M
Ummantelte Saiten nicht zu sehr kürzen
Ich habe diese Tuner in eine HB SC550 eingebaut.
Der Umbau war supereinfach... gut Qualität der Schrauben, Hülsen musste ich nicht wechseln.
Wie gewünscht sind die Knebel jetzt weniger grünlich, ansonsten perfektes Aussehen... man merkt nichts vom locking.
Wie erwartet hervorragende Tuner... laufen butterweich, haben sehr wenig Spiel, fassen sich gut an und auch der Saitenwechsel klappt vervorragend.
Ich habe mir jedoch 3 Saiten versaut... warum? Nun der Locking Mechanismus klemmt bei ummantelten Saiten nur den Mantel ein. Kürzt man die Saite zu sehr, dann wird irgendwann der Mantel von der Saite geschoben...
Ich hoffe, ich kann so ein paar Saitenleben retten!
Der Umbau war supereinfach... gut Qualität der Schrauben, Hülsen musste ich nicht wechseln.
Wie gewünscht sind die Knebel jetzt weniger grünlich, ansonsten perfektes Aussehen... man merkt nichts vom locking.
Wie erwartet hervorragende Tuner... laufen butterweich, haben sehr wenig Spiel, fassen sich gut an und auch der Saitenwechsel klappt vervorragend.
Ich habe mir jedoch 3 Saiten versaut... warum? Nun der Locking Mechanismus klemmt bei ummantelten Saiten nur den Mantel ein. Kürzt man die Saite zu sehr, dann wird irgendwann der Mantel von der Saite geschoben...
Ich hoffe, ich kann so ein paar Saitenleben retten!
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S
Eigenwillige Locking-Technik
Ich kannte bisher nur Klemm-Mechaniken, bei denen man ein Rädchen zum Festklemmen drehen musste. Diese Mechaniken funktionieren etwas anders und klemmen die Saite beim Strammziehen fest. Die Ersteinrichtung war etwas friemelig. Aber ansonsten: Top verarbeitet und die Stimmung halten sie auch sehr gut.
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MB
Machen das, was ich erreichen wollte
Habe alte Tokai-Mechaniken von 1980 damit ersetzt.
Besaiten und Eindehnen dauert mir mit solch traditionellen Mechaniken einfach zu lange, da meine anderen Gitarren mit Schaller oder Sperzel Locking-Mechaniken ausgestattet sind.
Die kosten aber auch doppelt so viel, der Qualitätsunterschied ist sehr deutlich.
Das Funktionsprinzip der Gotohs gefällt mir: Saite Kopf der Mechanik aufdrehen, Saite durchziehen (am besten schon so stark spannen, wie es geht) und dann einfach drehen, bis die Saite fest sitzt. Danach beginnt sich die Mechanik zu drehen und die Saite wird stimmbar. So ist es möglich, dass die Saite keine ganze Windung oder mehr braucht, worunter die Stimmstabilität leiden würde.
Die Verarbeitung wirkt jedoch billig. Meine alten Mechaniken waren massiv, die Gotohs wirken dagegen plastisch. Die Tulpenköpfe haben nur einen "Ring" anstatt zwei, aber das ist ein unwichtiges Detail.
Wichtig ist noch eins: Beim Austausch sollte man auch die Bushings wechseln.
Dazu braucht man einen Hammer (und ein Stück Stoff oder Holz, um nicht Metall auf Metall zu hauen) . Wer zu Zimperlich ist, auf seiner Les Paul herumzuprügeln, konsultiere den Gitarrentechniker seines Vertrauens ;)
Besaiten und Eindehnen dauert mir mit solch traditionellen Mechaniken einfach zu lange, da meine anderen Gitarren mit Schaller oder Sperzel Locking-Mechaniken ausgestattet sind.
Die kosten aber auch doppelt so viel, der Qualitätsunterschied ist sehr deutlich.
Das Funktionsprinzip der Gotohs gefällt mir: Saite Kopf der Mechanik aufdrehen, Saite durchziehen (am besten schon so stark spannen, wie es geht) und dann einfach drehen, bis die Saite fest sitzt. Danach beginnt sich die Mechanik zu drehen und die Saite wird stimmbar. So ist es möglich, dass die Saite keine ganze Windung oder mehr braucht, worunter die Stimmstabilität leiden würde.
Die Verarbeitung wirkt jedoch billig. Meine alten Mechaniken waren massiv, die Gotohs wirken dagegen plastisch. Die Tulpenköpfe haben nur einen "Ring" anstatt zwei, aber das ist ein unwichtiges Detail.
Wichtig ist noch eins: Beim Austausch sollte man auch die Bushings wechseln.
Dazu braucht man einen Hammer (und ein Stück Stoff oder Holz, um nicht Metall auf Metall zu hauen) . Wer zu Zimperlich ist, auf seiner Les Paul herumzuprügeln, konsultiere den Gitarrentechniker seines Vertrauens ;)
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S
Gute Locking-Mechaniken in Retro-Optik, passen perfekt auf die PRS SE Zach Meyers
Ich habe diese Mechaniken gekauft, weil ich die PRS SE Zach Meyers mit Locking-Mechaniken ausstatten wollte ohne dafür neue Löcher in die Kopfplatte zu bohren.
Die Mechaniken haben tatsächlich perfekt gepasst und tun was sie sollen: Die Gitarre ist seither tatsächlich deutlich stimmstabiler. Die GOTOH Klemmmechaniken sehen den von Werk verbauten Mechaniken sehr ähnlich, so dass die neuen Mechaniken die Optik nicht beeinträchtigen und gut zum Instrument passen.
Nachteil: Im Vergleich zu den Lockingmechaniken von z.B. Fender, wo man einfach auf der Rückseite der Kopfplatte an einem großen Drehrad die Mechanik verriegelt, ist es hier deutlich unkomfortabler gelöst: Man muss erst die Saite durchziehen, dann mit einem Schraubenzieher oder ähnlichem (Cent-Münze hat bei mir nicht gepasst und Plektrum war zu weich) die Klemme zudrehen (während man zudreht wickelt sich die Saite erst einmal entgegen der eigentlich Richtung auf) und dann die Saite stimmen. Ist etwas ungewöhnlich bei der ersten Anwendung, erfüllt aber seinen Zweck. Gut ist, dass man die Saite nachher tatsächlich max. eine halbe Umdrehung aufgewickelt hat.
Die Übersetzung hätte für meinen Geschmack etwas kleiner sein können, das Gewinde übersetzt etwas grob und man muss sehr bedächtig drehen um exakt zu stimmen.
Fazit: Gute Mechaniken mit ungewöhnlicher aber akzeptabler Bedienung, die perfekt auf die PRS SE Zach Meyers passen und das zu fairem Preis. Bin zufrieden!
Die Mechaniken haben tatsächlich perfekt gepasst und tun was sie sollen: Die Gitarre ist seither tatsächlich deutlich stimmstabiler. Die GOTOH Klemmmechaniken sehen den von Werk verbauten Mechaniken sehr ähnlich, so dass die neuen Mechaniken die Optik nicht beeinträchtigen und gut zum Instrument passen.
Nachteil: Im Vergleich zu den Lockingmechaniken von z.B. Fender, wo man einfach auf der Rückseite der Kopfplatte an einem großen Drehrad die Mechanik verriegelt, ist es hier deutlich unkomfortabler gelöst: Man muss erst die Saite durchziehen, dann mit einem Schraubenzieher oder ähnlichem (Cent-Münze hat bei mir nicht gepasst und Plektrum war zu weich) die Klemme zudrehen (während man zudreht wickelt sich die Saite erst einmal entgegen der eigentlich Richtung auf) und dann die Saite stimmen. Ist etwas ungewöhnlich bei der ersten Anwendung, erfüllt aber seinen Zweck. Gut ist, dass man die Saite nachher tatsächlich max. eine halbe Umdrehung aufgewickelt hat.
Die Übersetzung hätte für meinen Geschmack etwas kleiner sein können, das Gewinde übersetzt etwas grob und man muss sehr bedächtig drehen um exakt zu stimmen.
Fazit: Gute Mechaniken mit ungewöhnlicher aber akzeptabler Bedienung, die perfekt auf die PRS SE Zach Meyers passen und das zu fairem Preis. Bin zufrieden!
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