Hughes&Kettner TubeMeister Deluxe 40

47 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Hughes&Kettner TubeMeister Deluxe 40
799 CHF
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k
Allround-Wunder mit verschmerzbaren Mängeln
knochentuete 22.03.2018
Vorneweg: Dies ist der erste Tube-Amp, den ich mir gekauft habe. Zuvor habe ich lediglich einen Line6 Spider Combo, sowie einen Line6 Amplifi TT besessen/genutzt.

Nachdem ich mir viele unterschiedliche Tube Amps angeschaut, Bewertungen gelesen und Testvideos (z.B. von den Kollegen von Andertons) angesehen habe, habe ich mich schlussendlich für den TubeMeister Deluxe 40 entschieden.

Kriterien für meine Entscheidung waren:

-TubeAmp (nach Modellinggehversuchen wollte ich einfach eine gut klingende Plug&Play Lösung haben)
-Power Soak (da ich eigentlich nur zu Hause spiele und ein entsprechend rücksichtsvoller Mensch bin)
-Red Box für "stilles" Homerecording (bzw. die Möglichkeit auch ohne Mikrofonierung direkt und balanced meine klanglichen Ergüsse in eine DAW zu rocken)
-phänomenales Design (Geschmackssache, zugegeben)

Erster Eindruck beim Unboxing:

Extrem gute und wertige Verarbeitung. Rock solid! Alle In und Outputs fest verschraubt, kein Teil - auch im inneren - das irgendwie "wackelig" erscheint.
Wehrmutstropfen: feine und leichte Kratzer auf der Plexiglasfront (eine zusätzliche Schutzfolie war zumindest bei meinem Amp nicht (mehr) vorhanden).

Zum Sound:
(der Amp klingt bei mir durch die Harley Benton G112 Vintage Box - Kaufempfehlung an dieser Stelle!)

Clean: Toller Cleansound den man per Gain Regler auch in eine schöne Vintagezerre pushen kann.

Crunch: Nicht mein Lieblingskanal, da ich für meine Bedürfnisse, bzw. Soundvorlieben andere EQ Einstellungen benötige, hier aber das 3-Band EQ mit dem Leadkanal gekoppelt ist. Hier bietet der Amp aber eine Abhilfe per Programmierung über MIDI --> Das muss ich noch ausprobieren.

Lead-Kanal: Die Gain-Wumme. Sehr schöner Klang, definiert und für Metalliebhaber auf jeden Fall einen Anspieler wert! Einziger Wermutstropfen: Der "Sweetspot" am Treble Schalter ist je nach Einstellung von Bass und Mitten zwischen zu sumpfig und zu höhenlastig sehr eng geraten.

Lautstärke: Trotz Powersoak liefert der Amp ordentlich ab, leider konnte ich ihn aus oben genanntent Gründen noch nicht vollständig ausfahren. Da gerade durch den Powersoak auch Röhren abgeschaltet werden, hat man nicht den vollen Röhrensound zur Verfügung, sobald man die Wattzahl ändert. Hier werde ich wohl oder übel für den Heimgebrauch nicht um einen Power Attenuator rumkommen.

Red Box: Was soll ich dazu noch sagen? Einfach klasse, die Speaker Cabinet Simulation erlaubt es unterschiedliche Speaker Sounds direkt mit dem Amp zu simulieren, das Signal kommt klar und differenziert in der DAW an und ist in meinen Ohren der Sound, den ich gesucht habe.

Fazit: Klare Kaufempfehlung, wenn man kleinere Mängel wie die Koppelung des 3-Band-EQs von Crunch- und Leadkanal verschmerzen kann. Dafür bekommt man einen handlichen, satten Amp, der sensationell aussieht und von Haus aus einen großartigen Klang mitbringt. Außerdem ist auch noch eine sehr schicke Tragetasche mit dabei ;)
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V
Ein stattliches Topteil mit Eigenheiten
Valensi 27.02.2020
Positiv:

Der Clean Channel ist einfach nur göttlich und schmeichelt Strats auf eine einmalige fette und glaskare Weise. Deswegen hatte ich mich auch in den Tubemeister verliebt.

Robuste Bauweise

Mit Redbox - Nutze ich persönlich für Aufnahmen. Einfach genial das Teil. Kein Focusrite oder andere Geschichten sind mehr von Nöten.


Negatives:

Power Soak - Macht zwar was es soll aber selbst bei 5 W ist der Verstärker ziemlich laut. Ich wohne in einer Wohnung und muss entsprechend aufpassen. Daher kann ich die 40 W Version nur bedingt empfehlen.



FAZIT: Wer etwas im Bereich Indie Rock und Blues sucht, wird hier fündig. Nette Sounds à la John Mayer bis The Strokes sind drin. Die Gain Reserven des Verstärkers sind meiner Meinung auch nur dafür gemacht. Für Metal und härtere Gangarten benötigt Ihr mindestens einen guten alten Tubescreamer oder eine nette Distortion. Dann ist der Sound einfach nur fett!

Also: Freunde des Britrocks und Blues können zugreifen, Freunde der metallischen Musik sollten lieber Marshall oder Orange testen.
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B
Guter Allrounder mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis
Bowhunter 12.05.2017
Habe mir vor ein Paar Wochen den neuen Tubemeister40 deluxe geholt, da die Bandscheiben nicht mehr ganz frisch sind, außerdem ist mir mein 100 Watt Topteil für Clubgigs zu mächtig und schwer. Deswegen musste ein kleiner, flexibler und gutklingender Amp her.

Kanal 1 (Clean): schöner, glockiger Sound; bei Bedarf auch rotzig, wenn man Gain weiter aufdreht. Gefällt mir richtig gut.

Kanal 2 (crunch): sehr gut, setzt sich im Bandgefüge gut durch.Geht in die britische Richtung, wobei die richtig bissige "Marshall-Kante" fehlt. Trotzdem klasse.

Kanal 3: Hm.... sehr viel Gain! Der Grundcharaker bedient die moderne Metal-Schiene. Für mich etwas zu komprimiert und zu "düster". Sehr geil für singende, tragende Soli; Für "Akkordarbeit" wäre etwas weniger Kompression und mehr Biss (so a'la Marshall) besser. Aber auch Kanal 3 lässt sich im Bandgefüge gut unterbringen.

Positiv:
+ sehr flexibel
+ gute Sounds (Kanal 3 ist Geschmackssache)
+ Super Preis-Leistungsverhältnis
+ Gewicht (sehr Bandscheibenfreundlich)
+ bei Bedarf kann der Amp auch laut

Negativ:
- Der Powersoak lässt sich nicht global einstellen, wenn man den Amp per Midi steuert (da muß man die jeweilige Leistungsstufe pro Preset einstellen und speichern)

- Der Send-Pegel sehr hoch, etwas problematisch mit meinem t.c. G-Force im Effektweg (den Eingangspegel musste ich am T.C. komplett herunterdrehen)

Ich empfehle den Amp an alle, die einen kleinen, leichten gutklingenden Amp suchen, und nicht einen 30 Kilo-Monster schleppen wollen.
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Hughes&Kettner TubeMeister Deluxe 40