the t.bone SC 440 USB Podcast Bundle 2

Nutzung: für Gameaufnahmen und Audiologs.

Wie bin ich darauf aufmerksam geworden?

Ich hatte schon länger vor mir ein "echtes" Mikrofon zuzulegen, da mein Headsetmikrofon ohne ende Rauschte und viel zu leise war (lies sich mit allen Mitteln nicht ändern). Ich durchforstete das Web und stieß auf die Thomann Seite. Das SC 440 USB im Podcast Bundle erweckte sofort meine Aufmerksamkeit. Dann verlor ich die Sache aber wieder aus den Augen, bis ich auf der Pietsmiet.de (Eine Gruppe von Let's playern) auf die von einem Fan gestellte Frage stieß, welches Mikro die Jungs verwenden. Und siehe da: Die Antwort lautet das T.bone SC 440 USB. Da nun Weihnachten kam, und alle mich fragten, was ich mir Wünschen würde (ich bin 16 und mit großer Verwandschaft gesegnet) antwortete ich. Bitte dieses Mikrofon. Und so kam dieses 2 Wochen später (Überweisung hat sich verzögert) bei mir zu Hause an. Einziger Kritikpunkt an der Verpackung: Die Metallklammern könnte man ruhig etwas sorgfältiger reintackern. So waren sie kaum aus dem Karton zu bekommen.

Die Benutzung:

Gleich zu Beginn: das Mikrofon ist nichts für Leute ohne Geduld. Nach dem Aufbau und ersten Einstecken und dem Test mit Audacity (ein Recording-Programm) die erste Enttäuschung. Das geht nicht. Aus meiner Langen suche mit meinem alten Mikrofon hatte ich aber ein Wenig erfahrug mit den Soundeinstellungen in Windows und nach einer guten 1/4 Stunde habe ich gemerkt, das die Volume ganz unten steht. Regler nach oben und schon tut sich da auch was. Für alle die Audacity verwenden ein kleiner Hinweis. Stellt die Aufnahme auf Mono. Das Mikrofon ist auch nur für Mono ausgelegt. Ansonsten bekommt ihr eine Aufnahme, die nur auf dem Linken Ohr richtig klingt und auf dem Rechten nur Hallt. Das war es dann aber schon mit der Kritik, denn was ich dann geliefert bekam war ein 1a Klangerlebnis der Extraklasse. Die Höhen wurden richtig von den Tiefen unterschieden und auch der Abstand zum Mikro ist weitestgehend egeal (nur vor dem Mikro muss man sitzen aufgrund der Nierencharakteristik).

Wie schon der Titel vermuten lässt bin ich Let´s Player auf YouTube und kann jedem diese sehr Preisgünstige Variante Empfehlen. Einstecken, Audacity an und los gehts. Kein großes Einstellen garnix. Natürlich gibt es
ein Hintergrund rauschen, was ich aber nicht als Störend empfinde. Und bisher hat sich auch noch keiner meiner ca 10K Abonnenten darüber beschwert!

Definitiv würde ich das Bundle wieder kaufen, in dieser Preisklasse einfach unschlagbar!!

Der Popkiller tut seinen Dienst und der mit gelieferte Ständer ist Perfekt für jeden der im Sitzen, Stehen, Liegen Kommentiert. Auf fast jede Gegebenheit einstellbar :)

Bin mehr als glücklich damit!

...war mein erstes Großmembranmikrofon. Gelockt hat mich dabei der sehr günstige Preis (schon für damalige Verhältnisse). Einfach per USB anstöpseln, Programm öffnen und los geht es.

Vorteile liegen darin, dass man schnell und überall Aufnahmen machen kann (wenn man den Laptop dabei hat). Auch das Kaufen eines Interfaces oder eines Preamps, der die 48V Phantomspeisung liefert, fällt hier weg.

Der große Nachteil ist, dass es kein Monitorin gibt, also es ist nicht möglich (außer über Umwege auf dem Pc bei dem Latenzzeiten von 60ms und mehr auftreten) sich bei der Aufnahme auf den Kopfhörern zu hören. Ein Kompromiss ist, einfach eine Ohrmuschel freizulassen.

Der Klang ist für diese Preisklasse recht gut. Zwar wird nicht so detailreich aufgelöst wie mit teureren Mikrofonen und der Bassbereich ist nicht ganz so stark (für männliche Vocals aber teilweise vorteilhaft) ausgeprägt, aber wenn man sich den Preis vor Augen hält ist es ein gutes Einsteigermikrofon für erste semi"professionelle" Aufnahmen oder Podcasts.

Das Mikro ist im großen und ganzen sehr gut! Das Preis- Leistungsverhältnis in dieser Klasse ist einfach der renner.

Bei uns im Proberaum wird es schon als festes Bandmitglied eingesetzt und bei uns meist für das recording von demos verwendet. Leicht mit dem USB anschluss nehmen wir dann die Spuren (ob Gitarre/Gesang/Cajon..) in guter Qualität auf und schneiden uns diese dann mit dem entsprechenden Programm zusammen. Der Vorteil ist dabei auch, dass es eine art Soundkarte integriert hat, sodass dies auch mit unserem älteren Rechner mit nicht so guter Sounkarte einfach super funktioniert.

Vorerst waren wir sehr Skeptisch als wir einige Bewertungen gelesen haben. Aber das hat sich nach den ersten versuchen und Tests schnell gelegt.

...und jetzt habt ihr unsere gelesen.

Vielen dank an das Thomann Team für die Suuuuuper Beratung und den Tollen Preis. Auf baldiges Geschäfft.

Jossi

Also ich hab mir das Mikro im Bundle gekauft und bin durchaus zufrieden damit. Beim auspacken überzeugt es vom ersten Eindruck, scheint stabil und gut verarbeitet zu sein, aber das wird sich zeigen. Das Case selber allerdings sah schon ziemlich ramponiert aus.. Das es etwas rauscht stimmt allerdings, aber sei es das Mikro selber oder die Software, sobald man auch nur leise Musik drüber packt HÖRT MAN DAS NICHT MEHR. Mit Plopschutz sind die Aufnahmen für mich persönlich störungslos, die Aufnahmequalität an sich ist für den Preis grandios.

Als letzes möchte ich anmerken, beim auspacken roch das Mikro, ohne Spaß, nach Schinken :D

Leider auch mit ein paar Macken! Ich hatte das Mikro eine Zeit lang zum mitschneiden im Proberaum benutzt und bin soweit mit dem Klang zufrieden, allerdings erweist sich das Mikro mitunter als störrisch, wobei ich nicht genau sagen kann ob das jetzt immer nur am Mikro lag?!

Mit einem Notebook hatte ich Probleme, ich fand allerdings im Nachhinein heraus, dass am Notebook generell USB nicht richtig funktioniert. Aber auch ein anderer Rechner mit einer nachträglich eingebauten PCI-USB-Karte erkannte das Mikrofon nicht. Wenn die Hürden aber erstmal überwunden lässt sich sehr entspannt mit dem Gerät arbeiten, zumindest hatte ich mit dem Samplitude 8 SE nie Probleme. Ich konnte sogar gleichzeitig aufnehmen und mir dabei einen Klick ins Ohr setzen lassen, was aber wohl auch den Fähigkeiten von Samplitude mit zuzurechnen ist.

Was mich an dem Mikro genervt hat war, dass man jedesmal die Aufnahme-Lautstärke in der Systemeinstellung neu einstellen muß, da scheint der PC die alten Parameter einfach zu vergessen!?

Ich denke aber, wer Aufnahmetechnisch eh viel am PC/Notebook macht, und einen halbwegs aktuellen Rechner hat (Stichwort: USB 2.0), für den wäre so ein Mikro durchaus eine Überlegung Wert, zumal ja auch das Mischpult (Stichwort: Phantomspeisung) wegfällt.

Das T.Bone SC440 USB war mein erstes Mikrofon und auch wenn man sich geteilter Meinung über ein USB Mikrofon ist, so muss ich persönlich sagen, dass dieses Mikrofon meinen Erwartungen voll und ganz entsprochen hat.
Ich erwartete ein robustes Mikrofon, was einfache Sprachaufnahmen "gut" aufnimmt und ein Rauschen. Alles wurde erfüllt.
Das Mikrofon kommt in einem Plastikkoffer daher, zusammen mit einer Spinne und einem USB Kabel. Bei dem Preis kann man da nicht meckern! Das Mikrofon an sich macht einen selbstbewussten Eindruck und nach dem Anschließen an meinen PC, was einfach per Plug & Play funktioniert (ich verwende Windows XP), gleich mal die Leistung getestet.
Meine erste Resonanz war: "Popschutz". Ohne dieses essentielle Equipment kann man sowieso (fast) jedes Mikrofon vergessen. Mit Popschutz ist die Audioqualität wirklich gut, oder sagen wir lieber, für den einfachen Anwender zufriedenstellend.
Manche werden sich am Grundrauschen des Mikrofons stören, aber mit ein paar Filtern ist dieses kaum mehr störend. Wenn man auf Vocalaufnahmen den Beat legt, verschwindet es sowieso.
Ein kleiner Minuspunkt ist, dass "S-"Laute ziemlich stark aufgenommen werden. Hier muss man nachträglich in seinem Audioprogramm nachkorrigieren, aber ich empfehle sowieso jedem, der "richtig" aufnehmen will, ein Mikrofon mit Phantomspeisung, denn damit ist man deutlich besser bedient.
Für Leute die es gerne einfach haben, für diese ist das T.Bone SC440 USB bestens geeignet, denn man muss es wirklich nur einstecken um loszulegen.
Ich selbst habe das Mikrofon anfangs für Synchronisationen von Filmmaterial verwendet, bin aber mittlerweile auf ein Mikrofon mit Phantomspeisung umgestiegen. Hier muss man etwas mehr fummeln, aber man spürt doch deutlich den Unterschied.
Mein Rat: Wer von vornerein weiß, dass er professionell aufnehmen will, der sollte direkt von Anfang an zu einem Mikrofon mit Phantomspeisung greifen. Mein T.Bone SC440 USB liegt jetzt nämlich nur noch in der Ecke, weil ich es nicht mehr brauche.
Ich hoffe ich konnte euch mit meinem Erfahrungsbericht helfen und bedanke mich für's durchlesen. :-)

Als ich damals langsam anfing, eigene Songs zu schreiben und meine Stimme sowie Instrumente selber zuhause aufzunehmen, hat mich die miese Soundqualität oftmals ausgebremst. Das Hauptproblem war mein Mikro, ein billiges dynamisches Gesangsmikrofon. Schließlich gingen ja alle Aufnahmen darüber rein, da hilft einem das, was dahinter kommt, auch nicht viel.

Ich hatte mich belesen und bin zum Entschluss gekommen: ein Großmembran Kondensator Mikrofon muss her, das nehmen die in den Studios für die Aufnahme der Stimmen schließlich auch. Da ich zuhause am PC aufnehme, stach mir sofort dieses praktische USB-Mikrofon ins Auge, es war schnell bestellt.

Es ist wirklich toll, wie einfach man damit zuhause am PC aufnehmen kann. Man braucht keine weiteren Gerätschaften wie Vorverstärker, Audio-Interface oder sonstiges. Der Analog-digital Wandler ist direkt im Mikrofon integriert, sodass man nur einstöpseln muss und schon kanns losgehen.

Die Klangqualität ist wirklich gut, meine Stimme wirkte gleich viel klarer und realistischer. Es lagen wirklich Welten zwischen diesem und meinem vorherigem Mikrofon.
Sehr schön fand ich auch, dass gleich eine passende Spinne mitgeliefert wurde, so fallenden die nervigen Störgeräusche durch die Umgebung weg, da das Mikrofon entkoppelt wird. Auch der dazu gelieferte Koffer ist mir positiv aufgefallen, sehr schön gemacht und mit dicker Polsterung versehen. Außerdem ist das Mikro sehr robust, wie ich neulich feststellte.

Es war mir leider nach einer Aufnahme runter gefallen. Der Korb oben war ein wenig verbogen, aber es hat noch einwandfrei funktioniert, hätte ich nicht gedacht bei so einem empfindlichen Gerät.

Wirklich ein Muss für alle, die zuhause am PC einfach aufnehmen wollen. Man erzielt damit recht gute Ergebnisse und teuer es ist nicht mal teuer.

Ich nutze das Mic nun schon etwas über 2 Jahre und bin damit absolut zufrieden. Ich nutze es in meinem Heimstudio ausschließlich für Vocalaufnahmen und egal ob Male oder Female, das Ergebnis ist immer sehr zufriedenstellend und wird auch komerziell genutzt.

Zu den Features gibt es nichts Weltbewegendes. Ausschließlich Nierencharakteristik steht zur verfügung. Aber dafür ist es leicht zu händeln per USB. Das Gerät funktioniert auch unter VISTA obwohl es nicht angegeben ist.

Die Verarbeitung ist sehr Solide und hält einige stürze aus. Das Gerät wird mit einem praktischen Transportkoffer geliefet und einer gut verarbeiteten Spinne zur Montage an handelsüblichen Micständern. Lediglich einmal musste ich es einschicken da es auf einmal weder auf vista noch xp erkannt wurde. Thomann konnte keinen Fehler feststellen, hat aber aus kulanz die Elektronik getauscht. Seitdem läuft es wieder wie am ersten Tag!

Fazit: Für günstiges Geld erhält man hier ein solides Mic mit gutem Klang für Einsteiger und Fortgeschrittene.

Das t.bone SC 440 USB ist wirklich vielseitig. Ich nutze es zur Moderation im Webradiobereich und bin absolut begeistert. - Ich musste zwar ein wenig Nachregeln unter windows aber sonst ..... Ein TOP Mikrofon zu einem äußerst fairen Preis!- Eins noch: Ich hatte gelesen das es nicht unter windows 7 läuft. Ich habe windows 7 64bit auf dem Rechner und es macht keinerlei Probleme, obwohl ich zuerst skeptisch war (Ich habe bislang nur mit Headset - 3,5mm Klinke - gesendet) bereue ich umso weniger das Mikro gekauft zu haben und kann es nur weiterempfehlen. Bei uns im Radio sind bereits 3 Leute die das Mikro nutzen.