Korg SQ-1

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Korg SQ-1
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PL
Hardware top, Software flop
Pawel L 07.02.2015
Das Layout und die bereitgestellten Funktionen sind an sich ausreichend und der Preis ist attraktiv. Knuffig ist er auch und aus unzerstörbarem Panzer-Metall. Die Buttons und Potis kennt man vom Volca, stört mich nicht.
Allerdings ist die Implementaton von USB-Midi nicht praxisgerecht.
Da ich vorher im Netz nichts darüber gefunden habe, hier eine Warnung an Ableton/Hardware-Hybrid-Nutzer, wie mich.

Was funktioniert:
Prinzipiell kann der SQ1 die beiden Reihen in verschiedenen Konfigurationen an den beiden CV/Gate-Outputs ausgeben, sowie parallel über den Midi-Out (Adapter ist übrigens dabei!!!). Bei der Midi-Ausgabe sendet Reihe A über Kanal 1 und Reihe B über Kanal 2. Sehr schön, um einen Midi-Synth anzusteuern, der multitimbral ist. Bei dem Test habe ich zwei unabhängige Basslines im EMU Orbit angesteuert.
Genauso sendet der SQ1 auch zwei Midi-Kanäle über USB an die DAW, hier kann man also zwei Plugins ansteuern (Plugin1 auf Kanal1, Plugin 2 auf Kanal 2).
Das geht sogar alles gleichzeitig.

ABER:
Sobald der SQ1 über USB-Midi eine Midi-Clock empfängt, schalter der SQ1 die Midi-Funktionen aus! Also KEIN Hardware-Midioutput und KEIN Midioutput über USB mehr! Nur noch CV/Gate an z.B. A100.

Konsequenz: Der SQ1 kann ENTWEDER zur DAW gesynct werden und beide Reihen CV/Gate an einen Hardware-Synth schicken ODER ohne Tempo-Sync zur DAW auch Midi-Synths ansteuern.
Für ein Analog-Synth-Studio mag das passen. Aber für meine Anwendung mit Ableton Live und einem kompakten Hardware-Synth daneben (dafür dann der SQ1) und bei Bedarf internen Bass-Plugins wird das nix.

Das macht ihn für mich unbrauchbar, da für reinen CV/Gate-Betrieb wiederum zu wenig geboten wird. Da würde ich eher bei den 3HE-Modulen nach einem schönen Sequencer-Modul schauen. Auch die CV-Potis haben nur eine Oktave, das ist dann sehr ernüchternd beim Bassline-Bauen.
Der Mehrwert einer variablen USB-Ansteuerung von Plugins und Midi-Hardware wäre für mich ein Hauptgrund für den SQ1 als kompaktes Tool im Live-Einsatz. So bleibt nur, den Beatstep auszuprobieren, oder auf den Beatstep-Pro oder Darktime zu sparen.

Übrigens kann ich die Midi-Clock über einen USB/Midi-Adapter an einen Volca schicken, der dann über Sync den SQ1 taktet. Aber das ist mir im Liveeinsatz zu viel Gefrickel und dummerweise kann der SQ1 dann auch noch nicht mal Start/Stop verstehen, wie es die Volcas und Monotribe können.

Den SQ1 habe ich zurückgeschickt, es hätte so schön sein können...

Anmerkung der Redaktion: Midi-Clock und Noten können gleichzeitig gesendet werden, das ist aber von der DAW-abhängig! Mit Magix Samplitude 2016 funktioniert es leider nicht.
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Den gebe ich nicht mehr her!
Minkatinka 22.01.2018
Ich hatte - nachdem ich den Sequencer bestellte - einige negative Feedbacks darüber gelesen, und war besorgt, ob ich das Gerät wieder zurückschicken müsste. Doch ich wurde des besseren belehrt.

Ich verwende es einmal in Kombination mit meinem Juno 106 via MIDI zur Gestaltung von Sequenzen. Diese wiederum nehme ich in meiner DAW auf.
In einem anderen Anwendungsfall nutze ich das Gerät an meinem DIY Modularsynthesizer.
Beide Jobs macht dieses Teil perfekt.
Bezüglich Justierbarkeit der Tonhöhen habe ich ebenfalls keinen Mangel festgestellt.
Man kann es mit 1 Volt/Oktave nutzen; dann spielt der Sequencer 1 Oktave. Bei 2 Volt/Oktave sind es zwei Oktaven - und bei fünf dementsprechend 5 Oktaven.
Selbst bei 5 Volt/Oktave lässt sich alles sauber einstellen. Sicher sind 5 Oktaven Regelumfang mit einer nicht ganz vollen Drehbewegung schon eine Anforderung an das Fingerspitzen-Gefühl - aber es ist möglich. Positiv ist, dass der Volt/Oktave-Standard in allen Fällen erhalten bleibt.

Ich stelle die Sequenzen immer nach Gehör ein, wenn ich C als Grundton verwende. In andern Fällen helfe ich mir mit einem Stimmgerät; kommt aber eher seltener vor.
Toll ist, dass das Gerät auch TTL oder LS-Logikpegel am Sync in und Out versteht. Somit lässt sich z.B. auch eine Taktlogik mit installieren, um rhythmisches Fortschreiten der Sequence Steps zu ermöglichen.

Kaufentscheidung war irgendwie mein Bauchgefühl. Hätte ich alle Bewertungen gelesen gehabt vor dem Kauf, hätte ich es eventuell gelassen.
Dieses kleine Wunderwerk wird seinem Namen Sequencer mehr als gerecht. Und ich vermute, dass es einen Kult-Status bekommen wird.

Sicherlich mag man das eine oder andere vermissen; wie etwa eine Taktanzeige. Doch hierbei werde ich mir mit einem simlpen Metronom helfen, dessen Clock-Signal (Audio-Klick) ich entsprechend in ein TTL-Signal mit einem Mono-Flop und einem Transistor davor entsprechend forme.
Mir gefallen die vielen Optionen, die man mit diesem Gerät hat.
Klare Kaufempfehlung!
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MIDI-Sync-Funktionalität mangelhaft
mordhorst 27.05.2019
Möchte man den SQ-1 als MIDI Clock-Slave benutzen, ergeben sich folgende Probleme:

1. SQ-1 direkt an Mac angeschlossen funktioniert der Sync grundsätzlich. Der SQ-1 folgt der DAW (hier getestet mit Apple Logic und Ableton Live). Allerdings gibt der SQ-1 in diesem Fall keine MIDI-Noten mehr aus. In meinem Fall ist das zwar schade, aber verzichtbar. Das Netz ist allerdings voll mit Kummer über diesen Umstand. Die Community hofft seit Jahren auf ein Firmware-Update, was es bisher aber nicht gibt :-(

2. Der SQ-1 scheint nicht kompatibel zu stand-alone USB-Hosts zu sein. Ich habe es getestet mit Kenton USB Host (mkII), iConnectMIDI, Teenage Engineering OpLab => Der SQ-1 läuft nicht als Sync-Slave an diesen Geräten, was seine Benutzung im Live-Setup stark einschränkt - es bleibt dann nur noch die Synchronisation über die (analoge) Sync-In-Buchse, für die man ein entsprechend geteiltes Signal bereitstellen muss. Es gibt leider auch keinen Reset-Eingang und man muss mit jedem Start des Masters manuell am SQ-1 zuvor Stop/Start auslösen.

3. Die Umschaltung des Sequencer-Mode erfolgt abrupt und nicht in-sync zum laufenden SQ-1 (sowohl als Master wie auch Slave). Somit kann man nicht im laufenden Betrieb z.B. die Laufrichtung des Sequencers umschalten. Dies ist wirklich arm und sollte heutzutage bei jedem Hardware Sequencer Standard sein.

Das alles ist wirklich sehr schade, da das Gerät ansonsten hochwertig verarbeitet und mit seinem sehr kleinen Formfaktor auch einzigartig ist.

Vieles könnte sicherlich über Firmware-Updates verbessert werden. Leider scheint Korg aber keine Updates bereitstellen zu wollen oder können.
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Mini Sequencer
Son of MooG 07.01.2019
Der SQ-1 ist ein sehr simpler Step-Sequencer, mit dem ich via CV/Gate meist meinen Behringer Model D ansteuere. Man kann die zwei Reihen mit je 8 Steps seriell oder im ZickZack als 16-Step-Sequenz konfigurieren, oder beide Reihen parallel, wobei die zweite auch für Modulationen zu nutzen ist. Die Step Resolution lässt sich zwischen 1/4 und 1/16 einstellen, jeweils mit einem oder zwei Steps pro Sync-Trigger; Sequenzen können ohne zusätzliche Hardware leider nicht transponiert werden. Die Bedienung ist recht einfach, allerdings machen die dünnen Poti-Achsen eine gezielte Programmierung, besonders im 5V-Range, zur Geduldsprobe. Daher habe ich mir auch schon passende Poti-Köpfe bestellt. Das beiliegende Faltblatt ist eine Zumutung an Bedienungsanleitung; zum Glück ist diese nur für System-Einstellungen nötig. Man sollte sich auf jeden Fall auch das SQ-1 FAQ downloaden, da das Manual auch nicht vollständig ist. Ein Highlight ist die Verarbeitungs-Qualität; das Gehäuse ist aus stabilem Blech und die Taster sowie der große gerasterte Drehregler machen einen guten Eindruck. Bei aller Kritik sollte aber nicht der Preis vergessen werden. Der Doepfer Dark Time ist mehr als 3,5mal so teuer. Allein der Arturia Keystep ist für's gleiche Geld zu haben, hat aber ein völlig anderes Konzept. Insgesamt ist der SQ-1 ein empfehlenswerter kleiner Step-Sequencer für CV/Gate-Anwendungen, die MIDI-Funktionen sehe ich nur als Zugabe und werden daher nicht bewertet.
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SA
Super Verarbeitung
Steve Albini 23.03.2023
Schönes Metallgehäuse, Knöpfe auch recht angenehm. UND: Da Teil kann MS-20! Sprich: Hz/V und S-Trigger.
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Absolut okay...
allenamensindvergeben 10.10.2021
was man für sein Geld bekommt.
Was ich vermisse:
-Eine BPM Anzeige. Dann könnte man das Gerät wunderbar als einfache Clockmaster verwenden.
-Eine Oktaven Sprungfunktion
-Bessere Findung des jeweiligen Steptones
- einen 9V Anschluss für das Pedalboard. Die 2 kleinen Batterien halten wohl wirklich nicht lange.

Was super ist:
+Die Einstellung der Sequenzerfolgen an sich.
+Die Randomfunktion. Die ich so auf dem Arturio BSpro kläglich vermisst habe.
+ Die Steuerspannungen als Output. So kann man gut Synths und Effektgeräte an den SQ1 anschliessen. Mit Random z. B. einen guten Obi Wha Effekt als Filtersteuerung erzielen.
Fazit:
Das Gerät macht Spass. Ist einfach und beschränkt, liefert aber in kurzer Zeit guten Output der überzeugt. Keine nervigen Menue Deepdives o.Ä. Man muss nichts studiert haben und kann sich drauf konzentrieren eingängliche Sequenzen zu erstellen oder auch einfach so per Zufall zu finden.
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t
techOmeer 18.01.2021
Build like a tank, never disappointed me, easy to connect with other gear or computer. It is a machine with basic sequencing capabilities, and it is perfect as your first sequencer, it is great for your basic sequencing needs. Later on, you will probably want to have a sequencer that has more advanced features. But since I don't have any other sequencer, you will need to find the name of the more advanced sequencer in other comments.
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F
Nur für CV/Gate-Anwendung geeignet - dann aber sehr gut.
Florian716 31.12.2016
Zunächst: der SQ-1 ist 1A verarbeitet, stabiles Metallgehäuse, die Potis sitzen fest und haben einen angenehmen Drehwiderstand.

Im CV/Gate-Verbund verrichtet der Sequencer seinen Dienst tadellos und macht auch verdammt viel Spaß.

Man muss sich nicht mit der oftmals fudeligen Bedienung/Programmierung der internen Sequencer analoger Maschinen rumplagen, sondern kann intuitiv Sequenzen erstellen und ändern.
So gelangt man wirklich zu diesen geil klingenden Pattern, die man von elektronischer Musik jeglicher Coleur kennt und liebt.

ABER: der SQ-1 lässt im MIDI-Verbund offensichtlich das ganz große Alphatier raushängen.
Kriegt er ne externe Clock via USB-MIDI, gibt er Signale nur noch via CV/Gate aus, aber KEINES über seinen MIDI-Out !!!

Man müsste ihn dann also als Master-Clock agieren lassen, was hinsichtlich fehlendem Display und ungenauer Tempoeinstellung eine Katastrophe ist.

Ich hatte SQ-1 primär ins Auge gefasst, um spaßeshalber einen alten ROMpler im Analog-Stil zu sequenzieren, aber ohne korrekte MIDI-Einbindung ist das ein freudloses Unterfangen.

Daher ein insgesamt schlechtes Fazit für mich persönlich und ein Hinweis an potenzielle Käufer, sich im Vorfeld genaueste Gedanken über die geplante Nutzung des Sequenzers zu machen
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Spaßfaktor enorm!
Andreas957 04.11.2022
Für meine kleine, wachsende Sammlung analoger Synths zum Experimentieren erschien mir der SQ-1 durchaus interessant. Ich muss nicht wiederholen, was hier schon alles geschrieben wurde. Nur so viel: Nachdem ich den ersten ausprobiert hatte, habe ich gleich noch zwei dazugekauft - das sagt eigentlich schon alles!
Für "Sound" wollte ich keinen Stern vergeben, weil ein Sequenzer ja keinen eigenen Sound besitzt, aber ich hätte die Rezension (rein technisch) nicht abschicken können!
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Pultsequenzer für Modularsystem...
Matthias755 01.02.2017
...so sollte man den sq-1 sehen- als solcher ist er spitze. Dankenswerterweise haben die anderen Rezensenten hier bereits die Schwächen des Teils im Betrieb mit DAW und Hardware ausgelotet, die kann man nicht leugnen. Für mich allerdings ist der sq-1 genau das Richtige; mit der Clock im USB-Input ist er direkt mit meinem Modularsystem sehr gut zu betreiben, mit dem Sync Output kann ich zusätzlich den Doepfer A-160/161 synchronisieren und damit meinen 8-Step Modulsequenzer laufen lassen.

Was der sq-1 definitiv besser kann als sein Mitbewerber Beatstep, ist daß sein cv/gate signal über einen Multiplier auf verschiedene Module verteilt werden kann. Der Beatstep kann nur direkt in einen Oszillator gepatcht werden, mehr geht nicht. Der Beatstep hat wiederum einen Reversemode für 16 steps, der Sq-1 nur für 8 steps. Die Umschaltung zwischen Viertel, Achtel- und 16tel- Schritten kann beim sq-1 nur im Global Mode gemacht werden, nicht live- und es gibt auch keine 32tel (wie beim Beatstep).

Was aber für mich besonders gut gepaßt hat, ist die stabile Bauweise und Größe des SQ-1. Mit einer Hand kann man steps schalten und drehen, und trotz der Minitasten und -regler geht das auch mit Wurstfingern sehr gut. Zum Transponieren kann ich den Doepfer A-156 nehmen, den ich schon lange im Einsatz habe. Aber man kann die Tonart auch mit jeden A-138-Mixer verbiegen, wenn man will.

Ja keine Ahnung... das Teil kann nicht alles, aber trotzdem genug... . Ich jedenfalls hab noch keinen anderen ernstzunehmenden ModularSeq in der Preisklasse gesehen, wie gesagt, der Beatstep war es für mich garantiert nicht...
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Korg SQ-1