SE Electronics Harp Blaster HB52

34

Mikrofon für Mundharmonika

  • das Ergebnis einer Kooperation zwischen HOHNER und sE Electronics
  • dynamische Mikrofonkapsel nach dem Vorbild legendärer Vintage-Mikrofone
  • Richtcharakteristik: Kugel
  • Kupfer Tauchspule mit Neodym-Magnet
  • Lautstärkeregler (High-End Bourns Potentiometer) am Gehäuse, abschaltbar
  • Frequenzgang: 22 - 16000 Hz
  • Empfindlichkeit: 17.8 mV/Pa (-35 dBV)
  • vergoldete XLR-Kontakte
  • Ausgangsimpedanz: 45 kOhm
  • solides Metall-Gehäuse und hochwertige Lackierung
  • kompakte Bauweise
  • Durchmesser: 50 mm
  • Länge: 78 mm
  • Gewicht: 205 g
  • inkl. Kunstledertasche, Mikrofasertuch und Bedienungsanleitung
Erhältlich seit Februar 2020
Artikelnummer 483542
Verkaufseinheit 1 Stück
178 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 15 CHF Versand
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1

34 Kundenbewertungen

4.9 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Features

Sound

Verarbeitung

23 Rezensionen

RD
Alternativloses, solides Arbeitsgerät
Rita Dandow 26.09.2021
Ich mische Jam-Sessions, und da dort immer eine ganze Reihe Blues-Harp-Spieler auftauchen, die gerne mal spontan zum Gesangsmikro greifen, um sodann den Teil des Publikums in die Flucht treiben, der über etwas empfindlichere Ohren verfügt, musste eine Fahrradlampe her.

Zwei Ausschlusskriterien gab es von vornherein: Billigprodukte und feste Kabel. Da blieb als einziges der Harp-Blaster übrig. Das ist zwar auch das teuerste, aber allein des XLR-Steckers wegen lege ich gerne 50 % drauf. Solche Details vermeiden einfach eine Menge Ärger.

Bevor ich das Teil nun im Detail bewerte, muss ich etwas anekdotisch werden.
Das erste Exemplar habe ich zurückgeschickt. Das Poti hat laute Kratzgeräusche abgegeben, wenn man daran gedreht hat. Gleiches war beim zweiten Exemplar festzustellen. Und auch bei dem Exemplar des Session-Teilnehmers, der mir das Mikrofon vorgestellt hatte. Also habe ich mich an Thomann gewendet, was man da machen könnte. Einen erneuten Austausch konnte ich nur ablehnen, eine Reparatur nimmt Thomann nicht vor. Also habe ich das Kontaktformular bei Hohner ausgefüllt. Keine Reaktion. Aber SE Electronics hat reagiert. Ich erhielt einen Anruf vom Entwicklungsingenieur aus Österreich. Gemeinsam haben wir ausbaldowert, dass das Poti garstig auf Phantomspeisung reagiert.

Ich muss sagen, dass ich selten von einem Unternehmen so freundlichen und tatkräftigen Support erlebt habe. Ich habe natürlich empfohlen, die Sache mit der Phantomspeisung ins Handbuch zu schreiben, aber das wird sicher etwas dauern. Euch sei's deshalb auf diesem Wege mitgeteilt: Phantomspeisung aus, dann verschwinden die Störgeräusche (fast).

Was man dann in der Hand hat, ist ein tolles Blues-Harp-Mikrofon. Am Sound ist nichts auszusetzen. Es klingt, wie es soll. Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit und noch keine Studioaufnahmen gemacht, aber ich kann sagen, dass das Ding einfach sofort ordentlichen Sound abliefert. Trotz der Kugelcharakteristik habe ich noch keine Probleme mit Rückkopplungen gehabt, auch bei lautem Monitoring. Während dem Techniker der XLR-Anschluss Gold wert ist, freut sich der Spieler über die kleinen Abmessungen. Da ist drumherum viel Platz, um den Luftzug zu regulieren. In der Anleitung steht, man könne mit dem Teil Nägel in die Wand hauen. Ich würde dennoch einen Hammer empfehlen. Nicht, weil das Gehäuse das nicht aushalten würde, sondern weil der Stiel fehlt. Das Mikro ist wirklich robust. Hinzu kommt die stramme Haptik des Potis, die eine präzise Kontrolle der Lautstärke ermöglicht. Die kauft man sich leider ein durch ein leichtes Rascheln ein, das aber kaum zu vernehmen ist, wenn man die Phantomspeisung deaktiviert. Wer sich trotzdem dran stört, kann den Lautstärkeregler auch deaktivieren.

Insgesamt kann man sagen, dass dies das beste Mikrofon ist, das man für Blues-Harp kaufen kann. Genauer gesagt: Das einzige, wenn man eine Fahrradlampe will und nicht irgendwann einen Gig wegen eines kaputten, fest verdrahteten Kabels abbrechen will.
Features
Sound
Verarbeitung
9
6
Bewertung melden

Bewertung melden

W
Robust und gut verarbeitet!
WickuelerPilz 30.12.2021
Robustes Harp-Mic mit gutem Sound und größenmässig gut auch mit einer Hand gut zu halten.
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
Bewertung melden

Bewertung melden

d
Das derzeit beste im Handel erhältliche "NO-VINTAGE" harpmic
drstrange 01.03.2021
Nach ihren bescheuerten Harp Blaster in der Astatic Shell
mit diesem dünnen grottenschlechten japanischen Element
und dem falsch angeschlossenem XLR Interface, hat Hohner
hier seine Hausaufgaben gemacht und scheinbar endlich mal
Leute mitreden lassen, die von der Materie Ahnung haben.
Für mich das Beste im Handel frei erhältliche moderne
harpmic ohne voodoo und ohne vinage und ohne 100erte
von Dollars für 70 Jahre alte Shurekapseln.
Features
Sound
Verarbeitung
8
0
Bewertung melden

Bewertung melden

U
Prima
Uwe4681 01.04.2022
Dieses Micro wurde von erfahrenem Mundi Spieler mit seinem Lieblings Micro getestet und verglichen und hat gewonnen!
Features
Sound
Verarbeitung
3
0
Bewertung melden

Bewertung melden

Passend von YouTube