TritonAudio FetHead Germanium

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TritonAudio FetHead Germanium
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W
Rauscht mehr als Original-FET-Head und Dynamite, keine Klangverbesserung
Wernie 20.09.2021
Ich habe den FET-Head Germanium bestellt, um mein Sennheiser MD 441U an einen Mackie-Mixer 402VLZ4 anzupassen. Dieser hat zwar einen klanglich guten und rauscharmen Preamp, aber ohne zusätzliche Vorverstärkung kommt man bei diesem Mikrofon in den Bereich, wo sich der Gain am Mixer nicht mehr fein genug justieren lässt (oberhalb 50 dB).

Leider war das Ergebnis enttäuschend, das Grundrauschen des FET-Head Ge ist deutlich höher als das des Mackie-Mischpults, ohne dass ich klanglich eine Verbesserung feststellen konnte. Im Gegensatz dazu habe ich mit dem „normalen“ FEThead recht gute Erfahrungen gemacht. Bei diesem hält sich das Zusatz-Rauschen in Grenzen und das Klangverhalten ist ziemlich neutral bis auf eine leichte Tendenz zur Wärme bei hoher Aussteuerung. Da er außerdem billiger ist, halte ich diesen für die bessere Wahl.

Inline-Preamps gibt es mittlerweile fast wie Sand am Meer, darunter einige teure Boutique-Varianten. Ich besitze außer dem Original-FET-Head von Triton auch den Dynamite von SE. Technisch unterscheiden sie sich erheblich:

Der Dynamite hat einen trafolosen symmetrischen Eingang und einen symmetrischen Buffer am Ausgang. Der Original-FEThead ist ebenfalls voll symmetrisch, hat aber keinen Buffer am Ausgang. Beide klingen tendenziell etwas warm, weil der Differenzverstärker am Eingang (bestehend aus 4 FETs) bei höherer Aussteuerung röhrenähnliche Verzerrungen erzeugt. Beide haben geringes Rauschen, kommen aber diesbezüglich nicht ganz an hochwertige Studio-Preamps heran.

Der FEThead Germanium unterscheidet sich grundlegend von beiden. Er hat eine unsymmetrische Eingangsstufe mit nur einem FET (die Eingangsbuchse ist zwar XLR, aber Pin 1 und 3 sind verbunden). Der Ausgang ist jedoch symmetrisch und gepuffert mit 2 Silizium-Transistoren. Dazwischen befindet sich ein PNP-Germaniumtransistor als Phase Splitter, was zu dem höheren Rauschen führt.

Fazit: Am besten von den dreien klingt für mich der normale FEThead. Der Dynamite übersteuert etwas früher und der FEThead Ge rauscht mit Abstand am meisten. Klangliche Vorteile bringt meiner Meinung nach keiner der drei, jedenfalls nicht bei einem hochwertigen Mikrofonvorverstärker. Anschließen sollte man alle drei über ein kurzes Kabel am Mikrofon, denn das direkte Anstecken am Mikro führt früher oder später zu einem Ausleiern der Steckverbindung.
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Ta
Eher gemischte Gefühle
Tom aus B 30.06.2021
Der FetHead GE wurde für einwenig Färbung und Kraftreserven am SM7B im Home-Studio erworben. Eins vorne weg: Die Verarbeitung ist Spitze und der FetHead hält sicher am Mikro und an Kabeln, auch wenn auf der Male-Seite die Kärbe für den Sicherheitsclip angeschlossener Kabel fehlt..

Sound
Im Vergleich mit dem internen Preamp meines Motu M4 färbt der FetHead schon ziemlich, finde ich. Er zerrt nicht wirklich, betont eher harmonisch und schiebt im Obertonspektrum. In der Praxis: Westerngitarre und Ukulele odg. funktioniert so ziemlich gut, auch wenn die Saiten mal nicht mehr so frisch sind... Meinen Gesang mag ich damit nicht, es klingt sehr schnell sehr nasal, kann im nachhinein korrigiert werden, muss aber nicht sein. Letztenendes gefällt mir meine Stimme ohne dem FetHead GE jedesmal besser (Vielleicht liegt es auch daran, dass ich im Bereich Bass/Bariton singe).

Fazit
Als Gainreserve oder Klangvariante ein teurer Spaß. Wer nur ein paar dB mehr benötigt greift zum Standard FetHead oder gleich zu einem hochwertigeren PreAmp.
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D3
Echt top
Dominik 36 10.12.2021
Top Kauf Empfehlung würde ich mir sogar noch mal kaufen
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a
Keine echte Bewertung weil......
aKIELpulco 30.10.2020
...... ich anscheinend ein defektes Teil erhalten habe. Aber hier mal ein großes Lob an Thomann, ein Anruf und sofort und ohne wenn und aber Austausch angeboten und verschickt. I lovin it !
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