DiMarzio DP228F Humbucker Tonabnehmer schwarz

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DiMarzio DP228F BK
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d
Klarer high gain Pickup der schreit
diagokitty 16.08.2021
Es ist immer schwierig Pickups zu beschreiben aber ich lasse mal meine Meinung zum Crunch Lab hier.

Eingebaut habe ich ihn in eine Ibanez RGRT 621 wnf. Durchgehender Ahorn und Walnuss Hals mit Mahagoni Flügel und eine Hardtail Brücke. Eine relativ dunkel mittig Klingende Gitarre.

Das erste was auffällt ist der relativ hohe Output und wie klar der Crunch Lab klingt. Er feuert über das ganze Frequenzspektrum, sehr straffen Bass und runde Höhen die nicht zu bissig sind. Im Internet liest man immer wieder dass er zu steril klingen würde, aber ich bin da ganz anderer Meinung. Er hat einen sehr eigenen Charakter den man entweder liebt oder hasst. Er hat im Vergleich zu anderen Pickups eine ziemlich breite (bestimmt "dual resonance" wegen den unterschiedlichen Polen) Erhöhung irgendwo zwischen 1k und 2k, und nach oben bleibt er schön klar. Dadurch bringt der pickup den Verstärker in der Region als erstes zum Zerren was ein sehr klares und schreiendes Ergebnis hat. Es hört sich wirklich sehr nach John Petruccis Gitarrensound an, wie in dem Album Black Clouds and Silver Linings.

Im Vergleich zum Dimarzio Super Distortion: Der Super Distortion scheint sehr neutral zu sein und hat diese Erhöhung nicht. Für mich klingt der SD auch sehr sehr klar aber eher langweilig. Bestimmt viel besser wenn man 3 Gitarristen in der Band hat wie Iron Maiden, da der Crunch Lab sich sehr in den Vordergrund drängt.

Im Vergleich zum Dominion Bridge. Auch ein Pickup den ich in meiner Gitarre probiert habe. Er hat eine Resonanz viel tiefer, vielleicht sogar unter 1k und im high gain hört er sich viel fetter und voluminöser an. Ein "aah" Vokal Laut statt Schreien. Bei crunch oder overdriven war der Dominion jedoch eine Katastrophe. Als ob man den tone Regler runter gedreht hat wo der Crunch Lab noch schön klar bleibt.

Jetzt aber zum einen negativen Punkt, wieso ich mich doch weiter auf die Suche nach dem "perfekten" Pickup machen muss:

Eben weil der Crunch Lab so klar und brilliant klingt, hört man jeden Fehler. Vor Allem Pickgeräusche kommen sehr stark zum Vorschein. Bei meiner anscheinend noch nicht sehr ausgereiften Picktechnik hört man den Anschlag so laut wie die Note die man Spielt. Mit einer besseren Technik und vielleicht nicht ganz so harte Picks wird das besser, aber der Crunch Lab deckt jeden Fehler auf.

Ausserdem, für meinen Geschmack war der Output etwas hoch, der pickup wirkte etwas zu sensibel. Leichte Anschläge waren schon ganz schön laut und ich hätte doch etwas mit weniger Output und mehr Dynamik.

Trotzdem, der Crunch Lab hat einen eigenen Charakter und deswegen behalte ich ihn um ab und zu in seinen Genuss zu kommen.

Verarbeitung von Dimarzio ist natürlich immer perfekt, da kann man nicht Meckern. Auch die Kabel sind leicht zu verlöten.
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A
Chirurgisches Präzisionswerkzeug
Anonym 26.02.2017
Was soll ich sagen. Hatte mal eine Music Man JP11 mit genau diesem Pickup. Klang bombastisch. Lag aber sicher auch mit an den hervorragenden Klanghölzern, die verwendet wurden IN Kombination mit dem Crunch Lab.

Weil ich den Sound mochte, hab ich den Pickup in eine Ibanez mit Esche Korpus installiert. Hier eher ernüchternd.

Der Crunch Lab klingt hier einfach zu neutral. Es fehlt an allem. Man wünscht sich mehr Druck, mehr Tiefmitten, mehr Wärme, mehr Charakter. Der Sound ist da, aber ohne Seele.

Wenn ich es anders ausdrücken möchte: Der Pickup tut was er soll, aber er ist keine Rock'n Roll Maschine wie ein Tone Zone oder ein Breed. Er ist vielmehr ein chirurgisches Präzisionswerkzeug in Sachen Ton, mit dem man sich auseinandersetzen muss. Eine auch nur annähernd perfekte Spieltechnik wie von Herrn Petrucci kann hier sicher nachhelfen. Zaubern kann der Pickup nämlich nicht, dafür sind weiterhin die eigenen Finger verantwortlich.
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DiMarzio DP228F Humbucker Tonabnehmer schwarz