Ra
Sehr gut
Bin Sänger und Gitarrist und hasse Mikrofone, vor denen ich in zentimetergenauer Entfernung mit dem Mund herumtanzen muss. Jetzt tanzt das Mikrofon mit mir!
Bis jetzt hatte ich ein altes Sennheiser Headset mit immerhin der ME 104 Kapsel, die alleine um die 200 € kostet. Allerdings war das Trägerteil eher ein Rohr, als eine filigrane Angelegenheit und klemmte mir den Kopf ein.
Die Thomann-Verpackung einschließlich des Klebebandes umweltfreundlich.
Das Ganze kommt in einem Etui mit eingearbeitetem Spiegel, auf dass Du Dir zur Not auch auf der Bühne oder in einer stillen Ecke ankucken kannst, wie dat Dingen sitzt, solltest Du beim Gig keinen Umkleidraum haben.
Die Ohrbefestigung sieht schneckenförmig aus und sitzt, wenn Du Dir das einmal anhand der etwas knapp geratenen Bedienungsanleitung gemerkt hast, sehr gut (hat mich am Anfang eine gefühlte halbe Stunde gekostet, da ich Linksträger bin und das Mikro standardmäßig auf rechts gestrickt ist). Das Kabel läuft leider nach rechts. Ich hätte es gerne auf der anderen Seite. Es lässt sich aber gut in der Kleidung verstecken.
Nach fünf Minuten spätestens vergisst Du, dass Du es benutzt.
Die Lautstärke ist sehr durchsetzungsfähig, die Stimme klar und deutlich.
Wermutstropfen:
Leider hat das DPA 4288-DC-F-F00-LH einen proprietären Anschluss und so musste ich sowohl einen Phantomadapter für den Kabelanschluss für 91 € (habe ich immer dabei, wenn die Funke mal Ärger machen sollte) als auch einen AKG/Sennheiser-Funk-Adapter (Klinkenstecker auf Mini-XLR-Buchse) für 73 € dazu kaufen.
Das hat den Preis von 690 € auf 934 € (alles ohne Empfänger) hochgetrieben. Das ist dann schon ganz schön heftig. Deshalb bei „Features” und „Gesamt” einen Punkt Abzug.
Nach zwei Jahren:
Für Bluesrock und Band weniger geeignet, obwohl wir leise spielen.
Die Tonqualität an sich ist super, aber die Durchsetzungsfähigkeit im Bandsound lässt doch zu wünschen übrig. Das mag wohl daran liegen, dass es ein Kondensatormikrofon ist.
Fazit also: Eher was für Musical oder Einzelsänger*innen oder Konferenciers/Konferencières.
Tragekomfort himmlisch, absolut unerreicht.
Bis jetzt hatte ich ein altes Sennheiser Headset mit immerhin der ME 104 Kapsel, die alleine um die 200 € kostet. Allerdings war das Trägerteil eher ein Rohr, als eine filigrane Angelegenheit und klemmte mir den Kopf ein.
Die Thomann-Verpackung einschließlich des Klebebandes umweltfreundlich.
Das Ganze kommt in einem Etui mit eingearbeitetem Spiegel, auf dass Du Dir zur Not auch auf der Bühne oder in einer stillen Ecke ankucken kannst, wie dat Dingen sitzt, solltest Du beim Gig keinen Umkleidraum haben.
Die Ohrbefestigung sieht schneckenförmig aus und sitzt, wenn Du Dir das einmal anhand der etwas knapp geratenen Bedienungsanleitung gemerkt hast, sehr gut (hat mich am Anfang eine gefühlte halbe Stunde gekostet, da ich Linksträger bin und das Mikro standardmäßig auf rechts gestrickt ist). Das Kabel läuft leider nach rechts. Ich hätte es gerne auf der anderen Seite. Es lässt sich aber gut in der Kleidung verstecken.
Nach fünf Minuten spätestens vergisst Du, dass Du es benutzt.
Die Lautstärke ist sehr durchsetzungsfähig, die Stimme klar und deutlich.
Wermutstropfen:
Leider hat das DPA 4288-DC-F-F00-LH einen proprietären Anschluss und so musste ich sowohl einen Phantomadapter für den Kabelanschluss für 91 € (habe ich immer dabei, wenn die Funke mal Ärger machen sollte) als auch einen AKG/Sennheiser-Funk-Adapter (Klinkenstecker auf Mini-XLR-Buchse) für 73 € dazu kaufen.
Das hat den Preis von 690 € auf 934 € (alles ohne Empfänger) hochgetrieben. Das ist dann schon ganz schön heftig. Deshalb bei „Features” und „Gesamt” einen Punkt Abzug.
Nach zwei Jahren:
Für Bluesrock und Band weniger geeignet, obwohl wir leise spielen.
Die Tonqualität an sich ist super, aber die Durchsetzungsfähigkeit im Bandsound lässt doch zu wünschen übrig. Das mag wohl daran liegen, dass es ein Kondensatormikrofon ist.
Fazit also: Eher was für Musical oder Einzelsänger*innen oder Konferenciers/Konferencières.
Tragekomfort himmlisch, absolut unerreicht.
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