Lautstärkenanpassung die Potis der Art Dj Pre. Funktioniert wunderbar.
Die superhelle blaue Power-LED habe ich mit Gaffa abgeklebt.
Es sind nun KEINE Störgeräusche mehr warnehmbar.
Der Lowcut macht viel Sinn, um Verstärker und Lautsprecher zu schonen. Ich benutze 2 von den Geräten, für 2 Plattenspielern vor einem DJ-Mischpult. Daher ist die Gain-Steuerung und die farbige LED-Anzeige ideal für mich. Den Gain vom Mischpult lasse ich auf einem Wert und nutze zur Lautstärkenanpassung die Potis der Art Dj Pre. Funktioniert wunderbar.
Die superhelle blaue Power-LED habe ich mit Gaffa abgeklebt.
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AH
Klein aber o-ho
Ich habe mir diesen kleinen Vorverstärker/Entzerrer gekauft, damit ich meinen Technics MK II an meine normale Anlage anschließen kann. Er wird zwar ohne Bedienungsanleitung geliefert, versteht sich aber von allein.
Sollte ein Signal zu laut oder zu basshaltig sein, kann man das Problem mit dem kleinen leuchtenden "Low Cut"-Knöpfchen beheben. Ein Drehregler von -10dB bis +10dB steuert ebenfalls das Ausgabesignal. Daneben befindet sich eine relativ große Leuchtdiode die abhängig vom Signal mal heller mal gedämpfter (hellgrün) aufleuchtet und bei einem zu starken Signal sogar rot wird und einen somit davor warnt, das gesamte System zu übersteuern. Eine andere blaue Diode zeigt, dass Strom fließt. Leider gibt es keinen Power On/Off Knopf, so dass man immer den Stecker ziehen muss, wenn man den Deejaypre II nicht benutzt.
Unten am Boden befinden sich zwei Hartgummischienen, die den Deejaypre II davor bewahren zu verrutschen und ihn fest auf seinem Platz halten. Alles in allem ein kleines Wunder mit gutem Sound.
Sollte ein Signal zu laut oder zu basshaltig sein, kann man das Problem mit dem kleinen leuchtenden "Low Cut"-Knöpfchen beheben. Ein Drehregler von -10dB bis +10dB steuert ebenfalls das Ausgabesignal. Daneben befindet sich eine relativ große Leuchtdiode die abhängig vom Signal mal heller mal gedämpfter (hellgrün) aufleuchtet und bei einem zu starken Signal sogar rot wird und einen somit davor warnt, das gesamte System zu übersteuern. Eine andere blaue Diode zeigt, dass Strom fließt. Leider gibt es keinen Power On/Off Knopf, so dass man immer den Stecker ziehen muss, wenn man den Deejaypre II nicht benutzt.
Unten am Boden befinden sich zwei Hartgummischienen, die den Deejaypre II davor bewahren zu verrutschen und ihn fest auf seinem Platz halten. Alles in allem ein kleines Wunder mit gutem Sound.
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N
Naja geht so
Ich hab ihn einige Jahre benutzt und hatte nie wirklich ein Problem, allerdings haben mich 2 Dinge gestört:
1.: Die blaue Power-LED ist sehr hell und beleuchtet den gesamten Raum insofern dieser eher schwach ausgeleuchtet ist.
2.: Es gibt keinen Ausschalter.
Für beides gibt es Workarounds: Das gute alte Panzertape und eine schaltbare Steckdose.
Kommen wir zum Sound: Ich hab was Plattenspieler angeht nicht sonderlich viel Erfahrung oder Vergleichsmöglichkeiten aber auch hier war ich nie unzufrieden. Seit einiger Zeit habe ich allerdings einen (neuen) Plattenspieler von Sony aus dem Einsteigersegment der irgendwann in den 2000ern produziert wurde (ca. 120€) und der bietet die Möglichkeit einen internen Preamp zu verwenden oder eben auch nicht. So habe ich aus Interesse mal einen Vergleich zwischen internem und Art Preamp aufgenommen. Beide klingen durchaus sehr ähnlich, aber bei schnellem hinn und her schalten macht sich (auch blind) eine Anhebung der Tiefmitten (schätzungsweise ca. 200 bis 500Hz) bemerkbar. Darum und der Einfachheit halber nutze ich jetzt nur noch den internen Preamp.
Ich denke es gibt günstigere und bessere Preamps, besonders schlecht ist der ART DJ Pre II aber auch nicht.
1.: Die blaue Power-LED ist sehr hell und beleuchtet den gesamten Raum insofern dieser eher schwach ausgeleuchtet ist.
2.: Es gibt keinen Ausschalter.
Für beides gibt es Workarounds: Das gute alte Panzertape und eine schaltbare Steckdose.
Kommen wir zum Sound: Ich hab was Plattenspieler angeht nicht sonderlich viel Erfahrung oder Vergleichsmöglichkeiten aber auch hier war ich nie unzufrieden. Seit einiger Zeit habe ich allerdings einen (neuen) Plattenspieler von Sony aus dem Einsteigersegment der irgendwann in den 2000ern produziert wurde (ca. 120€) und der bietet die Möglichkeit einen internen Preamp zu verwenden oder eben auch nicht. So habe ich aus Interesse mal einen Vergleich zwischen internem und Art Preamp aufgenommen. Beide klingen durchaus sehr ähnlich, aber bei schnellem hinn und her schalten macht sich (auch blind) eine Anhebung der Tiefmitten (schätzungsweise ca. 200 bis 500Hz) bemerkbar. Darum und der Einfachheit halber nutze ich jetzt nur noch den internen Preamp.
Ich denke es gibt günstigere und bessere Preamps, besonders schlecht ist der ART DJ Pre II aber auch nicht.
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n
Erfüllt seinen Zweck zuverlässig.
Ich nutze das Gerät in Verbindung mit einem Audio Technica AT-LP120 Plattenspieler. Ich habe das Gerät gekauft, um den Plattenspieler an mein Audio Interface anschließen zu können.
Das Gerät erfüllt seinen Job komplett ausreichend, die Bedienung der Potis ist aufgrund der geringen Größe etwas feinfühlig, allerdings muss man es ja in der Regel auch nur einmal einstellen und kann es dann komplett aus seinem Kopf verbannen.
Die Verarbeitung ist besser als ich erwartet hätte, alles sehr solide gebaut.
Der Sound ist wie zu erwarten nicht merkbar verändert, genau so wie man das möchte.
In meinen Augen das beste Gerät für den Zweck, kann es uneingeschränkt empfehlen.
Das Gerät erfüllt seinen Job komplett ausreichend, die Bedienung der Potis ist aufgrund der geringen Größe etwas feinfühlig, allerdings muss man es ja in der Regel auch nur einmal einstellen und kann es dann komplett aus seinem Kopf verbannen.
Die Verarbeitung ist besser als ich erwartet hätte, alles sehr solide gebaut.
Der Sound ist wie zu erwarten nicht merkbar verändert, genau so wie man das möchte.
In meinen Augen das beste Gerät für den Zweck, kann es uneingeschränkt empfehlen.
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M
In dem Preissegment nicht zu übertreffen
Der Preamp ist wirklich super! Für einen schmalen Taler kann ich hier auf meinem Studio-Setup mit einem Mittelklasseplattenspieler Druckvoll und differenziert Vinyl spielen, bin gespannt wie das Teil sich beim Digitalisieren macht! Unbeschränkte Kaufempfehlung für dieses Preissegment und die damit verbundenen Ansprüche!
Einen Stern Abzug in den Features gebe ich nur, weil das Status-LED selbst mit Gewebeband zugeklebt noch zu hell ist :D
Einen Stern Abzug in den Features gebe ich nur, weil das Status-LED selbst mit Gewebeband zugeklebt noch zu hell ist :D
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k
solid choice
Mehr Geld wollte ich nicht unbedingt ausgeben, für das gelegentliche LP-hören (hätte ich aber, wenn mir am Ton was negativ aufgefallen wäre).
Klang ist gut; habe ihn für einen Technics LP mit Yamaha HS Boxen. (Nichts weltbewegendes, ich weiß, aber ich kenne sie gut.)
Klang ist gut; habe ihn für einen Technics LP mit Yamaha HS Boxen. (Nichts weltbewegendes, ich weiß, aber ich kenne sie gut.)
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n
Tut.
Klingt genau so "gut", wie der Phono Preamp an meinem Omnitronic Mischpult.
…
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A
Top
Ich denke, es gibt keinen besseren in dieser und noch etwas höheren Preislage. Sound ist super, ich bin im Billigsegment eh ein grosser Art-Fan.
Einzig sehr nervig ist die unnötige helle blaue LED. Habe ich gleich übermalt :)
Hört mal auf mit dem Quatsch, ihr Hersteller.
Die andere LED für den Pegel ist in Ordnung.
Ansonsten klare Kaufempfehlung.
Einzig sehr nervig ist die unnötige helle blaue LED. Habe ich gleich übermalt :)
Hört mal auf mit dem Quatsch, ihr Hersteller.
Die andere LED für den Pegel ist in Ordnung.
Ansonsten klare Kaufempfehlung.
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DM
ART DJ Pre 2 Phono Preamp - sehr gute Features, aber kein guter Klang
Da ich meinen Alten HiFi-Receiver ausrangiert habe brauchte ich einen Phono-Preamp, um die alten Schallplatten über einen CD-Player mit Audio In anhören zu können. (Den alten Receiver hatte ich gebraucht, um neben dem Plattenspieler auch Minidisc, ein Doppel-Kassettendeck und ev. noch andere Quellen abspielen zu können. In letzter Zeit brauchte ich ihn nur noch für die Schallplatten - dafür war er mir unnötig groß und schwer (4,5 kg, 45 cm breit, 12 cm hoch).
Besonders gut fand ich vorne den Lautstärke-Regler (nicht alle Schallplatten sind gleich laut); und dass die Anschlüsse (Input, Output, Strom) hinten sind (also von vorne nicht sichtbar).
Das Gerät ist gut verarbeitet und macht einen wertigen Eindruck. Aber vom Klang hätte ich mehr erwartet. Als ich im Internet einen Testbericht gelesen hatte (Vergleich zwischen Rolls VP 29, ART DJ Pre, Radial J 33), wurde mein Eindruck bestätigt: dem ART DJ Pre wurde nur ein "matschiger und undurchsichtiger" Klang attestiert. Der Rolls sowie der Radial kosten um einiges mehr, dafür soll aber der Klang um einiges besser sein; vor allem beim Radial J 33.
Also habe ich mir gedacht: Jetzt habe ich in meiner Jugend sehr viel Geld ausgegeben (für mehr als 300 Schallplatten) - und jetzt soll ich mir diese mit einem mittelmäßigen Klang anhören?
Bei der Bewertung fehlt mir die Eigenschaft "Klang". Bedienung, Features und Verarbeitung sind sicher sehr gut (darum auch 5 Sterne); aber was den Klang betrifft (für mich "Gesamt"), eben nur 3.
Fazit: Der ART DJ geht zurück; ich investiere die ~ 230 Euro und werde mir den Radial J 33 kaufen.
Besonders gut fand ich vorne den Lautstärke-Regler (nicht alle Schallplatten sind gleich laut); und dass die Anschlüsse (Input, Output, Strom) hinten sind (also von vorne nicht sichtbar).
Das Gerät ist gut verarbeitet und macht einen wertigen Eindruck. Aber vom Klang hätte ich mehr erwartet. Als ich im Internet einen Testbericht gelesen hatte (Vergleich zwischen Rolls VP 29, ART DJ Pre, Radial J 33), wurde mein Eindruck bestätigt: dem ART DJ Pre wurde nur ein "matschiger und undurchsichtiger" Klang attestiert. Der Rolls sowie der Radial kosten um einiges mehr, dafür soll aber der Klang um einiges besser sein; vor allem beim Radial J 33.
Also habe ich mir gedacht: Jetzt habe ich in meiner Jugend sehr viel Geld ausgegeben (für mehr als 300 Schallplatten) - und jetzt soll ich mir diese mit einem mittelmäßigen Klang anhören?
Bei der Bewertung fehlt mir die Eigenschaft "Klang". Bedienung, Features und Verarbeitung sind sicher sehr gut (darum auch 5 Sterne); aber was den Klang betrifft (für mich "Gesamt"), eben nur 3.
Fazit: Der ART DJ geht zurück; ich investiere die ~ 230 Euro und werde mir den Radial J 33 kaufen.
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