Roland GR-55GK Synthesizer schwarz

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Roland GR-55GK Black
709 CHF
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U
Prima Synthie, aber der Pickup - was für ein Spielzeug!
Uwe367 06.01.2021
Vorab: der GR-55 Girarren-Synthesizer, seine Soundvielfalt und der Klang sind allererste Sahne. Natürlich muss man die teilweise mit Effekten völlig zugekleisterten Preset-Sounds zuerst mal entsprechend bearbeiten. Aber das kennt man ja nur allzu gut von anderen Effektgeräten. Der GR-55 selbst macht dank seines Metall-Gehäuses einen sehr stabilen Eindruck. Auch die Fußschalter scheinen solide zu sein - man kennt sie von Boss-Geräten.

Unterste Kajüte hingegen ist der GK-3-Pickup. So eine miserable Ingenieursleistung habe ich noch nicht gesehen. Das ist echt unwürdig für einen Herstellers dieses Namens. Das Ding ist wackelig und ziemlich friemelig an der Gitarre anzubringen. Es ist schwierig, es optimal zu plazieren und auszurichten. Und: stabil geht echt anders! Das Kabel, bestehend aus hauchdünnen Einzelkäbelchen, geht vom PU nach oben, dorthin, wo für gewöhnlich beim Spielen der Handrücken aufliegt. Das nervt, wäre aber noch erträglich, wenn nicht das Kabel so unsäglich sensibel und schlecht am Tonabnehmer befestigt wäre. Es ist abzusehen, dass es dort sehr schnell zu Brüchen kommt, die kaum oder gar nicht zu reparieren sind. Eine kleine Winkelstecker-Verbindung an dieser Stelle hätte das Problem sicher entschärft. Dazu kommt, dass das Kabel nach hinten gebogen werden muss, um an die Schalteinheit geführt zu werden. Das verstärkt noch den ungünstigen Zug der winzigen Käbelchen am PU. In der Bedienungsanleitung steht, dass das Kabel unbedingt nach oben geführt werden muss. Von einem befreundeten Musiker habe ich aber erfahren, dass man es auch nach unten leiten kann, wenn man das im Systhem des GR-55 entsprechend programmiert. Da aber Roland auf diese Möglichkeit nicht explizit hinweist, scheint mir das auch keine geignete Lösung zu sein. Der PU besteht ja aus sechs einzelnen kleinen Tonabnehmern, die vielleicht jeweils nur für die Abnahme bestimmter Saitenschwingungen hin konstruiert worden sind. Es ist deshalb möglich, dass der Einzel-Tonabneher z. B. für die tiefe E-Saite taugt, aber nicht so gut für die hohe E-Saite. Außerdem bleibt trotzdem das oben beschriebene Problem. Wenn man z. B. mal eben schnell ans Volumen-Poti greift und sich dabei etwas am Kabel verfängt, war's das mit dem Klang-Vergnügen. Auch nicht wirklich gut gelöst ist der Anschluss zwischen Steuereinheit und Effektgerät mit einem dreizehn-poligen Kabel. Da hat man wirklich auch schon deutlich bessere und vor allem stabilere Lösungen gesehen. Alles in allem erinnert mich des Pickup-System eher an ein Spielzeug als an ein professionelles und vor allem bühnentaugliches Equipment. Fein raus ist man, wenn man sich gleich eine Gitarre mit eingebautem Midi-Pickup und integrierten Schalteinheit kauft - z. B. von Godin oder von Fender (schwer zu kriegen). Diese Teile sind allerdings relativ teuer, nicht gerade schön und auch nicht für alles zu gebrauchen.

Naja, mal sehen, wie sich's im Bühnenalltag darstellt, wenn ich nach der Corona-Ära wieder auf die Bühne darf.
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C
Erstaunlich / enttäuschend / weltbereichernd - oder von allem Etwas?
Christian410 01.04.2011
Ich habe mir das Gerät gekauft und mich bis sehr in die Tiefe der Technik damit befasst. Die Anleitung habe ich mehrmals komplett gewälzt.

Der GK-Pickup:
Eins vorweg, der Pickup ist eben nicht wie von Roland versprochen in 15 Minuten mal eben eingebaut, das kann man knicken. Ich brauchte etwa 1,5 Stunden, bis das Teil fertig auf der Gitarre saß - und zwar nur geklebt, da ich mir bestimmt keine Löcher in meine Gitarre für über 1000 Euro reinbohre. Also mit Saiten aufziehen, kalibrieren und einrichten, gehen für den Einbau gut 1-2 Stunden drauf, für den, der das noch nicht gemacht hat. Man muss ja bedenken, dass auch noch ausgemessen und markiert werden muss, wo der Pickup sitzen soll und muss noch dafür sorgen, dass die Saiten max. 1mm vom Pickup entfernt sind.

Zum Sound:
Der Sound klingt einwandfrei, nachdem man den Pickup richtig eingerichtet hat. Die Sounds sind sehr hochwertig. Aber aufpassen: Die Synths sind "sehr" empfindlich - ein bisschen zu schnell oder hektisch gespielt und man bekommt als Resultat ein ekliges Geräusch und der Synth (bspw. ein Piano) ist als unecht enttarnt. Die Empfindlichkeit ist einstellbar im System unter "Low Velocity cut". Stellt man zu stark ein, dann verschluckt der Synth gespielte Töne, was auch nicht im Sinne des Benutzers liegt. Also das Gerät hat weiterhin ein Tracking. Es ist zwar ein Unterschied wie Tag und Nacht gegenüber dem GR-20 und älteren, aber dennoch ist es noch nicht perfekt. Mit entsprechend sauberem greifen und etwas Gewöhnung, kann man aber dennoch sehr gute Ergebnisse damit erzielen.

Ampsimulationen und Effekte:
Die Ampsimulationen sind durchweg sehr gut gelungen und die Effekte und Möglichkeiten ebenfalls. Die Ampsimulationen gefallen mir persönlich besser als die von Line6. Das ist wohl aber Geschmacksache.

Synthsounds:
Die Synthsounds sind reichlich vertreten und man hat damit viele Möglichkeiten den für sich geeigneten Sound zu finden. 910 hochwertige Synthsounds sind an Bord.

Gitarrenmodellings:
Die Gitarrenmodellings sind durchweg sehr gut und lassen einem die Kinnlade herunterfallen. Strat klingt nach Strat und Les Paul nach Les Paul die anderen Gitarren eben auch entsprechend.

Großer Nachteil zum Thema Sound:
Wer sich mal schnell einen Sound einstellen will wie z.B. Clean für die Strophe eines Songs und Verzerrt für den Refrain sowie evtl. noch einen Boost für das Solo, der muss mit Zeitverzögerungen leben können zwischen dem Umschalten, denn das Gerät hat nur einen Algorhytmus und dabei kommen eben Zeitverzögerungen vor von etwa 0,5-1 Sekunde. (Zwischen allen Patches!!!) Man gewöhnt sich aber daran bzw. muss sich entsprechend umstellen und eben halt früher umschalten oder im gleichen Algorythmus bleiben und einen Verzerrer auf's CTL Pedal legen, dann Zeitverzögerung gleich "0"

Bedienung:
Die Bedienung erwies sich als relativ leicht, wenn man schon einmal ein Multieffekt benutzt und eingestellt hat. Es hilft auch ein Blick zu Youtube. "Kennis Russel" hat etliche Reviews bei Youtube gepostet, die einem die Möglichkeiten sowie die Einstellungen verdeutlichen.

Anschlüsse:
Nun kommen wir zu einem Thema, dass mich sehr geärgert hat. Das Gerät bietet Zwei Outputs (Links mono/rechts) für die PA und einen weiteren für den Gitarrenverstärker (Guitar Out). Ich habe mir gedacht, dass ich das Gitarrenmodelling und die normalen Pickups über den Röhrenverstärker laufen lasse und die Synths über die PA.

Problem:
Aus dem Guitar Out kommt jedoch "nur" das trockene Signal (ohne Ampsimulationen etc und auch nicht anders einstellbar). Dabei lässt sich das Signal aber auf den Stereo Outputs wenigstens deaktivieren, in deinen Verstärker kommt nur das cleane Signal ohne Simulationen etc. Wer dann Effekte oder Ampsimulationen benutzen möchte, muss entweder über L/mono von den Stereo-Outputs in den Amp mit Verzicht auf die PA oder über den Guitar Out und zusätzliches Effektgerät. Das habe ich mir wohl etwas anders vorgestellt.

Den USB Output habe ich noch nicht benutzt und kann dazu keine Angaben machen.

Audio Player:
Der Audioplayer tut seine Funktion ganz gut und kann genutzt werden mit WAV oder AIFF Dateien. Bitte vorher mit einem Boss Converter ins Boss WAV Format konvertieren, denn sonst liest der Player die Datei nicht. Das Problem habe ich auch festgestellt.

eingebauter Looper:
Der Looper verrichtet seine Funktion auch. Problem: man hört bei zu kurzen Riffs, dass es sehr abgehackt klinkt und der Loop etwas knackt - ganz anders und kein Vergleich mit dem Original Boss Looper RC-2

Fazit:
Als Fazit kann man nur sagen: Es ist ein klasse Gerät mit Abstrichen. Für's Studio ist das Gerät der Knaller und sehr zu empfehlen, doch wer LIVE auf der Bühne steht und das Gerät nutzen will, der muss sich vorher intensiv mit dem Gerät auseinandersetzen und es aus dem FF beherrschen lernen.

Meiner Meinung nach könnten bei diesem Gerät hier und da noch einige Kleinigkeiten verbessert werden (und damit ist keineswegs der Sound gemeint). In Sachen Tracking, Zeitverzögerung bei der Umschaltung und Einstellbarkeit sowie diverse Anschlüsse (Ein-und Ausgänge) wohl noch nicht ausreichend ausgereift. Mal sehen was die Zukunft bringt. Lasst euch nicht täuschen von den Roland Demo Videos mit Alex Hutchings und Rob Marcello, da merkt man keine Zeitverzögerung im Song - doch achtet mal darauf, wie früh umgeschaltet wird ;-)

Wer das Gerät in die PA spielt, kann damit sehr wohl zurecht kommen und wird keine Probleme damit haben - in diesem Fall ist das Gerät eine Bereicherung - da wirklich nichts mehr zu schleppen ist. Es hat ja alles an Bord. Der Mensch ist ja bekanntlich ein Gewohnheitstier und gewöhnt sich an alles - also lasst euch von meinem Bericht nicht abschrecken und nutzt die 30-Tage Rückgaberecht von Thomann, um das Gerät zu testen, ob es sich für euch eignet.

Für ins Studio ist das Gerät eine klare Empfehlung, da ist das schon eine andere Sache. Für LIVE sollte man das Gerät mal testen und sich seine eigene Meinung bilden und sich nicht auf andere verlassen.

Ich behalte das Gerät und werde es nicht zurückschicken. Es kostet zwar viel Geld, ist aber durchweg jeden Cent davon wert - und eine echte Bereicherung!
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J
Wackelige Angelegenheit
Joparo 06.04.2018
Die Sounds und Möglichkeiten sind sehr umfangreich. Die Voreinstellungen sind etwas Geschmacksache. Einige Sounds sind in der Praxis nicht zu verwenden. Die 20 Sekunden Loop langen nicht aus. Hier hätte man etwas mehr Zeit draufpacken können. Trotzdem bekommt man einiges für sein Geld geboten. Der GK-3 Tonabnehmer und 5 m GK Kabel sind entsprechen nicht der Qualität des GR-55. Der Tonabnehmer auf die Akustikgitarre geklebt, schnarrt beim spielen. Die Stecker des starren Kabels müssen richtig eingesteckt sein, da sonst die eine oder andere Seite nicht klingt. Das klappt nicht immer.
Insgesamt ist der Tonabnehmer nicht sehr robust verarbeitet. 5 m Kabel sind mir zu lang. 3 m hätten ausgereicht. Das gibt es leider nicht .optional. Leider hat die .Qualität des Tonabnehmers und des Kabels mir den Spielspaß verdorben. Ich werde mir ein neues Kabel bestellen und hoffen es geht damit besser. Vielleicht ist der Fehler nur bei mir aufgetreten.

Nachtrag 29.10.2018: Mit dem neuen Kabel wurde der Fehler behoben. Bewertung von 3 auf 4 Sterne erhöht.
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M
Cooles Teil, wenn auch schon etwas überarbeitungsbedürftig
MaFr 31.07.2019
Man sieht dem GR-55 an der Bedienung an, dass die Entwicklung schon einige Jahre aus ist, sie ist etwas umständlich gestaltet und das Display steht entwicklungsmäßig am Stand der frühen 90er Jahre. Fairerweise muss allerdings auch anerkannt werden, dass das Heurmspielen mit Synths kein ganz trivialier Zeitvertreib ist.

Das Gehäuse ist - wie bei Roland üblich - wertig verarbeitet.

Hinsichtlich des Sounds müsste man einen Roman schreiben, um die Möglichkeiten gebührend zu beschreiben. Kurz gesagt: Es ist ein sehr flexibles und klanglich mächtiges System, manche Synthsounds könnten erheblich besser klingen, auch hierbei merkt man der Plattform sein Alter etwas an. Das Spielen mit Synths erzeugt doch eine leicht spürbare, aber erträgliche Latenz. Angeblich hat das etwas jüngere fishman triple play diesbezüglich etwas bessere Werte.

Jedem Synt-pickup System von Gitarren ist allerdings inhärent, dass die Saite zuerst einmal schwingen muss, um ein Signal zu erzeugen, diese Latenz bekommt man im Vergleich zu Midi-Klaviaturen nicht weg.

Das reine Modelling der Gitarren klingt teilweise sehr gut und ist zumindest für mein Ohr latenzfrei. Für meinen Geschmack hätte es der Effekte nicht bedurft, aber die sind grundsätzlich ein nettes Zusatzgimmick und klingen auch brauchbar.

Wie stagetauglich das Ganze ist, kann ich leider nicht bewerten, da er nur zu Hause verwendet wird. Bekannte haben mir davon erzählt, dass die etwas sperrigen 13pin-Kabel mit der Zeit sehr empfindlich werden. Auch diesbezüglich ist vielleicht das kabellose fishman Konzept etwas besser dran?! Lobend erwähnen muss man allerdings, dass man mit GK-3 pickup und den GR-55 in den Amp einstecken und spielen kann, während triple play einen Computer benötigt.

Zum Aufnehmen von Midi mit Gitarre zu Hause ist der Roland Synth sehr zu empfehlen, funktioniert einwandfrei.
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S
Macht genau was es soll
Spellectric 09.03.2021
Ich habe mir das GR 55 vor knapp zwei Jahren gekauft und es nie bereut. Das erste halbe Jahr habe ich es ausschließlich zuhause benutzt um mich mit den Features vertraut zu machen, mittlerweile ist es fester Bestandteil in meinem Bandsetup.
Wer ein Multieffektgerät im klassischen Sinne sucht ist hier definitiv falsch, es handelt sich hier um einen reinen Synthesizer der Sounds nur emuliert. Das heißt keine Chance einen Chorus oder ähnliches auf das normale Gitarrensignal zu bringen. Vorteil wiederum ist, dass die Klangqualität der verwendeten Gitarre vollkommen wuppe ist.
Ich benutze das Gerät selten alleine, meist als gemischtes Signal mit meinem normalen Sound um z. B. Ambienteffekte oder auch mal Bläser oder Klaviersynths hinzuzufügen. Besonders gut gefällt mir hier, dass man die Saiten einzeln mit Effekten belegen kann, z.B. einen Powerchord spielen aber den Effekt nur auf den Grundton legen.
Mit Software ist das ganze auch super einzustellen, aber auf die Schnelle am Gerät selbst wirds ein wenig fummelig.
Wer gerne experimentiert und sich von abgefahrenen Sounds inspirieren lässt kommt hier auf jeden Fall voll auf seine Kosten!
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H
Geile Kiste
Harald680 23.05.2016
der Gr 55 ist fast perfekt, es fehlen nur ein paar kleine Dinge:
- Anschluß für zusätzlichen Fußtaster (z.B. Tapdelay)
- die 12saitigen Sounds nicht pitchbar
- Umschaltzeit zwischen den Presets ist sehr lang

ansonsten Mega-Kiste!!
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G
Schöne Spielerei und nette Abwechslung
GL83 26.07.2013
Die Auswahl der Instrumente reicht von sehr bescheiden bis einfach genial. Für jeden Geschmack etwas dabei, denke ich... sauberes Spiel und saubere Einstellungen vorausgesetzt. Überraschte Blicke im Publikum garantiert! :-)
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E
Gitarrensynthi vom Feinsten!
Eric9348 06.03.2014
Der Roland GR 55 ist bei mir der direkte Nachfolger eines GR 50 aus den 90er Jahren... Natürlich kein Vergleich. Bin begeistert von den Sounds, speziell der verzögerungsfreien COSM-Simulationen. Gewisse Synthsounds bzw. Kombinationen sind jedoch nicht ganz latenzfrei, muss man rausbekommen. Generell muss man seine Spielweise den Sounds anpassen, aber das ist für mich das Wesen eines Gitarrensynthis. Weniger begeistert bin ich von dem fehlenden EDITOR (Hallo Roland!) und von der Verzögerung beim Soundwechsel. Muss man sich drauf einstellen...
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ON
PC-Editor ist da
Otto N. 14.04.2011
der erste eindruck des programms ist positiv. parametrierung und archivierung ist so sehr leicht. vor dieser gabs ja schon reichlich ausführungen zum gr55 selbst. hier nun ein paar ergänzungen:

von den möglichkeiten her ist es fast ein gr33 mit der tonerzeugung des se 50 plus drastisch abgespecktem vg99 (mir fehlen da doch eine ganze reihe möglichkeiten, die den sound und die bedienung fetter/einfacher machen).

der audio-player startet nicht so präzise ein, wie ich das von diversen loopern gewöhnt bin. es fehlt die möglichkeit des gleichzeitigen sendens von programmwechselbefehlen auf allen 6 gespielten midi-kanälen bei benutzung eines externen tonerzeugers. das alles muss dann mühsam z.b. mit einem fc300-floorboard programmiert und gesendet werden (vg99 hat´s drin für 200 user-patches).

das tracking ist für mich bisher nicht merklich besser als beim ax100mk2. allerdings verbessern die neuen nuance-parameter die vermeidung von den bislang schwer vermeidbaren gelegentlichen ausrutscher-tönen.

alles in allem gibt es zwar einschränkungen in der vielfalt der möglichkeiten gegenüber einzelkomponenten (z.b. vg99, gr 20, soniccell, ax100mk2 etc.), aber ich brauche auch nicht so viel zu schleppen...und zu bezahlen. das ding klingt gut ,ist gut zu bedienen und kompakt. ich behalt´s und freue mich dran.

nachtrag:
anders als ein anderer Kunde beschrieb, konnte ich jede beliebige wav-datei auf die oberfläche des usb-sticks ziehen und im audio-player finden und abspielen.

nachtrag2:(03.02.2012)
wenn man gitarren ohne gk-pickup anschließen möchte, um die effekte und amp-modelings nutzen zu können:
einfach ein gitarrenkabel einstecken in die gitarrenbuchse am gk-pickup der damit bestückten ´gk-gitarre´, die man ja sowieso dabei hat, um die synth- und cosm-sounds zu triggern. auch mit drahtloser verbindung klappt es dann..(empfängerausgang mit der gk-buchse per line-kabel verbinden).
ausserdem habe ich bemerkt, dass die cosm-sounds in abhängigkeit von der verwendeten gitarre und der saiten (z.b. akustik...stahl oder nylon...aber auch unterschiedliche e-gitarren-saitenstärken) unterschiedlich klingen.
daran mag es liegen, dass so mancher mit den sounds nicht recht zufrieden ist.
das lässt sich aber alles anpassen.
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Nettes Teil, aber...
fingersofdoom 28.11.2011
Der Gr-55 ist an sich ein gutes Gerät, aber der Sound überzeugt mich nicht. Die Synthesizer Sounds an sich sind top, aber das Gitarren Modelling ist in eine live Situation (mit "echten" Instrumenten) leider nicht zu gebrauchen. Das Problem liegt bei alle Geräte (Pod, u.s.w.), die ich bisher probiert habe. Die Gitarrensounds "brechen" auseinander. Vielleicht funktioniert's besser in eine reine elektronische Umgebung. Als Studio Gerät kann ich ihn aber gebrauchen.
Die Bedienung ist leicht und übersichtlich, und bietet viele Parameter.

Ich bin allerdings enttäuscht: der Gr-55 nimmt keine MIDI Noten ab! Selbst meine alte GR-09 kann das, zumindest monophon! D.h. vergiss der Versuch, ein MIDI Keyboard anzuschliessen. Sorry, Roland, ich habe mehr für den Preis erwartet.
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Roland GR-55GK Synthesizer schwarz