Korg Volca Drum

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Korg Volca Drum
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Hat meine Erwartungen übertroffen
ph4nt 14.07.2021
Vor ein paar Jahren war ein Kaossilator Pro + mein Einstieg ins halbwegs ernsthafte Musikproduzieren. Der Kaossi ist intuitiv bedienbar und schnell sind Beats gebastelt, auf denen mensch (dank der Loop-Funktion) Layers aufeinanderschichten & richtige Songs basteln kann. Bald schon reichten mir die melodischen Aspekte des Kaossis nicht mehr, weswegen ich mir ein MiniNova von Novation zulegte. Völlig richtige Entscheidung, nebenbei bemerkt ;) Danach begannen mich aber die limitierten Beat-Möglichkeiten des Kaossis mit seinen vorprogrammierten Patterns zu langweilen. So schaute, las & hörte ich mich um, und bin nach einigem Vergleichen mit dem Arturia Drumbrute Impact und dem Volca Beats beim Volca Drum gelandet, der nun seit einem halben Jahr meine Percussion-Duties übernommen hat - und wieder habe ich die Kaufentscheidung keine Sekunde bereut!

Das Korg Volca Drum ist eine intuitiv bedienbare Drummachine, die der Modulation deiner Sounds keine Grenzen setzt! Du bist nicht auf langweilige Retro-80er-Sounds oder Nachahmungen "echter" Drums beschränkt - durch die Modulationsknöpfe kann dein Volca Drum nach so gut wie allem klingen. Ich persönlich liebe die Industrial-mäßigen Sounds, die damit möglich sind - wummernde Kick, Rascheln & Scheppern überall :) Natürlich kann das Volca auch konventioneller klingen...wie gesagt, alles ist modulierbar ;)

Den Step-Sequencer finde ich mit seinen Active Step, Step-Jump und Motion-Record-Funktionen ebenfalls genial! Ich hab davor nie einen Sequencer benutzt, aber die kleine Quasi-Klaviatur lässt sich prima bedienen und die ganzen Funktionen spielerisch zu erlernen. Es lassen sich gesamt 16 Drumkits sowie 16 Patterns speichern, wobei die Patterns & Kits auch ohne Ladezeiten während des Spielens einzeln geladen und die Patterns sogar gechained werden können. Ein Pattern kann entweder per Step-Sequencing, oder auch on the fly per Recording gebaut werden. Darüberhinaus verfügt das Volca Drum auch über Motion Recording - das erlaubt es, dass wenn Du während des Recordens an einem der transparenten Knöpfe drehst, die Veränderung des jeweiligen Sounds in Echtzeit in die Sequenz eingespeichert wird, wa sehr dynamische Sequenzen ermöglicht. Trotz des verspielten, nebenbei bemerkt wunderbar einsteiger*innenfreundlichen Ansatzes, lohnt es sich auch, tiefer in den Funktionen des Volca Drum zu graben. Die Töne werden mittels 2 Layers erzeugt, die unabhängig voneinander, aber auch gemeinsam verändert werden können. Außer den per Drehknöpfen zugänglichen Parametern können mit dem Edit-Step-Button auch Dinge wie BitCrush, Panorama oder Distortion verändert werden. Bei jeder Layer der 6 einzelnen Sounds unabhängig voneinander.

Wie dem auch sei, eigentlich wollte ich gar nicht zu sehr in's Detail gehen - für mich ist das Volca Drum die perfekte Ergänzung meines (noch) kleinen Sets gewesen, ich hab mittlerweile 3 Alben mit diesem Synthie als alleinige oder hauptsächliche Beatmaschine aufgenommen, und bin überaus glücklich mit diesem Synthesizer :) Ich kann euch nur raten - probiert das Volca Drum selber aus! Mir macht es nach endlosen Stunden immer noch einen Heidenspaß, neue Beats und Sounds damit zu entwerfen, und meiner Meinung nach ist dieser sehr günstige Drumsynth bei weitem nicht nur ein Spielzeug, sondern ersnthaften Musikproduktionen gewachsen. Obwohl es so klein ist =^.^=
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Feature-Rekord
Pete Midi 08.04.2019
So vollgepackt mit Features war bisher noch kein volca. Das ist einerseits toll und bietet Möglichkeiten für das Design von synthetischen Drum Kits, die man jenseits der Plugin-Welt nur in sehr wenigen und sehr viel teureren Hardware-Instrumenten findet. Auch der Sound muss sich nicht verstecken und deckt mit der clever konzipierten Syntheseeinheit ein sehr breites Feld von elektronischen Percussionklängen in guter Qualität ab. Auch knackige Bass-Sounds kann der Kleine im Prinzip sehr gut (YT: volca drum - review & jam), aber hier fehlt für den ultimativen Bass-Genuss bedauerlicherweise die chromatische Spielbarkeit über Midi. Schade, aber das kennt man leider schon vom volca sample. Wenn das beim volca drum ginge, hätte man damit auch quasi 6 erweiterte volca kicks in einem Gerät!
Nun zum Problem, dem man mit steigender Feature-Anzahl zwangsläufig begegnet: die zunehmend erschwerte Bedienbarkeit des Instruments. KORG hat hier im Prinzip einen guten Kompromiss gefunden, welcher in einer Mischung aus dedizierten Knöpfen mit fester Parameterzuordung und zwei multifunktionalen Knöpfen besteht. Mit letzteren erreicht man dann eine ganze Reihe zusätzlicher Parameter (z.B. Panorama, Overdrive, Bit-Reduction). Diese sind übrigens vom Motion-Sequencing, also der Aufzeichnung von Parameteränderungen im Sequenzer ausgeschlossen. Generell geht die Bedienung einigermaßen leicht von der Hand, das neue erweiterte Display ist dabei eine gute Unterstützung. Im Bedienkonzept gibt es allerdings einen Schönheitsfehler, der beim Editieren der Sounds am Gerät wirklich unangenehm auffällt. Sobald man nach einem Wechseln des zu editierenden Parts oder Layers an den Knöpfen dreht, passieren regelmäßig Parametersprünge, da die Stellung der Knöpfe nicht mit dem aktuellen Wert des Parameters übereinstimmt. Ich hoffe, KORG beseitigt das Problem durch ein Firmware-Update, z.B. mit einem "catch mode" wie beim Monologue. Ansonsten überzeugen mich neben dem tollen Sound auch der erneuerte volca-Stepsequenzer und der unkonventionelle Effektprozessor ("Waveguide"). Definitiv mein Gerät für Beats abseits der ausgetretenen Pfade.

Update: Nach gut vier Wochen intensiver Befassung mit der kleinen Kiste kann ich festhalten, dass der volca drum immer noch Spaß macht und anders als beim volca kick oder bass, das Ende des Sound-Universums noch lange nicht in Sicht ist. Die Komplexität, die durch die Kombination von 6 Parts mit jeweils zwei flexiblen Layern erreicht wird, ist enorm. Die Bedienung läuft mittlerweile doch recht flüssig (trotz Parametersprüngen), einzig der SELECT-Regler mit dem man durch 45 Oszillator/Modulations-Konfigurationen scrollt wird manchmal ein wenig zur Spaßbremse. Allerdings stellt sich gerade nach einigen Bastelstunden zunehmend heraus, dass dem volca drum eine Backup-Funktion für die Sounds und Sequenzen fehlt. Hatte man beim volca fm noch eine Export-Funktion für den sync-Port, so hat man jetzt gar keine Möglichkeit mehr, seine Arbeit zu sichern. Bei lediglich 16 Programs/Kits ist das doch schmerzlich und ich hoffe, dass KORG vielleicht doch noch dem volca drum die Export-Möglichkeit mit einem Firmware-Update spendiert.
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G
Der Synth im Trommelpelz
Gummibär 07.05.2021
Das, was der Volca Drum aufbietet, geht so nur digital. Hier hat Korg alles richtig gemacht und einen Gegenwert geschaffen, der kaum zu toppen ist. Einzige Voraussetzungen für die Erschließung aller Möglichkeiten: Keine Angst vor dem "Menu-Diving" und Ausdauer; dann bringt dieses Böxchen weit mehr zu Tage, als die x-te Variante von "bumm-tsch-bumm-tsch". Das Display ist ein Traum für die Größe, die 6-fache Multitimbralität und die insgesamt weitreichenden Editiervarianten ermöglichen es, komplette Minimal-Produktionen mit diesem einen Gerät zu realisieren bzw.: Loops werden gebaut und nicht mehr nur gesamplet.
Und wer zu Zeiten des Überflusses an Möglichkeiten in seinem Studio wieder mal eine Reduktion auf das Überschaubare benötigt und sich den Herausforderungen des Userinterfaces sowie der zu ergründenden (!) klangformenden Vielfalt stellen mag, wird überrascht sein. Ein wenig Ausdauer und Systematik beim Arbeiten helfen dabei, dass dieser Überraschungen viele werden... - der positiven!
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Horizont-erweiternd
Peteeteps 30.05.2023
Unterm Strich: Eine kleine Zauberkiste.
Überm Strich: Eine Drum-Maschine die eigentlich noch sooo viel mehr ist.
Drum, Snare etc... *uffta uffta uffta* naja n bisschen langweilig. Warum nicht alles mit einem Synthesizer modellieren und noch ein paar Effekte mir einfließen lassen. Und Korg so: "say no more!"
Aufbau und Tastenanordnung ergeben Sinn und sind auch im Live-betrieb überschaubar.
Die Qualität und Haptik sind für so einen kleinen Kasten echt in Ordnung. Ich habe keine Angst etwas kaputt zu machen wenn ich mal in Sound-Ekstase an den Knöpfen drehe.
Daumen Hoch für das kleine Display. Somit hat man immer einen guten Überblick.
So ich muss weiter machen und in die Tiefsten Tiefen dieser genialen Wums-Bums-Maschine vordringen. <3
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Digitaler Zauberkasten
ebmbear 24.01.2020
Kürzlich habe ich den Spaß am Sounddesign für mich entdeckt.
Den Korg Volca Drum habe ich mir als klanglichen Kontrast zum Behringer Crave zugelegt.

Der Volca Drum ist ein digitaler Percussion Synthesizer - so klingt er auch (digital) - hat also meine Erwartung diesbezüglich schonmal erfüllt!

Wo ich gerade beim Sound bin: Das ist mein erster Volca, und ich war trotz voriger Youtube Recherche, doch überrascht wie hochwertig das Gerät klingt. Damit hatte ich bei dem Preis und dem kleinen Plastikgehäuse nicht gerechnet.

Einzig den eingebauten Lautsprecher finde ich komplett überflüssig, vor allem weil darüber der gute Klang des Geräts nicht einmal zu erahnen ist!

Die Bedienbarkeit ist trotz hoher Komplexität auf kleinem Raum gut gelöst, (meist) übersichtlich organisiert und schnell zu erlernen.
Ich konnte ohne große Anlaufzeit oder ständiges Konsultieren des Manuals direkt mit den Soundbasteleien starten.
Das Zusammenspiel der 6 Sounds mit je 2 Layers pro Part, dem Sequenzer mit Accent, Ratchett und Parameter Lock und dem Waveguide Effekt ist sehr gut und macht Spaß und die Ergebnisse gefallen mir sehr!

Von Drums bis zu extremen FX ist alles möglich.

Mein Fazit: Ein rundum tolles Gerät! Das ohne Lautsprecher, dafür mit Speicher- oder Backupmöglichkeit noch besser wäre!
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Hoher Spaßfaktor
Andreas87 20.02.2021
Wer einen schnöden Drumcomputer sucht, der ist hier fehl am Platz. Auf allen sechs Plätzen lassen sich mittels schnell zu begreifender Klangmodulation allerlei klasse Sounds ablegen, welche dann easy als Pattern programmiert werden. Das Klangspektrum ist rießig, der Klang ist top. Die Bedienung ist mittels learning by doing einfacher erlernbar, als sich die Anleitung durchzulesen und mittels dieser versuchen das Gerät zu verstehen. Das klappt nicht. Das ist jetzt meine persönliche Meinung, aber Korg Geräte sind einfach prima durch Probieren zu erlernen.
Der Spaßfaktor ist gewaltig. Auch wenn man nur Stand alone den volca drum am Laufen hat, vergeht die Zeit damit wie nix ;)
Wie gesagt, Drumcomputer nein, kann jedoch auch als solcher fungieren. Eher eine Live performance Spaß Maschine mit gewaltigem Groovepotential.
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Kann viel mehr als nur Drums
Volcafan 29.07.2019
Gutes Gerät, aber die Lernkurve ist hier schon steiler als bei anderen Volcas. Die 3 Sterne bei der Bedienung gibt es für die etwas umständliche Umschaltung zwischen den Layern. Hier hätte Korg gern noch 2 Potis für die Level der einzelnen Layer spendieren können.

Man muss hier schon rechlich üben um die Sweetspots zu finden. das Teil kann auch reichlich verrückte und glitch Sound. Die Random Sounds sind schöne Grundlagen für eigene Etdeckungen.

Im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden.
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Kompakter Zauberkasten
Philipp535 17.05.2019
Manche mögen sich noch an die Electribe ER - 1 erinnern. Das war damals, gegen Ende der 90er Jahre. Ich hatte damit viel Spaß, aber letztendlich fehlten dem Sound doch die entscheidenden Transienten.

Im Jahre 2019 ist die Technik weit fortgeschritten und mit der Volca Drum steht sozusagen der Urahn der ER - 1 vor mir.

Jetzt mit 6 identischen Instrumenten, die aus 2 Layern bestehen können. Klanglich geht da sehr viel; von elektronischen Drums aller Art bis hin zu exotischeren Percussions und anderem Synthetischen.
Der Grundklang bleibt ganz klar digital, was hier definitiv eine Stärke ist. Es gelingen viele ungewöhnliche Sounds, die nicht unbedingt nach Drums klingen müssen.

Der Sequenzer wurde nochmal schön erweitert. Nicht, dass mit Slice, einem einstellbarem Ratchet pro Step, sowie Accent (auch in 16 Stufen pro Step einstellbar) schon das Ende der Fahnenstange erreicht ist, denn es gehen auch Parameter- Locks pro Step und zwar für alle Parameter, die von den Potis mit Leuchttasten eingestellt werden.
So ein Feature in dieser Kleinen Kiste ist für mich der Knaller.

Klar, die Benutzung ist aufgrund der Komplexität etwas komplizierter, geht aber nach kurzer Zeit so spielerisch von der Hand, wie man es von anderen Volcas gewohnt ist.

Gigantisch!
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B
Nettes Ding
BAZ35 05.02.2023
Super Vielfältig im Sound Design, macht echt spass mit Rumzuklimpern aber auch in Live Sets für mich ein gutes Werkzeug, hat einen persönlichen eigenen Sound, ich mag ihn so wie den Rest der Volca Reihe. Egal ob fürs Studio, die Couch oder unterwegs. Man kann immer Kreativ sein.
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r
Klein aber oho!
r.R. 20.11.2019
Diese kleine Beatbox bietet alles was man benötigt um synthetische Beats zu erzeugen. Dabei ist der Name "Drum" meiner Meinung nach irreführend, da es sich nicht um eine Drum Machine handelt (also keine klassischen Schlagzeug Pattern erzeugt werden) sondern man einen Beat aus 6 Sounds erzeugen kann.

Das alleine bietet schonmal viele Möglichkeiten. Darüberhinaus kann man das ganze dann noch z.B. mit Benonungen, Zufallsgeneratoren oder meiner Art Motion-Controll aufwerten und in einen einfach Beat weit mehr Variationen bringen.

Am besten gefällt mir die Möglichkeit Kits und Prg. Abzuspeichern und anschließend sogar mehrere Prg. im Loop abspielen zu können. Sehr fein durchdacht!

Aufgrund der doch kleinen Knöpfe und Taster aus Plasitk gibt es kleine Abzüge in der B-Note. Und auch soundtechnisch ist mit professionellem Equipment sicherlich mehr drin. Für den Preis ist das Gerät aber unschlagbar und man kann dank Batteriebetrieb auch mal Geschwind während einer längeren Bahnfahrt an einem neuen Beat drehen. Es gibt viel zu Entdecken und zu Spielen!
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Korg Volca Drum