La Bella 760FL Flatwound

223 Kundenbewertungen

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113 Rezensionen

La Bella 760FL Deep Talkin Bass
55 CHF
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Gi
Hammer! Sehr glücklich mit den La Bella FLs
Glück ist, wenn der Bass einsetzt 09.11.2017
Habe mich für Flats entschieden aus 2 Gründen:
1. störte mich das Fingergräusch beim sliden (weniger beim Spielen, aber auf Aufnahmen)
2. hatte ich einen Song im Ohr, der auf flats gespielt war und der Sound gefiel.

Aufziehen der Saiten/einstellen des Instruments:
die Bridge musste 5mm nach hinten versetzt werden (Minimum, mehr wäre besser gewesen), sonst wäre die Oktavreinheit nicht einstellbar gewesen.
Die Saitenlage konnte ich auf sagenhafte 2mm absenken, ohne das etwas scheppert!
Die Roundwounds (besonders die E-Saite) waren beim Anschlagen immer einen Tuck höher im Ton und sind dann ca. einen Cent abgeklungen. Die La Bellas zeigen dieses Verhalten nicht.

Spielgefühl
Wooohuuu - wie angenehm sich das greift und die Finger flutschen übers Griffbrett wie geschmiert :-)
Straffer als Rounds? Kann ich nicht bestätigen. Benden geht genau so gut, slappen geht auch.

Sound
sehr ausgewogen, aber nicht die attack der Rounds - was keine Überraschung ist.... Sehr gut definierter bums, der direkt in den Magen und ins Herz geht - love it!
Wobei das Geschmacksache ist. Besonders beim slappen. Ich mags, das etwas dumpfere, denke dabei schon fast an einen Kontrabass.

Verarbeitung
Die A-Saite ist etwas angelaufen....? Das scheint rein optisch zu sein, für mich kein Defizit.

Nachtrag: 5 Monate später.
Insgesamt fehlen mir doch etwas die Höhen. Wenn ich dann aber einen Bass mit Rounds spiele, weiß ich die Flats sofort wieder zu schätzen!
Nun spiele ich gerade gerne mit Harmonics rum, und da geht bei den la Bellas auf der E-Saite gar nichts. :-(
Habe daher nun einen Satz Daddario ECB81 bestellt.
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Y
Die Klassiker unter den Flatwounds
Yannic 02.03.2010
Verarbeitung:
Ich habe diese Saiten für meinen Jazz Bass bestellt. Erster Problem das sich ergab, war die String-Through Konstruktion der Brücke. Ich habe es einfach gegen die Empfehlung von LaBella versucht und hatte keinerlei Probleme, auch die Länge war ausreichend. Der Saitenzug ist recht stark, erlaubt eine flache Saitenlage und Techniken wie zum Beispiel das Spiel mit dem Plektrum machen so nur umso mehr Spaß.

Die Saiten sind tadellos verarbeitet. Kein Feinstaub von der Herstellung mehr zu entdecken, die rote Stoffummantelung ist sehr hochwertig und leistet ihre Arbeitet auch noch nach dem X-ten Mal auf- und abziehen der Saiten.

Sound:
Für mich klingen diese Saiten wie Flatwounds klingen müssen! Schön Basslastig, dumpfe Höhen, irgendwie Holzig. Man denkt sofort an den klassischen Motown-Bassound. Die Saiten klingen gezupft sehr harmonisch und sofort "eingespielt". Beim Plek-Spiel schieben sie den Sound ordentlich nach vorne und sorgen für mächtig Druck. Slappen lassen sie sich auch, der Sound ist dann allerdings Geschmackssache. Es klingt eben mehr nach Larry Graham als nach Marcus Miller.

Für Old-School-Punch, smoothe Motown- oder auch Jazz-Nummer sowie fetten Rocksound kann ich diese Saiten ruhigen Gewissens empfehlen! Das Geld sind sie auf jeden Fall wert, da Flats bekanntlich auch Jahre halten und mit dem Alter immer besser klingen.

Allerdings sollte man sich vor anschaffung im klaren sein das der Ton nicht so offen "singt" und sich entfaltet wie bei Roundwound-Saiten.
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b
Ursprünglich
basspope 30.03.2022
Vier neue Saiten für einen 79er Preci. Da passen sie gut hin.
Verglichen mit den Thomastiks, die ich früher auf dem Bass hatte, ist trotz ähnlicher Saitenstärke der Zug eindeutig höher. Vom Sound her sind sie nicht so elegant wie die Österreicher, dafür erdiger und irgendwie ursprünglicher. Und sie fassen sich sehr angenehm an. Die bleiben erstmal!
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P
Top Saiten!
PascalL 19.12.2019
Bespielbarkeit ist enorm gut, klang genau wie man ihn erwartet. Druckvoll, Durchsetzungsvermögen im Bandgefüge sehr gut.
Spiele sie auf meinem 93'er Japan Preci.

Zur Pflege kann ich GHS FastFret sehr empfehlen.
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T
Sehr ausgewogen!
TheD!! 11.11.2022
Sehr agefügeusgewogener, klassischer Flatwoundsound. Etwas steifer im Spielgefühl als die sehr weichen Thomastik Infeld Jazz Flats, was ich als angenehm empfinde.
Flatwoundtypisch auch sehr langlebig.
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A
Flatwound für meinen Rick
Anonym 01.04.2022
Für mich das einzig Richtige. Super Verarbeitung und verlässlich auf Bühne. Sehr gute Lebensdauer, Saiten bleiben lange "frisch" im sound
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AF
Der Flatwound-Goldstandard
Aaron F. 21.05.2021
Diese Saiten sind der klare Goldstandard unter den Flatwounds. Verarbeitung ist top, nichts zu verbessern. Der Preis mag hoch sein, aber zur Wahrheit gehört: Die Saiten halten auch bei täglichem Spiel mehrere Jahre bis Jahrzehnte, daher relativiert sich der Preis.

Die historisch korrekten Saiten mögen die Jamerson sein, aber für alle, die solche fetten Drähte nicht spielen mögen, ist das FL Set meiner Meinung nach aus folgenden Gründen das beste unter den verfügbaren:

- Der gefühlte Saitenzug ist bei allen Saiten identisch, das Set spielt sich also sehr gleichmäßig. Beim etwas dickeren FS sind die D und A Saite merklich strammer als die E und G.

- Der Klang ist absolut klassisch, jedoch in den Obertönen lebendiger und dadurch etwas definierter als bei den dickeren Sätzen. Die sind zwar klanglich noch fetter, dass ist im echten Leben je nach Instrument aber oft schon zu viel des Guten und mulmt im Mix nur rum.

- Der Saitenzug ist mit Medium-Rounds (45-105) vergleichbar, der Wechsel zwischen verschiedenen Bässen, einer mit diesen Flats, einer mit durchschnittlich strammen Rounds geht also ohne Umstellung.

Zum Sound:
Der Sound der 60s, der Großteil aller US-amerikansichen Aufnahmen aus der Zeit wurde mit Labellas eingespielt. Die Saiten haben einen starken Charakter, der unabhängig vom Instrument durchkommt. Tiefmittig, samtig und unfassbar punchy. Das ist zwar vermeintlich krass Vintage, dieser Sound ist aber sehr universell und funktioniert in sehr vielen Bandmixen extrem gut, auch völlig abseits von Retrosound-Kontexten. Wo der extrem weite Hifi-Sound moderner, aktiver Bässe mit Rounds mühsam eingehegt werden muss, um im Mix seine Aufgabe zu erfüllen, findet der Bass mit Flatwounds einfach nur da statt, wo er wichtig ist: Starker Grundton, begrenzter Tiefbass (= kein Mulm & kommt der Kickdrum nicht in den Weg), klarer perkussiver Anschlag, keine störende Griffgeräusch, samtige Obertonstruktur, keine zisseligen Höhen.

Es gibt aber einen Nachteil:
Dieser Sound braucht etwas Zeit, bis er entsteht, im Neuzustand haben die Saiten zu viel metallisches Zing, sind zu steif und nur die halbe Freude.
Hier gibt es nur zwei mir bekannte Wege: Spielen, spielen, spielen und abwarten (wir reden hier über 2-3 Monate bei täglichem Spielen) oder Vaseline. Klingt fies, ist aber ein bewährter Trick. Pro Saite eine knapp haselnussgroße Menge (klingt viel, ist es auch, aber weniger hilft nicht) auf der ganzen Länge (ausschließlich der Seidenumwicklung natürlich) mit warmen Fingern in die Saite einreiben. Mit einem Taschentuch den Überschuss abnehmen.
Dann ist der Zing weg und die Saite ist im Sound 2 Monate älter.
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A
Nicht nur für Motown Fans
Armistice09 19.11.2009
La Bella Flats und Preci - einfach eine Traum Kombimation. Habe das 43er Set, die Saitenspannung empfinde ich als angenehm locker, aber trotzdem straff genug, um nicht labberig zu wirken, insgesamt bieten die La Bellas hohen Spielkomfort.

Was den Sound betrifft, bieten diese Saiten prägnanten Attack verknüpft mit nicht zu kurzem Sustain. Zwar lassen sich auch Motown Klassiker mit dieser Kombination sehr authentisch wiedergeben, aber die La Bellas können durchaus auch andere Stilistiken bedienen.

Die Ausgewogenheit zwischen den einzelnen Saiten empfinde ich als ausgezeichnet, und im direkten Vergleich zu einem Konkurrenzprodukt bestechen die La Bellas durch eine wunderbar perkussive Einschwingphase, und bei softem Anschlag durch einen runden, fast poppigen Sound, der im Mix genau da liegt, wo man ihn braucht.

Fazit: Zu recht legendär!
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R
Verarbeitungsmangel, aber Druck ohne Ende.
Robert633 30.08.2012
Zunächst zum Service von Thomann. Gestern (29.08) habe ich festgestellt, dass die G-Saite (Satz gerade frisch aufgezogen) eine leichten Schaden hat. Geht bei dem Preis und der Lebenserwartung von Flats gar nicht! -> Thomann angerufen. Die Dame sagte mir, sie guckt ob Einzelsaiten verfügbar sind. Statt einer Einzelsaite hatte ich dann heute (30.08. !!!) einen kompletten neuen Satz La Bellas im Briefkasten. HAMMER!

Damit wären wir dann bei der Verarbeitung. Die G-Saite hat eine "Abschabung". Das ganze sieht so aus, als wäre die Saite mit einem sich drehenden Objekt in Kontakt gekommen. Ob das letztendlich ne Auswirkung auf den Sound hat, kann ich natürlich erst nach dem Tausch der Saite feststellen. Aber sowas geht halt gar nicht, Gründe siehe oben. Ansonsten ist alles top. Man sollte die Saiten aber vor dem spielen abwischen, sonst gibts schwarze Finger.

Sound: Der Name passt! Die Saiten setzen frequenzmäßig sehr tief an. Sie liefern Druck ohne Ende, auf nem Preci schiebts gewaltig. Sie sind weniger mittenlastig als Thomastik Flats und knurren auch weniger. Wer ganz tief unten nen fettes Fundament unter die Gitarren setzen will, der ist hier richtig bedient. Dabei bleibt aber alles tight und definiert.

Spielgefühl: Angenehm glatt. Die Saitenspannung ist wesentlich höher als die der Thomastiks und belohnt mit einem ziemlich exakten und direkten Spielgefühl. Solo-Fudler kommen dank der Oberfläche, der Saitenspannung und der guten Definition garantiert auch auf ihre Kosten.
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T
Oldschool Flats
TuxBox 15.01.2020
Die LaBellas haben einen tollen, dumpfen Oldschool Sound. Ich habe nach Saiten gesucht, die sich wie sehr alte Steel-Roundwounds anhören, jetzt habe ich sie seit über 2 Jahren auf meinem Jazz Bass. Spezieller Klang à la Vulfpeck oder Khruangbin. Der Zug ist lockerer als Fender oder Ernie Ball, aber kräftiger als Thomastik.

Supergeil.
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La Bella 760FL Flatwound