I
Zu diesem Preis ein absoluter Hammer
Zu Anfang möchte ich die Bewertung kurz in Kontext setzen - ich spiele durch die Bank Custom-Bässe, die sich in Preisbereichen von rund dem Vierfachen des Marcus Miller bewegen. Nun wollte ich ein Arbeitsgerät, das man auch mal ruhigen Gewissens mit auf Bühnen nehmen kann, auf die man die teuren Geräte nicht unbedingt mitnehmen möchte.
Optisch muss man sagen, dass die Farbe real deutlich heller ist, als auf den Bildern; geht eher in Richtung altrosa, sieht aber dennoch rattenscharf aus. Die Lackierung ist sehr ordentlich ausgeführt, lediglich auf der Rückseite habe ich ein einlackiertes Fusselchen gefunden, ist aber kaum zu sehen.
Setup war aus der Box perfekt eingestellt, hat man so selten. Die abgerundeten Bundenden kenne ich von meinen teuren Bässen; in dieser Preisklasse aber ein Novum und sehr gut ausgeführt.
Sound ist definitiv an einen Fender Jazz angelehnt, kommt aber etwas moderner rüber; speziell mit dem Preamp sind den Soundmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt, also alles in allem sehr gut.
Was mir nicht gefiel, waren die billigen Plastikregler, die ich umgehend durch die Chromregler von Harley Benton ersetzt habe, das wertet den Bass optisch massiv auf.
Optisch muss man sagen, dass die Farbe real deutlich heller ist, als auf den Bildern; geht eher in Richtung altrosa, sieht aber dennoch rattenscharf aus. Die Lackierung ist sehr ordentlich ausgeführt, lediglich auf der Rückseite habe ich ein einlackiertes Fusselchen gefunden, ist aber kaum zu sehen.
Setup war aus der Box perfekt eingestellt, hat man so selten. Die abgerundeten Bundenden kenne ich von meinen teuren Bässen; in dieser Preisklasse aber ein Novum und sehr gut ausgeführt.
Sound ist definitiv an einen Fender Jazz angelehnt, kommt aber etwas moderner rüber; speziell mit dem Preamp sind den Soundmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt, also alles in allem sehr gut.
Was mir nicht gefiel, waren die billigen Plastikregler, die ich umgehend durch die Chromregler von Harley Benton ersetzt habe, das wertet den Bass optisch massiv auf.
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B
Der rosarote Panther
Bei der Suche nach einem Fünfsaiter mit gutem Preis-Leistungsverhältnis bin ich bei Thomann auf dieses Schätzchen gestoßen. Zuerst fiel mir mir die Farbe ins Auge, dann habe ich die Specs und Bewertungen gelesen. Bass bestellt und gleich nach Erhalt ausgepackt. Das Instrument kam sehr gut eingestellt an. Und die Farbe ist im wirklichen Leben noch besser als auf den Fotos. Geht ein bisschen in Richtung dunkles rosa, sieht aber zusammen mit dem Schlagbrett rattenscharf aus. Das Cockpit ist in den ersten Minuten etwas unübersichtlich, man gewöhnt sich aber schnell an die Funktion der vielen Knöpfe. Ich muss meinen Vorrednern zustimmen, dass die schwarzen Plastikknöpfe der Potis wenig Wertigkeit ausstrahlen (daher ein Stern Abzug bei Verarbeitung). Unabhängig davon lässt sich aber nach kurzer Zeit ein fantastischer Sound einstellen. Ich habe das Baby über ein 500 Watt Transistor Top und zwei 410er gespielt. Dabei kommt ein wahnsinniger Druck zustande. Auch die tiefe H-Saite wird sehr straff und druckvoll wiedergegeben. In dieser Preisklasse leider sehr selten. Mit dem Balanceregler kann man stufenlos zwischen Hals- und Stegpickup blenden. Der Stegpickup allein, zusammen mit der "richtigen" Mittenfrequenz am EQ, ergibt einen herrlich knurrigen Basssound, der sich im Bandgefüge bestimmt sehr gut durchsetzt. Vom Gewicht her ist der Bass für meinen Geschmack genau richtig. Am Gurt stelle ich keine Kopflastigkeit fest. Der Hals ist angenehm flach und breit genug, um für meine großen Finger ein perfektes Stringspacing zu bieten.
Alles in allem ein großartiges Instrument zum guten Preis.
Alles in allem ein großartiges Instrument zum guten Preis.
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D
Viel Bass fürs Budget
Dies ist nun innerhalb eines Jahres mein zweiter Marcus Miller Jazz Bass.
Nachdem ich die Marke Sire das erste Mal bei Thomas sah war ich neugierig ob die bei dem Preis mit den "Großen" mithalten können. Und ob sie das können, ich habe lange im Laden verschiedenste J-Bässe gegeneinander verglichen - Preis außen vorgelassen. Meine Wahl fiel auf den Sire (Trotz Fender, Squier, Sandberg,…)
Der erste war ein 4-Saiter (Marcus Miller V7 Vintage Swamp Ash-4 NT 2) mit dem ich sehr zufrieden bin.
Bei einem Besuch im Hause Thomann sah die neuen Vintage Farben (Grün, Blau, Burgund).
Da war dann gleich so ein "haben wollen" Gefühl :)
Nach langem überlegen einen weiteren 4-Saiter für andere Besaitung (Drop-C oder Flatwound Saiten) habe ich dann doch auf einen 5-Saiter entschieden.
Ausgepackt, eingesteckt und wohlgefühlt.
Ich habe dann das letzte bißchen Feinschliff an der Einstellung der Saitenlage in 10 Minuten gemacht.
Mein 4-Saiter klingt sehr nach Marcus Miller, also sehr hart.
Was mit den Hölzern und dem lackierten Ahorngriffbrett zusammenhängt.
Dieser hier klingt deutlich wärmer, Ebenholz Griffbrett unlackiert. Die mattlackierte Rückseite des Halses empfinde ich bei der neuen Serie als sehr angenehm.
Sound mäßig ein astreiner Jazz-Bass.
Sehr sauber und definiert, bis zum tiefen H!
Damit lassen sich fast alle gewünschten Sounds produzieren – außer ganz charakteristische Sounds wie z.B. MusicMan oder Rickenbacker…
Spielkomfort lässt nichts zu wünschen übrig.
Da es innerhalb der Marcus Miller Modelle solch eine Vielfalt an Konfigurationen gibt evtl. dann doch vor Ort anspielen.
Meine beiden J-Bässe klingen (zum Glück) sehr unterschiedlich.
Einziger kleiner Kritikpunkt wären die Potis, die recht unterschiedlich laufen, und mit den Plastik Knubbels etwas billig daherkommen.
Mechaniken habe ich auch z.T. etwas nachgezogen da auch hier 2 Stück zu leicht gingen.
Das war der 7te in meiner kleinen Bass Familie,
un der fühlt sich zwischen 3 MusicMan Stingrays (je ein 4er mit und ohne Bünde, und ein 5er) aus den 80ern, einem handgefertigten 5er Fretless von Christoph Leduc gar nicht klein.
Alles in Allem volle Kaufempfehlung.
Und ich hätte nie geglaubt daß ein Instrument in dieser Preisklasse meinen Stingray 5 in meiner Liste nach hinten verdrängt :)
Nachdem ich die Marke Sire das erste Mal bei Thomas sah war ich neugierig ob die bei dem Preis mit den "Großen" mithalten können. Und ob sie das können, ich habe lange im Laden verschiedenste J-Bässe gegeneinander verglichen - Preis außen vorgelassen. Meine Wahl fiel auf den Sire (Trotz Fender, Squier, Sandberg,…)
Der erste war ein 4-Saiter (Marcus Miller V7 Vintage Swamp Ash-4 NT 2) mit dem ich sehr zufrieden bin.
Bei einem Besuch im Hause Thomann sah die neuen Vintage Farben (Grün, Blau, Burgund).
Da war dann gleich so ein "haben wollen" Gefühl :)
Nach langem überlegen einen weiteren 4-Saiter für andere Besaitung (Drop-C oder Flatwound Saiten) habe ich dann doch auf einen 5-Saiter entschieden.
Ausgepackt, eingesteckt und wohlgefühlt.
Ich habe dann das letzte bißchen Feinschliff an der Einstellung der Saitenlage in 10 Minuten gemacht.
Mein 4-Saiter klingt sehr nach Marcus Miller, also sehr hart.
Was mit den Hölzern und dem lackierten Ahorngriffbrett zusammenhängt.
Dieser hier klingt deutlich wärmer, Ebenholz Griffbrett unlackiert. Die mattlackierte Rückseite des Halses empfinde ich bei der neuen Serie als sehr angenehm.
Sound mäßig ein astreiner Jazz-Bass.
Sehr sauber und definiert, bis zum tiefen H!
Damit lassen sich fast alle gewünschten Sounds produzieren – außer ganz charakteristische Sounds wie z.B. MusicMan oder Rickenbacker…
Spielkomfort lässt nichts zu wünschen übrig.
Da es innerhalb der Marcus Miller Modelle solch eine Vielfalt an Konfigurationen gibt evtl. dann doch vor Ort anspielen.
Meine beiden J-Bässe klingen (zum Glück) sehr unterschiedlich.
Einziger kleiner Kritikpunkt wären die Potis, die recht unterschiedlich laufen, und mit den Plastik Knubbels etwas billig daherkommen.
Mechaniken habe ich auch z.T. etwas nachgezogen da auch hier 2 Stück zu leicht gingen.
Das war der 7te in meiner kleinen Bass Familie,
un der fühlt sich zwischen 3 MusicMan Stingrays (je ein 4er mit und ohne Bünde, und ein 5er) aus den 80ern, einem handgefertigten 5er Fretless von Christoph Leduc gar nicht klein.
Alles in Allem volle Kaufempfehlung.
Und ich hätte nie geglaubt daß ein Instrument in dieser Preisklasse meinen Stingray 5 in meiner Liste nach hinten verdrängt :)
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M
Erstaunliche Qualität und Features für den Preis
Ich war lange auf der Suche nach einem günstigen 5-Saiter für RnB-Nebenprojekte. Mir waren die Sire-Bässe bekannt, allerdings habe ich ein Faible für ausgefallenere Farben (Marley Blue Sandberg, Candy Apple Red Fender P, …) weshalb ich lange gezögert habe bis dann Ende letzten Jahres die neuen Farben für die zweite Generation angekündigt waren. Darunter war dann auch das relativ seltene Burgundy Mist. Als dann die ersten Bässe (noch ohne Fotos!) hier bei Thomann auftauchten, hab ich natürlich sofort zugegriffen …
Der Bass ist für den Preis hervorragend verarbeitet und ausgestattet: abgerundete Griffbrettkanten, Block-Inlays, Double-Carbon-Rods, ordentliche Pickups und Elektronik, weich laufende Mechaniken (das ist bei Fender MIM schon eine Stufe schlechter), eine massive String-Through-Body-Brücke und einen sehr guten Saitensatz von D'Addario findet man in der Preisklasse selten. Die Farbe ist wie erwartet und perfekt auf den Body (und Headstock!) aufgebracht. Klingen tut er wie soll, im Prinzip nämlich nach J-Bass aber durch die umfangreichen Einstellmöglichkeiten des Preamps beliebig stark im Sound veränderbar. Was des einen Freud, ist des andern Leid: fünf Potis, zwei davon Stacked und ein Schalter können im Eifer des Gefechts schon mal im Weg sein … zumal die Potis und Potiknöpfe leider auch nicht die besten sind. Daneben gibt es eigentlich nur noch auszusetzen, dass mir die Saitenlage persönlich noch einen Ticken zu hoch war, was sich aber doch gut einstellen lässt.
Alles in allem, ein toller Bass zum tollen Preis.
Der Bass ist für den Preis hervorragend verarbeitet und ausgestattet: abgerundete Griffbrettkanten, Block-Inlays, Double-Carbon-Rods, ordentliche Pickups und Elektronik, weich laufende Mechaniken (das ist bei Fender MIM schon eine Stufe schlechter), eine massive String-Through-Body-Brücke und einen sehr guten Saitensatz von D'Addario findet man in der Preisklasse selten. Die Farbe ist wie erwartet und perfekt auf den Body (und Headstock!) aufgebracht. Klingen tut er wie soll, im Prinzip nämlich nach J-Bass aber durch die umfangreichen Einstellmöglichkeiten des Preamps beliebig stark im Sound veränderbar. Was des einen Freud, ist des andern Leid: fünf Potis, zwei davon Stacked und ein Schalter können im Eifer des Gefechts schon mal im Weg sein … zumal die Potis und Potiknöpfe leider auch nicht die besten sind. Daneben gibt es eigentlich nur noch auszusetzen, dass mir die Saitenlage persönlich noch einen Ticken zu hoch war, was sich aber doch gut einstellen lässt.
Alles in allem, ein toller Bass zum tollen Preis.
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R
Preis-Leistung unschlagbar
lediglich bei der Verarbeitung gibt es kleine Defizite die jedoch in Anbetracht des Preises zu vernachlässigen sind.
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K
Ein Traum in Rosa
Ich wollte eigentlich nur einen Ersatzbass damit der Kollege von Squier im Proberaum bleiben kann und ich den nicht immer hin und her trage.
Der Sire Marcus Miller V7 hat mich so sehr überzeugt das ich mittlerweile 3 habe (LPB, Burgundy und Sherwood Green) und auf Auftritten und im Proberaum nur noch V7 spiele.
Der V7 ist super verarbeitet, spielt sich toll, klingt toll.
Die Blockinleys machen den Bass optisch sehr wertig. An die Form der Kopfplatte musste ich mich natürlich gewöhnen.
Man hört schonmal das es nicht so toll ist das der Bass Plastikpoti hat. Aber die hat mein Fender Adam Clayton Jazz Bass auch.
Das Batteriefach lässt sich ohne Schraubendreher öffnen.
Das war früher mal anders. Mein dritter (Sherwood Green, ein älteres Model) hat noch eine verschraubte Holzabdeckung
Der Sire Marcus Miller V7 hat mich so sehr überzeugt das ich mittlerweile 3 habe (LPB, Burgundy und Sherwood Green) und auf Auftritten und im Proberaum nur noch V7 spiele.
Der V7 ist super verarbeitet, spielt sich toll, klingt toll.
Die Blockinleys machen den Bass optisch sehr wertig. An die Form der Kopfplatte musste ich mich natürlich gewöhnen.
Man hört schonmal das es nicht so toll ist das der Bass Plastikpoti hat. Aber die hat mein Fender Adam Clayton Jazz Bass auch.
Das Batteriefach lässt sich ohne Schraubendreher öffnen.
Das war früher mal anders. Mein dritter (Sherwood Green, ein älteres Model) hat noch eine verschraubte Holzabdeckung
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L
Sehr gutes Paket
- Die Farbe ist heller als auf den Fotos (ich habe versucht es zu fotografieren, das ist aber echt nicht einfach)
- Die Knöpfe auf den Potis wirken etwas billig, tun aber was sie sollen
+ Der Sound ist der Hammer
+ Auch im passivmodus hat der Bass Punch (mit Aktivmodus ist er unglaublich Druckstark)
+ Bespielbarkeit ist ebenfalls wunderbar
+ Geringes Gewicht
- Die Knöpfe auf den Potis wirken etwas billig, tun aber was sie sollen
+ Der Sound ist der Hammer
+ Auch im passivmodus hat der Bass Punch (mit Aktivmodus ist er unglaublich Druckstark)
+ Bespielbarkeit ist ebenfalls wunderbar
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T
Das beste Preis / Leistung Verhältnis - aller Zeiten
Ein sehr gutes Instrument was sich locker locker locker mit den 5 Saiter Jazz Bässen für 2000+ Euro messen kann.
War schon ganz gut ab Werk eingestellt, geile B Saite, es brummt / fiept absolut garnichts, super Sound in alle Richtungen und dazu noch schick bis sich die Balken biegen.
Jeder ob Laie oder Profi sollte sich das Geld für teure Fender etc. Bässe sparen, und direkt einen Sire ausprobieren!
War schon ganz gut ab Werk eingestellt, geile B Saite, es brummt / fiept absolut garnichts, super Sound in alle Richtungen und dazu noch schick bis sich die Balken biegen.
Jeder ob Laie oder Profi sollte sich das Geld für teure Fender etc. Bässe sparen, und direkt einen Sire ausprobieren!
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