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Taylor 314Ce V-Class

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Westerngitarre

Die Grand Auditorium ist die vielseitigste Korpusform von Taylor und eignet sich gleichermaßen für eine breite Palette an Spieltechniken. Die Taylor 314Ce besitzt das Taylor V-Class Bracing, welches eine höhere Lautstärke, verlängertes Sustain sowie verbesserter Intonation bewirkt.

Boden und Zargen aus Sapele verleihen der Gitarre einen mittigen, warmen Klang. Als Tonabnehmer kommt das Taylor eigene aktive ES2 dynamische Piezo-System mit Bass, Mitten-und Höhenregler zum Einsatz.

  • Korpusform: Grand Auditorium mit Cutaway
  • Decke: massiv Sitka-Fichte
  • V-Class Bracing
  • Boden und Zargen: massiv Sapele
  • Hals: Mahagoni
  • Griffbrett: Ebenholz
  • Acrylic Gemstone Griffbretteinlagen
  • 20 Bünde
  • Mensur: 648 mm
  • Sattelbreite: 44,5 mm
  • Sattel: Black Graphite
  • Steg: Micarta
  • Expression System 2 Tonabnehmer
  • Taylor Nickel Mechaniken
  • Besaitung ab Werk: Daddario XSAPB1253 (Art. 516198)
  • Farbe: Natur
  • inkl. schwarzem Taylor Deluxe Hardshell Koffer
  • made in USA

Hinweis: Registrieren Sie Ihre Taylor Gitarre, um Ihre Garantie auf 12 Jahre zu verlängern.

Erhältlich seit Juli 2018
Artikelnummer 443306
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Grand Auditorium
Decke Fichte, massiv
Boden und Zargen Sapele
Cutaway Ja
Griffbrett Ebenholz
Sattelbreite in mm 44,50 mm
Bünde 20
Tonabnehmer Ja
Farbe Natur
Koffer Ja
Inkl. Gigbag Nein
2.190 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Informationen zum Versand
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Grand Auditorium für großartigen Klang

Die Firma Taylor Guitars gehört zweifellos zur Spitze der Akustikgitarrenhersteller. Seit fast fünf Jahrzehnten schon verlassen hochwertig gefertigte Instrumente die Werkstätten des Herstellers in El Cajon/USA. Die Taylor 314Ce V-Class ist genau solch ein Instrument: handgefertigt aus massiven Hölzern und mit einigen Besonderheiten ausgestattet, darunter das patentierte V-Class-Bracing der Decke sowie ein Preamp aus eigener Herstellung, dessen Tonabnehmer nicht wie üblich im Steg, sondern ein Stück dahinter platziert wurde und individuell justiert werden kann. Die Grand Audition Bauform der 314Ce V-Class erzeugt ihren einzigartig lauten und vollen Klang mit Boden und Zargen aus Sapele, während die massive Sitka-Fichtendecke für ein transparentes und luftiges Höhenspektrum sorgt. Zum Lieferumfang gehört ein hochwertiger Luxuskoffer, in dem das Instrument sicher transportiert werden kann.

Taylor 314ce V-Class Akustikgitarre Vorderseite

Akustische Premiumklasse

Den kraftvollen Sound erzeugt die 314Ce V-Class nicht nur durch ihre massiven Hölzer. Einen Großteil dazu tragen auch die Verstrebungen unter der Decke bei, die sich maßgeblich auf den Klang auswirken. Das sogenannte „V-Class-Bracing“ lässt die Decke deutlich freier schwingen und bietet trotzdem eine enorm hohe Stabilität. Dank des schlanken Halses und des mit 20 Bünden bestückten Ebenholzgriffbretts verwöhnt die 314Ce V-Class zudem mit einer exzellenten Bespielbarkeit, die dank des weiten Cutaways hinauf bis zum letzten Bund gewährleistet ist. Um den Klang detailgetreu für die Bühne oder das Studio abzunehmen, setzt Taylor der Gitarre ihr ES2 Expression-System ein. Dieses besteht aus drei unauffälligen Reglern im oberen Zargen sowie einem verstellbaren Piezo-Pickup hinter dem Steg, der mittels Anziehen oder Lockern von drei Schrauben weitere Variationen zwischen Dynamikentfaltung und Nuancen im Signal ermöglicht.

Taylor 314ce V-Class Akustikgitarre Rückseite

Workhorse für den Profi

Mit ihrer hochwertigen Verarbeitung aus massiven Hölzern, dem schwingungsfreudigen V-Class-Bracing der Decke und nicht zuletzt aufgrund des wunderbar natürlich klingenden elektrischen Sounds stellt die Taylor 314Ce V-Class ganz klar ein Instrument für den anspruchsvollen Profi dar. Sie bietet mit ihrem Grand Audition Korpus eine hohe Lautstärke, verpackt in einer ausgewogenen Mischung aus satten Bässen, lebendigen Mitten und einem fein aufgelösten Höhenspektrum, das vom integrierten ES2 Expression-System nahezu unverfälscht an einen Verstärker, ein Mischpult o.ä. abgegeben wird. Das macht dieses Instrument insbesondere für den Einsatz im Studio oder auf der Bühne interessant, wo man gerne mal auf ein Mikro mehr verzichten kann. Hinzu kommt ihre komfortable Bespielbarkeit, die selbst anspruchsvolle Solisten garantiert zufriedenstellen dürfte.

Taylor 314ce V-Class Akustikgitarre Kopfplatte

Über Taylor Guitars

Taylor Guitars wurde 1974 von Bob Taylor in Kalifornien mitgegründet und spezialisierte sich von Anfang an auf den Bau hochwertiger Akustikgitarren. Durch ihren Fokus auf modernste Fertigungsmethoden verbunden mit höchsten Qualitätsstandards hat es Taylor Guitars in die Topliga der Edelgitarrenhersteller geschafft. Namen wie Taylor Swift, Leo Kottke, Prince, David Gilmour oder Ex-POTUS Bill Clinton bezeugen die Beliebtheit der Instrumente, die sich speziell durch ihre leichte Bespielbarkeit auszeichnen. Durch eine zweite Fertigung in Mexiko sind Taylor-Gitarren auch im mittleren Preissegment zu finden.

Flexibel vom Wohnzimmer bis auf die Bühne

Ob nun bei der Akustik-Session im Wohnzimmer, bei hochwertigen Aufnahmen im Studio oder aber elektrisch abgenommen auf der Bühne: Die Taylor 314Ce V-Class gibt mit ihrem lauten wie wunderbar ausgewogenen Grundklang und dem sehr natürlich klingenden Piezo-System überall ein überzeugendes Bild ab. Die direkte Tonansprache ihres Korpus aus Sapele und der Sitka-Fichtendecke mit der V-Bracing-Verstrebung wirkt sich sowohl auf dezent gepickte Linien als auch auf härteres Anschlagen bei Akkord-Strummings positiv aus und gestaltet den Klang stets klar, transparent und für viele Stilistiken einsetzbar.

20 Kundenbewertungen

5 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

13 Rezensionen

GG
Tolle Gitarre für den Preis
Gerhard Gschossmann 11.06.2020
Ich spiele auf meinen Acoustics viel Fingerstyle, aber auch Strumming und Solo. Zu meiner Martin Dreadnaught aus der 16er Serie mit Fishman PU+ Mikro und meiner Albert & Müller S1, mit Fishman Rare Earth PU + Mikro habe mir nun die 314 Ce-V gekauft. Ich kenne einige Taylor Gitarrenm aber am Meisten hat mich das Expression System 2 für Recording interessiert.
Seit einer knappen Woche hab ich die Gitarre jetzt und man kann immer noch das Holz riechen.... schön....

Zur Verarbeitung kann ich sagen, daß Taylor seinem Ruf absolut gerecht wird, Gitarren auf sehr hohem Niveau zu fertigen. Ich kann keinerlei Mängel erkennen. Auch optisch ist die Gitarre toll gemacht und die Decke ist schön gemasert.

Bespielbarkeit: über Taylor wird gesagt, daß die Hälse über die heutigen Maschinen höchste Fertigungsqualität haben und somit auf allen Modellen weitestgehend gleich zum Einsatz kommen. Nun, immerhin die Qualität und die tolle Bespielbarkeit kann ich bestätigen. Die Werkseinstellung ist aus meiner Sicht tadellos und für Fingerstyle und sonstige Spielarten gleichermaßen gut. Meine Fingerstyle-Stücke spiele ich gerne auf breiten Hälsen, auch auf Klassik-Gitarren. Von daher war ich anfangs ein wenig skeptisch bzgl. der Sattelbreite von "nur" 44,5mm, aber auch hier scheint Taylor eine optimale Einstellung gefunden zu haben, so daß sich die Finger auf dem Griffbrett wohlfühlen. Interessanterweise fühlt sich der Hals für den Daumen anders an, als ich das von anderen (älteren) Taylor-Gitarren von Gitarren-Feunden oder auch meinen anderen steel- und nylon-strings her kenne. Der Hals der 314 ist "spiegel-glatt". Und wie immer hat das 2 Seiten: bei manchen Stücken empfindet man das als extrem hilfreich, es fühlt sich super-schnell an und Handbewegungen gehen extrem leicht. Bei anderen Stücken wünscht man sich manchmal, daß der Daumen den Hals ein wenig spürt und damit Orientierungshilfe bekommt. In Summe ist das Spielgefühl aber echt super - weil sich dieses beim Spielen ja zusammen mit dem Sound ergibt.

Sound: hier war ich ebenfalls sehr gespannt, was die neuen V-Balken bringen. Die Klangbeispiele auf der Produktseite geben immerhin eine gewisse Orientierung. Aber selbst youtube-Vergleiche von 314er X- und V-Modellen können die Unterschiede nur ansatzweise rüberbringen. Wer mal mit einer Gitarre und einem Kopfhörer vor einem guten Mikro saß und sich beim Spielen stärker bewegt, weiß sofort was gemeint ist.
Die V-Modelle sollen lauter sein, als die X-Modelle, harmonischer und besser in der Intonation - sagt die Taylor-Werbung.... Direkt kann ich das nicht vergleichen - zu meiner Martin und meiner Albert & Müller schon. Und da steht die 314 stolz, mächtig und selbstbewusst in einer Reihe. Der Klang ist in der Tat außerordentlich "präzise", rein und ich habe wirklich den EIndruck, daß die einzelnen Töne der Akkorde transparenter sind. Die "Auflösung" des sounds ist echt toll - sowohl mit Fingern als auch mit Plektrum gespielt. Insgesamt ist der Klang im Hinblick auf Höhen, Mitten und Bässe sehr ausgewogen. Mir ging sofort durch den Kopf, daß die Gitarre unverstärkt bereits wie eine fertig abgemischte Gitarre im Recording klingt.
Die "Reinheit" des Klangeindrucks hängt möglicherweise auch mit dem Thema Intonation zusammen. Jeder kennt die Probleme, Töne in hohen Lagen mit leeren Bass- oder Melodie-Saiten zu kombinieren oder bei komplizierten Akkorden in höheren Lagen, die dann manchmal in die Verstimmung abrutschen, während der nächste Grundakkord wieder ordentlich klingt. Gefühlt macht die 314 hier eine sehr gute Figur, die Reinheit und Präzision der Töne kann ich nicht von Tönen/Akkorden in den ersten 5 Bünden unterscheiden.
Von daher kann ich nur bestätigen, daß die 314-V richtig stark klingt.

Expression 2: das hat mich natürlich sofort interessiert. Also Gitarre über mein Presonus Audio interface zu Cubase geschickt - und..... ja.... erwartungsgemäß auch hier ein richtig starker Sound - alle Achtung. Auch hier kommt mir gleich wieder die Beschreibung "präzise" in den Sinn. Das Pickup-System überträgt wirklich sehr gut - alles was an Sound produziert wird.... und "alles" meint auch "alles". Beim Plektrum-Spiel ist der Sound perfekt und braucht für meinen Geschmack so gut wie keine Bearbeitung. Fingerstyle spiele ich ohne Metall-Picks also wirklich nur mit Fingern bzw. Fingernägel. Und da deckt der Pickup dann schon auf, daß meine Haltung der rechten Hand nicht ganz perfekt ist und mein Finger nicht im 90 Grad Winkel zupft, sondern leicht schräg. Und bei den umwickelten Saiten hört man das etwas. Nun - Taylor kann da nix dafür - da muß ich an meiner Handhaltung arbeiten.
Die Regler des ES2 sind Volumen, Höhe und Bässe - jeweils mit Mittenrasterung. Gerade die Klangregelung scheint mir für einen sinnvollen EInsatz optimiert zu sein, so daß Höhen und Bässe bei Bedarf gut angehoben oder abgesenkt werden, dabei aber niemals den Sound kaputt machen. Und bzgl. meiner Zupf-Geräusche hilft es, die Höhen von der Mittelstellung aus etwas zu reduzieren.

Erwähnen möchte ich zum Schluß noch, daß der Koffer ebenfalls einen sehr hochwertigen Eindruck macht - aber auch hier hätte ich von Taylor nix anderes erwartet.... ;-)))

Fazit: eine richtig tolle, universell einsetzbare Gitarre mit starkem Sound und starkem PU-System zu einem absolut angemessenen Preis. Man bekommt nicht nur viel - sondern sehr viel Gitarre für sein Geld. Deshalb kann ich die Gitarre nur empfehlen - nicht nur zum Antesten....
Features
Sound
Verarbeitung
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PB
Eine Taylor wie sie im Buche steht...
Pascal Baumgartner 31.08.2019
Nachdem ich in meinem Repertoire bereits eine Furch Blue plus GC-SW und eine Martin D-18 habe, war es Zeit für ein "Crunch" Modell für richtige Country Lieder.

Zunächst ist zu erwähnen, dass die Furch einen sehr ausgewogenen Klang hat, der für Country nicht zu gebrauchen ist. Die D-18, ein allrounder ist für alles gut, aber nunmal im Country bereich eher die zweite Wahl.

Nach langem ringen wegen V-Bracing statt X-Bracing landete ich bei Taylor.
Also: 314 und 312 jeweils CE geschnappt und losgelegt.
-> Die Wahl viel schnell auf die 314. Die 312 ist zwar eine tolle Gitarre, aber die Grand Auditorium ist halt doch klanglich viel Voluminöser und lauter. Der Bass spricht mehr an, und die Höhen auch.

Die Gitarre hat einen sehr "rauen" Sound. Sie ist aggressiv im Klang und spricht besonders im Country bereich an. Pop und Rock geht auch gut, aber ruhige Sachen sind manchmal etwas schwierig rüber zu bringen.

X- / V-Bracing
Ich hatte bereits eine X Bracing Gitarre im vergleich in der Hand und muss ehrlich sagen: Es klingt besser, ja. Wirklich. Aber das heißt nicht, dass das V-Bracing schlecht ist - ganz im Gegenteil. Das V-Bracing ist im Vergleich vielleicht schwächer, aber letztlich nicht schwach. Taylor hat sich für das V-Bracing entschieden und da muss ich wohl mit durch.

Pro:
- tolle Verarbeitung
- optisch ansprechend
- klasse Werksbesaitung (Elixir)
- sehr Bundrein
- die Atemberaubende und immer wieder erwähnte Taylor Bespielbarkeit. Die Gitarre spielt sich sowohl im Hohen als auch im tiefen bereich besser, als jede andere die ich bisher in den FIngern hatte.

Contra:
- Koffer (Ich hasse Griffe, die nicht festmontiert sind, sondern nur an Ringen Hängen..)
- Die Regler an der Gitarre: Klasse Idee, gut angeordnet, aber Qualitativ eher so lala. Sie sehen aus der Nähe nicht sonderlich gut verarbeitet aus.

Fazit:
Eine wunderbare Gitarre, die im Country, Rock, Folk und Pop bereich gut aufgehoben ist. Im ruhigeren Bereich ist sie jedoch eher schwach.
Die Gitarre bringt mit sich was man braucht und ist toll Verarbeitet. Preis-Leistung stimmt, mein lächeln auch!
Features
Sound
Verarbeitung
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M
Fantastische Gitarre
MaJaC 06.03.2021
Bevor ich loslege: Ich bin ein Amateur und Laie, spiele aber schon recht lange Gitarre und betreibe Home-Recording. Ich habe also weder professionelles Gitarrenwissen noch viel Erfahrung mit einer Vielzahl unterschiedlicher Gitarrenmodellen. Heißt aber auch: 2.000 € für eine Gitarre auszugeben, fällt mir nicht so leicht, und ich habe es erst nach gründlicher Recherche getan.

Vergleich mit anderen Modellen
Ich hatte glücklicherweise die Gelegenheit, einen ziemlich großen Teil des Taylor-Standardsortiments Probe spielen zu können. Die 314ce gilt als Einstieg in Taylors Upperclass-Modelle. Nun gehöre ich sicherlich zu den Laien, die die Unterschiede zwischen middle- und upper-class-Produkten häufig gar nicht (mehr) hören. Aber in diesem Fall kann ich sagen: Die Gitarren aus der 100er und 200er-Serie kamen für mein Empfinden wirklich nicht an die 314ce heran. Nach oben hingegen – ich habe u.a. die 400er-, 500er- und 600er-Modelle probiert – waren die Unterschiede für mich kaum mehr hörbar. Ich hatte daneben auch eine Lakewood aus ähnlicher und Martins aus der Preisklasse der 100er und 200er-Serie von Taylor in der Hand. Auch hier war die 314ce für mich deutlich der Favorit, gegenüber der Lakewood v.a. in puncto Handling, gegenüber den Martin-Modellen auch im Klang (aber der Vergleich ist nicht ganz fair, weil es, wie gesagt, Modelle aus niedrigeren Preisklassen waren; und teilweise Dreadnought-Modelle, die natürlich anders klingen).

Verarbeitung, Klang und Handling
Damit zur Gitarre selbst. Die Verarbeitung ist ohne Fehl und Tadel. Und das dunkle, matte Korpusholz ist einfach nur schön. Der Klang ist ganz klar, präzise, hell (wer es dunkler mag, der probiere die 324er mit Mahagoni-Decke), unprätentiös, dabei warm und mit angenehmem Sustain. (Wer hier auf Besonderheiten wert legt, probiere vielleicht mal die 816ce mit Soundport – zu deutsch: Loch im – Cutaway: klingt beeindruckend, aber das ist wohl nur etwas für Liebhaber, denn wer den natürlichen Reverb für viele Aufnahmen gar nicht braucht, ist mit so einem Modell natürlich nicht gut bedient). Das Handling ist wunderbar, gerade für E-Gitarristen, weil der Hals schlank ist (war bei der von mir getesteten Lakewood nicht so).

Tonabnehmer
Für das, was ich vorher gewohnt war, ist auch der Piezo-Tonabnehmer uneingeschränkt empfehlenswert. Was da herauskommt, klingt wirklich nach akkustischer Gitarre und nicht nach akkustischer Gitarre samt merkwürdigem Chorus-Effekt. Es klingt so sehr nach akkustischer Gitarre, dass ich fast gar nicht mehr über Mikrofon aufnehmen mag, denn auch wenn das authentischer klingen mag, ist es doch auch viel fehleranfälliger. Dass das Batteriefach außen am Korpus angebracht ist, statt innen, ist ebenfalls ein Pluspunkt. Nur die gänzlich fehlende Beschriftung an den Poti stellt ein Manko dar und ist für mich nicht nachvollziehbar.

Fazit
Kurz: Eine fantastische Gitarre für sehr viele Zwecke, die ich nach Monaten noch jedes Mal beschwingt in die Hand nehme.
Features
Sound
Verarbeitung
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M
Eine Gitarre auf Lebenszeit
MonkeyD 21.06.2019
Ziel des Kaufes war es eine Westerngitarre zu erwerben mit der man „ausgesorgt“ hat. Daher bin ich zu Thomann gefahren um einen umfassenden Vergleich der verschiedenen Optionen zu testen und mir im Optimalfall die Beste direkt mitzunehmen.

Folgende Eigenschaften waren für mich ausschlaggebend (nach Priorität sortiert):
Klangeigenschaften, Bespielbarkeit, Verarbeitung, Tonabnehmer, Optik, Koffer
Preislimit hatte ich mir vorher bei 1200€ gesetzt. Dazu später mehr…

Ich habe einige Gitarren gespielt und Folgende Modelle habe ich getestet:
Taylor 114ce Walnut
Taylor 214ce Koa
Taylor 314ce V-Class
Taylor 614ce V-Class
Takamine EF341SC
Takamine P4DC
Gibson J-45 Studio
Martin Guitars D-15M

Ich war vom Klang der Taylor 114ce direkt positiv überrascht und habe diese daher als Referenzgitarre genommen um alle Weiteren dagegen zu halten. Sie hat einen schönen, vollen und twangigen, angenehm bissigen Klang. Sehr nahe am Sound den ich mir in meinem Kopf vorgestellt hatte. Gut bespielbar und optisch ok – allerdings mit einigen Verarbeitungsmängeln (man merkt auch den Schichtholzanteil) und ohne Koffer. Für mich aber der Preis/Leistungssieger des Tages.

Am meisten enttäuscht war ich von der Takamine EF341SC. Diese hatte ich vor dem Probespielen wegen der Features und der positiven Testberichte als meinen Favoriten auserkoren. Leider klang sie vergleichsweise dumpf, fast leblos und die Bespielbarkeit war ok aber nicht die erhoffte Offenbarung.

Die 314ce mit V-Class Bracing ließ dann meine Kinnlade fallen. Super Sound, top bespielbar, optisch ein Traum und hochwertig verarbeitet. Eine sehr laute Gitarre wenn man ordentlich in die Saiten haut! Im Direktvergleich hatten (fast) alle anderen Gitarren nach meiner Klangvorstellung keine Chance. Die deutlich teurere 614ce war soundtechnisch und von der Verzierung noch einen Tick spektakulärer aber für mich außerhalb der preislichen Vernunftzone. Ich habe dann zwischen der 114ce und der 314ce hin- und herüberlegt, mich dann aber doch für die „Gitarre auf Lebenszeit“ entschieden, zumal hier auch noch ein Koffer mitgeliefert wird.

Den Tonabnehmer habe ich mit einem Boss-Akustikverstärker getestet: ebenfalls sehr gut. Also ließ ich mir eine 314ce aus dem Lager kommen, habe diese inspiziert und nochmal gespielt und dann mitgenommen. Bisher (4 Wochen später) bin ich nach wie vor absolut begeistert.
Features
Sound
Verarbeitung
12
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