Joyo R-20 King of Kings

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Joyo R-20 King of Kings
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H
Loyal workhorse
HNGit 08.03.2022
Warum muss eigentlich so vieles gleich im Superlativ sein?
King of Kings - König der Könige... .
Das Gerät von Joyo bezeichne ich lieber als "treues Arbeitspferd" - loyal workhorse.
Habe es für meinen Joyo BSK 60 Akustik Amp. gekauft, der einen DC 9 V 500 mA Ausgang für externe Effektgeräte hat. So kann ich mit dem King of Kings Crunch- und Verzerrer- Töne erzeugen - sprich benötige keine zwei Effektgeräte. Das Ergebnis ist mehr als zufriedenstellend - nicht nur zum Üben; obwohl gerade mit Kopfhörer ideal. Aber die Töne kommen so präzise, dass man beim besten Willen einen verhauenen Ton nicht als geniale "Bluenotinspiration" ausgeben kann. Kann mir vorstellen, dass über den XRL - Ausgang am Jojo Amp. auch der King of Kings eine sehr gute Figur macht; es wird so gut wie kein Rauschen erzeugt.

Okay, das ist gleichwohl für ein solches Effektgerät, welches ja angeblich ein 1000 Euro Gerät klonen will, auf welches man 4 Jahre warten muss, nur eine Spielwiese - aber: immerhin, so sind die Arbeitspferde: Für nichts zu schade oder zickig... .
Trotzdem, am Transitorverstärker ist das Effektgerät unterfordert.

Also an den Marshall DSL 20 (Röhre) und über Boxen 2x12 V 30 angeschlossen.
Aus dem Arbeitspferd wird ein Rennpferd. Was mich sofort überzeugt hat, ist die Vielfalt an möglichen Crunchsounds. Zum Einsatz kommen bei mir eine Tele mit Dimarzio Humbucker und Bare Knuckle, eine Strat mit Fender Custom 54 und eine Single Cut mit Gibson Classic 57.
Bei allen drei Gitarren weiß der King of Kings zu überzeugen. Ich ertappe mich gar dabei, dass im Zusammenspiel mit Effektgeräten er bessere Ergebnisse erzielt, als die Röhrenzerre vom Marshall. Und der King of Kings kann mächtig Druck machen. Prima.
Klar wir reden hier über ein Produkt, was gerade mal 62 Euro kostet. Wie es im Vergleich zum Original klingt; ich weiß es nicht und interessiert mich auch nicht. Um das Geld weiß ich besseres zu tun; bzw. nerven mich eh die King of Kings dieser Erde...
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass hier für wenig Geld sehr viel Qualität und Sound geliefert wird.
Und in meinem Fall muss ich ergänzen: Bevor ich Geld in eine neue Zerre ausgebe, geh ich jetzt mal lieber zum Gitarrenunterricht, obwohl ich auch schon 30 Jahre dabei bin;).
Anders gesagt: Das loyal workhorse darf bleiben.
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Markus968 26.12.2022
Das Pedal liefert ein breites Angebot an Klängen. Die Gain-Regler taugen nicht nur zur Steuerung des Zerr-Anteils, sondern verändern auch im Clean-Bereich den Anteil an Mitten und unteren Höhen wie ein Wärmeregler. Man muss sie schon recht weit aufdrehen, bis das Gezerre beginnt. Aber das flutscht dann schön sahnig ansteigend bis zu einem hübschen Crunch.

Wer viel mehr davon will muss die Gains beider Kanäle kombinieren, kriegt dann aber schon ordentlich Distortion. Ich mag sowas zwar generell nicht, aber selbst diese Einstellung klingt noch halbwegs differenziert ohne in dumpfem Gedröhne zu versumpfen. Die beiden Kanäle klingen unterschiedlich, der rechte hat mehr Höhen und ist somit der bessere Clean-Kanal.

Insgesamt empfinde ich die Sounds als angenehm „amerikanisch“, am liebsten sind mir die leicht angehobenen Mitten mit einer dezent unterlegten Kratzbürste etwa bei einem 13.00- Uhr-Gain. Nach meinem Eindruck wirkt sich Gain auch deutlich auf den Kompressionsgrad aus: mein bisher stets anner Boss -Kompressor CS-3 wird somit zunehmend arbeitslos. Auch spiele ich jetzt mehr clean, denn hier wird nicht einfach nur das Signal lauter gemacht, sondern klanglich verbessert mit einem bisschen Kompression. Herrlich.

Die 4 Clipping-Schalter wirken sich ausschließlich auf den angezerrten Sound aus, machen den aber etwas arg hohl, sodass ich gern drauf verzichte.

Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist die Schalterei: wer von einem zum nächsten Kanal will, muss erst den einen ausschalten, dann den anderen an, da vergeht schon mal eine halbe Sekunde zuviel. Hat man aber schnell drauf. Vorteil: wenn man die beiden Kanäle lautstärkemäßig an den Bypass angleicht, lassen sich schnell 4 Klangstufen hintereinander weg abrufen und/oder unterschiedliche Booster voreinstellen: links – Bypass – rechts – linksundrechts.

Ich bin begeistert von diesem gut durchdachten Gerät. Hinzu kommt die Leichtgängigkeit der beiden Tretschalter und die kultivierte Rauscharmut, die Tone-Potis kann man getrost auf Rechtsanschlag stellen.
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P
gesucht, gefunden
Pizzabaron 29.09.2022
Moin,

da ziemlich klar sein sollte welches pedal hier versucht wird nachzuahmen, kann ich vorweg schonmal sagen, dass ich das original oder andere "clones" weder gespielt, geschweige denn besessen habe. Ist auch egal, denn ich habe gefunden was ich gesucht habe. Ein gutes und solides pedal, was für mich tut was es soll. Das King of Kings verfälscht den ton überhaupt nicht im gegensatz zu anderen drives (TS, OD etc..) die ich ausprobiert habe. Kein plan ob das das "transparent" ist von dem immer alle reden! Vllt bin ich auch nur ein tonbanause, wer weiß!

Ich sollte erwähnen, dass ich das pedal bisher nur zuhause genutzt habe. Wie robust es auf der bühne ist konnte ich noch nicht testen, macht aber einen ehrlichen eindruck ;).
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C
Top Pedal mit gutem Sound!
ChrisTheChris 04.07.2022
Hier stimmt das Preis/Leistungsverhältnis und der Sound kann sich echt hören lassen. Das Pedal hat viele Einstellungsmöglichkeiten, ist sehr gut als Boost zu verwenden und Punktet vor allem bei warmen Crunch Sounds ohne den Klang der Gitarre zu verfälschen!
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A
Günstig und relativ dran am Vorbild (Analogman KoT)
AudioPhil 15.01.2023
<<< Vorneweg >>>
Ich habe mir den King of Blues (Tone City) sowie den King of Kings (Joyo) bestellt, um für mein Zweit-Board ein weiteres „KoT-artiges“ Pedal zu haben. Auf meinem Hauptboard befindet sich neben einem Timmy und einem Klon ein Analogman King of Tone, den ich sowohl als Sound-Verschönerer (Boost-Seite) wie auch medium Gain Overdrive (rechte Seite) sehr genial für Strat und Tele finde.
Das kleine Pedal Board bietet weniger Platz, aber neben einem platzsparenden Klon-Clone passt genau noch ein Doppelpedal darauf.

Der Test sollte also zeigen, ob es Joyo oder Tone City mit dem Analogman aufnehmen können, um den letzten Platz auf dem kleinen Board einzunehmen.

[Zum Test des Tone City K.o.Blues bitte meine dortige Bewertung lesen.]

<<< Test des Joyo K.o.Kings >>>
Bei diesem Pedal ist sofort ersichtlich, dass hier ein günstiger Nachbau des Analogman-Vorbilds versucht wird. Beide Kanäle sind extrem ähnlich zum KoT ausgelegt, beide sind als Boost, Overdrive oder Distortion konfigurierbar.
Für mein Empfinden ist der Boost-Kanal sehr gut verwendbar. Je nach Setting deckt dieser den gesamten Bereich des KoT in Boost und Overdrive ab. Problemlos findet man Einstellungen, die dem Original mehr oder weniger entsprechen.
Die beiden Switches fürs Distortion-Verhalten (Feedback/Clipping) sollte man dagegen besser in Ruhe lassen. Neben einem extremen Volume Drop ändert sich der Sound von hübsch zu ziemlich eklig.

Generell schafft es das Joyo-Pedal nicht ganz, das Vorbild klanglich zu erreichen. Es fehlt (bauteilebedingt?) die letzte Klarheit in den Höhen sowie die straffen aber kräftigen Bässe des Analogman. Trotzdem: eine gute Annäherung und zu dem Preis sicher empfehlenswert. Definitiv ein „Klangaufhübscher“, vor allem bei weniger Gain.

<<< Fazit >>>
Ja, der Joyo will ein King of Tone sein. Er ist toll verarbeitet, hat eine starke eigenständige Optik mit zwei (ausschaltbaren) LED-Streifen, prima funktionierende Taster und nach außen geführte Switches.
Leider sind gerade die damit schaltbaren Distortion-Modi nicht allzu musikalisch, klingen (im Gegensatz zum Boost-Modus) harsch und kratzig. Gut dass der normale Modus den ganzen Bereich inkl. Overdrive abdeckt und dabei viel besser klingt.

Das Pedal macht einen guten Job, schafft es dabei aber im Direktvergleich nicht ganz, die Brillianz „obenrum“ oder den Punch „untenrum“ des großen Vorbilds zu erreichen.

Trotzdem: wer einen King of Tone sucht und keine vier Jahre warten will, sollte den Joyo ruhig einmal antesten.
Alternativ kann man sich einen der (nur international beziehbaren) bauteile-identischen Nachbauten bestellen, da gibt es den originalgetreueren KoT-Sound ebenfalls für wenig Geld und innerhalb nur einiger Wochen.
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Besser geht es nicht, nur anders
nvb 02.12.2022
Einen so vielseitigen und transparenten Overdrive habe ich noch nie erlebt. Er kann hauchen, fauchen, kratzen und streicheln. Komprimierte, zurückgesetzt-dichte nebelige Akkorde gehen. Rauhe, ungepflegte Derbheiten genauso. Bluesmachine. Stones, (Alt-)Country , Eric Gales.

Was mir persönlich fehlt ist dickes aber vokales öliges Singen mit relativ hohem Gain, aber viel Headroom. Dafür kommen mit dem Gain die Mitten zu sehr nach vorne. Mit Stufe eins die zweite Stufe richtig aufblasen ist auch nicht so der Einsatzbereich. Ist kein Boogie oder Soldano, wird auch keiner.

Der Tonregler erlaubt Anpassungen in sehr weitem Bereich ohne unsinnige einstellungen, die Kippschalter ergänzen sehr nutzbar. Alles trotz der Flexibilität intuitiv und unaufgregt einzusetzen. Haptik, Optik und Verarbeitung sind super, ein richtiges Edelteil und Schmuckstück.

Leider werde ich hn zurückschicken, ist nicht mein Teil. Aber es fällt mir wirklich schwer.

Eine Kuriosität noch. Auf der Rückseite ist ein Kompatibilitätshinweis, dass dieses digitalgerät keine Störungen verursacht und den kanadischen Normen entspricht. Vielleicht einfach ein Routineaufdruck, vielleicht gelten in Kanada Spannungswandler als Digitalwandler, vielleicht ist es aber auch ein Digitalman. Gefunden habe ich dazu nichts, aufmachen geht nicht wegen Rücksendung.
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M
Guter Allrounder
Matze_G 18.01.2024
pros:
- Sound: vor allem für Low- bis Mid-Gain Sounds finde ich das Pedal echt super! Sowohl mit meiner Strat als auch mit einer Gretsch mit Filtertrons fan ich den Sound klasse (Amps: AC30 & cleaner Fender-Style Amp)
- Bedienung: Die Soft-Switches fühlen sich sehr angenehm an, auch die Drehregler haben einen guten Wiederstand.
- Gainstages: durch die Kippschalter lassen sich verschiedene Clipping-Optionen auswählen, die zu unterschiedlichem Gain-Verhalten führen. So lassen sich vileseitige Sounds einstellen.
Verarbeitung/Optik: sehr stabiles Metal-Gehäuse, alle Knöpfe/Regler/Switches fühlen sich hochwertig an (wobei die Drehregler billig aussehen). Das integrierte Licht ist vielleicht nicht jedermanns Sache aber sieht m.M.n. ganz cool aus

Ich bin nicht sicher, ob beide Seiten identisch sind... gefühlt hat die linke etwas weniger Gain, das könnte aber auch an Bauteiltoleranzen liegen. Das muss nicht unbedingt was schlechtes sein :)

con:
-Sound: Die High-Gain Sounds haben mir persönlich nicht so ganz gefallen. "Vintage" trifft es hier glaube ich ganz gut. Gerade die 2. Clipping Option verleiht dem Sound ein deutliches Toneshaping, das einfach nicht so ganz meinen Geschmack trifft. Deshalb schicke ich das Pedal zurück. Habe mir stattdessen das JHS Kilt geholt, hier finde ich die High-Gain Sounds überragend. Wer jedoch 80's Style Distortion mag, dem könnte das King of Kings gut gefallen.


Fazit:
Gute Low-Mid-Gain Sounds, die sehr natürlich klingen, für meinen Geschmack zu starke Färbung im High-Gain Bereich.
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Geil
Marco99999 25.12.2022
Ich frag mich wie die das hinbekommen? Das Teil ist ja schon ein bisschen sehr gut! Ich sag nur, kaufen!
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k
Knaller
kk1965 05.04.2023
ich besitze mehrere Joyo Pedale und empfinde alle von ihnen als sehr gelungen. Der King of Kings ist keine Ausnahme. Er ist ein tolles Pedal für low bis mid gain Sounds. Ob er dabei den Charakter des großen Vorbilds trifft, kann ich mangels Vergleichsmöglichkeit nicht sagen. Die Kippschalter sind meiner Meinung nach eher überflüssig. Die Soundnuancen teilweise nicht hörbar oder nur minimal. Hat man mehrere Joyo Pedale, kann man sich an der hübschen Lightshow an der Vorderseite der Geräte erfreuen. Feines Bonus-Feature.
Joyo Pedale bieten ein exzellentes Preis- Leistungsverhältnis. Außerdem scheinen mir die Produktserien regelmäßig gepflegt und um neue Modelle ergänzt zu werden, was ich als vertrauenerweckend empfinde.

Fazit: Tolles Teil, klingt gut, sieht gut aus, kostet nicht so viel. Antesten!
Weiter so, Joyo.
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königlich
Chordophonister 08.04.2023
Was das Bling-Bling-design (gold UND Silber!) betrifft, so lässt sich auch hier über Geschmack nicht streiten — die protzige Beleuchtung kann man aber zum Glück komplett abschalten...

Die Potis sind allerdings angenehm träge zu drehen: da verstellt man nix aus Versehen mit dem Fuß — klasse!

Klasse ist auch der sound: vom Lautstärke-booster (beide Schalter unten = ordentlicher Pegel-Anstieg), über "klassischen" bluesbreaker-sound (innen liegender Schalter hoch) bis hin zu mid-gain-overdrive (außen liegender Schalter hoch) klingt Alles super. Kombiniert man mit letzterer Einstellung beide Seiten, erhält man ein amtliches crunch-Brett — sehr lecker! Auch wenn beide Seiten zusammen auf Maximum gain stehen, summieren diese aber nur verblüffend wenig Rauschen *staun*.

Eigenheiten der Gitarre werden hervorragend abgebildet.

Die linke (im Signalfluss zuletzt geschaltete Seite) ist die etwas "weicher" klingende — schade, umgekehrt hätte ich es besser gefunden. Aber das ist Nörgeln auf hohem Niveau, auf dem der Preis sich ja nun überhaupt nicht befindet..!

Habe das Pedal mit einem nux "Morning Star" verglichen, das sich ja auch des "Bluesbreaker-Themas" widmet: Das nux klingt (im normalen Modus) wärmer, das joyo knackiger, was mir persönlich besser gefällt — das nux muss daher leider 'runter vom Brett.

Fazit: Besser kann man 65,00 € nicht anlegen — unbedingte Kaufempfehlung!
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Joyo R-20 King of Kings