Harley Benton Mighty-15TH

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Röhrentopteil für E-Gitarre

  • 1 Kanal
  • Leistung: 15 W mit Leistungsreduzierung auf 7 W
  • Class-A-Schaltung
  • Vorstufenröhren: 2 x 12AX7
  • Endstufenröhren: 2 x EL84
  • Indikatorröhre: 1 x 6E2
  • Regler: Gain, Bass, Mid, Treble, Volume
  • Boost-Schalter
  • Fußschalteranschluss für Boost on/off
  • Effects loop
  • Lautsprecherausgänge 8 und 16 Ohm: 6,3 mm Klinke
  • Instrumenteneingang: 6,3 mm Klinke
  • robustes Metallgehäuse
  • Abmessungen (B x H x T): 330 x 162 x 146 mm
  • Gewicht: 9,5 kg
Erhältlich seit September 2020
Artikelnummer 484306
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 15 W
Endstufenröhren EL84
Kanäle 1
Hall Nein
Fußschalter Nein
B-Stock ab 226 CHF verfügbar
246 CHF
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15-Watt-Lunchbox-Gitarrentop

Die sogenannten „Lunchbox-Amps“ erfreuen sich zunehmender Beliebtheit – kein Wunder, bieten diese kompakten Verstärker doch einen ähnlichen Funktionsumfang wie ihre größeren Pendants, nur eben im wesentlich platzsparenderen Format. Mit dem Mighty-15TH präsentiert Harley Benton ein kleines Kraftpaket dieser Kategorie, das mit seiner Class-A-Schaltung echten Röhrensound garantiert und mit einer Leistung von 15 Watt eine Brücke zwischen Wohnzimmer, Proberaum und kleineren Bühnen schlägt. Der kleine Amp im robusten Metallgehäuse verfügt über eine Dreiband-Klangregelung, ein Gain-Poti mit zusätzlichem Boost-Schalter sowie einen Volume-Regler und lässt sich bei Bedarf auch mit einer knappen Halbierung der Endstufenleistung betreiben. Als optisches Schmankerl wurde gut sichtbar hinter dem Frontpanel eine Indikatorröhre verbaut, die durch unterschiedlich starkes Leuchten Auskunft über den Status und den Gain-Pegel der Vorstufe gibt.

Wunsch-Sound im Handumdrehen

Die zwei 12AX7-Röhren in der Vorstufe ermöglichen dem Amp eine Klangweite von glasklaren bis hin zu kräftigen Overdrive-Sounds, die mit der typisch offenen Dynamik eines Röhren-Amps aus der angeschlossenen Box gefeuert werden. Für den zusätzlichen Kick an Verzerrung steht ein Boost-Schalter zur Verfügung, während die Dreiband-Klangregelung den Klang wirkungsvoll formt und eine optimale Anpassung an das angeschlossene Instrument ermöglicht. Mit dem Tragegriff aus Metall auf der Oberseite lässt sich der Mighty-15TH sicher transportieren, auf vier Gummifüßen lässt er sich sanft abstellen. Der Lunchbox-Amp kann mit verschiedenen Boxentypen verbunden werden – auf der Rückseite stehen dafür gleich drei Ausgänge mit 8 und 16 Ohm zur Verfügung. Als praktisch erweist sich zudem die Möglichkeit, die Leistung der Endstufe von 15 auf 7 Watt zu reduzieren. So kann man etwas früher in den Genuss der Sättigung der Endstufe kommen, die mit zwei Röhren des Typs EL84 bestückt wurde.

Preisgünstiger Vollröhren-Amp

Durch den für Harley Benton typischen günstigen Preis empfiehlt sich der Mighty-15TH sowohl für fortgeschrittene Gitarristen - sei es als Zweit-Amp für zu Hause oder auch für Proben bzw. kleinere Sessions - als auch für Einsteiger, die von Anfang an einen echten Röhren-Amp mit all seinen Vorzügen nutzen möchten. Durch die einfache Bedienung des einkanaligen Amps sind im Handumdrehen eine Menge cooler Sounds möglich, die von warmen und klaren Klängen bis zum Heavy-Brett eine breite Palette abdecken und dank Dreiband-Klangregelung fein abgestimmt werden können.

Über Harley Benton

Seit 1997 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios, bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Für den Gig, den Weg zum Proberaum oder zu Hause

Mit dem robusten und zugleich attraktiven Metallgehäuse sowie der 6E2-Indikatorröhre bietet sich der Harley Benton Mighty-15TH als idealer und preisgünstiger Amp zum Einsatz in den heimischen vier Wänden an. Das kompakte Top punktet mit einer einfachen Bedienung und dem typisch dynamischen Sound eines Röhren-Amps und kann dank seiner Klangvielfalt in vielen Stilrichtungen eingesetzt werden. Darüber hinaus steht mit der 15 Watt starken Röhrenendstufe und entsprechend angeschlossener Box auch dem Einsatz im Proberaum oder dem kleineren Gig rein gar nichts im Wege.

20 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

17 Rezensionen

F
Neugier,die letztlich belohnt wird
Fury 11.10.2020
Als ich hörte das Harley Benton einen 15 Watt Röhrenverstärker für unter 300 Euro auf den Markt gebracht hat wurde ich neugierig. Meine bisherigen Amps renommierter Hersteller waren alle deutlich teurer. Also habe ich mir den Verstärker online bestellt. Wie immer ein toller Service von Thomann und der Amp war nach 2 Werkstagen da.
Die Verpackung ist einfach und schlicht aber durchaus funktionell. Alles ist heil angekommen. Leider war der Verstärker beim auspacken leicht verschmutzt. Einmal mit dem Poliertuch drüber und alles ist gut.
Angeschlossen habe ich den Amp an eine 1x12 Vox BC 112 Cabinet. Als Gitarre dient eine Statocaster mit 3 Fat50‘s . Alle Regler auf die zwölf, 15 Watt , losgeht‘s. Was meine Ohren dann hörten löste höchste Verzückung in mir aus. Typische Röhre brillant, klar und bei stärkerem Anschlag leicht angezerrt so wie ich es mag. Das kann doch nicht sein dachte ich und dann kam auch schon der erste Wermutstropfen. Leises raschelndes Geräusch beim Drehen an den Potis,ein knallendes Geräusch beim Ausschalten. Viel Features gibt es nicht, schade eine Effektschleife oder ein Reverb wären toll. Also habe ich mein TC Electronic Skysurfer herausgekratzten. Damit versteht sich der Verstärker ausgezeichnet, ohne Nebengeräusche und sattem Klang. Ja dachte ich, das isser der perfekte Amp für kleines Budget.
Doch bereits nach ca. 3h Spielzeit zickten die Röhren. Es rasselte, der Amp wurde mal laut, mal leise, einfach so. Also zurück zum Hersteller dachte ich. Ich hatte aber noch einen gebrauchten Satz TAD Röhren passend in der Schublade. Nun zeigte der Verstärker seine benutzerfreundliche Seite. Innerhalb einer Viertelstunde waren alle Röhren gewechselt.
Kein Knallen beim ausschalten, kein Rauschen oder Rasseln, keine Lautstärkeschwankungen. Da ich früher oder später so oder so auf TAD gewechselt hätte bleibt der Verstärker jetzt da, leider mit einem ordentlichen Aufpreis ,der sich aber lohnt.

Fazit: Toller Verstärker mit Mängeln in der Verarbeitung.
Nachtrag: Hatte nach 2 Tagen trotz neuer Röhren wieder
Lautstärkeschwankungen und Rauschen/Rasseln. Wahrscheinlich ein sogenanntes Montagsgerät.Ging dann schweren Herzens doch zurück.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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10
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HF
Vintage für Puristen
H. F 31.10.2022
Ein Röhren Topteil sollte her, mit altem Rock Klang. Einfach mal so, ohne Bühneneinsatz oder was auch immer, - 08-15 für Zuhause
Ich hab mich durch die Bewertungen gelesen, und bin immer wieder zwischen dem 15 Th und dem Marshall DSL 20 HR hin und her geschwenkt.

Es wurde erstmal der Harley Benton.
Saubere Verarbeitung, coole Optik, toller Ersteindruck.

Dann dass "Aha", - Falscher Stecker drann, kein Adapter mitgeliefert, und ja, kann passieren, und ja, habe im Richtigen Shop bestellt, aber wie gesagt, kann passieren, kein Beinbruch, Adapter an einem andern Verstärker endlehnt, läuft.

Klang, - Rotziger Vintage Klang vom Allerfeinsten. Erwähnen sollte ich noch dass eine Harley Benton 2x12 Celestion irgendwas Box drunter steht.

Ob AC/DC oder Led Zeppelin, alles was kernig rotzig trotzig oder was auch immer rüber kommen soll, ist hier genau richtig. Was da für eine Gitarre drann hängt ist erstmal zweitrangig, der Gainklang ist einfach gemacht für "Ur-rock". Ich habe mich vom ersten Saitenstreich an in den Klang verliebt.
Wer noch einen P90 als Abnehmer verwendet bekommt je nach Gemütszustand Gänsehaut Garantiert.

Clean geht auch, aber Geschmacksache.

Bischen störend sind die zwei Baugleichen (schönen) Chromkippschalter nebeneinander, Standby und Ein/Aus.
Da Verhaspelt man sich schnell mal, aber dass ist ein Detail dass man selber einfach ändern kann, mit nem Farbklecks oder irgendwas anderem am Ein/Aus Schalter.
Das fehlende Reverb, und die Neugierde was da wohl erst der Marshall hinrotzt, bewegte mich doch, den DSL 20 noch zu bestellen und den HB zurückzusenden.

Vorneweg, der Marshall kann den Rotzigen Ur Sound nicht besser, wenn überhaupt.
Ich wage zu behaupten, dass bringt der HB ein klitzekleines bisschen besser hin. Ganz sicher nicht schlechter.

Was anderes kann er nicht, muss er aber auch nicht, finde ich. Vintage Rotzröhre mit Vintageoptik. Es gibt keine Anschlussmöglichkeiten für Kopfhörer, kein Reverb, Einen Kanal, fertig.

Und trotzdem, wer echten Ur-Röhren Klang sucht, liegt hier genau richtig. Ein "Preisleistung stimmt" wäre hier völlig unangebracht, der Klang liegt weit über dem Preis.

Viel Spass mit dem Teil!
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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L
Licht und etwas Schatten
Linkshänder 18.05.2021
Der Verstärker kam thomanntypisch perfekt verpackt an. Auch gibt es für mich keine erkennbaren Fertigungsmängel ( Nebengeräusche, Buchsen, Schalter, scharfen Kanten etc.).
Es ist ein solider und für mich wirklich gut aussehender Metallkorpus, der die glimmenden Röhren und das "magische" Auge zeigt: das war auch ein Kaufgrund.
Anders als auf den aktuell (18.05.2021) dargestellten großen Bildern (Rückseite) gibt es einen Einschleifweg und auch eine FB-Buchse für den Boost. Soweit alles wirklich gut.
Der Grundsound ist immer eine Frage des persönlichen Geschmackes und der hat mich nicht wirklich überzeugt. Schlicht etwas zu muffig, was sich aber durch das Verstärken der Höhen im Wesentlichen beheben ließ. Im Vergleich zu meinen älteren Blackstars HT 5, HT 20 und Joyo Bluejay kommt er nicht mit - von Fender (Hot Rod) ganz zu schweigen. Darüberhinaus wiegt das kompakte Kerlchen auch knappe 10KG - für mich kein wirklicher Sprung. Die Verzerrung klingt gut.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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a
Röhrentopteil auch für Bassisten
andi-m 22.11.2022
so die 15" Combo ist nun wieder im Probenraum, aber "was Kleines" für Zuhause sollte dann doch noch kommen. Ich hab eine 15" Box von Markbass und eine 10" Bassreflexbox von Ashdown, beide 8 Ohm und somit Kandidaten für den Verstärker. Die Markbass Box nehm ich manchmal zu Proben mit, die ander Box ist dann halt einfach da.
In meiner Jugend kriegte man Röhrenradios geschenkt, zwei davon hatte ich zu Aktivboxen umfunktioniert, und immer wenn die Eltern außer Haus waren, als Teenie meine Lieblingsmusik laut, sehr laut gehört. Der Sound blieb mir in den Ohren so wie auch die öfters mal kaputten EL84 Röhren. jetzt bin ich 54 und spiele E-Bass. Als ich über den Verstärker gestolpert bin... dachte ich wow, ausprobieren. Und er ist da, der Röhrensound ist wieder da.
Und es zeigt sich daß der Verstärker auch Bässe hervorragend rüberbringt. Und ich hab im November 2022 die "Revision 2" erhalten oder wie sie das auch bei Thomann nennen - mit Effektschleife. Das Vorgängermodell hatte noch keine, aber dieser Verstärker hat Send / Return. Speziell mit meinem Jazzbass mit Singlecoils - ein Sire V7 Alder - bringt er am Rande seiner Leistungsfähigkeit einen sahnigen Overdrive, da der Bass auch sehr obertonreich ist. Mit anderen Bässen die mit Humbuckern bestückt bin merkt man zwar daß es etwas Zerre gibt, aber nicht allzu deutlich. Aber der EQ ist so daß er auch untenrum nichts wegnimmt, ich spiele überwiegend 5-Saiter und verirre mich gerne mal auf die B-Saite und muß sagen der Amp bringt sie. Zu 100%.
15 Watt sind auch für den Bassbetrieb schon fast Partylautstärke, die 7 Watt-Schaltung bringt dann mal so eben garnichts. Ich weiß nicht was sich Thomann damit gedacht hat, man hätte eine Reduktion auf 1 oder 2 Watt gewünscht denn wir haben auch noch ein Kleinkind dem das tagsüber zu laut ist und nachts nicht geweckt werden soll.
Ansonsten - schickes Teil, tolle Verarbeitung, keine nervigen Gerüche, die Schalter sind verchromt und haben so ein sattes Klick. Einziges optisches Manko ist die Aussteuerungsröhre, früher auch "magisches Auge" genannt. Warum die nicht näher an die Front bringen und ein Glasfensterchen davor so wie bei den Röhrenradios früher wo sie als Empfangsstärke-Anzeige diente?
Man wünscht sich fast daß Thomann unter der Harley Benton Marke mal was im 100W Bereich bringt. Einen Transistorverstärkter von HB hatte ich auch mal in den Fingern, den HB Solidbass 600, da zeigte Thomann daß man sein Handwerk dort durchaus versteht - warum sowas nicht auch mal als Röhre?
Edit mach einem Monat fing die Vorstufenröhre V1 an zu rauschen und es wurde sehr leise, kein Gain mehr... hab dann den Return-Kanal verwendet aber ich wollte das gecheckt haben, also eingeschickt... zurückbekommen "Verschleißteil auf Kulanz getauscht". Eine ECC83 bzw 12AX7 die nach ca. 20 Stunden Betrieb kaputtgeht? Ja Röhren gehen irgendwann kaputt, aber nicht nach so kurzer Zeit. Edit 9/23 hab einen Stern bei der Verarbeitung abgezogen, V2 knirscht und rauscht 2-3 Minunten lang nach dem Einschalten... Thomann sollte mal die Qualität der Vorstufenröhren verbessern. Ich hab noch einen Two Notes LeBass, in dem läuft die Vorstufehröhre seit Jahren problemlos...
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Sound
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