MXR M116 Fullbore Metal

159 Kundenbewertungen

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27 Rezensionen

MXR M116 Fullbore Metal
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1
S
Gewöhnungsbedürftig, aber ein tolles Teil! Auch als Preamp verwendbar!
Stephan1543 27.05.2020
Auf der Suche nach einer dreckigen, Grindcore-tauglichen Zerre bin ich auf dieses Pedal gestoßen.
Ersteindruck: Schönes, solides Gehäuse und gleichmäßig schwer gehende Metallregler.
Hab es eingestöpselt und war ersteinmal vom kreischigen Klang enttäuscht.

Die Regler decken extrem große Bereiche ab, aber je nachdem, wo man das Pedal anschließt, gibt es eigentlich nur genau eine Position wo es passt. An meinen Amps (Diezel Hagen, Petersburg P-100) hab ich Bass und Höhen fast auf null, Mittenfrequenz auf 1:00-2:00 und Mittenanhebung fast auf voll - so ist's dreckig und böse klingend! Alles andere klingt in meinen Ohren dagegen dünn und/oder schrill.
Hier einen Stern Abzug, weil das Fullbore etwas mehr Tiefmitten haben dürfte. Dies kann man aber beheben, indem man einen nachgeschalteten EQ verwendet und/oder Gain zurücknimmt und z.B. ein OD-808 davor schaltet.

Nun zu meiner großen Überraschung:
Man kann das Pedal direkt am Audiointerface anschließen und muss nur einen IR darüberlegen, Höhen und Bass jetzt auf ~2:00-3:00 und man hat einen amtlichen Sound, der sich im Mix hervorragend durchsetzt.
Gleiches gilt für meine Palmer Macht Endstufe, an der eine 1x12"-Box hängt: Hier kann ich direkt mit dem Pedal reingehen und habe einen brachialen Sound, der den Kemper, für den ich diese Endstufe gekauft hatte, fast arm aussehen lässt.

Fazit: Das Pedal war für mich sehr gewöhnungsbedürftig, aber man kann ihm mit etwas Einarbeitung richtig fette, schneidende Metallklänge mit schnellem Attack entlocken. Und das wichtigste für mich bei einem Pedal: Es zerrt nicht nur einfach, sondern hat einen richtig bösen Eigencharakter.
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F
Böser Zeitgenosse
Famous 29.07.2015
Wer es richtig dreckig heavy mag, ist mit dem Fullbore Metal richtig bedient. Die vielen Einstellungsmöglichkeiten bringen viiiel Laune. Bei allen Reglern gilt: Mit Vorsicht und Gefühl arbeiten. Schnell kann es von allem zuviel sein. Mit etwas Geduld kann man aber seinen individuellen, modernen High Gain Sound formen. Der Grundsound des Pedals ist einfach nur fett! Vor allem der Frequenz-Regler in Kombination mit dem Mitten-Regler, machen Freude. Freq links, bedeutet tiefe Mitten, je weiter nach rechts, umso mehr werden die hohen Mitten bedient. Das Noise-Gate funktioniert hervorragend, der Scoop ist überflüssig. Optik und Verarbeitung werden dem Metal-Genre definitiv gerecht.
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S
One Trick Pony
Stefan492 17.02.2011
Wer einen wirklich scharfen, brillianten und durchsetzungsfähigen Heavysound ohne viel Fuzz sucht ist beim MXR Fullbore Metal genau richtig. Allerdings sollte man sich nicht von der Vielzahl der Regler täuschen lassen: Die dienen vor allem der Anpassung an Gitarre und Amp und weniger zur Erstellung vielfältiger Sounds. Bei mir stehen fast alle Regler auf 12h, Gain dank starker PUs etwas weniger, Volume etwas mehr. Das Einstellen ist wegen der vielen Regeler ein bisschen unpraktisch, aber immerhin keine Doppelpotis. Der Mittenfrequenzregler funktioniert bei meinem Teil aber nur verzögert und sprunghaft, wie bei einem digitalen Gerät: seltsam!

Das Noisegate funktioniert gut, die Einstellung ist eine Zumutung! Die Scoop-Schaltung ist sehr gut um seine Gitarre völlig aus dem Mix zu entfernen: unbrauchbar! (Sollte MXR sich für Gitarren-Karaoke patentieren lassen) .

Wie gesagt der Grundsound ist super , so dass man auf die erwähnten Dinge gut verzichten kann. Der 9V-Anschluss sitzt etwas blöd rechts neben dem Eingang. Die Verarbeitung ist insgesamt solide, der Schalter hat etwas wenig Druckpunkt, dafür gibt es sehr helle LEDs.

Für mich ein sehr nützliches Teil, das genau das leistet, für das ich es gekauft habe. Der Preis geht in Ordnung.

Nachtrag 03.12.2012: Potikappen lösen sich.
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H
Fullbore Satan
Hitzfeld 08.12.2012
Verzerrer kann man nie und wird man auch nie genug haben. Ein Röhrenamp freut sich über andere Tretminen mehr, als ein Hybrid, als ein Transisitor. Dieser Kollege hier befeuert sie alle gleichermaßen gut.
Was aber jedem klar sein muss ist, dass dieses putzige kleine Kästchen schlicht DER TEUFEL ist! Der Fullbore Metal ist das extremste Pedal, dass ich je hatte. Stell Dir ne knüppelnde Black Metal Band mit Blut und Feuer spuckendem Sänger vor und Du hast den kompletten Sound (ohne Drums selbstverständlich) in diesem Höllenmaschinchen drin (inclusive keifenden Sänger).

Egal ob mit dem Scoop Notch oder einfach nur mit den Reglern, es sind Sounds möglich, die unfassbar sind. Das Noisegate arbeitet super und die Potis lassen sich hervorragend einstellen. Ich bin absoluter Highest Gain Freund und trotzdem hab ich den Gain Regler hier nur auf neun Uhr (Was quasi den Sänger aus der Blackmetal Kapelle nimmt) und das reicht dicke um jeden ungewünschten Gast aus der Hölle zu schießen.
Einer meiner Mitmusiker sagte: "Der is schon gut, aber irgendwie... zu viel!"
Siehste mal, denn genau deswegen hab ich ihn gekauft.

Sehr geiles Gerät. Wer derbe will, kann hiermit super krass haben.
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D
Klingt künstlich
DonYouAn 26.01.2016
Das Fullbore von MXR klingt in meinen Ohren etwas künstlich.

Pro:
Der Equalizer mit den parametrischen Mitten ist perfekt. Der Sound lässt sich sehr fein regeln. Das habe ich bisher bei keiner Zerre so gesehen/gehört.

Das Gehäuse ist für 6 Potis, 3 LEDS, einem Schalter und zwei Knöpfen extrem kompakt. Es sieht sehr gut aus. Die Potiknöpfe halten nicht allzu gut auf den Achsen, daher ein Stern Abzug.

Klingt sehr perkussiv

Contra:

Wie im Titel geschrieben klingt der Verzerrter sehr künstlich. Setzt sich aber im Bandkontext dafür sehr gut durch.

Der Scoopschalter nimmt die Gitarre aus dem Mix. Das haben ja andere schon geschrieben.

Für mich zu viel Zerre. Man kann nur das erste Drittel nutzen und nach unten fehlt dafür die Feinjustierung.

Fazit: Ich habe den MXR gegen einen Blackstar Metal LT verglichen. Klanglich gefällt mir vor meinem Amp (Egnater Renagade) sowohl im Clean- als auch im Zerrkanal. der Blankster besser, da er mehr "Eier" hat und insgesamt runder daher kommt. Der MXR setzt sich aber dafür extrem gut durch und für das härteste, perkussive Brett ist er sicher eine gute Wahl. Ich bleib beim Blackstar.
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MM
Durchsetzungsfähige High-Gain-Zerre
Miles M 03.09.2017
Nach langer Suche habe ich mit dem Fullbore Metal für mich das optimale High-Gain-Distortion-Pedal gefunden.
Es hat einen super geilen Sound und ist bei mir sogar bei maximalem Gain durch das eingebaute Noise Gate absolut nebengeräuschfrei in den Spielpausen.

Zuerst war ich sehr skeptisch, weil es im Netz so viele Review-Videos gibt, bei denen der Sound von dem Pedal einfach nur fürchterlich ist. Live klingt es aber einfach nur geil. Durch die vielen Regler kann man den Sound genau an seinen Geschmack, die Gitarren und den Amp anpassen. Da bleibt eigentlich nichts zu wünschen übrig. Außer einem zusätzlichen Regler für den Threshold des Noise Gate. Diesen kann man über einen internen Poti einstellen. Man muss also das Pedal aufschrauben und mit einem kleinen Schraubenzieher in der Platine rumschrauben, ohne dass man sehen kann, welchen Wert man überhaupt eingestellt hat. Sehr nervig, wenn das Pedal in der Mitte eines Pedalboards fest verkabelt ist und man mal die Gitarre wechseln will. Daher je einen Stern Abzug bei Bedienung und Verarbeitung. Einmal eingestellt, funktioniert es allerdings wunderbar.

Bei allen Gain-Einstellungen verzerrt und komprimiert das Pedal sehr stark. Auch mit Single-Coil-Tonabnehmern bekommt man einen fetten Sound. Wunderbar fürs Legato-Spiel und lange Töne in hohen Lagen. Der Grad der Verzerrung lässt sich dadurch aber nicht gut durch den Volume-Poti der Gitarre einstellen. Wenn man die Verzerrung etwas niedriger einstellt klingt das Pedal auch gut in Kombination mit anderen Overdrive-Pedalen.

Live Anspielen lohnt sich ;-)
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N
Krass, fett, stark
Nordwin 07.09.2010
Ich war auf der Suche nach einer Alternative zum bekannten Boss MT-2. Da mittlerweile fast jeder Metal Gitarrenheld diesen Effekt nutze, musste etwas anderes her um nicht im Sumpf des Gleichklanges unter zu gehen ;-)

Das MXR Fullbore ist ein sehr solides Pedal. Für die Optik ist es überraschend leicht, was allerdings gleich 2 Pluspunkte aus macht, da ich meine Kram stets in der Gitarrentasche umher schleppe. Die Bedienung ist denkbar einfach und umfassend, allerdings ist die Einstellungsschraube für das Noise Gate innerhalb des Gerätes angebracht was den spontanen Zugang erschwert - aber wenn man es einmal richtig eingestellt hat ist das schon ok.

Der Sound ist brachial...absolut krass. Ich hab den Gain Regler bisher nur einmal auf 100% gehabt und wurde anschließend von meinen Mitmusikern freundlich darauf hin gewiesen, das ich nicht allein in der Band (wir spielen Black Metal) bin. Das MXR sägt sich förmlich durch das Klangbild des Songs. Saugeil! Den Scope Modus kann man sich allerdings sparen, klingt nett wenn man zu hause rumspielt, ist aber für große Lautstärken eher ungeeignet.

Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben. Mächtige Knöpfe, welche auch bei starken drauf treten nicht verbiegen und stets die Einstellung halten.

Einen Stern Abzug in der Bedienung gibt es aber doch - was haben sich die Leute bei MXR mit der Blauen Betriebs LED gedacht? Als ich das Gerät zum ersten mal im Proberaum in Betrieb genommen habe war es, wie so oft, relativ düster und kaum war es an - konnte im Umkeis von 2 Meter auch keiner mehr sein Bodeneffekt sehen. Die Betriebs LED kann allein einen Raum beleuchten. Aber kurz mit Gaffa abgeklebt und die Lampe ist immer noch hell genug um zu sehen ob das Teil an ist, abgesehen davon das man es auch hört ;-)

Alles in allem ist das MXR Pedal super - nicht unbedingt etwas für den Blues, Pop oder Jazz Musiker - aber für alle die es gern Hart und Laut mögen!
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m
.......schönes Effekt Pedal
mclarenwoelki 30.12.2021
Herrlich "rotzig" und für Metalheads ein sehr gutes Pedal.
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A
Verzerrung Extem
AI84 12.08.2018
Ich hatte im Lauf der Jahre viele Distortion Pedals, das MXR Fullbore Metal ist jedoch das Extremste was mir untergekommen ist.
Unglaubliche Dimensionen an Zerre, absolut brachial.

Verarbeitung und Features sind top. Bedienbarkeit ist gut, alles vorhanden was man braucht und noch einiges mehr.
So z.B. der Mittenfrequenzregler mit dem man die Klangfarbe schön einstellen kann.
Der Scoop Button sorgt für die brutalsten Pantera Riffs, es klingt dann aber schon sehr grenzwertig da die Box bei diesen Bässen schon massiv wummert.

Der Grundcharakter des Pedals ist eher höhenlastig, ich habe die Höhen daher fast auf null.
Der Gain Regler schiebt schon ab 8 oder 9 Uhr Stellung voll an und auch nach 3 Uhr Stellung matscht es nicht....aber niemand braucht so viel Gain....oder??

Daher ist das MXR Fullbore Metal sicher nicht jedermanns Sache (wer 70er Hardrock damit spielen möchte, vergesst es!), aber den Freunden der absolut brutalen Verzerrung durchaus zu empfehlen.
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S
der Name ist Programm
Sonny 24.02.2010
der Fullbore Metal ist ein böses, böses Pedal. Die Verarbeitung ist sehr gut, nichts wackelt, die Regler liegen allerdings sehr dicht beieinander, ein Tribut an das kleine Gehäuse. Das Pedal verlangt etwas Einarbeitung, vor allem die Höhen muss man in den Griff bekommen, die sind doch sehr überbetont, sind bei mir fast komplett rausgeregelt. Durch die parametrischen Mitten kann das Pedal schön Druck machen, phantastisch. Die Bässe sind auch vorsichtig zu dosieren.

Was mir gut gefällt: trotz highgain erkenne ich noch Unterschiede zwischen den Gitarren. Gain auf 12 Uhr, das ist schon sehr viel Zerre!

Den Scoop Taster benutze ich nicht, da ich mich in der Band noch hören möchte :-) Wer eine Hörprobe möchte, das Video eines großen Gitarrenladens in Frankfurt demonstriert sehr gut was das Pedal kann, DEN Sound wollte ich, und den habe ich auch bekommen. FETT!
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MXR M116 Fullbore Metal