The Loar LH-309-VS

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4.3 / 5

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The Loar LH-309-VS
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S
Feine Archtop zum guten kurs
Stefan441 29.12.2014
Es ist eigentlich meine erste Archtop, und das nach 40 Jahren Gitarrenspielens. Die Zeit war reif für ein "Crossover"-Instrument, irgendwo zwischen Elektro- und Akustik-Gitarre, oder auch beides gerne auf einmal, schaun wir mal. Sie soll sowohl für den elektrischen Rockband-Einsatz als auch für die Akustik-Show zu gebrauchen sein...und siehe da, all das kann die Loar LH-309! Trotz so manchen "Miesepeter"-Videos im Netz bestellte ich die Jazz-Axt und war von der sauberen Verarbeitung und dem überragenden, ich nenne es mal "Zwitter"-Sound (Elektr./Akustik-Mix), sehr angetan. Das Instrument lädt den geneigten Spieler ein, neben der üblichen Hausmannskost (in meinem Fall Rock, Blues, Pop) auch mal (wieder) Ausflüge in die anderen Welten wie die des Jazz, Fusion, Swing, Folkblues zu machen. Dazu empfehle ich, geschliffene Flats aufzuziehen, damit das klangliche Spektrum des Instrumentes vollends ausgereizt werden kann. Die Verarbeitung und Lackierung der Loar sind nahezu makellos (trotz oder gar ...wegen der Fertigung in China?). Abstriche mache ich hinsichtlich der Potiknöpfe, sie fühlen sich billig an und eiern, das Treblepoti sitzt nur locker auf. Das ist nicht tragisch, ich werde sie durch hochwertigere honigfarbene Knöpfe ersetzen, das ist Kleinkram. Ich habe die zuvor grobe und nicht optimale Werkseinstellung nach dem Wechsel auf Flats korrigiert: durch Verschieben der Floating Bridge wurde optimal intoniert, die Bundreinheit hergestellt und die Höhe des Stegs zu den neu aufgezogenen Flats angeglichen. Dabei kann man auch die arg an ihren Polen vorbeilaufenden E-und H- Saiten nun sauber über die zugehörgen Pole des P 90 Single-Coils ausrichten, vorher liefen sie leider voll daneben. Am Hals musste nichts nachgestellt werden. Moppern muss ich über einen fehlenden vorderen Gurtpin, das ist nicht zeitgemäß, ich möchte die Gitarre auch live und stehend einsetzen. Ein möglicher Gurt-Einsatz al la Lagerfeuerflair mittels gebundener Schlaufen hinter dem Sattel sind für mich indiskutabel und albern! Dennoch und insgesamt ist es ein feines und wertiges Instrument. Auch trocken ganz ohne Verstärkung klingt sie reif. Bei Einsatz eines Akustikamps, bei mir eine fishman loudbox mini dominiert der schöne holzige und kurz-sustainige Klang einer klassischen vollmundigen Jazzgitarre, vor einem anständigen Röhrenamp hingegen (gern auch mit leichter Sättigung / Chrunch) finden wir uns im rockig/popig/jazzigen Genre wieder, ohne das die Klampfe ihren eigenen Charakter verliert, so mag ich das! Bitte nicht vor der Angabe "dicker "V"-Hals" abschrecken lassen. Ich habe eher kleine Hände, sie spielt sich dennoch bequem, da man den Daumenballen auch bei komplizierten cordsheets entspannt und locker auf dem "V" ruhen lassen kann. Die Bünde sind befriedigend geschliffen, bei Ziehen der Saiten quietscht da nix. Die Bespielbarkeit empfinde ich somit als gut. Nach exakter Einstellung und Erreichen einer relativ tiefen Saitenlage sind keine absterbenden Töne bis zum 16.Bund zu hören. Höher spielt man bauartbedingt eh kaum. Ein vollmundiger Klang bedarf offensichtlich auch eines dicken Halses, so isses wohl! Man kann nicht zuletzt wegen des günstigen Preises eine Kaufempfehlung für den ambitionierten, etwas erfahreneren Gitarristen aussprechen. Anfängern würde ich das Instrument wegen der bauartbedingten Eigenheiten nicht unbedingt empfehlen, da Einstellarbeiten, Bespielen und Handling einige Erfahrung abverlangen, in einem Satz: shit in = shit out...dieses Instrument ist halt gnadenlos ehrlich ;-) !
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C
Am Ende gut
Christian396 15.05.2014
Ums vorweg zu nehmen: Ich geb sie nicht wieder her.

Leider war der Weg dahin steinig: Ein massives Brummproblem konnte erst beim zweiten Anlauf behoben werden. Es wurde wohl so ziemlich alles an Elektronik ausgetauscht, was dran ist... (Schätze, die Werkstatt hatte so richtig viel Spaß. Danke noch mal für den Einsatz).

Ach ja, einen höher stehenden Bunddraht gabs auch noch nachzubessern...

Und das hab ich jetzt davon:
Der Hals ist ein ziemlich dickes 'V' (muss man mögen).

Unplugged mit Plektrum gespielt 'bellt' sie ziemlich (muss man auch mögen - mir gefällt es). Im Zupfmodus wirds dann leiser und 'schön'!

Am Amp macht sie dann das, was man von einer Jazzbox erwartet - richtig klasse. Rock 'n Roll und 'Jack White-auf-seiner-Farm'-Sounds gehn auch noch.

Fazit: Was will man mehr?
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The Loar LH-309-VS