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Übung macht "das Vibrato":
Nach mehreren Umbauten habe ich das System jetzt im Griff, nachdem es mein Spielen im Griff hatte. Im Prinzip eine tolle Sache. Allein der Effekt stehend zu spielen aber erfordert viel Übung. Nun kommt beim Strap System hinzu, dass der Arm der Greifhand viel enger geführt werden muss und der Ellbogen nicht so frei über die Lagen kommt wie bei einer normalen Cellohaltung. Übung und die variablen Einstellungen nutzen,...einige Profies spielen das in gekonnter Weise. Zum Nachteil wird das Vibrato in seiner Bildung. Es ist schwerer zu gestalten und wirkt ungewohnter durch das Mitschwingwen des Straps.
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RP
Von der Idee her super
...aber die Passform könnte besser sein. OK, Menschen sind unterschiedlich gebaut, es kann nicht bei jedem perfekt sitzen, aber: Ich bin nicht gerade klein, und trotzdem hängt bei mir das E-Cello, auch wenn es in der obersten der drei Positionen festgeschraubt und der Gurt maximal eng gezogen ist, immer noch ein wenig zu tief. Bei Menschen mit sehr langem Oberkörper mag das anders sein.
Außerdem sind sich in dieser obersten Position die beiden Flügelschrauben (die, mit der das Cello befestigt wird, und die, mit der das Gestell in sich zusammengeschraubt wird), die rechtwinklig zueinander stehen, im Weg.
Drittens musste auch ich, wie schon ein Rezensent vor mir, den Holzbügel mit der herausstenenden Niete am oberen Ende im Bereich der Schulter und des Schlüsselbeines auspolstern (Tip: fertige Schulterpolster im Kurzwarenladen kaufen).
Der gleiche Rezensent empiehlt auch einen zweiten Gurt, um ihn zwecks besserem Halt des Systems am Körper und zur Entlastung der Schultern quer um die Hüfte zu befestigen. Dieser Empfehlung kann ich mich nur anschließen, es wäre angebracht, diesen gleich von Herstellerseite beizulegen.
Mit dem zweiten Gurt hängt das Cello dann schon recht stabil am Körper, und mit ein wenig Übung (wegen der engeren Haltung) gelingen auch Lagenwechsel und Vibrato problemlos.
Außerdem sind sich in dieser obersten Position die beiden Flügelschrauben (die, mit der das Cello befestigt wird, und die, mit der das Gestell in sich zusammengeschraubt wird), die rechtwinklig zueinander stehen, im Weg.
Drittens musste auch ich, wie schon ein Rezensent vor mir, den Holzbügel mit der herausstenenden Niete am oberen Ende im Bereich der Schulter und des Schlüsselbeines auspolstern (Tip: fertige Schulterpolster im Kurzwarenladen kaufen).
Der gleiche Rezensent empiehlt auch einen zweiten Gurt, um ihn zwecks besserem Halt des Systems am Körper und zur Entlastung der Schultern quer um die Hüfte zu befestigen. Dieser Empfehlung kann ich mich nur anschließen, es wäre angebracht, diesen gleich von Herstellerseite beizulegen.
Mit dem zweiten Gurt hängt das Cello dann schon recht stabil am Körper, und mit ein wenig Übung (wegen der engeren Haltung) gelingen auch Lagenwechsel und Vibrato problemlos.
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