Das Pedal ist selbsterklärend und absolut bühnentauglich.
Keine mühsamen Menüs, durch die man sich klicken muss.
Man hört, was man sieht – oder sieht, was man hört.
Ein Schalter wird aktiviert, und die dazugehörigen Regler leuchten auf und lassen sich direkt einstellen.
So arbeitet man sich Schalter für Schalter durch (Reverb, Delay, Chorus, Boost usw.).
Speichern ist nicht möglich, aber bei einer Akustikgitarre stellt sich die Frage, wie viel man hier überhaupt speichern müsste. Sound einstellen, wie man ihn braucht, und spielen.
Möchte man einen Effekt, betätigt man den entsprechenden Schalter – der Effekt ist sofort da.
Möchte man ein Solo spielen, aktiviert man den Boost-Schalter, und die Gitarre wird entsprechend lauter.
Auch das Stimmgerät ist gut durchdacht: Durch längeres Drücken des ersten Schalters wird das Ausgangssignal gemutet, und die Beleuchtung der Regler fokussiert sich auf das Stimmen und zeigt klar an, in welche Richtung gestimmt werden muss.
Positiv zu erwähnen sind außerdem die wirklich gute Tasche sowie das mitgelieferte Netzteil, das bei manchen anderen Herstellern extra gekauft werden muss.