P
Auch tolles Gesangsmikro
Ich habe dieses Mikro im Fernsehen bei einem Schlagzeuger als Gesangsmikro gesehen. Die kompakte Größe und die Kabelführung parallel zum Galgen haben mich sofort fasziniert als Gitarre- und Harpspieler, wo das Mikro vor dem Notenständer immer ein Hindernis darstellt.
Nach einiger Suche habe ich es bei Thomann gefunden. Es ist eigentlich ein Instrumentalmikro, aber viele Schlagzeuger berichten, dass es auch gut für Gesang ist. Das kann ich nur bestätigen.
Es bringt zwar weniger Bässe und Höhen als mein altes Beyer TGX58, aber das kann man am EQ ausgleichen. Es bringt jedoch wesentlich mehr Lautstärke, dass ich den Gain zurück drehen musste. Es hat einen tollen Klang (auch Nahbesprechungseffekt), ist rückkopplungsarm und braucht wenig Platz, da es neben der speziellen Halterung einen sehr kleinen Korb hat.
Leider kann ich es nicht behalten. Es ist mit seinen 468 g fast doppelt so schwer wie andere Mikros. Die gußeiserne Halterung ist zwar stabil und über jeden Zweifel erhaben, aber so schwer hätte es nicht sein dürfen.
Damit der Galgen (bei maximaler Ausladung, die ich brauche) nicht schlapp macht, muss man die Schraube so festknallen, dass ich ständig Angst habe, sie bricht ab.
Aus Platzgründen (ich habe sehr viele Fußschalter vor mir), kann der Galgen nicht über einem Bein des Stativs verlaufen, sondern zwischen zwei Beinen. Dadurch wird das Ganze sehr instabil und ein kleiner Rempler bringt Stativ mit Mikro zum umkippen.
Leider ist das für mich nicht praktikabel. Wir wären gute Freunde geworden.
Ich kann das Mikro jedoch jedem, der stabilere Stativverhältnisse hat, auch für Gesang wärmstens empfehlen.
Nach einiger Suche habe ich es bei Thomann gefunden. Es ist eigentlich ein Instrumentalmikro, aber viele Schlagzeuger berichten, dass es auch gut für Gesang ist. Das kann ich nur bestätigen.
Es bringt zwar weniger Bässe und Höhen als mein altes Beyer TGX58, aber das kann man am EQ ausgleichen. Es bringt jedoch wesentlich mehr Lautstärke, dass ich den Gain zurück drehen musste. Es hat einen tollen Klang (auch Nahbesprechungseffekt), ist rückkopplungsarm und braucht wenig Platz, da es neben der speziellen Halterung einen sehr kleinen Korb hat.
Leider kann ich es nicht behalten. Es ist mit seinen 468 g fast doppelt so schwer wie andere Mikros. Die gußeiserne Halterung ist zwar stabil und über jeden Zweifel erhaben, aber so schwer hätte es nicht sein dürfen.
Damit der Galgen (bei maximaler Ausladung, die ich brauche) nicht schlapp macht, muss man die Schraube so festknallen, dass ich ständig Angst habe, sie bricht ab.
Aus Platzgründen (ich habe sehr viele Fußschalter vor mir), kann der Galgen nicht über einem Bein des Stativs verlaufen, sondern zwischen zwei Beinen. Dadurch wird das Ganze sehr instabil und ein kleiner Rempler bringt Stativ mit Mikro zum umkippen.
Leider ist das für mich nicht praktikabel. Wir wären gute Freunde geworden.
Ich kann das Mikro jedoch jedem, der stabilere Stativverhältnisse hat, auch für Gesang wärmstens empfehlen.
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JJ
Guter Eindruck
Ich hab das Shure Beta 56 A, AKG D112 MK II und Sennheiser e602 II (letzere sind als Bass Drum mikros einsetzbar) auf der Suche nach einem Stage-Mikrofon für mein Didgeridoo (tiefes A (=seehr tief)) bestellt. Ich dachte mir schon, dass BD Mikros besser für das tiefe Didgeridoo geeignet sind, wollte aber trotzdem mal das Beta 56 A gegentesten.
Der abgebildete Sound ist nicht der, den ich gesucht habe. Das ist aber kein Minuspunkt für das Beta 56 A, welches den mittleren Frequenzbereich sehr schon aufgelöst hat. Kann mir vorstellen, dass es für Instrumente mit mittenlastigeren Frequenzspektren gut geeignet ist.
Mir ist nichts negatives an der Verarbeitung aufgefallen. Das Gewinde zum Befestigen am Stativ war für mein Stativ zu groß, allerdings ist ein Reduziergewinde mit geliefert worden, mit welchem ich das Mikro auch an meinem Stativ anbringen konnte.
Der abgebildete Sound ist nicht der, den ich gesucht habe. Das ist aber kein Minuspunkt für das Beta 56 A, welches den mittleren Frequenzbereich sehr schon aufgelöst hat. Kann mir vorstellen, dass es für Instrumente mit mittenlastigeren Frequenzspektren gut geeignet ist.
Mir ist nichts negatives an der Verarbeitung aufgefallen. Das Gewinde zum Befestigen am Stativ war für mein Stativ zu groß, allerdings ist ein Reduziergewinde mit geliefert worden, mit welchem ich das Mikro auch an meinem Stativ anbringen konnte.
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E
Eben ein Shure Mikrofon...
Ich war auf der Suche nach einem guten aber preiswerten Mikrofon zur Amp-Abnahme und bin mit dem Beta 56A fündig geworden.
Klanglich gibt es nichts auszusetzen, lediglich der Reduzierring könnte meiner Meinung nach besser am Mikrofon als am Mikroständer halten. Hab da jetzt mal sanft mit der Rohrzange nachgeholfen, der nächste Einsatz wird es zeigen...
Klanglich gibt es nichts auszusetzen, lediglich der Reduzierring könnte meiner Meinung nach besser am Mikrofon als am Mikroständer halten. Hab da jetzt mal sanft mit der Rohrzange nachgeholfen, der nächste Einsatz wird es zeigen...
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OT
Praktisches Um-Die-Ecke-Mikro
"Ja das ist ja praktisch" sagte der Drummer als er dieses Mikro sah. Für alle, denen der Mikroarm inkl. Mikro ständig im Weg ist bietet dieses Mikro wirklich Lösungen. Wichtig dazu noch: Das Mikro ist sehr klein. So ist es wirklich nicht im Weg, wenn man nebenbei noch eine Snare, Toms und Becken bearbeitet. Die Klangqualität ist dem eines Shure Beta-Mikros angemessen - jedoch nicht ganz so rund wie die des Beta58. Brauchts in diesem Fall auch nicht, denn wer will schon Drummer deutlich und schön singen hören?!?
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ez
Gesangsmicro?
Benutze das Beta 56 A als Backgroundmicro am Schlagzeug. Supernierencharakteristik, Absorber gegen Tritschall und Vibrationen sprachen für den Einsatz.
Die kleine Bauweise (auch die die eingebaute Stativaufnahme) bedeuten für mich, nicht soviel Geraffel vor den Augen.
Es ist höhenlastiger.
Die kleine Bauweise (auch die die eingebaute Stativaufnahme) bedeuten für mich, nicht soviel Geraffel vor den Augen.
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