Roland JD-Xi

95 Kundenbewertungen

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33 Rezensionen

Roland JD-Xi
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T
Kann viel mehr...
Thomas3193 22.05.2015
Habe das Instrument seit ein paar Wochen, und bin dauernd wieder überrascht, dass es noch mehr und noch mehr kann...
Es ist ein sog. Hybrid-Syntheziser, d.h. hat sowohl einen digitalen als auch einen analogen Syntheziser an Bord.
Aber der Reihe nach:
Aussehen/Bedienbarkeit:
Die schwarze Oberfläche ist glänzend und sieht edel aus. Die Knöpfe und Drehregler wirken wertig und sind durchaus logisch angeordnet (sobald man sich etwas in das Gerät eingedacht hat). Allerdings sieht man Staub sehr gut auf der Oberfläche. Für Compter-Tastaturen gängige Staubwedel helfen hier. Die dunkelrote Beschriftung ist klein und insbesondere im Dunkeln nicht gut zu entziffern.
Die Tasten sind leider nur Akkordeon-Größe, aber wenigstens nicht kleiner. Erst dachte ich, dass das gar nicht geht, aber ich habe mich rasch dran gewöhnt.
Kombinationsmöglichkeiten:
Man kann 2 digitale Syntheziser Stimmen, eine analoge und ein Drumkit kombinieren. Das alles kann man auch mit dem Sequenzer aufzeichnen (als sog. Pattern) und abspeichern. Das schafft ungeahnte Möglichkeiten, und 256 Speicherplätze für Patterns sind frei. Man kann auch jeden veränderten Ton abspeichern, aber dieser ist NUR im Pattern und nicht in der Datenbank der Töne abrufbar. Schade, das hätte Roland besser machen können.
Einstellungen:
Mit Knöpfen aktiviert man digitale Syntherziser, denen man dann mittels des großen Auswahlrades aus verschiedenen Kategorien Klänge zuweisen kann. Jeden Klang kann man sowohl über das Menü bis ins Detail verändern (sowohl die Filter und Amp Einstellungen, attack, decay, sustain, release für beide unabhängig, die Tastenempfinflichkeit - von Roland etwas schwer foreingestellt für fast alle Klänge-, etc.), und wie gesagt abspeichern. Der analoge Syntheziser verfügt über Sägezahn, Rechteck und Dreieck-Wellen. Wenn man ihn anwählt, werden verschiedene Voreinstellungen verfügbar, die dann modifizierbar sind. Das ist also nicht voll analog, aber man kann sich schnell daran gewöhnen. (Ich hatte früher einen Moog Prodigy- die Logik ist etwas anders. Beim XI baut man die Klänge nicht komplett von Anbeginn selbst auf.). Es gibt einen Sub-Oszillator, der entweder eine oder zwei Oktaven tiefer eingestellt werden kann und für einen fetteren Sound sorgen kann. Die gesamte Tastatur lässt sich bis zu 3 Oktaven nach unten oder oben per Knopfdruck verändern.
Die Drumkits sind über die Tasten, die entsprechende Beschriftungen aufweisen, zu bedienen. Über jede einzelne lassen sich Filter ändern- ziemlich cool, z.B. die HiHat während der Aufnahme zu verändern.
Alle Klangkomponenten lassen sich über den LFO, Amp/Env und die Effekte noch weiter verändern.Der LFO und die AMP Section sind selbsterklärend- einfach ausprobieren.
Effekte:
Neben Dealy und Reverb gibt es noch zwei weitere Sektionen, in denen aus jeweils 4 Effekten ausgewählt werden kann. Effet 1 enthält distortion, fuzz, compressor und bit crusher (für schöne "dreckige" sounds), während Effekte 2 die mehr klassischen Flanger, phaser, ring mod und slizer enthält. Man kann alle 4 in Reihe aktivieen, oder nur die letzten 3, 2 oder nur den Reverb. Allerdings sind die Effekte nicht nur einer einzelnen Sektion zuzuordnen (oder ich habe es noch nicht rausgefunden wie).
Menüführung:
Ist, wie erwartet bei einem so kompakten Gerät, nicht ganz simpel. Auf der anderen Seite auch nicht so kompliziert. Man muss sich einfach etwas Zeit nehmen (vielleicht ein paar Wochen? ;-) und durch die verschiedenen Einstellungen gehen. Man kann fast alles einstellen: Angefangen vom Envelope (wie bereits erwähnt) über die Tastenempfindlichkeit über den Arpeggio-Mode, die Taktfrequenz (1/16, 1/32 oder 1/12) und Patternlänge (leider max. 4 Takte) etc. etc. etc. Wirklich, das ist wohl der mächtigste Teil des Gerätes- man muss sich nur eindenken.
Sequenzer:
Das ist nun wirklich ein cooler Teil des Instrumentes. Man kann ohne Probleme Patterns, bestehend aus 2 digitalen Synthezisern, dem Analogen und einem Drumkit aufnehmen. Dabei kann man step-by-step aufnehmen, oder in Echtzeit. Nach der Aufnahme kann man dann auch noch (per Echtzeit-Aufnahme) die Filter variieren, so dass sie während des Abspielens sich ändern. Geht ziemlich einfach und schnell, wenn man es ein paar Mal gemacht hat. Während das Pattern dann abspielt, kann man jede der Stimmen noch spielen, was dann allerdings das abgespiecherte Muster z.T. nicht mehr hörbar läßt.
Man kann jeder Stimme einen neuen Namen zuweisen, aber der hildt nur innerhalb des Patterns- verändert man einen Ton zu einem anderen vorabgespeicherten, kann man nicht mehr zurück- es sei denn: Raus aus dem Pattern und zurück ins Pattern. Das ist ein Wehnmutstropfen, denn ansonsten ist das echt super!
Arpeggio:
Voreingestellt, dass es nur nach oben geht, aber über das Menü kann man alle Möglichkeiten probieren. Rauf, runter, rauf-runter... Auch das Tempo kann mit dem Rhythmus oder entkoppelt eingestellt werden.
Vocoder: Habe ich nich nicht probiert.
Echt ein tolles Instrument! Und es kann immer mehr...
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R
Ultimative 80s Synthwave Maschine
Rends 31.05.2019
Ok, Roland hatte wohl eine andere Zielgruppe im Visier, eher moderner EDM Kram, was sich auch in den Presets wiederspiegelt.
Aber richtig Aufleben tut er als 80s Synth. Zahlreiche Youtube Videos zeugen davon. Egal welcher Vintage Sound, alles ist machbar und klingt einfach nur gut!
Von Gary Numan, A-Aha, Visages Fade to Grey bis Talk Talks It‘s my life. Habe ich als Synth Wiederentdecker in kürzester Zeit hinbekommen. Wer mehr Sounds braucht und noch nicht so gut im Schrauben ist, kauft sich die im Netz. Ans Herz legen tue ich jedem einen Editor. Habe verschiedene ausprobiert und bin bei einer IOS Version geblieben. Gab dann gleich noch ein Second Life für mein ausrangiertes Ipad3.
Am JD-XI lässt sich zwar auch alles im Menü einstellen, aber die Lernkurve ist etwas hoch und bei den Editoren hat man alles auf einen Blick und ist wesentlich schneller. Soundmäßig gibt‘s wie gesagt nix zu meckern. Drums typisch 80s ( wohl auch ein Grund warum er bei den Synthwavern so erfolgreich ist).
Die Bedienung ist nach Studium der Anleitung eingängig.
Das Teil ist zwar aus Plastik, liegt aber wie ein Brett auf dem Schreibtisch. Der Analogteil wirkt am Anfang etwas spärlich, kann aber mehr als nur Bass.
Wer realistische Samples wie Orchester, Flöten usw. sucht, sollte sich woanders umsehen, die gibt‘s hier kaum.
Eins noch, wegen der kleinen Tastatur war auch ich Anfangs skeptisch, ist aber beängstigend, wie schnell man sich dran gewöhnt. 2 Töne, Oktave auseinander, kein Problem mit einer Hand!
Das einzig Negative was ich gefunden habe ist, dass er am Computer nicht über einen USB Hub funktioniert. Er will direkt angeschlossen werden.
Ok, und das man Delay und Reverb nicht für jede Spur einzeln Regeln kann, nur entweder an/aus stört gelegentlich. Im Menü kann man dann aus versch. Reverbtypen, Delayzeiten usw. wählen und individuell einstellen.
Und gegen die staubfänger, Hochglanz Optik lagen bei mir auch noch 2 matte, schwarze Overlays dabei.
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H
Super Gerät um ganze Songs zu schreiben
Hatha 13.05.2020
Man kann mit diesem Gerät super ganze Lieder schreiben. Ich bin richtig stolz diesen Synthesizer meinen ersten Synthesizer nennen zu dürfen. Die Möglichkeit 4 Spuren (2 Digital, 1 Analog un 1 Drum) aufzunehmen ist einfach genial zum Songschreiben. Und alles lässt sich über den Step Sequencer korrigieren. Ich bin so begeistert von dem Teil dass ich mir das JD XA bestellt habe. Leider hat das JD XA keine Drum Sounds, was der JD XI sogar hat.
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T
Durch und durch sein Geld wert
ThaXCiter 26.10.2023
Für mich als Einsteiger ist dieses Gerät sehr gut geeignet, um erste Erfahrungen mit Klangsynthese zu machen.
Ein sehr positives Feature ist der USB-Anschluss. Ich brauche keine aufwendige Verkabelung, da MIDI Daten und Ton über USB übertragen werden.
Leider ist das Display mit zwei Zeilen viel zu klein, um komfortabel Klangsynthese zu betreiben. Ich habe zum Glück eine kostenlose 3rd Party Software gefunden, die zwar noch in der Entwicklung ist, mir aber jetzt schon hervorragende Dienste leistet.

: Ein klasse kleiner Synthesizer, der durchaus sein Geld wert ist.
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A
Top
Astraloli 13.02.2022
Fetter Sound :-) bin voll zufrieden
Besonders gut das man auch 432hz einstellen kann.
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N
Hätte nicht gedacht, dass das Teil so gut ist
Nilsarius 27.04.2023
Vorab: Ich bin nicht aus der Techno- oder Electronic-Ecke, sondern eher bei Rock, Pop, Jazz und Funk, daher waren die werkseitigen Sounds und Songs nicht so mein Ding, aber was der Kleine kann ist schon nicht schlecht. Die Leute in meinen Bands waren allesamt sehr skeptisch als ich mit dem Teil ankam, aber der Sound und die Vielseitigkeit haben dann alle überrascht. Lediglich zwei Dinge stören mich: dass man kein Pedal anschließen kann und dass man den JD-Xi nicht mit Batterien betreiben kann, denn dann wäre er das Tool meiner Wahl für unterwegs.
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U
Eine fantastische Maschine!
Ukulelenspieler 08.10.2022
Unfassbar guter Klang, extrem vielseitig und mächtig. Und dazu noch ein relativ super-günstiger Preis!

Am Anfang dachte ich immer, der JD-XA sei nur eine Art Upgrade vom JD-Xi, aber die Einsatzzwecke könnten unterschiedlicher nicht sein.

Da der JD-Xi eine Art Drumcomputer eingebaut hat und viele Funktionen besitzt, die der große Bruder überhaupt nicht kennt, überschneiden sich die Nutzungsszenarien in vielen Bereichen überhaupt nicht.

Wichtig: Die mit Abstand meisten Funktionen dieses kleinen Wunderwerkes verstecken sich im Menü und sind - mangels Platz - nicht über Knöpfe und Schalter erreichbar.

Es lohnt sich, das erweiterte Handbuch zu lesen (als PDF bei Roland herunterladbar) und den JD-Xi über weitere MIDI-Controller anzusteuern.

Ungefähr 90% der ganzen Funktionen sind nur übers Menü erreichbar und ich habe hier fünf verschiedene MIDI-Controller dran gehängt (mit insgesamt weit über 300 Knöpfen, Potis, Slidern, usw.) um überhaupt erstmal halbwegs komfortabel auf die unendlich vielen Funktionen zugreifen zu können!

Zum Beispiel hat jeder Part einen zusätzlichen LPF, der nur übers Menü erreichbar ist. Und wenn man den auf den Slider eines externen MIDI-Controllers legt, kann man den auch ganz normal während der Aufnahme nutzen.

Alles in allem mein Lieblingssynthesizer, nebem dem größeren JD-XA!

Am besten beide kaufen, wenn möglich!
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d
Cooles Teil!
drabbster 22.01.2018
Hatte das Teil bis vor Kurzem bei mir im Homestudio stehen.
Ich hatte sehr viel Spaß damit und es war eine ideale Lösung, um Synthesizer besser verstehen zu lernen, da die Soundanpassungen wirklich sehr einfach und nachvollziehbar sind. Zudem klingen sie Klasse!
Auch der Vocoder macht wirklich Spaß, auch wenn ich ihn auf Dauer nicht benutzt habe.

Als alter Cubaser konnte ich mit dem Sequencer leider überhaupt nichts anfangen. Das soll Cubase alles für mich machen.
Auch die interne Drum-Machine habe ich nie genutzt, allein schon, weil sich die Bedienung mir nicht erschlossen hat.

Je länger ich das Gerät hatte, desto mehr habe ich es allerdings nur noch als Midi-Keyboard genutzt, wofür es auch wirklich klasse ist. Die Medium-Mini-Tasten sind wirklich spitze und haben einen tollen Synth-typischen anschlag, mit dem sich wirklich tolle Leads einspielen lassen und die Rotary-Controls können Midi-Daten schicken.

Leider fand ich, dass es als Midi-Keyboard zu schade sei und habe es jetzt wieder verkauft. Jetzt erledigt diesen Job ein Arturia Keystep.
Ich würde den JD-XI trotzdem jedem weiterempfehlen, der eine Mischung aus Midi-Keyboard und vielseitigem Synthesizer zum schmalen Preis sucht.
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AG
Tolles Gerät mit guten Funktionen.
Andre Gundlach 02.12.2020
Es ist der kleine Bruder vom JD-XA und macht für seine Größe
und seinen Preis genau das was er soll.
Ich habe ihn mir als Ergänzung zu meinem Home Studio gekauft, da er eben klein und kompakt ist und sich so bestens
auf eine kleine Fläche installieren lässt.
Klar darf man für die Größe und den Preis nicht das erwarten, was in dem XA drin steckt, aber der Xi arbeitet sehr gut und zuverlässig, so wie ich es von Roland kenne und auch erwarte.
Manche Kommentare kann ich hier nicht verstehen, das hier geschrieben wird, das er nur für eine Zielgruppe gebaut wurde, das ist einfach Quatsch, das ist ein Musikinstrument und als solches sollte es auch betrachtet werden.
Einige betrachten das Teil auch als Kinderspielzeug, was es definitiv nicht ist, es ist ein professionelles Arbeitsgerät.
Jedes Gerät hat natürlich auch seine Grenzen, ob groß oder klein. Egal ob 500 Euro oder 3000 Euro, das spielt keine Rolle.
Da ich den XA auch getestet habe und dieser auch beizeiten dazu kommt.

Von mir eine klare Empfehlung.
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s
Tolles Gerät der kann fast alles !!
schwarz-hw 13.05.2023
Nach kurzer Einarbeitung Super Sound Ergebnisse . Jederzeit wieder !! Top Teil
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Roland JD-Xi