weil ist sowieso nur als porno zu beschreiben.
Eine Gitarre ist zum drauf spielen da und diese macht es einem leicht.
Wenn ich Akustik spiele, dann nur noch auf ihr.
Normalerweise spiele ich Songs nur auf der Gitarre auf der ich sie komponiert habe. Da geht es um Nuancen, Obertöne.
Und diese Piezo-Tonabnehmer auf Akustikgitarren...
Die Sinker Redwood ist die erste Gitarre, die das alles über Bord schmeißt. Der Piezo ist zwar auch einer, aber über
Cream handwired Made in Germany
Source Audio EQ2
Greer Amps Lightspeed
Fulltone Deja Vibe Stereo (nur mono)
Goodmans Of England 15zoll
klingt das was rauskommt sensationell.
Egal ob mit Kapo, zwei Kapos, oder ganz ohne.
Mein ganzes Akustikprogramm kann ich auf ihr spielen.
Wo wir schon dabei sind: Gesang - Shure Micro in
Supreme Concord 100 mit riesiger Hallfeder.
Bisher war meine Beschreibung eigentlich so wie Taylors Ruf ist.
Doch jede, aber auch wirklich jede Gitarre hat Schwächen.
Die B Seite ist nicht ganz so perfekt.
Das kann man jedoch spieltechnisch ausgleichen.
Vielleicht liegt das auch an den Elixir Nanoweb 0.13 oder halber Ton tiefer gestimmt.
Ich bin froh das viele Geld für diese Gitarre ausgegeben zu haben.
So kann ich mich jeden Tag über den Bonbonsound freuen.
Nach 9 Monaten:
Das mit der B-Seite hat sich irgendwie gegeben.
Mit Neumann U67 aufgenommen + Piezo Tonabnehmer
zeigt diese Wahnsinns-Gitarre was sie kann.
Von glasklar bis superschräg - dieses Monster hat alles drauf.
Wenn man sie trocken ohne Strom hört, denkt man das nicht.
Das können andere Westerngitarren tatsächlich besser.
Gegen meine alten Adamas kann sie in dieser Disziplin glatt einpacken.
So isses.
Nach 2 Jahren:
Ziehe ich Daddario EJ18 auf - also ein mächtiger 0.14 - 0.59 Phosphor Bronze Satz ändert sich das aber.
Jetzt ist diese doch sehr massive Taylor PS14ce Presentation wie befreit.
Erst jetzt fängt die Gitarre an richtig zu schwingen.
Das heißt der wirklich gute, serienmäßige 0.13 Satz kann das Potenzial dieser Gitarre gar nicht heben.
Man kann fast sagen die Original - Saiten passen gar nicht zu dieser wundervollen Gitarre mit jetzt einem so charakterstarken Klang
und diesem fast schon magischem Griffbrett.
Das ist kein Showroom Modell.
Sie schreit nach Bearbeitung
und dankt es einem, wenn man sie
täglich hart rannimmt.