Waldorf Blofeld, Desktop-Synthesizer

135 Kundenbewertungen

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Waldorf Blofeld
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1
A
Drehregler ein ganz "fettes" Manko!
Anonym 20.09.2015
Ich besitze den Blofeld seit März 2009, habe mit ihm zahlreiche Songs für mein Elektropop-Album produziert - bei Interesse einfach mal nach "Dirk Michael - Sic Parvis Magna" googeln.
Der Sound ist einfach klasse fürs Geld und kann auch locker mit teureren Geräten mithalten, wenn nicht sogar diese übertreffen.
Leider sind die Drehregler ein ganz klares Manko. Diese hat Waldorf nämlich stark eingefettet (wahrscheinlich mit Vaseline), damit es sich beim "Fummeln" schwergängiger und teurer anfühlt. Aber schon nach etwa einem halben Jahr hat sich das Fett des Soundwahl-Reglers bis ganz nach unter zu den Kontakten durchgearbeitet und diese total zugeschmiert, sodass ein gezieltes Umschalten der Sounds nicht mehr möglich war!
Ich habe dann das Gerät zerlegt, den entspr. Regler an seinen 4 Metalllaschen geöffnet und das Fett mit Wattestäbchen, Taschentuch und 100%igem Alkohol aus der Apotheke gründlich gereinigt. Danach funktionierte der Regler wieder einwandfrei, nur fühlt er sich seitdem - ohne Fett - deutlich lockerer und leichtgängiger an!
Mittlerweile - im September 2015 - sind auch fast alle anderen Regler "durchgesifft" - also, die ganze Reinigungsprozedur nochmals von vorne und diesmal alle übrigen 6 Regler gesäubert, bis auf den Volumeregler - ebenfalls mit Erfolg!
Auf jeden Fall kommt mir da jetzt kein Fett mehr unter die Regler!
Ich hoffe ja, dass Waldorf aus diesem Fehler gelernt hat und die neuen Synthies diese Macke nicht mehr haben!
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E
Zickiges Potentialmonster
Eibensang 13.12.2021
Waldorfs Blofeld (der Tastenlose): Ich liebe ihn. Habe ihn sogar als Neugerät gekauft – der Garantie wegen, falls mal was ist – und sogleich zurückgeschickt: Das Display flackerte und fiel immer wieder aus. Aber ich wollte wieder einen: Der läuft tadellos.

Ja: Die Presets sind grottig. Manche sogar rekordverdächtig schlecht. Ein paar wenigen war überhaupt kein wahrnehmbarer Ton zu entlocken. Bei anderen meint man, der Zufallsgenerator sei von 50 auf 100 Prozent geschaltet, oder aufs Dreifache übertaktet worden, haha. Wie schön, dass sie sich überschreiben lassen (ohne was Gutes dafür opfern zu müssen)!

Ja: Die Bedienung ist – kompliziert? Mir liegt sie. Zum einen ist die Matrix übersichtlich und praktisch – zum anderen erschlossen sich mir auch die Menüs auf Anhieb. Sechs Editierebenen – wo ist das Problem? Das grafikfähige Display zeigt, obwohl es in seiner pixeligen Graustufen-Monochromie an Spielekonsolen aus dem letzten Jahrtausend erinnert, immer alles Wesentliche an. Was willste mehr! Nur, dass die Encoder durchhalten, denen nachgesagt wird, dass sie leicht ihren Geist aufgeben. So fühlen sie sich gar nicht an. Überhaupt erstaunt mich das Gewicht des Geräts. (Für mich hätte es auch Plastik getan. Ich bin viel unterwegs und immer ohne Auto. Bei mir kommt Gear in Koffer oder Rucksack. Ja, Handgepäck.)

Schön, der Blofeld ist nicht mein einziger Synth (ich habe einen Dreadbox Typhon, einen Korg MicroKorg S, einen Waldorf Streichfett, einen Arturia MicroBrute, ein Behringer Model D und die beiden Yamaha Reface Modelle für Orgel und E-Piano). Er soll meinen Fuhrpark mit Sphärensounds bereichern, das können die genannten anderen nämlich nicht so gut wie der Blofeld. (Oder nicht so leicht. Ergonomie spielt für mich eine Rolle.) Zudem gefällt mir dessen Arpeggiator. Da ist was drin. Und mag der Chip auch zu schwach sein, um das Multimode-Versprechen wirklich in ganzer Bandbreite einzulösen – für eine mehrfache Klangschichtung sollte es taugen.

Lässt sich der Blofeld empfehlen? Geschmacksache. Wer lieber mit der Maus an virtuellen Synthie-Bildern dreht, möge dies tun (...bis zum nächsten Betriebssystem-Update und Bye-bye). Ich mag Hardware lieber. Wozu sich der olle Blofeld besonders gut eignet, sind feine sphärische Klänge mit urlangsamen Ambient-Verläufen, seidenweiche bis tiefgekühlte Flächen, oder ausgefuchste Sequenzen (für die es nicht extra einen Synth braucht – dieser jedoch lädt ein dazu) und wirklich irre Effekte fürs kleine und große Sci-Fi-Horrorkabinett. Er kann weit mehr, aber das Genannte herausragend. In Sphären und Flächen ist er vielseitiger als sein jüngerer Bruder, der Waldorf Streichfett (der auf solche Klangschmiere aber auch spezialisiert ist und sich mit Ol' Blo nur feldweise, äh, bedingt vergleichen lässt). Und Speicher für über 1000 Sounds – das sollte reichen für alle Varianten. Auch fein: Die Sounds lassen sich nach Kategorien abspeichern, auflisten und wiederfinden.

Mich überzeugt die Ergonomie – und wie viel in dieser hübschen kleinen Kiste steckt. Man muss es herausholen wollen!
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BU
Klasse Teil
Bernd U. 25.05.2012
Einfach Wahnsinn was das Teil an Sound rausbringen kann. Gesendet wurde mir V1-15.1, hängt bei mir über Midi nicht USB im Setup, leider hatte ich schon 2mal einen Freeze (glaube mal gelesen zu haben ein Update der Firmware hilft hier) ABER da er schon seeeeehr viel im Betrieb war und die sounds wirklich überzeugen bleibt das Teil, besonders für den Preis!

Den krassen Mehrpreis für die Keyboardvariante würde ich nicht nicht zahlen, selbst wenn mehr Wavetables dabei sind bzw sich einiges laden lässt.

Kaufempfehlung!
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VP
Was soll man dazu sagen.
Vera P. 23.03.2015
ich sag mal so.... ein klasse Kopf mit einem Haarschnitt wofür man den Frisör verklagen müsste.

Dieses Wundervolle Teil mit klasse Sound und hat eigentlich alles was man braucht um guten Synthi sound zu generieren. Klasse Matrix die einfach und intuitive zu bedienen ist. Tolle Presets und eine gute Übersicht über alles was man macht durch eine gute Visuelle Einbindung.

Es ist nicht so das ich diesen Synth nicht gerne behalten hätte, aber er machte mir leider mehr Baustellen auf als ich durch ihn zu schliessen hoffte.

Kurz gesagt es war der Falsche zur Falschen Zeit. Das ist aber nicht seine Schuld sondern liegt eher daran das ich entweder die falschen Fragen gestellt habe oder eben nicht die richtigen Schlüsse gezogen habe.

zum Beispiel war es eine mühsame frickelei das Firmware update zu installieren. Wenn man weis wie es geht ist es ganz einfach, ich wusste es nicht und hatte mühe mich an Hand der Anweisungen zurecht zu finden. Vielleicht spreche ich nicht die richtige Sprache oder mir fehlt noch Fachwissen.

Auch hatte ich erwartet das ein USB Anschluss eine einfache Midi Einbindung in meine DAW bedeutet. Nun das bedeutet es nicht. Und so benötige ich ein weiters Keyboard mit Midi out wenn ich diesen Desktop Shynthi neben einem weiteren betreiben möchte. Ich habe mit dem Gedanken gespielt es zu tuen.
Was mich letzt endlich davon abbrachte war eine weitere Baustelle mit einem Registrierungscode für die dazugehörige Software. Dieser galt in meinem Fall für eine ältere Software als die Angebotene und war deshalb nicht gültig. Ein Anruf bei Thomann und so wie ich diese Firma kenne wäre das Ratz Fatz geregelt. Aber es war mir definitive zu viel Aufregung für die ersten 3 Tage und ich hätte erheblich von meinem Gewünschten Setup abweichen und umstrukturieren müssen, wozu ich jetzt nicht bereit bin.

Mein Fazit: Ich werde auf den Blofeld zurück kommen, er gefällt mir und macht Spass, aber er ist nicht das was ich zur Zeit brauche oder besser gesagt ich habe ihn wieder zurück gesendet aber werde ihn nicht aus den Augen verlieren.
Preis Leistung hervorragend. Hat den Sabberfaktor. Noch ein letzter Tip für andere Noobs wie mich ... wenn ihr kein Keyboard mit midi i/o habt, es gibt dieses Tolle Teil auch in einer Keyboard version.
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L
Große kleine Kiste
LichtBildGestalter 22.02.2017
Ich hab den Blofeld jetzt seit einiger Zeit im Einsatz - Fazit: Man bekommt sehr viel für sein Geld inklusive super Sound.

Was mir positiv aufgefallen ist:
Hochwertige Verarbeitung, ich würde nicht versuchen einen Nagel mit dem Blofeld in die Wand zu schlagen aber das Metallgehäuse macht nicht nur was her es ist auch wirklich Robust.
Der Sound ist richtig toll, unglaublich flexibel und deckt alle Facetten ab. In den 90ern hab ich mir so ein Instrument gewünscht - jetzt hab ich es - Genial
Meinen Dank in die Eifel schick !-)

Wo es noch Potential zur Verbesserung gibt:
Die Bediehnbarkeit ist grundsätzlich praktikabel weist aber ihre Macken auf und ist nicht in allen Bereichen durchgängig. Beim Soundschrauben verhädder ich mich manchmal ein wenig und das hin und her springen zwischen Menüs ist gelegentlich etwas nervig. Hallo Waldorf - das ginge besser lasst mich mal als Tester ran...
Aufgrund der viele Sounds fällt das wiederfinden nicht immer leicht. Hier hilft nur selber Hand anlegen und alles einmal umsortieren, wie man es persöhnlich braucht. Eine leere User Bank hätte ich auch ganz nett gefunden.

Alles in allem ein klasse Synth der über Midi oder USB an der DAW und 'nem Keybord richtig freude macht.

Ich werde mir wohl demnächst noch die Sample-Option zulegen. Da ich Samples bei den Waves stark vermisse.

Zu guter Letzt, das Teil läuft klaglos bei mir mit Linux (Ubuntu) zusammen.
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DD
Kraftpaket oder Schwächling?
Digital Desert 07.09.2013
Ich habe den Blofeld nun schon eine ganze Weile und wollte nun auch einmal meine Erfahrungen und Meinung zu dem kleinen Synthie preisgeben.

-Bedienung:
Obwohl die Bedienmatrix logisch aufgebaut und strukturiert ist, sehe ich hier doch eine große Schwäche des Blofelds. Obwohl die meißten wichtigen Parameter schnell angewählt und bearbeitet sind, erwische ich mich doch leider viel zu oft dabei manche Parameter zu suchen, die sich tief in dem Menü verstecken.
Auserdem finde ich de schnelle und gezielte Bearbeitung z.B. des Filter-Cutoffs mit den Endlosdrehreglern schwierig. Da sind mir normale Potis einfach lieber.

-Features:
Features hat der Blofeld reichlich... Das ist super, nur kann es zum Teil eben schwierig sein und eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen diese zu finden. Das ist schade.

-Sound:
Mit dem Sound bin ich an sich wirklich zufrieden, obwohl mir die Tiefpassfilter nicht so sehr gefallen. Den Sound zu beschreiben ist jedoch nicht ganz einfach. Wer mit dem Gedanken spielt sich den Blofeld anzuschaffen sollte ihn einfach mal ausprobieren und selbst entscheiden ob der Sound einem gefällt.

Verarbeitung: Hier Kann der Blofeld auch Punkten. Mit dem solide verarbeiteten Metallgehäuse und nicht wackelnden Drehreglern kann man hier wirklich nicht meckern.

-Fazit:
Schlussendlich stehe ich dem Blofeld mit geteilter Meinung gegenüber. Er ist ein schicker kleiner Synthie mit ordentlichem Sound. Leider lässt die Bedienung wirklich zu wünschen übrig, und desshalb nutze ich meine Software-Synthies doch häufiger wie den Blofeld. Trotzdem bereue ich den Kauf nicht, denn Spass kann der Synthie trotz seinen Mankos durchaus machen.
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f
Spitzen Preis/Leistung
fathead 07.07.2011
Als Nicht-Keyborder benütze ich den Bloefeld schon eine Weile zum Flächen legen und als Effekthascherei bei Aufnahmen, gelgentlich im Verbund mit Bass-to-Midi Tracking auch Live. Für die geringen Ansprüche die ich an ein solches Modul stelle, einfache Bedienbarkeit - auch um Sounds zu kreieren/verändern, sinnvolles Interface zum MAC, spaceige Sounds und brauchbare Presets (mich sprechen diese teilweise sehr an), kompakte und solide Bauweise, übertrifft Bloefeld meine Erwartungen, insbesondere auch preislich bei weitem.
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M
Top in Preis-Leistung
Marco 31.08.2011
Im Allgemeinen kann man über Waldorf sagen: Die Synthesizer von Waldorf haben einen ganz eigenen, aus der Masse stechenden, agressiven Klangcharakter - entweder man mag ihn, oder nicht. So auch bei diesem kleinen Riesen. Die Verarbeitung ist hervorragend (Gehäuse aus Metall), die Potis sehr stabil und passend dimensioniert verbaut. Das Display ist, mit einer Wellenformanzeige, bei der man die Veränderung der Wellen auch graphisch sehen kann, in dieser Preisklasse wohl einmalig. Wer den MicroQ schon kennt, wird sich am Blofeld auch sofort zurechtfinden, da der Aufbau der Oberfläche nahezu identisch ist.
In Bezug auf den Klang, die Verarbeitung und die Möglichkeiten, die der kleine Riese bietet, kann man ein Top in Preis-Leistung vergeben.

Wer den Sound der Firma Waldorf liebt, kann hier ohne Bedenken zuschlagen.
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Waldorf Blofeld, Desktop-Synthesizer