the t.bone SC 1100 Großmembran-Mikrofon

684 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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363 Rezensionen

the t.bone SC 1100
131 CHF
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1
B
Preis Leistung in Ordnung
BodoH 10.06.2013
Ich habe mir das Mikro primär für Sprachaufnahmen zugelegt, wichtig waren mir vor allem ein ausgewogener Sound als auch geringes Grundrauschen. Das SC 1100 liefert hier ganz passable Ergebnisse. Bei mittlerem Eingangslevel an meinem Audio Interface (ich nutze das U22 von Steinberg/Yamaha) hat man zwar nur wenig Rauschen auf der Aufnahme, jedoch ist ein minimales Noise Removal in jedem Fall nötig. Da ich eine tiefe Sprechstimme habe, kommen mir die unteren Frequenzbereiche außerdem künstlich angehoben und nicht 100% neutral vor, zusätzlich gibt es insbesondere bei "S" Lauten auch ein leichtes Reißen in den oberen Frequenzen. Auch hier ist Nachbearbeitung notwendig. Daher für Sound keine fünf Sterne.

Features. Der Pass- oder Trittschallfilter tut seinen Dienst, die leichte Überbetonung der Bässe ist weg und selbst das Rauschen dadurch leicht reduziert. Sollte mit Frauenstimmen super funktionieren, jedoch kommt mir meine eigene Stimme anschließend fast schon etwas zu platt rüber. Das Mikro ist mit Kugel/Niere/Acht Funktion ausgestattet, die ich nur wenig nutze. Jedoch habe ich mich testweise bei verschiedenen Einstellungen bis zu 5 Meter vom Mikro entfernt. Ab ca. 2 m Sprech- oder Singabstand fällt die Klangqualität leider rapide ab und verflacht ab 4 m vollends. Für Innenaufnahmen als Boom-Mikro, sowie für die Abnahme eines ganzen Chores, ist das Mikro meiner Ansicht nach daher "eher nicht" zu empfehlen. Daher auch hier keine fünf Sterne.

Die Verarbeitung ist solide, jedoch wurde mein Exemplar mit deutlichen Kratzern und Fingerabdrücken angeliefert. Ich behalte es trotzdem, aber auch hier keine fünf Sterne.

Insgesamt bin ich zufrieden, da aus meiner Sicht das Preis-Leitungsverhältnis mehr als in Ordnung ist. Daher auch 4 Sterne in der Gesamtgewichtung. Aber wie ich mich kenne, werde ich sicher schon bald nach einem anderen Mikro Ausschau halten, welches all den oben genannten Kritikpunkten eher standhält, und dann werde ich das SC 1100 bestenfalls als Zweitmikro nutzen.
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Sound
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6
1
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D
Einfach schön
DocR 25.06.2012
Das SC 1100 steht auf dem Stativ aufgebaut im Proberaum. Es ist einfach zu schön um es in der Kiste zu lassen (gut, wäre besser wegen Staubschutz). Beim ersten Einsatz sind alle Musiker begeistert vor dem Mikro gestanden.

Der Koffer ist gut, die Verarbeitung des Mikrophons und der Spinne mit einer Ausnahme auch gut. Die Ausnahme ist die Mutter, bzw. der Gewindegang zur Befestigung der Spinne am Mikrophon. Das Gewinde oder die Mutter haken, das müßte besser gehen. Vielleicht hilft ein Hauch Öl. Die Schraube zum Verstellen der Neigung packt gut zu.

Das SC 1100 wird sicher meistens für Aufnahmezwecke eingesetzt, ich habe es aber an der PA ausprobiert. Man erreicht einen überraschend hohen Pegel "before feedback", da hätte ich mit mehr Gepfeife gerechnet. Der Klang ist im Vergleich zu den üblichen dynamischen Gedangsmikros "feiner", klarer. Die Abnahme einer Mandoline funktioniert auch. Das hilft sehr, da das Mikrophon zur "one mic"-Abnahme einer Folkband gedacht ist - so wie das Bluegrass-Bands immer machen. Wenigstens übersieht man das Mikro vor der Band nicht.

Ansonsten würde ich das Teil auch als Dekorationsgegenstand ins Wohnzimmer stellen ...

Stand nach mehreren Jahren Betrieb im Proberaum: Ich hatte das SC1100 zwar noch nie mit bei einem Gig, aber das kommt noch. Bis jetzt hatte ich nie Probleme mit dem Mikro. Es wird momentan zur Abnahme von Akustikgitarren, teilweise mit Gesang zur Verstärkung im Proberaum eingesetzt. Vor allem die "8" Richtcharakteristik ist praktisch, wenn man zwei Gitarren / Musiker abnehmen will, die bequem gegenüber sitzen. Die erreichbare Lautstärke reicht für diesen Zweck aus. Und eine ordentliche Akustikgitarre mag eine noch so tolles Tonabnehmersystem eingebaut haben - es klingt meist doch künstlich, jedenfalls hört man die Qualität des Instruments nach dem Tonabnehmer nicht mehr. Natürlich ist die Abnahme mit einem Großmembraner nicht immer möglich und unpraktisch, da man brav vor dem Mikro sitzen bleiben muss, aber viele Bluegrass-Bands schaffen seit circa 80 Jahren Auftritte mit einem Mikrophon abzunehmen.

Ich habe vor einigen Jahren ein zweites SC1100 gekauft. Im direkten Vergleich fällt auf, dass die beim alten SC1100 schön golden hinterlegte Gravur der Typenbezeichnung inzwischen durch einen schnöden weißen Aufdruck ersetzt wurde.

Aufgrund der durch die "Abstand halten" in Corona-Zeiten komplizierte Situation in Proberäumen haben wir die Proben in den Garten verlegt. Ein schattiger Platz unter einem Baum ist auch in Ordnung. Um die Nachbarn nicht völlig zu verärgern spielen wir akustisch. Eine ganz leichte Unterstützung durch einen Mini-OA (2 Stück 10" Aktivboxen von the.box pro) habe ich doch aufgebaut. Und hier kommen die beiden SC1100 ins Spiel. Vor einem sitzenden Gitarristen aufgestellt und in der "Nieren"-Einstellung kann man die Gitarre und den Gesang mit dem Mikro abnehmen und aufs Mischpult schicken. Klingt sehr natürlich (Klangregelung am Einfach-Mischpult nicht nötig, nur Phantomspeisung). Rückkopplungsprobleme gibt es bei den noch nachbarschaftsverträglichen Lautstärken im Freien natürlich nicht. Ich war angenehm überrascht, dass die Windgeräusche auch ohne spezielle Schutzmaßnahmen gut beherrschbar sind.

Nach einigen Jahren Beschäftigung mit den SC1100 noch zwei Anregungen zu weiteren Optimierung:
1. Die Haken, in die die Gummischnüre der Spinne eingehängt sind sollten etwas weiter zugebogen sein, sie hüpfen beim Transport aus der Halterung.
2. Die Schraube, mit der die Neigung des SC1100 an der Stativbefestigung reguliert werden kann ist nicht gut. Sie muß "zugeknallt" werden, um überhaupt zu halten und selbst dann kippt das Mikro immer wieder weg. Für einige € mehr gäbe es mechanisch bessere Lösungen, die ich auch bezahlen würde, weil das SC1100 ist für mich als Hobbymusiker eine tolle Sache.
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4
3
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b
...sich fühlen wie ein Profi...
blue_note 12.10.2009
Das größte Mikrofon aus der Großmembranmikrofonserie mit Transistorschaltung des Thomann „Haus- und Hof-Lieferanten“ T.Bone ist für Home- und Projektstudios ein durchaus sehr zu empfehlendes Mikrofon. Das enorm große Mikrofon, das incl. Spinne im „Neumann-Style“ und Koffer für ca. 150 Euro geliefert wird, ist in dieser Preisklasse ein echter Hit!

Es klingt insgesamt sehr rund und voll und löst für diese Preisklasse auch recht schön auf. Durch den recht stark ausgeprägten Nahbesprechungseffek lassen sich auch schön „larger then life“ Sounds erzeugen. Die Größe des Mikrofons (mir ist noch nie ein anderes der heute noch hergestellten Mikrofone in die Hand gekommen, dass mit diesen Maßen mithalten kann) hat Vor- und Nachteile.

Einerseits funktioniert es immer wieder unerfahrene Kunden damit immens zu beeindrucken und aus Musikern so teilweise erstaunliche Leistungen herauszulocken, auf der anderen Seite ist es für Klassikkonzert und auch andere Live-Aufnahmen auf Grund seiner Auffälligkeit denkbar ungeeignet! Auch sollte man sich ein gute Stativ kaufen, dass das Mikro auch halten kann!
Klar kommt das Mikrofon klanglich nicht an Mikros oberer Preisregionen an, aber es muss ja schließlich muss es ja auch einen Grund haben, dass man für manche Mikros auch gerne mal eine Null mehr auf den Ladentisch blättert.

Für Demo-CD-Produktionen oder auch als Stützmikro in professioneller angesiedelten Produktionen, kann es sich aber in jedem Fall hören lassen.
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Sound
Verarbeitung
2
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Da
Hochwertiges Großkondensatormikrofon zu einem günstigen Preis
Dirk am Harmonium 11.02.2022
Klang ist sehr gut. Benutze das Mikrofon für Livestreams von Harmonium und Gesang mit der Doppel-Charakteristik und kann damit die beiden Lautstärken unmittelbar selbst gut regeln. Kleiner Nachteil: es wirkt sehr klobig und schwer, insbesondere die Schiebeschalter aus den 80ern. Dafür aber sehr hochwertig verarbeitet. Schick ist die mitgelieferte Alubox.
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0
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S
perfekt
Stef-1975 19.10.2020
ich habe kein studio daher weiß ich nicht was andere davon halten.
ich wollte gerne mal hier und da zuhause paar lieder einsingen und ich muss sagen ich bin begeistert. würde es sofort nochmal kaufen. hält jetzt schon einige jahre und ist immer noch perfekt. habe damit 2 cds eingesungen und bin wie gesagt sehr sehr zufrieden mit. TOP!
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0
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Sa
vernünftiges low-budget mic
Sven aus L. 14.10.2009
Nachdem das Budget für ein Oberklassemicro leider nicht gereicht hat, habe ich das SC1100 bestellt.

In erster Linie Podcaste ich, und nehme unsere Band auf. Zum Podcasten ist das Mikro schon fast ein wenig zu aufwändig, großer Vorteil an dieser Stelle ist aber die Einstellbarer Richtcharakteristik. Grade im niedrigen Preissegment nicht oft anzutreffen. Man kann zwischen Niere, Acht, und O wählen. Beim Podcasten mit Gast im "Studio" ein sehr angenehmes feature, beim vocals Aufnehmen weniger wichtig. Außerdem hat das Mikro einen eingebauten low-cut, den ich allerdings nie genutzt habe.

Nachdem ich das erste Stück aufgenommen hatte klang an meiner Abhöre alles erwartungsgemäß. Meine Mixing Kenntnisse sind allerdings recht bescheiden, so dass cih nicht zu viel erwartet habe. Beim Abhören auf einer höherwertigen Anlage (ich höre mit M-Audio BX8 ab) viel auf, dass die höhen ein kleines bisschen Kratzen, und im Mittenbereich dröhnte es ein wenig.

Beim analysieren der Wellenform zeigte sich dann tatsächlich eine leichte Anhebung im Mittenbereich, die ich aber wie gesagt, auf meiner Abhöre nicht gehört habe. Ansonsten kommt das Mic mit Spinne (leider etwas schlecht geschnittene Gewinde) und Ersatzgummis im schönen Köfferchen. Der XLR Anschluss ist mit einraste gebaut, und das ganze Mikro ist recht solide konstruiert.

Also für alles was unter dem semi-professionellen Bereich liegt absolut einsetzbar...
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Verarbeitung
8
3
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Z
nicht für meine Stimme
Zeitreiter 09.03.2019
Bei weitem kein schlechtes Grossmembran Micro. Leider hat es für mich 2 entscheidende Nachteile von dem einer höchst Subjektive ist. Es ist wie mit einem neuen Kleidungsstück, es kann noch so toll sein, wenn es nicht passt dann passt es nicht. Und das SC1100 passt nicht zu meiner Stimme. Ich hatte mich auf die vielen Möglichkeiten, alleine schon wegen der umschaltbaren Charakteristik von Niere; Kugel und Acht gefreut. Ich kann noch nicht einmal erklären was anderes ist als bei meinem Rohde NT 1A , aber es fühlt sich an als ob mir etwas fehlt.
Wie gesagt absolut subjektive und ich kann eigentlich nur jedem empfehlen es nicht wegen Review nach hinten zu stellen sonder es einfach einmal damit zu versuchen. Das beste Beispiel dafür ist ein guter Bekannter, der sehr mit dem SC1100 zufrieden ist und im Gegenzug mit dem Rohde nicht warm wird. Ich sprach von noch einem Grund und dieser betrifft das Gewicht. Es ist ein sehr schweres Micro, nicht für meinen relativ leichten Tischständer geeignet aber auch keine ganz alltägliche Halterung für solch ein Micro. Die Verarbeitung ist sehr Robust und ich habe keine Mängel und Makel gefunden. Alles in allem ein gutes, solides Arbeitsgerät zu einem fast unschlagbaren Preis.
Meins geht wieder zurück aber ich bin sicher es wird schnell ein passendes Studio oder besser eine Passende Stimme finden.
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0
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E
Guter, günstiger Großmembraner
Erste*Liebe 20.06.2014
Erster Eindruck: Ganz schöner Brocken, fett und schwer - so soll es ja auch sein!

Verwende es vor allem für männliche und weibliche Sprecherstimmen bei der Videovertonung in der Nierenposition. Das hatten wir bis jetzt auch schnell mal mit unseren üblichen, teuren Video-Shotgunmikros in der Sprecherkabine gemacht, aber der günstige Großmembraner ist definitiv ein Upgrade, auch für ProfisprecherInnen, da ist einfach von vornherein mehr Kraft, Nachdruck und Schmalz vorhanden.
Klingt sehr offen, dynamisch, warm und trotzdem crisp, aber ohne die scharfen Zischlaute zu sehr überzubetonen. Gibt Stimmen viel Körper, Druck und Durchsetzungsvermögen über dem Musik-Underlay oder der Atmo.
Die Achter-Charakteristik ist praktisch, wenn zwei SprecherInnen in der Kabine sitzen und nicht auf getrennte Spuren müssen, dann reicht auch das eine Mikro und die SprecherInnen können gut interagieren, weil sie sich gegenübersitzen müssen und sich sehen (solange die Popfilter nicht zu groß sind). Ein Phasing bei der Acht habe ich (noch) nicht bemerkt, wie in einer anderen Bewertung erwähnt.

Vielseitig: Kugel, Niere, Acht und zuschaltbare, wirkungsvolle Bassdämpfung.
Wunsch: Zusätzlich schaltbare Dämpfung -10db und -20db, falls es mal lauter zugeht - dann wär´s perfekt.
Ordentliche mechanische Verarbeitung, einzig die Schalter scheinen mir nicht unbedingt die wertigsten zu sein, das wird aber die weitere Nutzung zeigen.

Robuster, gut gepolsterter Alukoffer und stabile Spinne mit Ersatzgummis im Lieferumfang.

Minuspunkt: Es war mir trotz beharrlichen Versuchen nicht möglich das Mikro auf die mitgelieferte Spinne zu schrauben, da die Gewindefräsungen einfach nicht zusammenpassten.
Also zurück und hoffen das Nächste passt. Klang und Ausstattung passen aber schon mal...
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W
Niere gut, Acht mangelhaft
Woody 08.09.2010
Für das Geld bekommt man natürlich sehr viel. Und auf Nierenstellung klingt das Mikrofon wirklich einwandfrei und entspricht professionellen Ansprüchen bzw. dem was man von einem Großmembran erwarten kann. Von der 8er-Stellung kann ich das leider gar nicht behaupten, da ein Phasing auftritt. Für diesen Preis wäre das auch zu schön gewesen, um wahr zu sein, da dies ja oft auch bei teureren die Problemzone darstellt. Für bestimmte Anwendungen mag das vielleicht irrelevant sein, aber z.B. als unteres Snare-Mikro ist es nicht wirklich zu gebrauchen, außer in Nierenstellung natürlich. Die Kugel-Charakteristik ist übrigens OK. In einer waagrechten Positionierung mit Klemme unten ist die Spinne auch nicht so optimal, da das doch sehr globige und schwere Mikrofon dann die Klemme leicht berührt.

Fazit: will man eine gute Achtercharakteristik für wenig Geld, sollte man besser das t.Bone RB500 kaufen.
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2
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b
Topp - vor allem für den Preis
blindfinger92 03.02.2021
Wir verwenden es als Ambiencemicro im Proberaum oder bei kleinen Gigs (akustischer Blues). Auch als OH-Mic fürs Schlagwerk super. Kommt in schönem Alukoffer, mit Spinne, macht einen sehr stabilen Eindruck. Am liebsten verwenden wir die "8".
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the t.bone SC 1100 Großmembran-Mikrofon