RB
Sowas von nicht bereut
• Warum (diese) LTD?
Der Einwurf von Gitarre spielenden Freunden ("Für den Preis bekommst du doch schon ?ne ECHTE Les Paul") verfing bei mir nicht, da ich weder auf große Namen noch den Wiederverkaufswert schielte. Stattdessen habe ich die gebotenen Eigenschaften (Mahagoni-Body, Ebenholz-Griffbrett, Locking Tuner und vor allem die hoch besungenen aktiven Fishman-Pickups) in die Waagschale geworfen und darin ein für mich perfektes Gesamtpaket gesehen. Eines das so eben NICHT bei den großen Klassikern zu haben ist. Plus: Als Linkshänder war meine Sympathie für ESP / LTD angesichts deren großer Palette für unsereins immer größer geworden.
• Darum schlicht begeistert:
Als frenetischer Gitarrespieler, der leider auch im Lauf von drei Jahrzehnten keinerlei technische Affinität entwickelt hat, maße ich mir hier keine tiefgreifende Analyse an. Ich kann nur feststellen, dass schon der Sound alleine für mich den Kauf dieser Gitarre wert gewesen wäre. Von Mark Knopfler-artigem, singendem Spiel bis zum in die Wand geschmissen werden beim Nachspielen von Priests "Electric Eye" hat die EC 1000 alles parat. Das Massakar-Ebenholz ist, nun ja, eben Ebenholz und hat noch jedem, der das Griffbrett bisher in Händen hielt, leuchtende Augen gezaubert. Die Balance ist perfekt, das seidene Glänzen der Body-Oberfläche beeindruckend und die Verarbeitung makellos – jedenfalls fast ...
Das ist der Wehmutstropfen:
... oder Wehrmutstropfen? Oder wie? Egal. Die zweigeteilte Riegelahorndecke ist nicht ganz optimal gekontert, sprich: der Look ist nicht 100 % harmonisch, vergleichbar mit einem Geschenkpapier, das man nicht ganz perfekt eingeschlagen hat. Ich kann damit sehr gut leben – Vollblutästheten ist aber wohl die Begutachtung ihrer auserwählten EC vor Ort zu empfehlen.
Fazit:
Rundum begeistert, Optik, Verarbeitung, Gewicht und Balance top, Fishman-Pick-ups über jedes Mäkeln erhaben, Ahorndecke mit kleinen optischem Malus.
Der Einwurf von Gitarre spielenden Freunden ("Für den Preis bekommst du doch schon ?ne ECHTE Les Paul") verfing bei mir nicht, da ich weder auf große Namen noch den Wiederverkaufswert schielte. Stattdessen habe ich die gebotenen Eigenschaften (Mahagoni-Body, Ebenholz-Griffbrett, Locking Tuner und vor allem die hoch besungenen aktiven Fishman-Pickups) in die Waagschale geworfen und darin ein für mich perfektes Gesamtpaket gesehen. Eines das so eben NICHT bei den großen Klassikern zu haben ist. Plus: Als Linkshänder war meine Sympathie für ESP / LTD angesichts deren großer Palette für unsereins immer größer geworden.
• Darum schlicht begeistert:
Als frenetischer Gitarrespieler, der leider auch im Lauf von drei Jahrzehnten keinerlei technische Affinität entwickelt hat, maße ich mir hier keine tiefgreifende Analyse an. Ich kann nur feststellen, dass schon der Sound alleine für mich den Kauf dieser Gitarre wert gewesen wäre. Von Mark Knopfler-artigem, singendem Spiel bis zum in die Wand geschmissen werden beim Nachspielen von Priests "Electric Eye" hat die EC 1000 alles parat. Das Massakar-Ebenholz ist, nun ja, eben Ebenholz und hat noch jedem, der das Griffbrett bisher in Händen hielt, leuchtende Augen gezaubert. Die Balance ist perfekt, das seidene Glänzen der Body-Oberfläche beeindruckend und die Verarbeitung makellos – jedenfalls fast ...
Das ist der Wehmutstropfen:
... oder Wehrmutstropfen? Oder wie? Egal. Die zweigeteilte Riegelahorndecke ist nicht ganz optimal gekontert, sprich: der Look ist nicht 100 % harmonisch, vergleichbar mit einem Geschenkpapier, das man nicht ganz perfekt eingeschlagen hat. Ich kann damit sehr gut leben – Vollblutästheten ist aber wohl die Begutachtung ihrer auserwählten EC vor Ort zu empfehlen.
Fazit:
Rundum begeistert, Optik, Verarbeitung, Gewicht und Balance top, Fishman-Pick-ups über jedes Mäkeln erhaben, Ahorndecke mit kleinen optischem Malus.
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OE
Lieblingsgitarre!
Beim weihnachtlichen Gitarrencontest traten 3 ESP 1000er und 1001er mit unterschiedlichen Pickups an. Die ESP mit SH4 klang etwas harsch, das kenn ich besser. Die mit EMG57/66 war toll bis ich die ESP LTD EC 1000 TFM HBS F LH in die Hände nahm.
Schon die Verarbeitung auf Top-Niveau lässt Großes hoffen, das niedrige Gewicht beeindruckt. Binding und sonstige Übergange sauber wie gewohnt bei ESP, seidenglänzende Lackierung, wunderschöne Ahorn Decke und Mahagony Rückseite. Seitenlage prima eingestellt ab Werk. Soweit, so gut, optisch ein Leckerbissen.
Stecker rein in einen Marshall Silver Jubilee, Clean Kanal und .....WWWOOOO, ein warmer perlender Sound, definiert und endlos Sustain, sowas hatte ich bis jetzt ( für Linkshänder ) noch nie gehört, einfach fein. Ein bißchen Reverb dazu, reicht vollkommen, für meinen Geschmack saugut!! Die Fishman sind klar, aber nie künstlich, einfach nur gut klingend.
Ich habe die Modi durchgetestet, da gibts Singlecoil und Humbuckersounds, mal schmaler mal fetter, je nach Geschmack.
So, jetzt mal der Zerrkanal und.......was für ein Brett !!
Heftig und doch warm, nichts harsches wie bei der ESP mit SH4, sondern rund und druckvoll. Die Reaktion auf den Anschlag ist sehr schnell, toller Attack. Auch PalmMutes klingen heftig, aber immer harmonisch. Auch hier die Modi durchgespielt, hier sind die Sounds nicht so unterschiedlich wie bei Clean, dennoch kleine Unterschiede hörbar.
Da ich aus der Metalecke komme habe ich die ESP zuhause mit meinem Engl Ironball getestet. Dasselbe Bild: Toller Clean, und fetter Zerrsound. Klingt ganz anders als meine ESP mit aktiven EMG?s, differenzierter und klarer.
Metal geht definitiv, Rock und Hardrock super, Blues ganz hervorragend.
Mein Fazit: Optik und Haptik sind fast makellos, einfach klasse. Der Klang spricht für sich, da habe ich ein Superteil erwischt! Zum Glück konnte ich alle ausgewählten Gitarren testen, vielen Dank Thomann. Das gibt , trotz starker Konkurrenz, meine Lieblingsgitarre.
Schon die Verarbeitung auf Top-Niveau lässt Großes hoffen, das niedrige Gewicht beeindruckt. Binding und sonstige Übergange sauber wie gewohnt bei ESP, seidenglänzende Lackierung, wunderschöne Ahorn Decke und Mahagony Rückseite. Seitenlage prima eingestellt ab Werk. Soweit, so gut, optisch ein Leckerbissen.
Stecker rein in einen Marshall Silver Jubilee, Clean Kanal und .....WWWOOOO, ein warmer perlender Sound, definiert und endlos Sustain, sowas hatte ich bis jetzt ( für Linkshänder ) noch nie gehört, einfach fein. Ein bißchen Reverb dazu, reicht vollkommen, für meinen Geschmack saugut!! Die Fishman sind klar, aber nie künstlich, einfach nur gut klingend.
Ich habe die Modi durchgetestet, da gibts Singlecoil und Humbuckersounds, mal schmaler mal fetter, je nach Geschmack.
So, jetzt mal der Zerrkanal und.......was für ein Brett !!
Heftig und doch warm, nichts harsches wie bei der ESP mit SH4, sondern rund und druckvoll. Die Reaktion auf den Anschlag ist sehr schnell, toller Attack. Auch PalmMutes klingen heftig, aber immer harmonisch. Auch hier die Modi durchgespielt, hier sind die Sounds nicht so unterschiedlich wie bei Clean, dennoch kleine Unterschiede hörbar.
Da ich aus der Metalecke komme habe ich die ESP zuhause mit meinem Engl Ironball getestet. Dasselbe Bild: Toller Clean, und fetter Zerrsound. Klingt ganz anders als meine ESP mit aktiven EMG?s, differenzierter und klarer.
Metal geht definitiv, Rock und Hardrock super, Blues ganz hervorragend.
Mein Fazit: Optik und Haptik sind fast makellos, einfach klasse. Der Klang spricht für sich, da habe ich ein Superteil erwischt! Zum Glück konnte ich alle ausgewählten Gitarren testen, vielen Dank Thomann. Das gibt , trotz starker Konkurrenz, meine Lieblingsgitarre.
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