Göldo Stegeinlage

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Stegeinlage

  • für Konzertgitarre
  • ungebleichter, argentinischer Rindsknochen
  • der spezielle Fettgehalt sorgt für elfenbeinähnliche Anmutung und brillanten Ton
  • angenehm zu bearbeiten und zu polieren
  • Maße: 105 x 12 x 3,3 mm
Erhältlich seit Juni 2004
Artikelnummer 171192
Verkaufseinheit 1 Stück
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Verarbeitung

50 Rezensionen

HK
Stegeinlage für Konzertgitarre
Herr Krause 01.04.2014
Dieser Knochenrohling ist für eine Konzertgitarren-Stegeinlage oder bis zu zwei Fender-Sättel geeignet.

In den letzten Jahren habe ich zahlreiche Western- und Stromgitarren mit individuellen Sätteln (und bei den Westerngitarren auch Stegeinlagen) aus Knochenrohlingen ausgestattet und bin mit dem Material hochzufrieden. Wirklich hochzufrieden. Es lässt sich sehr gut sägen, feilen, schleifen und polieren, ist knochenhart und verleiht der Gitarre etwas mehr Sustain und mehr Stimmstabilität im Vergleich zu Plastik. Die optischen Vorzüge haben gewiss auch ihren Reiz. Grundsätzlich ist der Austausch von Plastikkomponenten gegen Knochen bei jeder auch noch so einfachen Gitarre empfehlenswert.

Alles, was Du für die Bearbeitung einer Knochen-Stegeinlage brauchst, ist eine Feinstaubmaske, eine kleine Säge, eine Schleifmaschine (alternativ einen guten Schleifaufsatz fürn Akkuschrauber, aber mit einer Kombi-Trocken-Nass-Schleifmaschine bzw. einem Doppelschleifer geht es wesentlich schneller und viel einfacher), außerdem brauchst Du etwas Geduld und Gefühl. Zuerst markierst Du mit einem Bleistift auf dem Rohling, wieviel Material runter muss. Der Rohling lässt sich übrigens am besten sägen, wenn Du ihn in einen Schraubstock spannst. Freihändig macht das keinen Spaß. Wenn Du ihn auf die richtige Länge und ggf. Höhe zugesägt hast, beginnt das Schleifen an allen Seiten. Bedenke, dass die Oberseite (die später Kontakt zu den Saiten hat), spitz-rund geschliffen werden sollte. Eine Mensurkompensation in der Stegeinlage ist bei Konzertgitarren in der Regel nicht erforderlich, das lässt sich notfalls aber auch nachträglich erledigen. Schleife immer nur eine sehr kleine Schicht ab, bis die Einlage passt. Es kann leicht passieren, dass man versehentlich zuviel abschleift, und dann ist der Rohling für die Tonne.

Tipp: Stegeinlagen herstellen kann fast jeder, das Anfertigen von Sätteln überlasse man als Laie besser dem versierten Fachmann, zumal dieser über die gebotene Erfahrung und die unverzichtbaren (sauteuren) Sattelfeilen verfügt. Es kann aber auch für Laien lohnenswert sein, sich die hohe Kunst des Sättelbauens anzueignen. Sooo schwer ist's nicht.

Momentan bereite ich eine erhaltenswerte Konzertgitarre aus den 80ern auf. Das Teil ist in einem ordentlichen Zustand, hat aber keinen Sattel und auch keine Stegeinlage mehr, also bestellt ich aufgrund meiner guten Erfahrungen mit dem Material entsprechende Knochenrohlinge.

Diese Stegeinlage hier ist etwas dicker als in der Produktbeschreibung angegeben, und leider auch etwas ungleichmäßig. Statt 3,3 mm (was exakt gepasst hätte), sind es zwischen 3,45 und 3,56 mm - dies erfordert einen zusätzlichen Arbeitsschritt, ist aber nicht weiter tragisch... nur etwas nervig.... und führt zu einem Punkt Abzug in der Verarbeitung.
Das Längen- und Höhenformat ist mit konstanten 105,00 mm x 12,12 mm in Ordnung.
Verarbeitung
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A
Bridge oder Sattel: paßt beides!
Anonym 20.08.2014
Eine sauber gefeilte, spielfrei eingesetzte Stegeinlage bei Akustik-Gitarren ist ebenso eine essentielle Klangverbesserung, wie ein gut eingepaßter, korrekt gekerbter Knochensattel.

Letzteres ist durch die passende Breite dieses Knochen-Rohlings bei Fender-artigen Gitarren und Bässen durchaus möglich. Wenn's nicht ganz paßt, kann man auf einem planen Schleifblock die Dicke noch etwas reduzieren.
Bei den "Cheapos", die ich bis dato nachgerüstet habe, hat es immer funktioniert; zumal deren Sattelfräsung meist gerade und nicht im Griffbrett-Radius ausgeführt sind (dann wird's tatsächlich schwieriger).

Das Material läßt sich prima bearbeiten: feilen, schleifen, polieren - alles geht wunderbar. Mir kommt es so vor, als sei dieser "Natur-Knochen" weniger spröde als gebleichter. Irgendwie "flutscht" es mehr. Außerdem sieht das vergilbte Material vintage-mäßiger aus - für den, der darauf steht...

Eine entsprechende Vorrichtung zum Einspannen und plane Feilen sollten fürs Bearbeiten Voraussetzung sein. Auch ein Sattel-Feilen-Satz ist nicht ganz verkehrt.
Und: lieber langsam und gründlich, als husch-pfusch! Sonst ist das Ergebnis unbefriedigend; und dafür kann der Knochen am aller wenigsten :-)

Also, klare Empfehlung und ein Aufruf an alle Tuner, mal selbst Hand anzulegen! Es zahlt sich aus!
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D
Verarbeitung?
DirkO 19.02.2021
Echt jetzt? Ihr fragt bei 'nem Stück Rinderknochen nach Verarbeitung?

Okay, ich schleife immer noch...nee, ist ein Joke.
Meine Fresse, das ist ein Stück Knochen, wer weiß, was damit zu tun ist, der tut es. Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss!
Für diese exorbitante Bewertung will ich aber jetzt den Gutschein für die Kindergeige haben!
Verarbeitung
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W
Einfach gut!
Wolfram 20.02.2022
Einfach gut das es solche Knochenrohlinge gibt! Ich habe diese Stegeinlage schon öfter benutzt um für Westerngitarren mit verschlissenen oder defekten Stegeinlagen einen neuen Steg anzufertigen.
Bei mir hat das bisher sehr gut funktioniert und hat bei den meisten Gitarren zu einer Klangverbesserung geführt.
Die Einlagen haben die richtige Breite 3,2 mm für Westerngitarren und sind groß genug um für die meiste oder alle Westerngitarren eine passende Stegeinlage zu fertigen.
Ich habe damit auch schon einen Sattel für einen OLP Stingray Bass angeferigt die Nut für den Sattel hat die gleiche Breite.
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