Strymon Riverside

53 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Strymon Riverside
311 CHF
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1
C
Einer für Alles
C14 05.12.2016
Mit anhaltender Begeisterung spiele ich die drei großen Kisten von Strymon (Mobius, Timeline, BigSky), denn sie sind schlicht konkurrenzlos. Nun wagt sich Strymon auf das dünne Eis des Verzerrermarktes und tritt gegen über 500 Konkurrenten auf der Thomann- Seite an - da sieht die Welt schon anders aus.

Ausstattung: 3-Band Klangregelung, Gain in zwei Stufen und schaltbarer Mittenboost, verborgen auch eine NoiseGate. 1 Speicherplatz, dreistufiger Hochtonschalter. Alles gut verarbeitet; das bullige Gehäuse im klassischen Stil kaschiert das digitale Innenleben und geht als Geschmackssache durch. Boost- Funktion mit Zusatzschalter. Zusatzfunktionen umständlich durch Schalterkombinationen zu erreichen.

Sound: Extrem "saubere" Verzerrung, wirklich "seidig", sehr schön, durch die gute Regelbarkeit an wohl jede Instrument- Verstärkerkombination und jeden Stil anpassbar. Von dünn und durchsichtig bis fett, von entschlossenem Kratzen bis Weltuntergang ist alles drin.

Beurteilung: Kann alles, der Sound ist in jeder Kategorie nicht anders als mit "sehr gut" zu bezeichnen. Wer jedoch für seinen Sound und Stil das Besondere sucht, wird dieses eher in spezialisierten Tretern finden, die dann genau diese Nische füllen. Im Direktvergleich mit meinen Lieblingszerrern scheinen diese mehr eigenen Charakter, Wiedererkennbarkeit zu besitzen.

Beispiele für stilsichere Alternativen, wen es denn interessiert: Suhr Riot ("britisches" Braten), MesaBoogie Flux Drive ("amerikanischer" Biss), Suhr Shiba Drive (weicher Overdrive), Xotic BB Preamp ("vintage"), MadProfessor LittleGreenWonder (edle Töne), DigiTech BadMonkey (für den kleinen Geldbeutel). Direkter Konkurrent unter den Alleskönnern: Xotic BBPlus.

Ausblick: Freudiges Abwarten, bis Strymon ein programmierbares Verzerrer- Großgerät herausbringt, das wäre dann wieder konkurrenzlos.
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W
Bis auf Rauschpegel studiogeeignet.
Wernie 07.03.2017
Bei hochpreisigen Produkten wie diesem sind meine Bewertungen immer etwas kritisch, weil ja auch die Erwartung entsprechend hoch ist. So auch bei Strymon, von denen ich schon den Flint, den El Capistan den Ojay und den OB1 habe. Ich suchte nun noch ein Gerät, mit dem ich den Sound etwas anwärmen kann, ohne brachiale Verzerrung und möglichst direkt ins Pult.

Viele Verzerrer bringen keinen brauchbaren Sound wenn man Sie direkt ins Pult über eine PA oder im Studio betreibt. Dieser hier bringt zufriedenstellende Ergebnisse, auch wenn es keine Speaker-Simulation gibt. Das liegt zum Teil an dem wirksamen EQ. Bei Single Coils hilft zusätzlich der Schalter zur Mittenanhebung, einen fetteren Sound zu bekommen. Der Driveregler erhöht die Verzerrung schön gleichmäßig, ohne wie bei anderen Pedalen gleichzeitig die Lautstärke zu sehr zu steigern.

Was mich etwas stört, ist das relativ hohe Grundrauschen bereits bei minimalem Gain. Das hört man sehr deutlich, wenn man den Gain-Regler nach links dreht, alle EQs in Mittelstellung und dann den Volume Regler soweit aufdreht, bis die Lautstärke der Gitarre mit und ohne Bypass gleich hoch ist. Das sollte eigentlich nicht sein und gibt einen Punkt Abzug.

Gegenüber den anderen drei Strymon Pedalen, die ich habe wurde das Design etwas geändert, die Knöpfe sehen weniger Vintage aus, es werden andere LEDs verwendet und die Strombuchse ist nicht mehr versenkt. Die Kabel stehen deshalb weit raus. Nervig ist bei allen Strymon-Pedalen, dass sich die Muttern der Klinkenbuchsen immer wieder von selbst lösen. Strymon muss sich leider die Kritik gefallen lassen, dass das Design nicht so langlebig und panzerartig ist wie bei Boss.
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Strymon Riverside