Marshall DSL5CR

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Vollröhren-Combo für E-Gitarre

  • Reissue Serie - authentischer DSL-Ton
  • Leistung: Low-Power-Schaltung von 5 W bis 0,5 W
  • 2 fußschaltbare Kanäle mit klassischem Gain und ultra Gain
  • Bestückung: 10" Celestion Ten-30 Lautsprecher
  • Vorstufenröhren: 2x ECC83
  • Endstufenröhre: 1x 12BH7/ECC99
  • Tone Shift-Taste zur Mitten-Konfigurierung
  • Bass-Schalter der einen resonanten Bass Boost ergänzt
  • unabhängige Volumen und Gain-Regler für beide Kanäle
  • gemeinsame Klangregelung für Höhen, Mitten und Bass
  • Reverb
  • emulierter Line-Ausgang
  • serieller FX Loop
  • Maße: (B x T x H): 450 x 240 x 420 mm
  • Gewicht: 12,7 kg
  • inkl. Fußschalter
Erhältlich seit Januar 2018
Artikelnummer 422011
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 5 W
Lautsprecher Bestückung 1x 10"
Endstufenröhren 12BH7
Kanäle 2
Hall Ja
Externer Effektweg Ja
Recording Ausgang Ja
MIDI Schnittstelle Nein
Anschluss für externe Lautsprecher Nein
Kopfhöreranschluss Ja
Fußschalter Anschluss Ja
Inkl. Fußschalter Ja
375 CHF
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Bedroom-Amp mit authentischem Marshall-DSL-Sound

Die Combos und Topteile der Marshall DSL-Baureihe erfreuen sich seit ihrem Erscheinen großer Beliebtheit und auch der kompakte Marshall DSL5 CR bildet da keine Ausnahme. Der 5 Watt starke Brüllwürfel verfügt über eine zweikanalige Vollröhrenschaltung mit sinnvollen Detaillösungen, wie etwa einem Emulated Line-Out für das Direct-Recording, einem Line-In zur Wiedergabe externer Klangquellen und einem Einschleifweg, mit dem der räumliche Klang des bereits integrierten Reverbs um zusätzliche Effekte erweitert werden kann. Die Dreiband-Klangregelung wurde überarbeitet und greift nun noch effektiver, während die Tone-Shift-Funktion zusammen mit dem Bass-Boost für moderne Scoop-Sounds sorgt. Hörbar wird das Ergebnis durch einen 10“-Celestion-Ten-30-Speaker im Innern des kompakten Gehäuses. Er garantiert eine differenzierte Wiedergabe über das gesamte Klangspektrum hinweg.

Echter Marshall-Sound trifft auf umfangreiche Ausstattung

Bestückt mit zwei ECC83-Röhren bietet die Vorstufe des DSL5 CR zwei Kanäle, die auch mit dem im Lieferumfang enthaltenen Fußschalter bedient werden können. Dabei sorgt Kanal 1 („Classic Gain“) für strahlend saubere Cleansounds, die etwa ab der Hälfte des Regelwegs des Gain-Potis eine sanfte Komprimierung erfahren und sich bei Vollanschlag zu einem kernigen Crunch-Sound wandeln. Kanal 2 („Ultra Gain“) macht dort weiter, wo der erste aufhört und bedient die Ohren von saftigen Crunch-Sounds bis hin zu High-Gain-Leadsounds. Sie werden mit der typischen Dynamik eines echten Marshall-Amps abgefeuert und können mit dem Scoop- und dem Deep-Schalter weiter verschärft werden. Beide Kanäle verfügen über einen eigenen Volume-Regler und teilen sich einen effektiv zupackenden Dreiband-EQ.

Amtlicher Vollröhrensound

Wer den Marshall-Sound liebt, wird auch am DSL5 CR garantiert Gefallen finden. Der kompakte Amp bringt den klassischen Marshall-Vollröhrensound in die heimischen vier Wände und bietet sich als idealer Verstärker zum Üben, für kleinere Sessions sowie fürs Recording an. Durch die mögliche Leistungsreduzierung der Endstufe auf bis zu 0,5 Watt kann die kleine Kiste wahrhaftig zum Glühen gebracht werden. So kann man die Sättigung und die Dynamik der Röhrenschaltung vollends genießen. Durch die umfangreiche Ausstattung, wie die zwei Kanäle, das integrierte Digital-Reverb, den Effektweg sowie den Emulated-Out/Kopfhöreranschluss können selbst gestandene Profis schwach werden, obwohl der DSL5 CR als echter Röhren-Amp dieser Preisklasse oft auch für ambitionierte Einsteiger empfohlen wird.

Über Marshall

Marshall, der Hersteller aus Milton Keynes in Großbritannien, ist aus der Welt der E-Gitarristen nicht wegzudenken. Die Röhrenverstärker von Firmengründer Jim Marshall († 2012) schrieben seit 1962 mit Pete Townshend, Jimi Hendrix und Eric Clapton Rockgeschichte und tun es bis heute. Die Klassiker der Serien JTM, JMP und JCM 800 sind bis heute heiß begehrt, prägten sie doch den Klang der angezerrten und verzerrten elektrischen Gitarre mehr als jedes andere Produkt. Bis heute steht die Kombination aus Verstärker und 4x12"-Box, der Marshall-Stack, synonym für die Energie und Lautstärke des Rockgenres. Gleichzeitig hat sich Marshall über die Jahre aber auch stets am Puls der Zeit und den Bedürfnissen von Nachwuchsmusikern orientiert.

Für das Wohnzimmer und die Recording-Session

Klar, mit einer Leistung von 5 Watt kann man auf der Bühne nicht viel bewegen – zu Hause oder während kleinerer Sessions hingegen eine ganze Menge. Und wer die Lautstärke auf Bedroom-Niveau senken möchte, dürfte sich über den Low-Power-Schalter auf der Rückseite freuen, mit dem die Lautstärke auf ohrenschonende 0,5 Watt abgesenkt werden kann. Der Marshall DSL5 CR bietet sich daher als idealer Übungs-Combo an. Mit seinem emulierten Recording-Out bringt er den typischen Marshall-Sound auch ohne aufwendige Mikrofonierung in den Computer und kann sich optisch als echter Eyecatcher im Wohn- oder Schlafzimmer behaupten.

129 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

85 Rezensionen

M
Perfekt für daheim
Matty 02.08.2018
Ich habe diesen Amp gekauft, um etwas Kompaktes für daheim zu haben. Meine Kriterien waren:
* Nicht zu laut, damit es auch mit den Nachbarn klappt. Am Besten also mit Low-Power Option.
* Vollröhre
* Gut klingende Zerre direkt von Amp ab - ich möchte nicht mit Pedalen zerren müssen
* FX-Loop

All das bietet der kleine Kerl.

Im Low Power Modus kann man das Ding bedenkenlos in der Wohnung spielen und es klingt immer noch gut. Ich persönlich schummle hier ein bisschen, indem ich ein Mic vor den Amp stelle und dann über Kopfhörer spiele. Ja, der Amp hat einen "Emulated Line Out", der auch einigermaßen in Ordnung klingt, aber natürlich kein Vergleich ist.

Im Ultra Gain klingt der Amp für mich sehr gut. Eindeutig Marshall, dabei aber definitiv moderner, fast schon mit einem leicht amerikanischen Touch. Exakt, was ich wollte - was aber nicht jedermanns Sache sein muss. Also: antesten! Auch der Clean Channel klingt für mich schön.

Den eingebauten Reverb kann man meiner Meinung nach als vernachlässigbar bezeichnen. Hier muss man schon ganz schön aufdrehen damit der hörbar zupackt. Wer sich fette Klangflächen erhofft, sollte sich direkt noch ein Pedal dazubestellen. Daherder eine Stern Abzug bei den Features.

Der beigelegte Footswitch hat zwei Knöpfe: Einer lässt zwischen den beiden Kanälen wechseln, der andere schaltet den FX-Loop zu oder ab.

Alles in Allem kann ich den Amp empfehlen, auch wenn Klang natürlich immer subjektiv ist. Daher ist Testen meiner Meinung nach unabdingbar, vor allem mit der eigenen Gitarre!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
0
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S
eigentlich wie erwartet.....
Stony-BS 04.09.2019
Moin aus dem Norden der Republik,

kurz zu meiner Vita.... ich spiele seit knapp 30 Jahren einen JCM 900 mit Box (100W) und wollte was Kleineres mit ähnlichem Soundverhalten für mein kl.Homestudio.
Der DSL 5 soll die kleinste Vollröhre von Marshall sein, also habe ich den favorisiert.
Vorher hatte ich bei PPC Hannover ein paar vergleichbare Modelle anderer Hersteller (Transistor etc., getestet.
Den DSL 5 hatten sie leider nicht und eine vergleichbare Vollröhre als Combo sollte gleich einige Hundert Euronen mehr kosten.
Der Service von Thomann ist genial....zwei Tage später stand der Combo im Studio.

Alles in Allem habe ich erhalten was ich erwartet habe.
Der Kurze ist ebenfalls ein Zweikanal und macht trotz 5W odentlich Druck. Die Verarbeitung ist Marshall.
Er wird mit optionalem Fussschalter ausgeliefert.

Es ist Marshall selbst mit nur 5W Röhrenleistung gelungen einen guten Wohnzimmercombo zu bauen.
Egal, ob clean oder B-Kanal, ob Picking oder Power-Chords, das Ding hört sich gut an und dürfte selbst voll aufgerissen zumindest bis 22h keine Nachbarn auf den Plan rufen.
Klar hat man nicht den Druck vom JCM900 auf der Brust, aber der Sound passt soweit.
Meine Weiterempfehlung hat er.

by the way.... ich spiele auch einen GT 100 und neige auch zu der Anschlussvariante Gitarre DSL5 (IN), DSL5 (Send) in den GT100 (IN), GT 100 (L-Out) in den DSL5 (Return). Dadurch kann ich den GT 100 durch den FX-Loop-Schalter zuschalten, habe keine Nebengeäusche und kann beide Kanäle auch unabhängig vom GT 100 nutzen.
Entsprechend brauche ich im GT 100 auch nicht die Preamps an- und abzuschalten.

Ergo Marshall war immer und bleibt mein Favorit.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
6
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C
Review: DSL5CR gegen DSL1CR
Caniko 18.04.2024
Für Eilige im Voraus: Es gibt keinen Gewinner. Ich habe ernsthaft überlegt, beide zu behalten!
--
Zu mir: Ich bin hauptsächlich auf der Suche nach guten Funky clean Sounds und ab und zu nach Crunch. Hi Gain Bereich lass ich so gut wie ausssen vor.

DSL1CR:
Ich habe auf der Suche nach einem guten und kleinen Röhrenverstärker zuerst (unter paar anderen Kandidaten, die gleich durchgefallen sind) DSL1CR bestellt. Ausgepackt und losgelegt: W O W. So ein ultimativer Crunch-Sound zum Dahinschmelzen hatte ich nicht erwartet. Man kann die Röhren richtig an die Grenze treiben und ein wunderschönen crunchy Sound aus dem Gerät locken. Die Tone-Shift Taste ist der blanke Black-Magic und gibt einen richtig schönen und charakteristischen Ton. Das Ding ist mehr als gelungen. Man könnte sicher einen höheren Preis dafür abrufen. Also erstmal begeistert ein paar Stunden gespielt. Irgendwann merkte ich, dass so ein richtig sauberer Clean-Tone (ist das noch deutsch?) nicht wirklich möglich ist. Es bleibt immer bisschen Crunchy. Aber das kann es wunderschön. Man kann ja eigentlich nur die Lautstärke des Clean-Kanals einstellen, der auch bisschen den Gain erhöht. So ein Mix-Poti also. Aber dafür wunderbar abgestimmt. Alle Sorten des schönen Crunchs ist 1A verfügbar und das auf einfachster Art und Weise..

Equalizer vom DSL1CR ist ebenso wunderschön, auch wenn etwas seltsam. Treble z.B. hebt oder senkt den Rest, also die Bässe! Gesamttonbild stimmt dann schon aber seltsam in der Bedienung. Nun fehlt einem nach paar Stunden Spiel immer wieder die Bässe. Ich habe mit 1x10" sowie 1x12" Celestion Boxen probiert. Bringt kaum was. Der Verstärker hat einfach keinen nennenswerten Output im unteren Frequenzbereich. Dann habe ich mir DSL5CR ins Auge gefasst, weil ich mir erstens durch getrennte Gain and Volume Regler im Clean-Kanal sowohl richtigen Clean als auch richtigen Crunch versprochen habe und zweitens mehr Bässe erwartet habe.

DSL5CR:

Ausgepackt losgelegt: Hmm..irgendwie alles ganz seltsam. Ganz anderer Verstärker! Diesmal Cleans zum Dahinschmelzen aber wo ist der berühmt-berüchtigte Marshall Crunch, den DSL1CR mit Bravur leistet? Im Clean-Kanal Gain Regler am Anschlag und Volumenregler am Anschlag: Blinky-Blank-Clean! Crunch=Fehlanzeige. Erstmal enttäuscht. Aber dafür gibt's richtig ordentlichen ausgewogenen und differenzierten Clean-Klang. Bässe wie erwartet ordentlich. Wunderschöne Clean-Sounds in Reichweite. Clean-Kanal 1A.

Nun hat mich dennoch der fehlende Crunch genervt. Ich bin einem puristischeren Röhren-Sound hinterher. Daher wollte ich keine Booster in die Signalkette hängen. Also habe ich mich ins Internet begeben und diese Diskussion in einem Marshall-Forum gefunden, wo die Kenner dieser Ampschaltungen mitreden: Fazit: Beide Gain-Stufen sind bei beiden Amps sind etwas anders gestaltet. Deshalb leistet der Clean-Kanal wohl hier kein Crunch ABER da wurde der Tipp genannt, dass man den Crunch im zweiten Kanal suchen sollte. Direkt probiert: Volumenregler des zweiten Kanals auf 10 und Gain Regler irgendwo zwischen 0 und 2. Et voilá! Da ist der Crunch! Dafür muss man also die zweite Gain-Stufe mit reinschalten. Für mich sogar Glücksfall, weil ich mit dem Fussschalter zwischen Clean und Crunch schalten möchte. In dem Moment ist die Entscheidung für DSL5CR gefallen.

Laut sind beide sehr! DSL1CR ist kaum leiser als DSL5CR. Zimmerlautstärke ist bei beiden nur mit 0,1W bzw. 0,5W Schalter möglich. DSL5CR reicht für Proberaumbetrieb locker aus, vielleicht auch DSL1CR.

Was ich bei DSL5CR auch äußerst geil finde: FX-Loop Schalter. Ich möchte nämlich 90% aller Zeit einen Clean-Tone benutzen aber ab und zu mal ein Multi-Effekt dazuschalten für Effekte wie Wah-wah, Octave, Rotary, Delay etc. Da kann also alles im FX-Loop verschaltet bleiben und man schaltet die Effektreihe mit dem Fußtaster (LED-beleuchtet) ein und aus.

Ich habe festgestellt: Der DSL5CR ist für mich gemacht. Ich habe auch VOX AC10 ins Auge gefasst, weil die ebenso geile Cleans und Crunch anbietet aber fehlende FX-Loop, fehlender Attenuator (mit 10W ist das Ding sau laut!) und fehlender zweiter Kanal hat mich doch davon abgehalten.

Sowohl DSL1CR als auch DSL5CR hat übrigens abartig guten Distortion Kanal. Ebenso etwas anders aber richtig kultiviert und reichlich Sustain und schönen Nuancen. So hatte ich wiederum totale Freude an High-Gain-Soli. Das ist wirklich beachtlich! Ich glaube, richtig interessant sind diese beiden Verstärker auch für die härteren Jungs unter uns!

Long story short: Es ist ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Beide sind exzellente Verstärker, die ihre Nasen hier und da vorn haben. Für mich ist es DSL5CR geworden. Aber DSL1CR ist ein definitiver Gewinner der Crunch-Sounds. Er ist auch unfassbar geil. Auf jeden Fall beide davor spielen und selber entscheiden, was einem besser passt.
Bedienung
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Sound
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D
Geile kleine Brüllkiste
DJGennie 21.12.2020
Ich benutze ihn für zuhause um auch in den Genuss eines Vollröhrenamps zu kommen.

Ein toller Amp, der clean Channel ist schön clean. Wenn man den Gain und Volume voll aufdreht, verzerrt er leicht. Wer nun aber auf Zerrsounds steht, der schaltet in den Ultra Gain Channel und hier geht die Post ab! Von Hard-Rock bis Metal ist hier alles drin. Wenn man es Rockig haben will, muss ordentlich den Gain zurückdrehen.

Was ich allerdings schade finde ist, der er es mit dem Crunch nicht so ganz hat. Da muss ich ehrlich sagen, da hat man beim Orgin 5c mehr Spielraum. Trotzdem macht der Brüllwürfel richtig Spaß und selbst der 1 Watt Modus ist nicht zu unterschätzen, der ist auch noch laut. Wer seine Nachbarn in einen Mehrfamilienhaus mag, sollte Abends lieber die Kopfhörer im Emulated Out stecken.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
3
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