Bugera Power Soak PS1

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Bugera PS1 Power Soak
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U6
Klaut ein wenig die hohen Höhen
Uwe 63 08.11.2021
Flexibles und preisgünstiges Helferlein, um Röhrenverstärker so weit zu "zähmen", dass man in der Wohnung damit spielen kann, ohne zum nächsten ersten sich eine neue suchen zu müssen.
Keine klangneutrale Lösung, aber wenn mans ich der Einschränkungen bewusst ist, auf jeden Fall empfehlenswert.

Um einen 100 Watt Röhrenboliden in der Wohnung spielen zu können, habe ich den "Bugera PS1 Power Soak" und den "Harley Benton PA-100 Power Attenuator" ausprobiert.
Zuerst einmal vorne weg: bei beiden Produkten wird der vorhandenen Box eine ohmsche Last zugeschaltet. Während eine Lausprecherbox frequenzabhängig reagiert, tut dies eine ohmsche Last nicht. Praktisch heißt das: beide Geräte sind nicht klangneutral. Das kann man konstruktionsbedingt auch nicht erwarten. Nimmt man jetzt noch dazu, dass das menschliche Ohr dieselbe Frequenzverteilung in zwei unterschiedlichen Lautstärken verschieden wahrnimmt (weshalb manche Stereo-Anlagen einen "Loudness"-Schalter haben), sollte klar sein, dass man eines nicht erwarten kann: dass sich die Anlage wie vorher anhört, nur eben leiser. Wer das erwartet, muss nach anderen Lösungen suchen.

Ich kann mir jetzt eine Bemerkung nicht verkneifen: ich kenne Leute, die ihr Verstärkertop zum Auftritt mitnehmen und an jede Box anschließen, die gerade so herumsteht; und beim Proben muss es dann exakt der Klang der eigenen Box sein, nur eben leiser?! Ehrlich jetzt?!

Für mich war daher die Frage, klingt es besser mit als ohne? Und die Antwort ist in beiden Fällen: im Distortion-Betrieb auf jeden Fall. Im milden Overdrive-Betrieb kann man sich streiten, Clean klingt es für mich ohne besser.

Beide Geräte machen ihren Job. Der Bugera ist kleiner und seine weiße Beschriftung ist unter Realbedingungen deutlich besser ablesbar. Allerdings dämpft er auch hörbar sehr hohe Frequenzen weg. Das kann man im Internet auch so bei anderen Nutzern nachlesen. Und das muss jetzt nicht unbedingt schlecht sein: Solo-Spiel mit einer SingleCut (ESP Ltd) mit Seymour-Duncan SH4-Tonabnehmer (Brücke) über einen Marshall JVM410H und einer 2*12" Orange-Box (closed) klang angenehmer und runder ohne die ganz hohen Höhen, die den Klang manchmal eben auch etwas "fizzelig" machen.

Der "Harley Benton PA-100 Power Attenuator" war da deutlich neutraler und kam dem gewünschten Klang schon sehr, sehr nahe.

Wenn ich eine Wahl treffen müsste, würde ich den "Harley Benton PA-100 Power Attenuator" dem "Bugera PS1 Power Soak" vorziehen. Die Harley Benton-Kiste klingt für mich neutraler, der Verstärker klingt mehr so, wie ich es gewohnt bin und wie er für mich klingen soll. Aber bei dem Preis habe ich sie einfach beide genommen. Seien wir ehrlich: haben wir Gitarristen für irgendein magisches Kästchen, dass die "Bässe straffer" macht oder "die "harschen Höhen" wegnimmt, nicht schon mehr Geld ausgegeben als das Bugera-Kistchen kostet?

Man sollte sich einfach vorstellen, dass der Einsatz dieser Geräte so ist, als würde man sein Verstärkertop an eine andere Box anschließen. Die Frage ist dann einfach: gefällt mir der Klang oder nicht.

Man sollte auch nicht vergessen, dass beide Geräte 4 Ohm, 8 Ohm und 16 Ohm abdecken. Man kann sie also in vielen verschiedenen Kombinationen einsetzen. Am Marshall JVM410H haben sie auf jeden Fall den Klang bei Zimmerlautstärke bei "aufgerissenem" Volume im Overdrive oder Distortion-Kanal deutlich verbessert. Die Gitarre ist auch schneller in die akkustische Rückkopplung gegangen, wenn man dicht vor der Box steht, das läßt sich über den Abstand gut steuern und ist sehr angenehm.

Die Line-Ausgänge und "analogen Speaker-Emulationen" habe ich gar nicht erst getestet, sondern wie immer meine Box mit einem dynamischen Mikrofon abgenommen.

Wer eine "es soll sich bei halber Zimmerlautstärke genauso anhören wie im Bunker"-Lösung sucht, ist hier völlig falsch. Wer eine "ich will meinen Röhrenverstärker in der Wohnung spielen und hier noch länger wohnen"-Lösung sucht, kann hier für kleines Geld glücklich werden. Und ich behaupte sogar, dass man mit den Geräten auch ernsthaft aufnehmen kann, wenn man sie als eigene Komponente in der Klangformungskette betrachtet; quasi als eine "alternative und sehr viel leisere Box".

Ob man sich für den Bugera entscheidet, ist Geschmacksache. Wem die Höhen zu schneidend sind, der ist hier richtig. Oder man macht es wie ich und nimmt zu dem Preis einfach beide.
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D
Höre den übersteuerten Amp in erträglicher Lautstärke - endlich!
DocGuitarStone 23.02.2022
Sound kommt aus der Röhre - so man hat. Das verträgt sich nicht mit der Ohrgesundheit. Das ist die preiswerte Lösung. Es gibt noch bessere aber deutlich(!) teuere Alternativen. Einzustellen gibt's nicht viel. Ihr werdet euren Röhrenverstärker lieben! Versprochen. Viel besser als jedes Zerrpedal.
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JN
Absolut okay für den Preis
John Nada777 10.12.2021
Das Teil sieht ordentlich aus und Funktioniert vom Sound her Prima. Das Große nachteil ist das er den Headroom vom Amp ziemlich beschränkt und mehr Gain generiert dan wenn man den Head ohne diesen Attenuator nützen würde. Wenn man hier einen Workaround für finden kann, funkioniert er aber Prima. Ich benutze ihn für meinen Marshall 1987X.
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R
Tut, was es soll
Rockbert100 26.01.2024
Ich nutze es, um mein 100W-Röhrentopteil im Wohnzimmer spielen zu können. Da geht es mir nicht wirklich um den perfekten Sound, hauptsächlich um die Lautstärke.
Hat man den Master-Regler/die Volume-Kanal-Regler am Topteil nämlich nur geringfügig aufgedreht, fängt der Amp nach einer gewissen Zeit an, von allein lauter/leiser zu werden und der Sound klingt nicht wirklich gut.
(Röhren-Sättigung etc...)

Ich kann das Topteil nun auf eine quasi Bühnenlautstärke einstellen und mit dem "Bugera PS1 Power Soak" dann einfach runterregeln.
Dabei stelle ich auch gerne mal nur 5% ein, wenn ich am Abend spiele.
Das ist dann auch das Leiseste, was der Bugera kann.

Vielleicht ist es nicht der perfekte Sound, aber für meinen Anwendungsfall genau richtig.
Preis-Leistung passt hier sehr gut.
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G
100 Watt? Ja, aber nicht lange...
Gitarrenzupfer 06.11.2020
Der Aufbau und die Benutzung ist ja überschaubar: das Teil wird zwischen Amp und Box gesteckt und dann kann man den Amp mit Endstufensättigung betreiben ohne dass der Putz von der Wand bröckelt.

Ich habe das gemacht u. a. mit einem 100W Marshall 410JSH und da war nach ca. 2 Stunden im Proberaum auf einmal Totenstille. Da der Bugera ein wenig nach frittiertem Widerstand roch und man seinen Hand nicht länger als 2 Sekunden auf das Gehäuse legen konnte, dachte ich mir, OK, das war's dann wohl...

Das Gerät ging zurück und nach einigen Wochen kam es wieder mit dem Hinweis, dass kein Fehler zu finden war und vermutlich die "thermische Sicherung" auslöste. Prima, so eine Schutzschaltung! Wäre aber nicht schlecht, wenn die Firma von dieser thermischen Sicherung in der Anleitung ein Wort verlieren würde!

DI-Out Ausgang:

klingt in meinen Ohren grausig, sorry. Hat nichts mit dem Signal von einem Mikrofon vor der Membran gemeinsam. Hätte gehofft, dass ich mir bei kleinen Gigs das Mikrofonieren sparen kann, aber: Nein.

Fazit:

Ich benutze das Gerät nur noch im Studio für 20 W od. 25 W Amps um diese bei Zimmerlautstärke vernünftig mit Mikros aufzunehmen.
Für den Preis ist es dafür ein "Nobrainer"
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SG
Faires Preisleistungsverhältnis!
Sebastian Graf 05.02.2024
Ich habe mir den Bugera PS1 Power Soak gekauft um für Studioaufnahmen eine gute Möglichkeit zu haben die Röhren von meinem Marshall JCM 800 gut zu nutzen und meine Bandkollegen trotzdem nicht an die Wand zu blasen. Da ich auch nicht viel ausgeben wollte und die Zeit drängte, kam ich zum Bugera, was die absolut richtige Entscheidung war! Erst später merkte ich, dass beim leiseren spielen der Sound etwas muffiger wird, was bei teureren Varianten sicher besser funktioniert. Für meine Zwecke aber völlig ausreichend, Empfehlung!
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TJ
Kleines Produkt mit großer Wirkung.... einfach toll!
The Joe 21.04.2020
Lange hatte ich mir damals überlegt, wie ich es schaffe, meinen 100 W Röhrenamp daheim spielen zu können, ohne die Nachbarschaft in der Straße zu verärgern oder mein Gehör einbüßen zu müssen.

Mehrere hundert Euro für Power Attenuatoren der Konkurrenz wollte ich aber nicht ausgeben.

Der Power Soak von Bugera löste mein Problem eines aufgedrehten Röhrenamps mit guter Soundqualität zu einem fairen Preis!
Klar darf man nicht erwarten, dass der Amp dann genauso gut klingt, wie ohne Power Attenuator und aufgerissen. Da spielt nunmal eben viel Physik mit - Luftschwingung, größere Schwingung der Speakermembran und volleres Frequenzspektrum, da mehr Energie zur Verfügung steht.....

Aber meine Anforderung war einfach: Endstufenzerre bei Zimmerlautstärke nutzen und das tut der PS1 von Bugera auf jeden Fall. Für mich hatte er noch den netten Nebeneffekt, dass der Sound überraschenderweise positiv beeinflusst wurde und mir die oft als "brizzligen" Höhen beschriebenen aus dem Klangbild des Amps eliminierten.

Mit Power Soak und ohne Leistungsreduzierung gefiel mir mein Amp sogar noch besser als ohne Power Soak bei gleichem Endstufen Volumelevel.

Für den Preis ein super Gerät, um auch daheim den geliebten Röhrenamp mit Endstufenverzerrung betreiben zu können.
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WW
Opa Vox ärgern
Wolfgang W. 195 22.05.2019
Ich habe meinen ( 50 Jahre alten) AC 30 noch nie crunchig oder verzerrt gehört und muß schon sagen das hat was!
Der Bugera macht was er soll, bin voll zufrieden. In Bezug auf
Höhenklau oder Dynamik Einschränkungen; wie will man das bewerten bei völlig anderer Lautstärke? ( Gehörkurve! )
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P
Brauchbares PowerSoak
Peter7429 04.11.2019
das erstaunlicherweise nicht den berühmten Höhenklau aufweist. Bin mir aber nicht sicher, ob es bei allen Amps richtig funktioniert. Getestet hab ichs mit Fender Blues Deluxe, Vox AC 30, Fender Twin Red Knob und Egnater Tweaker. Mit den ersten Drei klang das Teil richtig gut, beim Egnater hatte ich den Eindruck, dass da nicht genug Dampf rauskommt, wenn man den Volumeknopf nach oben dreht. Selbst wenn man davon ausgeht, dass das PS maximal die Hälfte an Power durchlässt (wie in der Bedienungsanleitung beschrieben), das wären beim Egnater 7,5 W, müsste es deutlich lauter sein als das, was ich zu hören bekommen habe. Die Höhen waren auch nicht ganz da, leichte Verzerrungen haben sich eingestellt. Ich kanns mir nicht recht erklären, weil bei den anderen Amps gabs derartige Phänomene nicht. Einfach ausprobieren ob es passt. Ist ein gutes Gerät, und preislich attraktiv. Kann ich empfehlen. Aber Vorsicht, das ist kein Dummy Load, es muss immer ein Lautsprecher angeschlossen sein. Den Direct Out habe ich einmal ausprobiert, klingt so naja, vielleicht mit EQ-Gefummel halbwegs brauchbar, aber Mikrofonabnahme klingt deutlich besser. Die Beschriftung ist eindeutig, also wo kommt das Kabel von der Endstufe rein, wo wird der Speaker angeschlossen, LineOut und frequenzkorrigierter DirectOut. Funzt mit 4, 8 und 16 Ohm. Keine weiteren Wünsche offen.
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C
Christoph926 20.05.2019
Das Gerät funktioniert im Prinzip so, wie beschrieben.
Der XLR Ausgang ist allerdings zu schwach. Der Line out kann zwar nachgeregelt werden, ist aber ebenfalls relativ schwach.
Deswegen nur 4 Sterne
Ansonsten gute Verarbeitung.
Insgesamt ganz o.k., wenn man Line out bzw. XLR out nicht braucht.
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Bugera Power Soak PS1