Audio-Technica ATH-M50 X

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Audio-Technica ATH-M50X
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Tolle Kopfhörer zum Musikmachen & -hören
ph4nt 23.12.2021
Nach Jahren der Musikproduktion mit 18€-Kopfhörern von Kaufland hab ich mich kürzlich dazu entschieden, doch mal etwas Geld für professionelle Studio-Kopfhörer in die Hand zu nehmen. Zu dem Zwecke bestellte ich 4 Kopfhörer im 120€-Segment, 2 geschlossene und 2 offene Varianten, namentlich eben diese hier, Audio-Technica ATH-M50 X und Shure SRH840 als geschlossene, sowie AKG K-702 und beyerdynamic DT-990 Pro als offene Kopfhörer. Am Ende hab ich von jeder Sorte ein Paar behalten - aber hier soll es um die Audio-Technica gehen ;)

Die ATH-M50 X haben mich einfach sofort überzeugt! Sie haben einen ordentlich fetten Klang im Bassbereich, trotzdem sind sie meines Erachtens nach nicht zu bassbetont, sondern haben einen ausgewogenen Klang, der Spaß macht! Die offenen AKG K-702 bilden die Räume und manche Details freilich noch etwas präziser ab, aber offene und geschlossene Kopfhörer zu vergleichen finde ich wirklich schwierig, beide sind einfach auch für unterschiedliche Anwendungen entwickelt worden. Die Audio-Technika schirmen Außengeräusche prima ab, haben auch eine tolle räumliche Darstellung, und legen Fehler im Mixing ebenfalls dar - zudem ist auch das reine Musikhören mit ihnen ein großer Genuss! Verglichen mit dem ebenfalls geschlossenen Shure konnten die ATH-M50 X mich einfach etwas mehr begeistern, auch wenn die Shure-Kopfhörer sicher nichts falsch machen...ich musste lang drüber nachdenken, aber die Audio-Technika sind in meinen Ohren einfach das rundere Gesamtpaket (und nicht so klobig wie die Shure^^). Die zwei austauschbaren, langen Kabel (vor Allem das Spiralige) sowie die großen, weichen Ohrmuscheln sind für mich nicht notwendige, aber nette Details :)

Im Endeffekt hab ich die Audio-Technika & die AKG behalten, beide haben unterschiedliche Stärken, was, wie gesagt, primär an der unterschiedlichen Bauweise liegt. Im Übrigen hab ich alle 4 Kopfhörer selbstverständlich auch mit anderen Songs als meinen eigenen getestet, genau genommen hab ich eine Playlist mit 25 Songs (Nine Inch Nails, SOPHIE, La Dispute, Pink Floyd, The Mars Volta, Arca, Dorian Electra und Andere) erstellt & mit jedem Kopfhörer (mehrmals) durchgehört^^
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Der AKG K371 ist besser!
hanibani 30.12.2023
Ich habe einen Kopfhörer zum Gitarre spielen und Musik hören gesucht. Ich besitze den beyerdynamic dt770. Das ist grundsätzlich ein guter Kopfhörer der jedes Detail klar darstellt, leider hat er in den Bässen und Mitten einen "neutrale" Wiedergabe und verstärkte Höhen. Genau dadurch klingt er so klar und alles ist gut hörbar. Dadurch klingt er aber auch "analytisch" und zum Teil schrill und "normales" Musik hören macht keinen Spaß. Denn die neutrale Wiedergabe aller Frequenzen entspricht nicht dem Hörerlebnis von guten Hifi Lautsprechern. Das entspricht nämlich eher Kopfhörer, die leicht angehoben Bässe und Höhe haben. Das hat die Firma Harman erforscht und eine für die meisten Hörer optimalen harman Frequenzkurve definiert. Aus diesem Grund hatte für mich der DT770 obwohl es ein guter Kopfhörer ist den letzten Platz im Vergleich mit den getesteten Alternativen belegt.

Zu den neben dem DT770 getesteten Kopfhörern:

Audio Technica m50x: Sehr robust gebaut und sieht auch gut aus. Der ist quasi das genaue Gegenteil zum DT770 weil er eine starke V Frequenzkurve mit starken (oberen) Bässen und sehr präsenter Höhen hat. Gefallen hat er mir aber nicht, weil die Mitten zu leise waren und auch unnatürlich klingen. Die Höhen waren auch ziemlich scharf. Hätte mir aber trotzdem besser gefallen als der DT770, außer dieser wird stark mit EQ bearbeitet...

1More trible driver H11707: Sehr lässiger Kopfhörer, klein zusammenklappbar, cooles Design, allerdings sind die Over Ear Hörer ziemlich klein und umschließen die Ohren nur sehr knapp. Die Bässe sind bei dem noch stärker als beim Audio technica, allerdings sind sie zu stark. Die Mitten sind besser als beim Audio technica und die Höhen nicht so schrill, allerdings übertönt die starken Bässe die Mitten und Höhen. Trotzdem hat er mir besser gefallen als der Audio technica.

AKG K371: Dieser Kopfhörer ist eine Offenbarung! Weil ich mit den oben beschriebenen Kopfhören noch nicht zufrieden war, habe ich auch noch diesen bestellt. Er sieht zwar unscheinbar aus und ist nicht so robust gebaut wie die anderen, dafür ist er aber leichter und kann rechtlich kein gefaltet werden und ist angenehmer zu tragen. Das Beste ist aber der Klang! Ich finde ihm geradezu perfekt: wunderschöne, ausgewogene und natürlich klingende Mitten, klare Höhen die aber nie scharf oder schrill werden und leicht angehoben (sub) Bässe die das Hörerlebnis ungemein verbessert die Mitten und Höhen aber nicht übertönten. Dieser Kopfhörer wurde anscheinend nach dem Vorbild der oberen beschriebenen Harman Frequenzkurve mit leicht erhöhten Tiefbässen und Höhen gebaut was anscheinend zu der ausgewogenen, angenehmen aber auch beeindruckenden Wiedergabe von Musik führt. Nachdem ich einmal mit ihm Musik gehört habe war sofort klar, dass er um Dimensionen besser ist als alle anderen. Schade finde ich nur, daß er nicht gleich cool aussieht und nicht ganz so robust bebaut ist, trotzdem eine ganz klare Kaufempfehlung! Für diesen Preis ist der AKG K371 meiner Meinung nach unschlagbar!
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Guter Sound für soliden Preis!
Revi3 27.01.2022
Ich habe einen Ersatz für meine defekten DT 770 benötigt. Ich war mit denen zwar zufrieden, dachte aber, ich probiere mal etwas anderes aus.

Ich öffne sie also und der erste Eindruck war erstmal nicht so gut: Qualität ist eher mittel, es ist nicht so hochwertig verarbeitet wie die DT 770.
Ich setze sie aber dann auf und finde den Tragekomfort zwar schlechter als bei den DT 770, war jedoch auf jeden Fall nicht extrem schlimm. Man merkte aber dann schon nach ein paar Stunden, dass sie etwas fester auf dem Kopf sitzen und auch für große Ohren, wie ich sie habe, nicht ganz umschließen und leicht aufliegen.

Als ich jedoch den Sound gehört habe waren die anderen Dinge gleich vergessen. Der Klang ist viel reicher als bei den DT 770. Und ich rede hier jetzt nicht von Neutralität (was die DT 770 natürlich mehr haben) sondern generell das Klangerlebnis. Ich habe direkt Musikinstrumente lebendiger gehört, Geräusche, die beim DT 770 kaum bis gar nicht zu hören waren, waren bei dem Audio Technica auf einmal zu hören und gab mir ein besseres Klangerlebnis.

Fazit: Ich bin total zufrieden mit den Kopfhörern. Auch wenn sie nicht die gemütlichsten sind zum aufsetzen und ich schon bessere in der Preisklasse im Sinne Komfort aufhatte, sind sie umso besser in Sachen Klang. Ich höre sehr gerne mit ihnen Musik und auch Musik in FL Studio lässt sich ohne große Nachteile oder ähnliches anhören und mixen.
Ich spreche für die Preisklasse eine Empfehlung aus.
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Dolles Ding!
firstborn 08.09.2017
Kurzfassung:
Sehr tranzparenter Studio-Kopfhörer, der auch nach langem Tragen nicht stört oder gar wehtut.

Jetzt zur "richtigen" Review:

Nach langem Herumprobieren habe ich mich auf der Suche nach vernünftigen Studio-Kopfhörern für die M50 X entschieden.
Mir (und wahrscheinlich den meisten anderen) gibt es eigentlich zwei wichtige Punkte in denen ein guter (Studio-)Kopfhörer überzeugen muss: Transparenz/allg. Sound und Tragekomfort.

Als erstes zum Tragekomfort...
...denn hier gibt es nicht allzu viel zu sagen. Die Pads haben eine angenehme Breite und Tiefe und sind weich genug um nicht zu nerven, aber auch dick genug um die Ohren gut abzuschirmen (mMn besser als die Beyerdynamic Modelle). Auch das Material (Kunstleder-Zeugs) fühlt sich recht hochwertig an und wird auch nach längerer Nutzung (bei etwas Vorsicht und Pflege aka mal mit nem Lappen drüber gehen) auch nicht ekelhaft und schmantig. Generell ist der Kopfhörer echt gut verarbeitet, alle gerade genannten Punkte treffen auch auf den Bügel zu.
Ich konnte das Ding ohne Probleme über 6 Stunden bei Aufnahmen benutzen, ohne Kopfschmerzen o.ä. zu bekommen.

Nun zum Sound:
Der für viele der wichtigere Punkt ist der Sound. Der M50 X wird als Studio-Kopfhörer vermarktet und sollte demnach sehr transparent und neutral im Sound sein.
Ist er das?
Ja.
Gerade für den Preis schlüsselt der Kopfhörer den Mix sehr schön auf und ist für Aufnahmen und Rough-Mixes ohne weiteres zu empfehlen. Wie gesagt habe ich lange getestet und verglichen, ganz klar mein Favorit in dem Presisegment (und teilweise darüber hinaus!).
Ich persönlich nutze ihn auch hin und wieder um auf Reisen Musik zu hören, was auch durchaus gut funktioniert, vorausgesetzt man hört sich keine mp3-Aufnahmen an.

Zusätze/Extra-Features:
Der M50 X kommt mit drei verschiedenen Kabeln (kurz-gerade, lang-gerade und lang-spiral) und einem Klinkenadpater (3,5mm auf 6,3mm). Letzterer lässt auf die beiden langen Kabel aufschrauben. Das kurze Kabel nutze ich unterwegs; dafür hat es die perfekte Länge. Die beiden anderen Kabel kommen im Studio zum Einsatz.

Fazit:
Wer einen guten Sutiokopfhörer vorzugsweise für wenig(er) Geld möchte ist hier genau richtig. Der ATH M50 X übertrifft seine Konkurrenten der selben Preisebene und hält auch mit teureren Modellen echt gut mit.
Dazu möchte ich allerdings noch sagen, dass ich natürlich nicht jeden einzelnen Kopfhörer dieser Erde getestet habe und damit natürlich den einen, noch besseren übersehen haben könnte. Zudem hat jeder eine gewissen Präferenz in Sachen Sound und hat andere Schwerpunkte, auf die er/sie achtet, die je nach Musikgenre variieren können.
Dennoch wirkt der Kopfhörer sehr ausgeglichen auf mich, was ihn damit mMn zu einem verdammt guten Kopfhörer für einen vergleichsweise günstigen Preis macht.
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Erstaunlich gut
Thomas752 05.08.2021
Bisher nutzte ich jahrelang einen AKG 701 und war immer begeistert von Tragekomfort und Klang - bis auf den spärlichen Bass.
Dann versuchte ich kürzlich den AKG 712, der anscheinend mehr Bass haben soll. Das konnte ich jedoch nicht feststellen - auch sonst klingt er mehr oder weniger genau gleich wie der 10 Jahre alte 701, wenn ich mal Serienstreuung und Alter einbeziehe.

Auf der Suche nach einer Alternative wurde mir der AT ATH-M70 X empfohlen. Dann habe aber so viel gutes über den ATH-M50 X gelesen, dass ich ihm eine Chance geben wollte.

Und tatsächlich ergänzt er die AKG Hörer sehr gut.
Er ist geschlossen und trägt sich unterwartet gut.
Obwohl er deutlich kleinere Klangschalen hat und obwohl man mehr darunter schwitzt, verschmilzt der Hörer mit Ohren und Kopf und ist überhaupt nicht so unangenehm wie ich zuerst befürchtet hatte sondern wird komplett vergessen.
Und im schlimmsten Fall wechsle ich eine Weile zu den AKGs...
Da sind dann aber schon einige Stunden vergangen.

Beim Bass war ich positiv überrascht, dass er zwar deutlich kräftiger ist als die AKGs, aber nicht dröhnt oder anderweitig nervt, was ich überhaupt nicht mag.

Insgesamt würde ich sagen, dass der ATH-M50 X deutlich "interessanter" klingt als die AKGs, und dadurch auf für Filme, Musikhören etc. mehr Spaß macht und ein größeres Spektrum abbildet.

Als nächsten Schritt träume ich irgendwann von einem Hörer, der noch transparenter und luftiger ist, aber trotzdem "Wumms" hat. Den habe ich bislang noch nicht gefunden ...
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Genau so grandios wie erwartet
Mizzu 30.06.2018
Ich hatte diese Kopfhörer bereits bei Thomann vor Ort probe gehört, neben tausenden anderen, da ich eine geschlossene Alternative zu meinen Beyerdynamic DT 880 gesucht hatte. Ich hatte erst mit den Beyerdynamic Custom geliebäugelt, jedoch klang der Bass da sehr verzerrt und brummig, das hat mir überhaupt nicht gefallen.

Was soll man sagen, die Dinger sind einfach der Hammer, gerade wenn man elektronische Musik macht.
Der Bass kommt richtig satt rüber, die Höhen und Mitten sind auch super. Gerade, wenn ich am Basteln bin, brauche ich etwas mehr Druck in der Gehörschnecke, damit das Produzieren auch ordentlich Spaß macht und man bisschen in seine Kreationen abtauchen kann.

Die Beyerdynamic sind sehr klar und hell und wahnsinnig gut für Feinabstimmung oder aber wenn man mal sehr lange Sessions hat und nicht die ganze Zeit die volle Dröhnung braucht, da sie auch halboffen sind.

Die Audiotechnica haben wesentlich mehr Druck, auch aufgrund der geschlossenen Bauweise und schirmen einen richtig gut von der Außenwelt ab. Ich nehme diese jetzt auch für alle anderen Sachen wie Musik hören, zocken usw.
Zusammen ergänzen die beiden sich Perfekt für meinen Geschmack und ich möchte weder das eine noch das andere Kopfhörerpaar missen.

Einziger Negativpunkt ist für mich, dass der Anpressdruck an den Ohren etwas hoch ist und leicht unangenehm werden kann, aber ich bin mir sicher, dass sich das nach einiger Zeit auch gibt, wenn die Kopfhörer mal etwas "ausgelutscht" und nicht mehr nagelneu und ungetragen sind. Außerdem ist es jetzt nicht so, dass man Schmerzen davon trägt oder ähnliches ;-)

Wenn die irgendwann mal den Geist aufgeben sollten, werde ich mir definitiv ein weiteres Paar davon holen. Kann allen Elektronik-Machern oder Metal-Fans wärmstens diese Kopfhörer empfehlen.

In dieser Preisklasse gibt es wohl kaum nennenswerte Alternativen.
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A
Ideal für Metal und elektronische Sounds mit warmem Bass
Anonym 13.03.2017
Ich nutze diese Kopfhörer am Rechner und am Smartphone. Am Smartphone auf 3,5 mm Klinke, am Rechner über das M-Audio Fast Track Pro auf 6,3 mm Klinke.
Dabei habe ich diese auch draußen und unterwegs getragen und war sehr zufrieden.

Ich höre damit sehr gerne Metal jeglicher Richtung und elektronische Stücke, sowie klassische Musik. (bsp. Noisia, Words of Farewell, Persefone, Joran Rudess...) Außerdem nutze ich die Kopfhörer zum Einspielen meiner E-Gitarre. Das macht deutlich mehr Spaß, als die unmittelbare Abnahme mit Studio-Kopfhörern. Ich habe den Eindruck, so kreativer sein zu können, da der Sound nicht so flach wie bei Studio-Kopfhörern ist. Er ist deutlich bassbetonter, als die dt 880 Pro. Außerdem ergibt sich eine angenehme Wärme auf den Ohren. Man kann deutlich wahrnehmen, ob man genug Mitten oder Tiefen in der Aufnahme hat. Ich habe festgestellt, dass ich mittlerweile bei einer Aufnahme mit diesen Kopfhörern nachträglich auf eine Bass- oder Mittenbearbeitung nahezu verzichten kann.

Wenn ich mich in der Kreativ-Phase befinde, benötige ich einen Sound, der stimmt. Diese Kopfhörer machen wirklich Spaß, ob nun ein Blechbläserorchester von EastWest eingespielt wird, die Flügelsounds von Native Instruments oder das VST-Schlagzeug Superior Drummer von Toontrack. Es gibt allem sofort einen druckvollen Sound, der mein Herz höher schlägen lässt. (Die Nachbearbeitung mit einem dt 880 Pro muss natürlich trotzdem sein.)

Wer also bereits gute Studiokopfhörer hat und ein Produkt benötigt, um sich speziell in der Kreativphase zu unterstützen, sollte unbedingt zuschlagen. Sobald man sich an diese Kopfhörer gewöhnt hat und den Unterschied zu seinen Studio-Kopfhörern und seinen Abhörmonitoren kennt, kann man sogar bereits beim bzw. nach dem Aufnehmen deutliche Vorarbeit leisten und vorab mastern.

Und auch, wenn man mal schlecht gearbeitet hat, hört sich mit diesen Kopfhörern das eigene Stück immer noch hammer an. Ich musste anfänglich die Mitten und Tiefen deutlich anpassen.


----------Vorteile:
- Es ergibt sich ein wirklich angenehmes Stereo-Klangbild, vor allem im Bassbereich.
- Ordentlich Druck für vielfältige elektronische Stücke und Metal
- Kabel für meinen Gebrauch lang genug
- Kopfhörer mit Smile-Effekt (wer sie hat, weiß, was ich meine)
- Genug Power für Smartphone
- Hält die Ohren im Winter warm ;)
- perfekte Ergänzung zu einem professionellen Studio-Kopfhörer

----------Nachteile:
- Höhen etwas zu prägnant (trotzdem voll in Ordnung!!!)
- Für Brillenträger etwas gewöhnungsbedürftig (Trotzdem ausprobieren, wäre schade, wenn es nur daran hapert...)

Viel Spaß damit.
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Kann alles, was ich von einem Kopfhörer will
SevenRings 30.01.2024
Habe mich als mobiler DJ und absoluter HOBBY-Producer lange Zeit mit günstigen (<50€) Kopfhörern abgefunden. Vor mittlerweile sechs Jahren habe ich aber mal wieder einen kleinen thomann-Trip unternommen. Lohnt sich eigentlich immer! Dort habe ich extensiv von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, das sehr umfangreiche Sortiment an ausgestellten Kopfhörern probezuhören und generell auf seine Tauglichkeit zu testen. Idealerweise wollte ich einen Kopfhörer, den ich sowohl als DJ als auch im Homestudio nutzen kann. Zu den Anforderungen gehörten dabei natürlich der möglichst neutrale, vielleicht ein wenig gefälligere Klang, die mögliche Lautstärke, bei der der Klang nicht leidet, der Komfort und Features wie schwenk- und kippbare Ormuscheln. Bei all diesen Anforderungen hatte der ATH-M50X für mich die Nase vorn. Klanglich gefiel er mir besser als der allseits beliebte beyerdynamic DT-770, ohne dabei zu viel Neutralität einzubüßen. Die Bässe sind einen Hauch überbetont, was mir aber ganz gut gefällt. Die unteren Mitten gefallen mir sehr gut. Hier geht gerade bei härteren Gitarren ansonsten gerne mal was verloren. Bis hoch in die höchsten Höhen vermisse ich überhaupt gar nichts. Gerade härtere Beckenschläge, die bei anderen Modellen bei hoher Lautstärke auch mal wehtun können, kommen sehr gut rüber und lassen dabei keinerlei Details vermissen. Auf dem Papier kann er vielleicht nicht so laut, wie einige ausdrücklichen DJ-Kopfhörer (wie z.B. Sennheiser HD-25), aber bei diesen wird es bei hohen Lautstärken dann meist auch schnell kreischend. Dem ATH-M50X helfen dabei dann außerdem die geschlossene Bauart und die gute Isolierung nach außen. Über meine nicht allzu kleinen Ohren passt er außerdem sehr gut und durch die angenehme Polsterung und den meiner Meinung nach genau richtigen Anpressdruck sind auch stundenlange Sessions kein Problem. Auch nach sechs Jahren greife ich immer noch sehr gerne zu dem Kopfhörer, auch mal zwischendurch, um einen neu entdeckten Song auf Herz und Nieren zu testen.
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viel Bass !..da kommt wohl nix sonst ran / perfekt als Ergänzung zu anderen KHs
patchworkhere 03.04.2021
Er hat Bass ! er hat viel ! er versaut den Sound damit auch nicht !
aber er klingt leicht eng, nicht weit.
Das passt allerdings sogar, für wenn man an ner GrooveBox steht.
aber für musik hören zuhause ! da nehm ich dann eher den 20€ superlux HD 681 und verzichte auf den schub im Bass.

ich hatte innsgesammt 7 KHs hier, auf der suche nach Basstarken KHs zum Musik machen, die aber noch produktions orientiertes "arbeiten bzw. jammen" erlauben.
Wir reden elektronische musik, aus´m mopdular oder elektron groovebox mässiges.

ich hatte lange recherchiert. mehrfach über 1-2 jahre. Wie gsagt: 7 KHS kommen lassen.
Den ATH-M50X hab ich behalten !
alles andere aus der 100.-€ Liga kommt dagegen nicht an.
Er hat auch mehr Bass, weiter runter als jeder andere KH den ich getestet hab,
.........ohne dass das ganze als "nicht produktions" tauglich einzustufen wäre.
will damit sagen: ich würde damit nicht produzieren wollen.
aber man kann damit seine sessions machen, und das recorden,....ohne das man komplett angst haben muss.

würde ich unterwegs in der ÖV KHs tragen wollen, würde ich womöglich auch zum ATH-M50X greifen.
Für zuhause als weitere beurteilung im Bass bereich ist der 50er definitiv ne nützliche Ergäzung, selbst wenn man sonst weit besseres oder teureres da hat.
Diesen feten weit, weit runter, ohne das gesammt klangbild komplett kaputt zu machen, DAS kann das Teil gut !

den 40er hatte ich auch da.
Den würde ich vergessen ! das ist das bisschen Geld was man spart nicht wert.
der ATH 40 bietet nichts was der 50er nicht besser macht.

ansonsten meine bewertung zum shure1540 lesen. dort hab ich noch mehr geschrieben
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Vor dem Kauf lesen!
FrankPrank 06.05.2020
Der M50X wird ja gerne mit dem Beyerdynamic DT770 verglichen. Ich konnte mich zunächst zwischen den beiden auch nicht entscheiden. Eines der Argumente für den M50X ist die Flexibilität und Modularität beim Kabel. Der KH kommt mit drei unterschiedlichen Kabel-Typen und -Längen. Aber Vorsicht! Der Anschluss am KH ist keine "normale" 3,5mm Klinkebuchse, sondern 2,5mm! Dazu kommt noch, dass die Kabel vom Hersteller mit einem Bajonett versehen sind, womit man das Kabel sicher am KH befestigen kann. Das ist natürlich gut gedacht, aber d.h. auch, dass man fast nur Kabel vom Hersteller verwenden kann. Es sei denn, man findet ein Kabel mit passendem 2,5mm Klinkestecker, der schmal genug ist und in die enge Öffnung des KH passt.

Deshalb ziehe ich einen Punkt bei der Verarbeitung ab.

UPDATE eine Woche später:
Ich war zuerst ein wenig enttäuscht, einfach nur, weil ich bisher noch keine flat response Kopfhörer hatte. Bisher hatte ich einen Marshall Mid Bluetooth, der Bässe und Höhen betont. Mit dem M50X kam mir dann erst mal Alles total "flach" vor, was natürlich auch so sein soll. Allerdings habe ich dann so laut gedreht, bis Bässe und Höhen dem bisherigen entsprachen. Als ich dann die KH nach ca. einer Stunde abgesetzt habe, hatte ich ein Fiepen auf dem Ohr, weil es zu laut war X-D

Zwischenzeitlich habe ich auch noch den beyerdynamic DT770 dazu verglichen, einfach weil ich selbst an mir gezweifelt hab. Ich persönlich empfinde den M50X als homogener in der Klarheit über das gesamte Frequenzspektrum hinweg. Insb. tiefe und hohe Mitten gefallen mir beim M50X besser. Deshalb behalte ich ihn und gebe den beyerdynamic zurück.
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Audio-Technica ATH-M50 X