Harley Benton FXL8 Pro

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Harley Benton FXL8 Pro
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F
Für das Geld unschlagbar!
Fritz1496 19.06.2016
Ich spiele in einer Tanzband Gitarre und bin deshalb auf einen wandelbaren und vielseitigen Sound angewiesen. Ich nutze 2 Zerren, 2 Delays, 1 Multieffektgerät und den Zerrkanal meines Amps, um die verschiedenen Sounds zu realisieren. Ohne einen Effekt-Loop artet das Wechseln zwischen den Presets schnell in einen Stepptanz auf dem Pedalboard aus. Bedingt durch mein musikertypisch schmales Portmonaie war ich auf der Suche nach einem preiswerten und trotzdem roadtauglichen und zuverlässigen Effekt-Loop. Abgesehen von den hier des öfteren erwähnten Buchsen auf der Rückseite ist der FXL8 tadellos verarbeitet.
Ich spiele die beiden Zerren vor dem Amp und die Delays und das Multieffekt im FX-Loop des Verstärkers.
Das Programmieren und Speichern der Presets fällt nach kurzer Studie der Betriebsanleitung kinderleicht. Endlich ein Ende des hektischen Rumtretens beim Übergang von z.B. Strophe in den Chorus o.Ä.. Beim Umschalten ist ab und an ein hörbares Knacken zu vernehmen, worüber ich im Live-Betrieb ohne Probleme hinwegsehen kann. Im Studio sähe das schon deutlich anders aus, da würde ich das Umschaltgeräusch sehr kritisch sehen.
Ich war überrascht, wie viel direkter mein Signal wurde, nachdem meine Treter im ausgeschalteten Zustand aus der Signalkette genommen waren.
Da ich mein Pedalboard grundsätzlich fest auf einer Platte installiere und es dann auch nur im Flightcase transportiere, mache ich mir um die Buchsen auf der Rückseite wenig bis keine Sorgen. Regelmäßiges Ein- und Ausstecken würde ich zumindest immer mit angemessener Vorsicht und Feinfühligkeit vornehmen, da die Buchsen nicht fest mit dem Gehäuse verschraubt sind.

Fazit: Abgesehen von im Live-Betrieb verschmerzbarem Knacken und den verbesserungswürdigen Buchsen auf der Rückseite ein ähnliches tolles Harley Benton Produkt wie das Power Plant junior. Jeden Cent mindestens Wert und bisher absolut überzeugend im Handling und der Zuverlässigkeit. Ein Produkt nicht nur für Anfänger und fortgeschrittene Amateure, sondern durchaus für den professionellen Gebrauch zu empfehlen.
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Flexibel, preiswert und trotzdem kompakt
MarkusCologne 20.07.2016
Der Harley Benton FXL8 Pro ist wirklich überraschend flexibel, was man bei diesem Preis (179,- Euro im Juli 2016) nicht unbedingt erwarten kann. Die Ausstattung mit 8 Loops, Einbindung der Effektschleife des Amps, zwei konfigurierbaren Umschalttriggern und MIDI-Steuerung ist wirklich super! Theoretisch ist die Einteilung in 2x4 Loopgruppen (1x8 vor dem Amp oder 1x4 vor dem Amp und 1x4 im Amp-Effekt-Loop) eine Einschränkung, die aber für mich nicht relevant ist. Erstaunlich genug, dass das überhaupt geht!
Die Bedienung ist für jemanden, der sich schon in den 80ern mit Musikelektronik befasst hat, direkt vertraut. Kryptische Abkürzungen im 2stelligen LED-Display, nerdige Zahlendarstellung (128=2.8) und mühsame Werteeingaben mit Tastern. Da werden schöne Erinnerungen wach! Für den Normalbenutzer ist das vielleicht etwas kompliziert, aber bei einem solchen Preis darf man keine Komfortbedienung mit Textdisplays oder Smartphone-Steuerung erwarten. Für mich ist das völlig in Ordnung! Wenn man die Bedienung dank der recht gut verständlichen Anleitung einmal verinnerlicht hat, geht die Programmierung schnell von der Hand.
Das Metallgehäuse ist trotz der Vielzahl von Anschlüssen sehr kompakt und nimmt nicht viel Platz auf dem ohnehin überfüllten Pedalboard ein. Daneben wirkt ein Boutique-Effekt, der nur deshalb so groß ist, weil er "handgemacht" ist, wie ein grober Klotz :-) Wie haltbar die Taster und Buchsen im Livebetrieb sind, wird sich herausstellen. Die Taster wirken etwas "grob" und die Buchsen sind nicht mit dem Gehäuse verschraubt. Bei einer festen Installation auf dem Pedalboard ist das kein Problem. Häufiges Umstecken könnte die Lötstellen evtl. Belasten, aber das kommt ja nicht so oft vor.
Die Stromaufnahme von 240mA sollte man beachten, wenn man das FXL8 an ein Pedalboard-Netzteil anschließen möchte. Ein eigenes Netzteil muss separat erworben werden. Das ist ok bei diesem Preis.
Der Looper von Harley Benton ist eine echte Empfehlung!
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A
Günstig und gut
Anonym 10.01.2017
Nachdem mein alter MIDI Switcher vor kurzem das Zeitliche gesegnet hatte, musste Ersatz her. Nach längerem Suchen und Vergleichen landete ich schließlich beim FXL8 Pro. Folgende Punkte waren für mich ausschlaggebend für die Entscheidung:

- Midi fähig, um meine Effekte im Rack steuern zu können.
- Trigger Switches, um den Amp Kanal zu wechseln.
- 2x4 Loops für Bodeneffekte.
- Sehr günstig im Vergleich zu den Alternativen.

Außerdem scheint mir das Gerät ziemlich robust zu sein (Metallgehäuse, Metallschalter), auch nicht selbstverständlich in der Preisklasse. Die Buchsen sind zwar nicht mit dem Gehäuse verschraubt, da ich es aber fest auf meinem Board verkabelt habe, spielt das für mich keine so große Rolle. Da kommen mir die geringen Abmessungen eher entgegen. Wie lange die Schalter wirklich halten, werde ich noch sehen, auf Anhieb machen sie aber einen guten Eindruck.

Man kann die 8 Loops wahlweise als eine einzige Kette nutzen (was ich im Moment tue, ich habe 6 Pedale angeschlossen und alle vor dem Amp) oder in zwei Vierergruppen aufteilen - dann kann man einen Teil der Effekte in der Amp Loop nutzen. Ich habe aber stattdessen zwei Multieffekte im Rack, die steuere ich über den Midi Ausgang des FXL-8 pro, per Program Change.

Es gibt auch einen Tuner Ausgang. Den nutze ich aber nicht, da ich sonst den Tuner permanent aktiv lassen müsste. Ich habe ihn stattdessen einfach davor geschaltet - der hat ja auch einen eigenen Fußschalter.

Bisher tut das Gerät alles was ich möchte, ich konnte auch keine echten Schwächen feststellen. Kein (für mich wahrnehmbarer) Soundverlust, auch keine Knackser beim Umschalten bisher.

Trotzdem zwei Negativpunkte, die ich anmerken möchte: Erstens die Anzahl der Programme, sowohl gesamt als auch im Zugriff: warum gibt es nur 8 Bänke, und damit 32 Programme? Das ist ein bisschen wenig. Und ich persönlich hätte gerne nicht nur vier sondern mindestens sechs Programme im direkten Zugriff - also zwei Schalter mehr. Andererseits würde das Gerät dadurch vermutlich deutlich größer/teurer also werde ich mich damit arrangieren. Man kann das übrigens ein bisschen kompensieren, da man die einzelnen Programme auf Bypass schalten und diesem "Bypass Mode" ein separates Midi Kommando und Trigger Switches zuordnen kann. So hat man für jeden Sound noch eine Alternative, allerdings ohne Pedale.

Der zweite Minuspunkt ist die Bedienung. Die ist wie in den 80ern - Steppen durch endlose Menüs und kryptische Bezeichnungen. Heute hat ja praktisch jedes Gerät eine USB Schnittstelle und einen Editor, das würde ich mir hier auch wünschen. Muss ja nicht am Gerät sein, am PC würde schon genügen für das Setup. OK, man macht das nur einmal und dann erst wieder bei Änderungen, aber das ist nun wirklich nicht mehr Stand der Technik.

Insgesamt ist das Verhältnis Preis/Leistung aber wirklich ausgezeichnet. Würde ich wieder kaufen.
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N
Nargothrond 14.08.2017
Hallo,

Habe mir das FXL8 Pro gekauft, da:
- ich zwischen mehreren Effektscheifen hin- und herschalten möchte,
- ich mehrere Effekte mit einem Fußtritt an- bzw. ausschalten möchte und da
- ich das bei verschiedenen Effekten auch in unterschiedlichen Kombinationen tun möchte.
Für all das scheint der FXL8 Pro bisher sehr geeignet zu sein.


Vorteile/Positives:

- durch die Kombinationsmöglichkeit aus jeweils vier anwählbaren Slots (4x Loop, 4x vorne macht hier am meisten Sinn denke ich) hat man, da man entweder Einzeleffekte oder Schleifen je Slot verwenden kann, schon einmal eine wirklich große Möglichkeiten an Effektkombinationen

- Tuner-In und Midi-Ports sind auch da

- Alle LEDs funktionieren und trittsicher scheint das Gerät auch zu sein. Es passt ziemlich gut auf die untere Pedalboard-Bank des HB Spaceship 80 (und man braucht bei der Größe des Produktes auch mindestens das Spaceship 60 oder vergleichbare Boards).

Vorteil/Nachteil?

- In das Gerät können die Kanäle des eigenen AMPs so 'einprogrammiert' werden, dass man den Fußschalter seines Amps nicht mehr braucht - an sich ein großes Plus, nur leider habe ich bisher nicht herausfinden können, wie das funktioniert und die Anleitung erscheint mir da leider wenig hilfreich bzw. kryptisch. Daher der eine Stern Abzug bei den Features (da es hier keine Rubrik Bedienbarkeit zu geben scheint).


Nachteile:

- Die Buchsen sind nicht mit dem Gehäuse verschraubt. Das kann zwar ewig halten, doch es erfordert wahrscheinlich eine sehr vorsichtige Behandlung und das ist nicht die sinnvollste Eigenschaft für das einzige Pedal auf dem Board, auf dem wirklich oft herumgetreten wird. Ein Stern Abzug.

- leichtes Knacken beim Antreten bestimmter Schleifen, die in einem kleineren Umschalter ohne Knacken funktionierten (nächster Stern Abzug Verarbeitung).

Fazit:

- funktioniert
- nicht perfekt
- für den Preis bietet es viele Kombinationsmöglichkeiten

Ich finde es daher trotz der gegebenen Abzüge empfehlenswert.

- Edit (Juli 2018) -
- Funktion:
Die Programmierung des Amps wurde in Angriff genommen und funktioniert nun (teilweise via Trial and Error aufgrund der bescheidenen Kongruenz zwischen Display-Anzeige und Identifizierbarkeit der dort sichtbaren Zeichen in der Anleitung) wunderbar.
- Haltbarkeit/Langlebigkeit:
Einer der Schalter (Umschalter B) 'hakt nach etwa einem Jahr intensiver Benutzung nun manchmal etwas und muss sicherlich bald ausgetauscht werden).
Trotzdem ein gutes Produkt für den Preis.
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E
Ein Unterschied...
Eibensang 01.06.2017
...wie Tag und Nacht: ob mit oder ohne! Dieses Teil erspart die Kosten für einen Steptanzkurs - mir zumindest. MIDI- und Triggerfunktion konnte ich noch gar nicht probieren - das Teil ist aber bereits als Umschaltleiste für Effektkombinationen eine Offenbarung. Von (zum Beispiel) gleichzeitig Wah & Phaser & Echo auf (umschalten) Zerre & Booster mit nur einem Tritt... oder von Zerre & Echo auf die sanftere Zerre & das andere Echo... was immer du kombiniert haben willst, geht live mit einem Tritt an und mit dem nächsten wieder aus. ;-)

Pro Song bieten sich bis zu vier solcher Kombis an. Mit, wenn ich mich nicht täusche, acht Bänken à vier Kombis bietet das Gerät insgesamt mehr Speicher, als ich für ein üppiges Dreistundenkonzert plus Zugaben brauche... Und es ist wesentlich - und wenn ich wesentlich sage, meine ich: wesentlich! :-) - leichter zu programmieren, als gedacht. Kinderleicht!

Geräuschloser Gitarrenwechsel on stage dank Mute-Funktion (wieder nur ein Tritt bzw. zwei) kein Problem, von Bank zu Bank (zwischen den Songs) ist auch schnell umgeschaltet. Deine ganz persönlichen, lang gesuchten und heiß geliebten FX-Spezialtreter kriegst du damit so leicht in den Griff, als stepptest du auf einem Multiboard herum. Nur, dass du dieses selbst zusammenstellst: aus deinen Lieblingssounds und -patches.

Ich fand die dafür zu berappenden knapp 180 Euro zwar zunächst nicht unbedingt schnäppchenmäßig, musste aber feststellen, dass halbwegs vergleichbare Teile anderer Hersteller mal eben das Doppelte kosten... Klar: Ganz obergenial wäre, wenn sich die vier Umschaltlichter noch farblich von den acht Statuslichtern der FX-Kombis unterschieden... Aber mit etwas Übung prägt sich die Reihe der Umschalter rasch ein.

Und schon nach einer halben Stunde Ausprobieren wollte ich das Teil nicht mehr missen. Nie mehr ohne Lupo (so heißt die Leiste bei mir)! Endlich kann ich mich aufs Spiel und die Musik konzentrieren... statt dem Umschalten von diesem und jenem FX-Treterchen noch groß Aufmerksamkeit widmen zu müssen (und womöglich ums Gelingen zu bangen): vom Vers auf Refrain und zurück mal eben komplette Soundkombi wechseln mit nur jeweils einem Fußtritt - yeah. Das zweistellige Display ist on stage klar und leuchtstark genug, um sich aus den Augenwinkeln wahrnehmen zu lassen, während das Maul schön am Mikrofonkörbchen bleiben kann... (und zum Programmieren sind die paar relevanten Kürzel auch rasch eingeprägt. Das Manual ist simpel und deutlich verständlich auch für Nicht-Ingenieure).

Ganz supergeil, dass der Tuner extra dranhängt und nicht "mitgezählt" ist bei den acht möglichen FX-Slots... (und die Treter müssen, ganz nebenbei gesagt, jetzt auch nicht mehr jeder tausendprozentigen True Bypass aufweisen, weil sie ja nicht mehr permanent das Gesamtsignal durchgeschleift kriegen).

Das inkludierte Umschalten eines Zweikanal-Amps und mögliche Antriggern eines externen MIDI-Rackgeräts (o.ä.) kommen noch dazu - einfach wow. Ich empfehle insgesamt das Benutzen etwas besserer Patchkabel als die ganz billigen, spätestens dann dürfte alles reibungslos funktionieren.

Klare Kaufempfehlung für alle, die auf der Bühne mehr als drei FX-Treterchen vor den Füßen liegen haben. Ich hab sieben. Unglaublich, wie leicht jetzt alles geht - und wie üppig sich kombinieren lässt - weil: alles nur noch einen Step entfernt. Drauftreten und sich wohlfühlen!
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Ta
Super Effektlooper
Timo aus L. 07.03.2016
Ich wollte nicht immer auf meinen Bodentretern herum trampeln, so dass ich mir einen Effektlooper zugelegt habe. Der FXL8 ist super einfach zu bedienen und zu programmieren. Ich habe mich vielleicht 15 Minuten mit dem Gerät beschäftigt, dann alles eingestellt, fertig.
Jetzt kann ich per einem Taster alle meine Effekte ein und ausschalten. Das ist wirklich ein Traum, wenn man das vorher nicht gewohnt war.
Man kann mit dem FXL8 seinen Amp (ich habe einen ENGL FIREBALL) steuern, d. h. entweder die beiden Kanäle umschalten oder auch die Zerre des Amps schalten.
Ausserdem kann der FXL8 entweder 8 Effekte vor dem Amp
ODER
8 Effekte in dem Effekt-Loop des Amps
ODER
4 Effekt in dem Effekt-Loop des Amps UND 4 Effekte vor dem Amp
schalten.
Was nicht funktioniert ist, bspw. 6 Effekte im Effektloop des Amps und 2 Effekte vor dem Amp. Es ist also nicht frei schaltbar, wie man möchte. Nur die oben genannten Optionen stehen zur Verfügung. Deshalb habe ich auch einen Punkt bei "Features" abgezogen. Das Problem haben aber scheinbar alle Effektlooper, außer man lässt sich eins designen. Ich denke, dass es techn. Gründe hat.
Trotzdem ist es super und man kann auch tricksen...
Für den Preis ein wirklich Top Gerät! Ich kann es jedem empfehlen, der mehr als zwei Effekte auf seinem Board hat! Für Gitarristen mit Effekten ist so ein Gerät ein MUSS.
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L
Beeindruckend
LaBamba 04.04.2022
Für den Preis wirklich beeindruckend gut. Bedienung simpel, funktioniert einwandfrei. Bisher aus bekannten Gründen noch nicht live eingesetzt, allerdings jetzt schon eine Weile lang wöchentlich im Proberaum in Benutzung, und was soll ich sagen, es tut was es soll, keinerlei Probleme. Ob es dabei bleibt und das Teil auch "Road-tauglich" ist wird sich zeigen, aber ich bin guter Dinge.
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Pa
Preis/Leistungs-Sieger!
Peter aus G. 22.09.2014
Ich war auf der Suche nach einen Effekt Looper der 3 Funktionen bieten sollte:
1. Mindestens 4 Effekte schalten (vor dem Amp)
2. Mindestens 2 Schalter für Ampkanalumschaltung
3. Midi Steuerung für meinen Line6 M9 im Effektweg des Amp's
Auf etlichen speziellen Looper Seiten im Internet wurde ich fündig, allerdings waren mir die Preise im Bereich ab Eur 400,- und deutlich höher doch etwas zu hoch.
Daher war ich sehr interessiert, als ich auf den Harley Benton FXL8 Pro stieß.
Recherchen in den verschiedenen Foren und auf Review Seiten brachten nur Informationen über das Vorgängermodel, das mit der "Pro" Version nicht viel gemein hat. Witzig ist, dass gerade das was da an der Vorgängerversion bemängelt wurde in der "Pro" Version verbessert wurde. Da hat wohl mal jemand auf die Stimme der User gehört ;)
Der Looper ist massiv und solide gebaut. Metallgehäuse, Standar-Metallfussschalter (kann man auch zur Not mal schnell selber reparieren), nur die Steckerbuchsen sind nicht mit dem Gehäuse verschraubt. Allerdings gehört die Leiste eh auf ein Board und sollte in dem Bereich nicht all zu großen Kräften ausgesetzt sein.
Ich habe nach ca 30 minütigen Studium der Gebrauchsanleitung mein komplettes Set konfiguriert gehabt. Die gesamte Programmierung ist im Stand, per Fuß möglich. Hat man einmal das Prinzip begriffen geht sie sehr leicht von der Hand, ähh Fuß :)
Die Einstellmöglichkeiten der Ampswitchschalter und Midi Funktionen sind sehr vielfältig, somit sollte der Looper an nahezu jede Umgebung angepasst werden können.
Die Aufteilung in 2x4 Loops ist sehr praktisch, wenn man Effekte vor und im Einschleifweg des Amps schalten will.
Beim Schalten der Loops hört man ein Ploppen aus dem Amp, was bei fast allen nicht gepufferten Schaltern normal ist. Es hält sich aber in Grenzen und geht in der Regel im Bandgefüge komplett unter. Dafür sind die Schalter absolut klangneutral!
Über die Langzeitstabilität kann ich allerdings noch nichts sagen, dafür habe ich den Looper noch nicht lange genug.
Sicher gibt es Looper die noch besser verarbeitet sind und leiser schalten, aber mir war das einen 2-3 fachen Preis nicht wert.
Daher ist der Harley Benton FXL8 Pro für mich ideal und ein absoluter Preis/Leistungs-Sieger
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A
Perfekt für großes Pedalboard
Anonym 06.04.2023
Ich habe für mein großes Pedalboard eine günstige Möglichkeit gesucht schnell zwischen verschiedenen Effekt-Kombinationen hin und her zu schalten. Das macht das Gerät einwandfrei und die Programmierung der einzelnen Loops geht problemlos, schnell und intuitiv. Ich konnte bisher kein Rauschen oder Klacken beim Wechsel der Effektketten feststellen.
Insgesamt muss ich sagen, ist die Verarbeitung und das Wertigkeitsgefühl bei dem Gerät grandios.
Auch die Plastik Ein-/Ausgänge der Effekt Loops stören mich nicht (das große Board wird nicht ständig umgebaut), nehmen aber etwas vom sonst weg sehr wertigen Gefühl. Einziges Manko mMn ist, dass beim Einschalten und Wechsel der Bank keine Effektkette ausgewählt ist oder gespeichert werden kann. Somit muss bei jedem Bank Wechsel zusätzlich A-D gewählt werden. Ein Pre-Set auf A wäre schon schön, so könnte man zumindest bei einem Bank Wechsel ohne Verzögerung weiterspielen und hätte 2 zusätzliche Effektketten mit einem Fußtritt (A-D, Bank+, Bank-)
Setup: FX1 -> PreAmp -> FX2 -> PowerAmp
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J
Top Gerät mit einer kleinen Macke....
Julian801 06.11.2015
Ich nutze den Looper um vor dem AXE-FX physisch echte Zerrpedale zu schalten. Somit fallen beim AXE-FX die Umschalt-Gaps zwischen den Presets weg, da diese nicht mehr gewechselt werden müssen. Und genau das sind mein Kriterien an den Looper: Ich möchte mit EINEM Tritt meine Zerr-Presets schalten (eins oder mehrere Pedale gleichzeitig), ohne Schaltklicken und ohne Umschalt-Lücken. Und das macht das Teil, womit die Funktion für mich zu 100% erfüllt ist. Klangliche Veränderungen zum Betrieb verursacht das Gerät (in meinem Setup) keine negativen, jedoch wird der Betrieb ohne aktive Loops deutlich besser (Weniger Tone-Sucking in den Höhen). Schöner Nebeneffekt ist, dass man nicht mehr auf den eigentlichen Pedalen rumtreten muss, einerseits aus optischen Gründen, andererseits verdreht der Fuß ja auch mal den ein oder anderen Regler, wenn der Schalt-Tritt schnell gehen muss.

Im FX-Loop des Amps, also mit 2 getrennten Loops auf dem Looper arbeite ich nicht, dazu kann ich nichts sagen.

Nun zur Macke: Wird der Taster für ein Preset ein zweites Mal nach Auswahl des gleichen Presets getreten, deaktiviert das Gerät alle Loops und geht in einen Bypass-artigen Status. Da man (ich) auf der Bühne ab und zu zur Sicherheit (oder aus Versehen) 2 Mal auf so einen Taster drücke ist dann der Ton weg (im Falle er war verzerrt wird er dann clean). Das finde ich nicht so gut, da so auf jeden Fall immer zuerst ein Blick auf die Preset-LED geworfen werden muss ob das Preset nicht schon aktiv ist. Hierzu wird auch in der Anleitung nichts geschrieben.

Trotzdem eine Empfehlung für alle, die ihr Pedalboard gerne aufgeräumt, sauber und mit schnellem Zugriff haben und die Soundqualität aufwerten möchten.
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Harley Benton FXL8 Pro