Danelectro DSR-1 Spring King

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Danelectro DSR-1 Spring King
123 CHF
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P
Halb-echter Federhall für kleines Geld
Pholkee 19.02.2021
Warum "halb"-echt?
Weil der Hall nur zum Teil von der Feder produziert wird!!
Klemmt man die Feder von der Schaltung ab, hallt es immer noch. Wobei der Klang dabei etwas dünner wird und, nun ja, wie ein unterdurchschnittlicher digital simulierter Federhall klingt. Vermutlich wurde diese Kombination gewählt, um trotz der vergleichsweise kurzen Federn eine halbwegs lange Sustain-Zeit mit viel Volumen zu bekommen.

"Tone" regelt die Klangfarbe (einfacher Lowpass), "Reverb" den Hallanteil, also wieviel Hall dem trockenen Signal zugemischt wird.
"Volume" regelt nicht (wie man vermuten würde), die Gesamtlautstärke, sondern wieviel Signal überhaupt auf die eigentliche Hallfeder geschickt wird. Das ergibt Sinn, wenn man unerwünschte Erschütterung der Feder möglichst ausblenden will. Braucht man nur einen moderaten Hall, stellt man "Volume" auf Maximum und dreht "Reverb" nur so weit auf, wie nötig, wobei potenzielle Störgeräusche entsprechend minimal bleiben. Will man das Signal richtig nass machen, muss man auch "Reverb" stark aufdrehen.

Ist das mit dem "halb-echten" Federhall nun eine Mogelpackung? Das muss jeder selbst entscheiden. Puristen können natürlich zu knapp 3x so teuren "ganz" echten Geräten greifen, deren wesentlich längeren Hallspiralen von Accutronics & co bestimmt noch einen Tick originaler klingen.

Eine grundlegende Federhallcharakteristik bekommt man mit dem Danelectro aber durchaus, inklusive dem klassischen Schepper-Effekt bei mechanischer Erschütterung. Dafür braucht man aber nicht unbedingt dieses "Kick-Pad", sondern kann an beliebiger Stelle an's Gehäuse treten - wahlweise auch mit der Hand klopfen oder trommeln. Bei letzterer Methode kann man den Effekt gleichsam musikalisch "spielen", da Intensität und Zeitstruktur des Schepperns je nach Richtung der Erschütterung variieren. Was ja auch logisch ist, wenn man sich die Anordnung einer Hallspirale vor Augen führt.
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Nett, aber mit Macken
MRieger 23.07.2012
Ich habe mir den Danelectro Spring King zugelegt, weil ich einmal einen echten Federhall besitzen wollte, den ich unabhängig vom Amp überall mit hin nehmen und eventuell sogar für Studioarbeit als Send/Return einsetzen kann.

Zuerst zur Verarbeitung: Danelectro-Geräte stehen ja nicht gerade für solide Panzer-Bauweise à la russisches Big Muff, doch bei diesem Gerät sitzt alles. Das Gehäuse ist komplett aus Metall, sauber verarbeitet und hat ein wertiges Gewicht. Auch nach dem Aufschrauben blieb die Ernüchterung aus; alles da drin sitzt bombenfest.

Und das muss es auch, das "Kick Pad" ist ja dazu gedacht, dass man die Federn innen mal richtig in Schwung bringt. Hier lässt sich wunderbar variieren, es sind auch leichte Erschütterungen oder sogar nur ein leichtes Kratzen mit dem Fingernagel auf dem Gehäuse ausreichend um subtile Geräusche aus den Federn zu bekommen. Wer brutal draufhaut, bekommt auch ein Geräusch von ebenbürtiger Lautstärke und Brutalität zurück.

Nun zum tatsächlichen Betrieb mit Gitarre: Als ich es zuhause auf meinem kleinen Amp ausprobierte, funktionierte es einwandfrei und klang gut. Es war kein Rauschen weder im Betrieb noch im Bypass Modus festzustellen.

Beim ersten Live-Einsatz allerdings dann die Ernüchterung. Das Ding brummte plötzlich gewaltig. Ich löste dieses Problem, indem ich den "Reverb" Regler etwas zurück drehte, der annähernd auf Maximum gestanden hatte. Das Brummen verschwand zwar, allerdings lieferte mir das Gerät auch nicht mehr unbedingt meinen gewünschten Sound.

Ich weiß nicht, ob das nur bei mir so ist, denn ich spiele mit meiner Band sehr lauten Noiserock. Vielleicht funktioniert das Gerät bei moderateren Bands besser. Wahrscheinlich ist es aber wirklich nur die hohe Belastung der Federn (meine Gitarre hat einen sehr lauten Output) das Problem.
Wie dem auch sei, ich habe es weiterhin im Einsatz, habe einen Kompromiss aus "Reverb" auf 12 Uhr und noch etwas ampeigenen Hall gefunden, der mir zusagt.

Zurückschicken würde ich es nicht mehr, denn wer mal eine Snare in der Postproduktion durch dieses Ding gejagt hat, der würde es auch nicht mehr hergeben.

Alles in allem bin ich recht zufrieden - Danelectro hat zwar seine Schwachpunkte, aber die Kreativität gehört nicht dazu.
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WL
SURFROCK ZUM ANFASSEN
Ware Liebe 28.07.2020
Für Surfrocker ein MUSS!

Ich hab mich lange gefragt, warum Surfrock auf meiner Gitarre trotz angeschlossenem Reverb und/oder Echo nicht original klingt. In einem Bericht über die Geschichte des Surfrocks wurde auf dieses Gerät hingewiesen. Kurzerhand gekauft, (kostet ja auch nicht soviel), zuhause angeschlossen, muss ich sagen: Ja, das ist der Sound der 50er Jahre! - und ich konnte mir ein zufriedenes Lächeln nicht verkneifen.

Ich hatte vor dem Kauf Bedenken, dass es in Kombination mit einer Westerngitarre und einem Akustikverstärker nicht gut kommt. Aber ich bin positiv überrascht, wie urig sich nun die Westerngitarre anhört. Wir spielen in der Akustikband auch Country-/Western-/ und RocknRollsongs aus der Zeit. Nun brauche ich zum Surfrock die Gitarre nicht mehr wechseln. Die Übergänge zu Surfrocksongs sind damit nun auch nicht mehr so hart, und das Repertoire wirkt wie aus einem Guss.

Einen Punkt Abzug in der Bewertung, weil sich der Soundeffekt nicht großartig variieren lässt. Außerdem habe ich keinen Vergleich zu anderen Federhallgeräten. Man beachte, dass diese aber auch ungleich viel mehr kosten. Wer also wie ich den Federhall nur ab und an mal einsetzt und gern experimentiert, dem kann ich den Spring King gut empfehlen. Das "Kickpad", finde ich, ist ein lustiges Gimmick, was auch immer hier andere Leute meinen.
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W
Super Gitarreneffekt für Surf Musik!
Westcliff 10.10.2009
So genial dieses Reverb für die 60er Jahre Surf Musik à la "Misirlou" (bekannt aus Tarantinos "Pulp Fiction") geeignet ist - den Beweis findet man übrigens in den Demo Video Clips auf YouTube -, so limitiert ist es in seinen Anwendungsmöglichkeiten:
Es lassen sich wirklich ausschließlich Hall-Arten einer ganz bestimmten Epoche einstellen - was aber andererseits auch nicht verwundern sollte, da die Marke Danelectro ausschließlich die Sounds der 50er und 60er (perfekt) zu reanimieren bzw. imitieren versucht.

Mit dem Tone-Regler kann man Reverb-Sounds von basslastigen Vintage-Amp-Klängen der Fünfziger und Sechziger bis hin zum sixties- und seventies-typischen Hall (bei voll aufgedrehtem Poti) erzeugen. Mein Tipp: Den Reverb-Poti immer voll aufgedreht lassen!

Das Effektgerät besitzt außerdem ein Kick-Pad, um den Surfmusik-typischen, "peitschenden" Ton zu erzeugen, der durch das Treten gegen den Amp (mit integrierter Hallspirale) entstand.

P. S.: Entgegen aller Gerüchte befindet sich im Inneren des Gerätes übrigens in der Tat eine dreifache kleine Hallspirale!
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Simon967 07.08.2016
Ich nutze den Federhall als Ergänzung zum Reverb im Röhrenamp, und dafür ist es in Ordnung.

Dreht man alle Poti's am Effektgerät voll auf klingt das nicht mehr wirklich gut. Die Federn knallen und peitschen dann im Sound mit, allein durch den Impuls vom Saitenanschlag.

Es ist was es ist: ne gute Ergänzung im Effektset in solider, stabiler Ausführung für nicht all zu viel Geld.

Als alleiniges Halleffektgerät würde ich es nicht empfehlen, da der Zuwachs an Hallklang, in dem Bereich wo die Federn dann noch nicht mitklimpern, relativ ist.

Sieht chique aus :-)
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Surft
Anonym 17.01.2017
Es musste endlich mal ein Reverb her, und preislich war der Spring King für mich das einzige erschwingliche Analog-Modell.

Als er nach nur zwei Tagen bei mir ankam habe ich ihn gleich ausgepackt und freudig angetestet.

Verarbeitung:
Der Spring King kommt in einem massiven, wertigen Metallgehäuse daher, die Potis fühlen sich gut und fest an, der plastikmäßige Fußschalter sieht ein bischen billig aus, aber er funktioniert prima und wirkt auch nicht, als würde er nach einem halben Jahr den Geist aufgeben.

Sound:
Wer auf Surf-Musik steht, der wird das Teil mögen.
Mir war klar, dass das Gerät auf 50er- und 60er-Sounds ausgerichtet ist, und das wollte ich auch, jedoch ist mir der Sound definitiv zu surf-lastig.
Außerdem haben die Volume- und Tone-Regler bei mir keine bemerkbare Klangänderung herbeigeführt, lediglich der Reverb-Poti verändert die Intensität und Länge des Halls.
Und der klingt eigentlich gut, und wenn ich den Reverb zurückdrehe, eignet sich der Sound eigentlich auch für Blues- und Jazzklänge. Jedoch klingt bei genauerem Hinhören immer ein für meinen Geschmack übertriebenes Slapback-Delay mit, welches wohl zusätzlich digital erzeugt wird und sich nicht deaktivieren lässt.
Dadurch bekommt alles für mich gleich einen Surf-Charakter, der an sich nicht schlecht ist, das Gerät jedoch einseitig macht. Ich spiele zwar auch gerne Surfmusik, jedoch erwarte ich von einem Reverb mehr Vielseitigkeit, und für Blues- und ähnliche Musik passt mir dieser Sound einfach nicht.

Somit ist das Gerät für mich leider nichts, was ich schade finde, da mir das Konzept sehr gut gefällt.
Trotzdem ist der Spring King kein schlechtes Gerät. Für 100 ¤ darf man aber eben auch nicht zuviel erwarten - so wie ich das wohl getan habe.

Würde ich allerdings explizit nach einer "Surfmachine" suchen, würde ich sehr gerne zum Spring King greifen.
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S
Gutes Echo. Guter Preis.
Sebastian583 17.10.2009
Nachdem ich damit begonnen habe ein paar alte Surf-Songs zu hören habe ich mich gefragt: wie bekommt man diesen tollen Hall hin? Ein Fender-Verstärker aus den 60ern konnte ich mir leider nicht leisten und da habe ich nach einer Alternative gesucht. Nach einigen Recherchen im Internet bin ich irgendwann fündig geworden: der Danelectro DSR-1 Spring King. Habe mir den kleinen Freund gleich bestellt und war gespannt. Nach ein paar Tagen kam der gute an. Ich habe ihn gleich ausgepackt und ausprobiert. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keinen Netzstecker für dieses Effektgerät. Leider war die Batterie, die ich in den Spring King eingesetzt hatte ziemlich schnell (ca 25 min) leer. Wer also auf Batteriebetrieb setzt wird mit diesem Teil nicht glücklich.

Der Sound hat mich dann aber voll überzeugt. Tatsächlich klingt der Hall sehr authentisch und ist eine gute Alternative für die, die sich keinen Fender Amp aus den 60ern leisten können. Auch die Verarbeitung ist sehr schön. Es gibt ein Pad auf welches man treten kann und so ein Donnern erzeugt. Kann man sehr gut mit rumexperimentieren! Die drei Regler Tone, Volume und Reverb sind genug, um einen guten, individuellen Sound zu kreieren.

Abschließend kann man sagen, das dieses Gerät für den Preis Top ist und eine wirklich gute Alternative zum echten Federhall darstellt ABER: wer sichs leisten kann, der sollte sich dann doch einen Fender-Amp anschaffen. Analog ist doch einfach besser... :)
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Guter Produk, aber nicht mein Ding
WillBloke 07.02.2021
Die Verarbeitung des Spring King ist gut, der Sound ist auch nicht schlecht, allerdings schwingt dem Reverb immer ein kleines Slapback Echo mit, dass das Gerät in der Verwendung ungemein einschränkt.
Leider nicht mein Ding. Ich bin dann letzendlich mit dem Surfy Bear Compact von Surfy Industries glücklich geworden.
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Fa
Spezieller Reverbsound
Fabian aus H. 30.10.2009
Ich besitze den SpringKing von Danelectro nun schon seit ca. einem halben Jahr. Er ist sehr gut verarbeitet, nur der etwas "schlabberige" On/Off-Switch wirkt etwas billig, hält bis jetzt aber.

Zum Klang: Mit den Potis Tone, Reverb und Volume lässt sich ein vielen Facetten anpassender Sound zaubern - somit lässt er sich super an verschieden Verstäker und Gitarren anpassen. Der Effekt an sich ist erstmals etwas "merkwürdig", da sich zum eigentlich Halleffekt und noch ein kurzes Delayartiges-Signal zumischt.

Diesen Ton muss man mögen oder eben nicht - er ist recht speziell und anders als der meisten anderen Reverbpedal. Er gibt dem Ton jedoch eine schöne Tiefe und bereichert den Sound enorm.
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j
Auf jeden Fall sehr cooles Ding!
jaki 10.11.2017
Also der Spring King ist echt schon ein verdammt cooles Ding und ein sehr praktischer, kleiner und mobiler Springtank in Bodentreterform. Der Federhall klingt schön und das Kickpad ist eine super Idee fürs Krachmachen, ohne dass man irgendwelche Röhren am Amp in übermäßig Gefahr bringt.

Eingentlich hätte ich jedoch erwartet, dass mit dem guten Gerät auch ein surf-typisches schmatz-reverb möglich sein sollte. Kann es aber leider nicht liefern.

Ich bin aber dennoch zufrieden!
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Danelectro DSR-1 Spring King