KW
Eine echte Soundbereicherung
Wie jeder Hammondologe, der auch live nicht auf seine analoge Tonewheelorgel verzichten möchte, bin ich ständig auf der Suche nach d e m Sound. Auf den Organ Drive bin ich nur zufällig gestoßen. Ich besitze Ihn jetzt seit ca. 2 Wochen und kann das Gerät uneingeschränkt empfehlen.
Bei mir arbeitet das Teil zwischen einem Hammond A100 Bertram-Chop und einem aktuellen Hammond Leslie 3300P. Ob das Gerät auch bei einer digitalen Orgel Sinn macht, muß jeder selbst entscheiden. Digitale Orgeln verfügen in der Regel über Verstärkersimulationen und Overdriveeffekte. Wer sich mit einer digitalen Orgel zufrieden gibt, dem dürfte dies auch genügen.
Eine echte Hammond bekommt man an einem Leslie 122 aber erst dann zum röhren, wenn die Leslieendstufe zerrt und dies gelingt zum Leidwesen der Nachbarn nur bei voller Lautstärke. Mit dem Organ Drive grüßt John Lord dagegen schon bei Zimmerlautstärke.
Das Gerät verfügt über einen echten Relais-Bypass ( ohne Klangverlust ) und 2 Kanäle, deren Volumen einzeln angepasst werden können. Wenn die Kanäle hinsichtlich der Verzerrung und der Lautstärke beim Soudcheck voreingestellt und lautstärkemäßig angepaßt werden, kann man auch live ohne zu fummeln durch Betätigung nur eines Schalters zwischen 3 Soundvarianten switchen: zB. Clean ( Bypass ) - leichte warme Zerrung ( Kanal 1 ) - Schweineorgel ( Kanal 2 ) und dies, ohne hierbei den FOH oder Mitmusiker zu schocken.
Im Gegensatz zu seinen Konkurrenzprodukten bietet der Organ Drive eine Fülle von Einstellmöglichkeiten. Aber aufgepaßt. Bereits relativ geringfügige Veränderugen der Einstellungen haben hörbare Auswirkungen auf den Sound und die Lautstärke. Feinarbeiten auf der Bühne sind daher wohl eher nicht angesagt.
Auch ich möchte den Organ Drive nicht mehr missen. Obwohl ich noch über eine schöne Hammond B3 an einem Leslie 122 verfüge, sitze ich eigentlich nur noch an meinem A100 Chop und hantiere an dem Organ Drive herum. Endlich gibt es so ein Spielzeug auch für Organisten!
Bei mir arbeitet das Teil zwischen einem Hammond A100 Bertram-Chop und einem aktuellen Hammond Leslie 3300P. Ob das Gerät auch bei einer digitalen Orgel Sinn macht, muß jeder selbst entscheiden. Digitale Orgeln verfügen in der Regel über Verstärkersimulationen und Overdriveeffekte. Wer sich mit einer digitalen Orgel zufrieden gibt, dem dürfte dies auch genügen.
Eine echte Hammond bekommt man an einem Leslie 122 aber erst dann zum röhren, wenn die Leslieendstufe zerrt und dies gelingt zum Leidwesen der Nachbarn nur bei voller Lautstärke. Mit dem Organ Drive grüßt John Lord dagegen schon bei Zimmerlautstärke.
Das Gerät verfügt über einen echten Relais-Bypass ( ohne Klangverlust ) und 2 Kanäle, deren Volumen einzeln angepasst werden können. Wenn die Kanäle hinsichtlich der Verzerrung und der Lautstärke beim Soudcheck voreingestellt und lautstärkemäßig angepaßt werden, kann man auch live ohne zu fummeln durch Betätigung nur eines Schalters zwischen 3 Soundvarianten switchen: zB. Clean ( Bypass ) - leichte warme Zerrung ( Kanal 1 ) - Schweineorgel ( Kanal 2 ) und dies, ohne hierbei den FOH oder Mitmusiker zu schocken.
Im Gegensatz zu seinen Konkurrenzprodukten bietet der Organ Drive eine Fülle von Einstellmöglichkeiten. Aber aufgepaßt. Bereits relativ geringfügige Veränderugen der Einstellungen haben hörbare Auswirkungen auf den Sound und die Lautstärke. Feinarbeiten auf der Bühne sind daher wohl eher nicht angesagt.
Auch ich möchte den Organ Drive nicht mehr missen. Obwohl ich noch über eine schöne Hammond B3 an einem Leslie 122 verfüge, sitze ich eigentlich nur noch an meinem A100 Chop und hantiere an dem Organ Drive herum. Endlich gibt es so ein Spielzeug auch für Organisten!
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O
Röhrenluxus für Hammondliebhaber
Ich bin seit ein paar Tagen in Besitz des Organ Drive und würde ihn nicht mehr hergeben. Er hängt bei mir zwischen der Numa Organ und dem Neo Ventilator. Ich muss zugeben, dass ich zuerst von den vielen Einstellungsmöglichkeiten zurückgeschreckt bin, aber nach ein paar Versuchen und einem Blick in die Anleitung hat sich die Sache relativ schnell geklärt.
Einmal richtig eingestellt, kann man zwischen einem relativ cleanen Röhrensound auf dem ersten Kanal und zwischen einem mehr oder weniger stark gezerrten zweiten Kanal umschalten. Der Overdriveeffekt übertrifft dabei locker alles was in der Numa oder selbst im Ventilator vorhanden ist. Holy Cow! "Perfect Strangers" ist da erst der Anfang. Besonders gut gefällt mir, dass der Effekt dynamisch ist und sich mit zunehmender Lautstärke verändert, großartig in Verbindung mit einem Expressionpedal.
Sehr gut gefällt mir auch die Verarbeitung und das rote Leuchten der Röhren ist wirklich ein Hingucker. Ob ich das Teil mit auf die Bühne nehmen würde, weiss ich nicht. Aber daheim oder im Studio tut der Organ Drive genau das, warum ich ihn gekauft habe: einen wirklich guten Grundsound aufwerten. Jetzt habe ich endlich den Sound, nachdem ich ewig gesucht habe. Röcheln, schmatzen, röhren und alles immer schön röhrenwarm.
Absolute Kaufempfehlung für Hammond Aficionados.
Einmal richtig eingestellt, kann man zwischen einem relativ cleanen Röhrensound auf dem ersten Kanal und zwischen einem mehr oder weniger stark gezerrten zweiten Kanal umschalten. Der Overdriveeffekt übertrifft dabei locker alles was in der Numa oder selbst im Ventilator vorhanden ist. Holy Cow! "Perfect Strangers" ist da erst der Anfang. Besonders gut gefällt mir, dass der Effekt dynamisch ist und sich mit zunehmender Lautstärke verändert, großartig in Verbindung mit einem Expressionpedal.
Sehr gut gefällt mir auch die Verarbeitung und das rote Leuchten der Röhren ist wirklich ein Hingucker. Ob ich das Teil mit auf die Bühne nehmen würde, weiss ich nicht. Aber daheim oder im Studio tut der Organ Drive genau das, warum ich ihn gekauft habe: einen wirklich guten Grundsound aufwerten. Jetzt habe ich endlich den Sound, nachdem ich ewig gesucht habe. Röcheln, schmatzen, röhren und alles immer schön röhrenwarm.
Absolute Kaufempfehlung für Hammond Aficionados.
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M
Geiles Teil
Wen man auf der Orgel zwei, drei oder vier Tasten drückt, ergibt das jedes Mal eine ziemlich unterschiedliche Lautstärke. Es war zumindest mein Eindruck, dass mit diesen Lautstärkeunterschieden herkömmliche Verzerrer nicht zurecht gekommen sind, d.h. wenn es bei einer oder zwei Tasten angenehme angezerrt war, wurde es bei einem Dreiklang gleich brachial. Nicht so beim Tube Amp Manufactur Organ Drive: Hier ist der Übergang in den Crunch-Sound wirklich weich und fließend und damit hervorragend geeignet für Orgel.
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A
Nord C2D und Tube Amp
Der Organ Drive gibt der Nord endlich den warmen Sound, von clean bis hard. Die verbauten Röhren waren mir zu kratzig und wurden ausgetauscht.
(eine Original, eine zartere Tauschröhre)
Tipp: die 5mm Imbus Schraube der Röhrenabdeckung durch eine Rändel ersetzen. dann ist der Tausch zu Testzwecken schnell und werkzeuglos erledigt.
Die Gravuren sollten geschwärzt sein. Zur besseren Ablesbarkeit.
Die Wirkung des Preamp i.V. Nord C2D und Roland KC880 ist aber schlicht ein Hammer. Ein Traumsound von Jimmy Smith bis Jon Lord.
(eine Original, eine zartere Tauschröhre)
Tipp: die 5mm Imbus Schraube der Röhrenabdeckung durch eine Rändel ersetzen. dann ist der Tausch zu Testzwecken schnell und werkzeuglos erledigt.
Die Gravuren sollten geschwärzt sein. Zur besseren Ablesbarkeit.
Die Wirkung des Preamp i.V. Nord C2D und Roland KC880 ist aber schlicht ein Hammer. Ein Traumsound von Jimmy Smith bis Jon Lord.
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D
Getestet an Hammond B3 MKII
Ich testete das Gerät im Studio. Ich denke, der grösste Nutzen dieses Gerätes besteht grundsätzlich bei Clonewheels, die wenig klangliche Wärme und ein eher starres Klangbild haben.
Der Overdrive der Hammond B3 MKII wird mit einer Röhrenvorstufe in der Hammond erzeugt. Meine Hoffnung war, dass der Organ Drive einen weicheren Overdrive produziert. Da habe ich zu viel erwartet. Der Unterschied ist sehr gering, wenn überhaupt vorhanden ? mindestens in meinen Ohren (ich bin 63 Jahre alt und habe Tinnitus :-( ).
Der Organ Drive ist meines Erachtens v.a. für Keyboarder relevant, die ein sehr weites Spektrum von Verzerrung benötigen. Das ist bei mir nicht der Fall. Die Simulation des Tongenerators bei der B3 ist sehr naturgetreu simuliert. D.h. es gibt unter vielem anderem ein leichtes ?Zittern? jedes einzelnen Tons, welches sich in Akkorden harmonisch aufs Klangbild auswirkt. Bei aktivem Organ Drive wird dieser Effekt in bestimmten Einstellungen und bei bestimmten Akkorden störend verstärkt.
Der Overdrive der Hammond B3 MKII wird mit einer Röhrenvorstufe in der Hammond erzeugt. Meine Hoffnung war, dass der Organ Drive einen weicheren Overdrive produziert. Da habe ich zu viel erwartet. Der Unterschied ist sehr gering, wenn überhaupt vorhanden ? mindestens in meinen Ohren (ich bin 63 Jahre alt und habe Tinnitus :-( ).
Der Organ Drive ist meines Erachtens v.a. für Keyboarder relevant, die ein sehr weites Spektrum von Verzerrung benötigen. Das ist bei mir nicht der Fall. Die Simulation des Tongenerators bei der B3 ist sehr naturgetreu simuliert. D.h. es gibt unter vielem anderem ein leichtes ?Zittern? jedes einzelnen Tons, welches sich in Akkorden harmonisch aufs Klangbild auswirkt. Bei aktivem Organ Drive wird dieser Effekt in bestimmten Einstellungen und bei bestimmten Akkorden störend verstärkt.
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u
so muss das klingen
Eines der wenigen existierenden Geräte, die den Unterschied ausmachen können.
Ich setze es aktuell in Verbindung mit einem HX3 organ modul ein - mit wenigen Handgriffen hat man alle erdenklichen Variationen des klassischen Rock-Organ-Sounds (Focus, Ekseption etc.). Vergleichbare Ergebnisse in der Klangformung habe ich bisher weder mit digitalen Hardware-Instrumenten noch mit Software erreichen können.
Ich setze es aktuell in Verbindung mit einem HX3 organ modul ein - mit wenigen Handgriffen hat man alle erdenklichen Variationen des klassischen Rock-Organ-Sounds (Focus, Ekseption etc.). Vergleichbare Ergebnisse in der Klangformung habe ich bisher weder mit digitalen Hardware-Instrumenten noch mit Software erreichen können.
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M
Sehr gut
der Sound wird nochmal im Vergleich zum "Ventilator Drive" ein Stück aufgewertet.
Es lässt sich viel mit dem Organ Drive machen wenn man die Möglichkeiten kennt.
Wer jedoch den "Lord/Airey"-Sound sucht und sich nur auf den Organ Drive verlässt, den muss ich enttäuschen. So einfach ist die Sache nicht und man muss sich tiefgründiger mit dem Thema befassen.
Bei Features gebe ich nur 4 Sterne da ich einen Remote-Anschluss wie beim Ventilator zu Kanalumschaltung vermisse. (habe mit dem Hersteller geschrieben und nach seiner Aussage war es ohne größeren Aufwand nicht möglich, Stichwort "Platz")
Aber sonst super Teil mit super Verarbeitung!
Es lässt sich viel mit dem Organ Drive machen wenn man die Möglichkeiten kennt.
Wer jedoch den "Lord/Airey"-Sound sucht und sich nur auf den Organ Drive verlässt, den muss ich enttäuschen. So einfach ist die Sache nicht und man muss sich tiefgründiger mit dem Thema befassen.
Bei Features gebe ich nur 4 Sterne da ich einen Remote-Anschluss wie beim Ventilator zu Kanalumschaltung vermisse. (habe mit dem Hersteller geschrieben und nach seiner Aussage war es ohne größeren Aufwand nicht möglich, Stichwort "Platz")
Aber sonst super Teil mit super Verarbeitung!
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V
Super Röhren Simulation
Klasse Sound
Super Ergänzung für meine Orgel und den Transistor Leslie.
Von leichtem jazzigem bis zum vollen Röhrensound kann alles eingestellt werden.
Super Ergänzung für meine Orgel und den Transistor Leslie.
Von leichtem jazzigem bis zum vollen Röhrensound kann alles eingestellt werden.
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