Vibramate String Spoiler

111 Kundenbewertungen

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78 Rezensionen

Vibramate String Spoiler
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Praktisch, einfach und guut (oder "Achtung Spoileralarm")
lionheart 18.09.2012
Wer ein Bigsby verwendet, kennt den Stress, wenn ne Saite reisst oder man die Saiten mal aushängen muss, um etwas zu basteln oder so. In dieser Situation kommt der String Spoiler schon mal gut daher.

Am Anfang war ich skeptisch - immerhin hält sich das Teil nur über den Saitendruck bzw. -zug. (Besondere Achtung ist da geboten, wenn man alle Saiten gleichzeitig abnimmt, aber wann passiert das?) Ich konnte an meiner Gretsch jedenfalls keinen Soundunterschied feststellen, obwohl ich eher jemand bin, der die Flöhe husten hört...

Der Praxiswert ist aber sowas von gut, dass ich überwältigt bin! Nix mehr fädeln und verzweifeln. Keine wilden Drohungen oder Flüche mehr. Saite einhängen, gut ist. Der Wechsel ist sowas von leicht!

Hat das Teil auch Mankos?

Jepp: Zum einen, wie schon gesagt, wenn man alle Saiten unten hat, muss man den Spoiler im Bisby und die Saite im Spoiler festmachen. Sobald aber das geschafft ist, gibts nix mehr zu meckern - kein Vergleich zu sechs mal Ballends auf Stifte hieven und hoffen, dass sie drauf bleiben!
Die andere Sache, die mir auffiel: Die Saiten erzeugen auch hinter der Bridge erheblich (deutlich wahrnehmbar) Töne, wenn man stärker anschlägt. Das liegt an der nun verbesserten Schwingmöglichkeit: Da die Saiten nicht mehr UM die Achse des Bigsby laufen, sondern etwas über der Achshöhe in den Kerben hängen, können sie besser resonieren. Man hört es. Wen das stört, der nehme etwas Moosgummi und lege es zwischen Saiten und Bigsbyachse bzw. Spoiler. Schon ist die Schwingung weg.

Dass die Ballends unterschiedlich hinter den Kerben hängen, mutet der zarten Musikerseele im ersten Moment etwas barbarisch an, beeinflusst aber den Sound oder das Spiel nicht. Vielleicht arbeitet Vibramate ja da noch etwas aus. (So ne Art "Stringspoiler 2.0" hehe...)

Tja, die lieben Pros und Cons: Da die Cons so gar kein echtes Minus für mich darstellen, bzw. behebbar sind, verweise ich auf die Pros, die eh schon für sich sprechen: Schneller Saitenwechsel ist garantiert. Ich kann den Vibramate Stringspoiler nur empfehlen!

P.S.: Die Tonentwicklung durch verbesserte Schwingmöglichkeiten hinter der Bridge beziehen sich nur auf die Einachsigen Bigsbysysteme!!! Ein B5 zum Beispiel sollte eigentlich wertfrei in dieser Beziehung arbeiten, da die zweite Achse (Andruckachse) die direkte Einwirkung unterbricht. So oder so ist im verstärkten Bereich diese Schwingung vernachlässigbar.
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Der Lückenschluss
basspope 22.05.2021
Bigsby-Vibratos sind ja schon sehr stylish! Aber die Konstruktion dürfte wohl noch aus den 50ern stammen - rustikal, mit der fetten Feder aus den Harley Davidson Motorrädern. Und Paul Adelburg Bigsby hatte sich etwas Originelles einfallen lassen, wie man die Saiten befestigt: Einmal um die Welle rum und dann die Ballends auf einen kleinen Stift pflanzen. Seitdem fluchen Bigsby-User regelmäßig beim Saitentausch, weil man eigentlich immer eine Hand zuwenig hat, um die Saite einzuhängen, unter der Andruckwelle durchzuführen und an der Kopfplatte einzufädeln. Im Internet finden sich originelle Tipps wie zum Beispiel der angespitzte Korken, der die Ballends auf den Stiften halten soll, während die Saite befestigt wird.
Die deutsche Firma Duesenberg mit ihrem genialen Tüftler Atze Gölsdorf hat später ein Bigsby-Style-Vibrato entwickelt, das eine verblüffend einfache Art des Saitenaufhängens bietet. Jetzt könnte man alle seine Bigsbys durch Duesenberg-Tremolas ersetzen, aber das würde einige Investitionen verlangen. Für rund 100 Euro weniger kann man sich dann auch den Vibramate String Spoiler leisten, der genau diese Lücke zwischen Bigsby und Duesenberg schließt.
Mit wenigen Handgriffen ist er befestigt und wir können in aller Ruhe die Saiten einhängen. Da er durch die Saitenspannung in Position gehalten wird, ist das Anbringen der ersten Saite noch etwas umständlich, aber dann ist alles easy. Am besten besaitet man von außen nach innen und ist im Handumdrehen fertig. Auch das spontane Ersetzen einer gerissenen Saite ist dann problemlos möglich. Resonanzen am Steg habe ich keine vernommen, bei mir sitzt der Spoiler auf einem Bigsby B-70, also einem asiatischen Lizenzbau.
Fazit: Nicht günstig, aber seinen Preis wert!
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d
Bigsby ohne geht eigentlich gar nicht...
drrockreal1 18.03.2020
Ich liebe die Bigsby-Tremolos und habe verschiedene Ausführungen auf meinen diversen Gitarren. Bei allen aber nervt die hakelige Aufhängung der Saiten mit ihren Ball-Ends, da fehlt beim Aufziehen mindestens immer eine Hand – und dann springt die Saite beim Anziehen doch wieder ab, bis sie endlich, endlich die richtige und haltbare Krümmung hat. Her ist dieses kleine, leider schon ziemlich teure Teil der absolut sinnvolle Helfer in der Not: Mit ihm werden die Saiten, genau wie übrigens bei dem Gibson Vibrola Modell, quasi einfach eingehängt, angezogen und schon ist alles geregelt. Warum nicht gleich so, kann man sich da nur fragen: Können sich die beiden Companies nicht irgendwie zusammentun und das gleich bei der Fertigung mit integrieren? Ist sooo viel einfacher mit diesem String Spoiler, der übrigens ruckzuck montiert ist und trotz simpelster Montage schon mit einer Saite fest arretiert ist.
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NP
coole Ding
No Pattern 07.05.2021
diese kleine Ding ist ja schon teuer, aber auch wertvoll , mit der ist viel einfacher ,dass man besaiten ein Bigsgy
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Heilix Blechle
Axel727 26.11.2023
Warum habe ich das Ding nicht schon früher entdeckt ? Ist zwar ziemlich viel Geld für so ein Stück Blech, aber wer das Gefummel beim Saitenwechsel beim Bigsby kennt, weiss das zu schätzen - Bigsby nie mehr ohne !
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T
Beutelschneiderei, nicht von THOMANN, aber...
Thomas1955 23.05.2018
Mr. Bigsby behauptet (großmäulig!!!): "I can build everything". Das stimmt so nicht, denn, wenn er es könnte, würde er es gleich perfekt machen... z. B. wäre es dann nicht nötig noch so einen stringspoiler zu kaufen. Und den noch zusätzlich mit 2K-Kleber zu befestigen. Trotzdem ist das Teil gut, also trotz GROSSMAUL, eine Empfehlung!!!
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B
das haut hin
Bassalex 25.06.2018
Ein ganz einfaches Teil, das für Bigsby-Nutzer eine echte Erleichterung ist - vor allem, wenn die Saite reißt und es schnell gehen muss. Warum man Bigsbys nicht von vornherein so ausliefert, wird für immer ein Rätsel bleiben...
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C
Unbedingt mitbestellen...
Christoph164 17.06.2015
...sonst wird man bei einem Bigsby Tremolo verrückt mein Saiten aufziehen. Was hat sich Bigsby bei der Konstruktion wohl dabei gedacht? Mit dem String Spoiler ist der Saitenwechsel auf jeden Fall nun in wenigen Sekunden erledigt: Einfach einhängen und zur Mechanik führen, aufziehen -fertig! Nicht sonderlich preiswert, aber für mich ein Muss!
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Av
Erleichtert den Saitenwechsel bei Bigsby?s
Andy von Rockenhausen 16.09.2019
Es gibt ja einige empfohlene Methoden für den Saitenwechsel bei Bigsby-Vibratos. Alle mögen funktionieren, für mich ist keine so bequem wie der Einsatz des Spring Spoilers in Verbindung mit Locking Tuners. Paul Bigsby war sicherlich ein begnadeter Tüftler, was aber nicht heißt, dass seine Erfindungen nicht noch verbessert werden können. Hier ist der Beweis.
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A
Warum nicht gleich?
Anonym 11.04.2016
Warum nicht gleich?

Ein praktisches kleines Zusatzteil, auf das die Gitarrenwelt unglaubliche 7 Jahrzehnte hat warten müssen. In absehbarer Zeit wird es wohl zum Standard bei sämtlichen Bigsby Vibratos gehören (müssen). Einzig die Oberflächenbeschichtung sollte man vielleicht überdenken ? sieht bereits im Neuzustand eher dürftig aus. Ansonsten bedeutet das Ding eine immense Erleichterung beim Saitenwechsel, spart Nerven, Zeit, Klebeband und Beruhigungstabletten. Und beweist in weiterer Konsequenz, daß das Bigsby Vibrato zusammen mit einem Rollensteg und einer frischen (=geschmeidigen) Feder sehr wohl auch so stimmstabil sein kann, dass man sich getraut, es auch zu verwenden und daß man?s nicht nur zwecks der kultigen Optik montiert hat.
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