Zoom H5

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Zoom H5
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1
B
OK, aber kein Klangwunder
Burkie 07.07.2017
Das Zoom H5 sollte als Ersatz für kassettenbasierte mobile Aufnahmesysteme herhalten: Walkman mit Aufnahmefunktion, DAT-Walkman.
Dafür taugt es allemal.
Das aufgesteckte Mikrofon ist weder sonderlich empfindlich noch wirklich rauscharm. Für leise Naturgeräusche weniger geeignet. Es rauscht aber auch nicht stärker als andere Kleinmembran-Elektret-Mikrofone. Besser als ein normales Handy (Mobiltelefon) mit Aufnahmefunktion allemal. Für laute Schallquellen wohl geeignet, nicht aber für leise Schallquellen, bei denen man den Pegelregler voll aufdrehen müsste.

Allerdings ist das aufgesteckte Mikrofon sehr körperschallanfällig. Man kann nichts am Gerät bedienen ohne deutliche Störgeräusche auf der Aufnahme zu erzeugen. Nachregeln des Aufnahmepegels des aufgesteckten Mikros während der Aufnahme ist damit Handling-Störgeräusche auf die Aufnahme aufbringt.

Hält man das Gerät aber nur in der "unbeweglichen" Hand, gelingen damit auch ohne Stativ anhörbare Aufnahmen. Man muss aber schon die Hand und die Finger stillhalten; bequem ist eine solche Haltung nicht.

Mit an den XLR-Anschlüssen angeschlossenen Großmembran-Kondensator-Mikros erhält man eine Rauscharmut wie bei üblichen Interfaces ähnlicher Preisklasse.
Nur, mit Großmembranern, Stativen und dem Zoom ist dann der Mobilvorteil auf teils wieder dahin.
Es scheint aber besser zu sein, mit externen Mikros aufzunehmen, allein schon um die Griffgeräusche beim Betrieb mit dem aufgesteckten Mikrofon zu umgehen.
Dann aber braucht man das aufgesteckte Mikro nicht mehr; man könnte es also zuhause lassen. Allerdings liegen dann die Anschlußkontakte ungeschützt offen. Eine passende Abdeckkappe fehlt leider.

Das Aufsteckmikrofon ist leider nicht durch Bügel oder Korb gegen Stoß oder Beschädigung geschützt. Die offene Ansicht auf die Kapseln und die kurzen textilummantelten Anschlußkabel sind wohl eher der Optik als der Zweckmässigkeit geschuldet. Verstellen kann man an den Kapseln nichts (nicht den Winkel, nicht die Ausrichtung).

Das Gerät ist im Prinzip auch für Mehrspuraufnahmen (4 Spuren gleichzeitig) und für Overdubs geeignet. Leider ist die Overdub-Funktion noch nicht ausgereift, und steckt leider noch in den primitiven Kinderschuhen.
Beim Overdubbing kann man nur die ganze Aufnahme overdubben, nicht aber z.B. nur den Chorus. Man kann also nicht bis zum Chorus vorspulen, um dann nur ab dem Chorus an zu overdubben, nein: Man muss sich durch die ganze Strophe "durchquälen". Hat man einen Fehler gemacht, bleibt nur, die ganze Aufnahme nochmal zu machen: Punch-In und Punch-Out kennt das Gerät nicht.

Die Integration externer Playback-Aufnahmen, etwa in Cubase vorproduzierter und in Stereo zusammengemischter Playbacks (etwa, Schlagzeug, Gitarre, Bass), um darauf unterwegs "im Feld" etwa ein Gitarrensolo oder den Chorus-Gesang overzudubben, ist im Handbuch nicht beschrieben. Es geht trotzdem, ist aber nicht bedienungsfreundlich, und nur mit "Workarounds" möglich.

Was ganz gut klappt, ist die 4-spurige Aufnahme von Atmosphäre in Surround (eigentlich Quadrophonie). Hierzu muss man zusätzlich zum aufgesteckten Mikrofon noch ein Stereo- oder zwei Mono-Mikrofone an den beiden XLR-Anschlüssen anschliessen, und nach hinten ausrichten. Damit erhält man schon ganz glaubwürdige Surroundaufnahmen, und das mit einem kleinen Mobilrekorder "im Feld".

Während der Aufnahmen (Stereo oder Multitrack) kann man Marker setzen. Dadurch kann man bei der Wiedergabe schnell an bestimmte so markierte Stellen springen.
Leider kann man diese Marker nicht mehr löschen oder verschieben.

Der Kopfhöreranschluß rauscht auch etwas. Störgeräusche oder Rauschen der Mikros lassen sich damit "im Feld" nur sehr eingeschränkt überprüfen.

Das Gerät ist hauptsächlich auch nur ein Aufnahmegerät. Es taugt nicht als Ersatz für einen MP3-Spieler: Es hat im Stereo- wie im Multitrackmodus je nur 10 Ordner, in denen die Aufnahmen einsortiert werden. Unterordner, oder andere Ordnernamen als durch das Gerät vorgegeben, funktionieren nicht, werden also ignoriert. MP3-Aufnahmen, die nicht vom Gerät selber erstellt wurden, werden nicht immer bis zum Ende wiedergegeben, sondern teils schon einige Sekunden vorher abgebrochen.

Positiv:
- XLR-Anschlüsse ungefähr so rauscharm wie Audio-Interfaces (vergleichbarer Preisklasse).
- 4-Spur-Aufnahmen im Feld möglich. Damit sind zumindest rudimentäre Surround-Aufnahmen möglich.
- Auch als 4-Spur-ASIO-Interface nutzbar.
- Stellt Phantomspannung an den eingebauten XLR-Anschlüssen (1/2) bereit: 48V, 24V und 12V.
- Gibt zu Beginn und am Ende einer Aufnahme ein Tonsignal (z.B. 1kHz-Sinus) auf die Aufnahme selber und auch am Line-Ausgang aus (abschaltbar, einstellbar).
- Damit können Aufnahmen dieses Geräts zu anderen Aufnahmen (Ton oder Video), die diese Synchronisierungs-Signale mit aufgezeichnet haben, synchronisiert werden.
- Aufgezeichnete Signale werden gleichzeitig auch am Line-Out-Ausgang ausgegeben (samt der Synchronisierungssignale).

Negativ:
- Overdubbing-Funktion ist von der Bedienung her sehr primitiv.
- mitgeliefertes Aufsteckmikrofon rauscht doch etwas.
- Verwendung oder Integration von im Heimstudio erstellter Playbacks (in Stereo und als Wave-Files) als Playback für Overdubs ist im Handbuch nicht beschrieben, also eigentlich nicht vorgesehen. Funktioniert nur mit einigen Klimmzügen und "Workaround".
- Damit ist die ganze Overdub-Funktion einigermassen fragwürdig.
- Marker-Funktion ist nur halbherzig umgesetzt: Löschen oder Verschieben von Markern nicht möglich.
- mitgeliefertes Aufsteckmikrofon ist ziemlich körperschallanfällig, deswegen:
- Bedienung des Gerätes während einer laufenden Aufnahme praktisch unmöglich:
- weil dabei immer wahrnehmbare Störgeräusche auf der Aufnahme entstehen.
- Stativaufnahme auf der Unterseite ist ein Gewinde nach Fotostativ-Standard: 1/4 Zoll. Standard bei Audio ist 3/8 Zoll oder Halbzoll.
- als Tasche oder Aufbewahrung ist nur eine kleine Plastebox mitgeliefert, in die noch nicht einmal der mitgelieferte Schaumgummi-Windschutz mit hineinpasst.
Update:
- Die Auf-Ab-Drück-Wippe für Menu-Auswahlen neigt zu Wackelkontakten und dadurch zu Fehlbedienungen.
- Die Oberfläche des Geräts wird klebrig und eklig.
Viel negatives, wenig positives. Vieles erwartet man einfach von einem Gerät für diesen Zweck, das erwähnt man nicht mehr extra als positiv.
Ein Gerät, mit dem man arbeiten kann. Vieleicht gibt es besseres für den Preis, vieleicht gleichgutes für geringeren Preis.
Ein wirkliches Performance-Wunder ist es nicht, aber auch kein Reinfall.
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R
Klavieraufnahme ganz ordentlich
Röbotron 02.12.2020
Der erste Eindruck war: Eine technisch so gute Aufnahme habe ich vorher noch nicht hingekriegt. Gerät auf den Packungsschaumstoff einfach in den offenen Flügel legen, Gain auf ~3, Remote-Bedienung dran und los. Vielleicht auch noch das USB-Stromkabel.
Aufwendiger werden die "Vollausstattung" und der Vergleichstest mit der vorhandenen dynamischen Sennheiser Super(?)niere aus den 80ern (damals ein teurer Spaß): Line-Out-Kabel, Kopfhörer-Kabel und Mikrofonkabel zerren an dem missbrauchten Action-Cam-Halter, mit dem ich das Konstrukt an meinem Mikrofonständer befestigt habe - das Zoom hat nur einen Kamerastativ-Anschluss auf der Rückseite, der passt in Größe (1/8") und Anordnung nicht zu üblichem Mic-Zubehör (1/4"). Der missbrauchte Halter hat schnell aufgegeben und musste geflickt werden...
Im direkten Vergleich (annähernd gleiche Pegel, gleichzeitige Aufnahme direkt nebeneinander) ist der Ton der internen Mics bei Gain < 5 recht sauber und beinahe rauschfrei, während das dynamische Sennheiser bei Gain ~ 5 schon sehr hörbar rauscht. Allerdings gibt das Sennheiser in meiner Wahrnehmung mehr "Raum" (trotz Mono), kräftigere und differenziertere Bässe und brillantere Höhen. Man könnte auch sagen: Es klirrt. Die "internen" Stereo-Mics mit Kugelcharakteristik sind ohne Equalizer-/Filtereingriff im Klang auf Dauer angenehmer, ich finde sie sogar ein bisschen steril, aber nicht unnatürlich.
Da steht dann natürlich die Frage im Raum, wie gut am Zoom externe Mikrofone funktionieren. Das erscheint mir jedenfalls nicht schlechter als meine alte "Konstruktion" mit einem TEAC-W6000R Kassettendeck als Mic-Vorverstärker und einer recht simplen USB-Soundmouse am Laptop.
Die Körperschall-Empfindlichkeit wurde hier schon moniert: Nun, im direkten Vergleich ist das alte Handmikro von Sennheiser nicht besser.
Die nur im Zubehör-Bundle erhältliche Remote-Control ist ein "Must Have" für mich, aber nicht wegen des Körperschalls.
Die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht unlogisch. Am besten die Bedienungsanleitung aufmerksam lesen und in der ersten Zeit in Reichweite halten.
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nh
Handlicher Recorder für Unterwegs
niklas h 01.01.2021
Ich habe das H5 jetzt seit drei Jahren und nutze es immer wieder unterwegs für spontane Soundeffektaufnahmen und einfache Konzertmitschnitte.
Dafür eignet sich dieser Recorder wunderbar. Sowohl das aufgesteckte Mikrofon als auch die XLR-Eingänge mit externen Mikrofonen klingen vernünftig, haben jedoch ein wahrnembares Grundrauschen wie bei vergelichbaren Geräten in der Preisklasse. Für sehr leise Naturgeräusche ist das H5 also eher nicht geeignet, für alle Geräusche lauter als ein ruhiges Gespräch ist er aber gut zu gebrauchen.

Die mitgelieferte Mikrofonkapsel ist neben dem gewissen Rauschen auch sehr anfällig gegenüber Griffgeräuschen und Wind. Der Recorder sollte während Aufnahmen am Besten nicht in der Hand gehalten Werden und für Außenaufnahmen oder auch nur zugige Räume auf jeden Fall in einen Windschutz verpackt werden, der mitgelieferte Popschutz ist dafür nur mäßig geeignet. Vor ca. 1,5 Jahren ist das Gerät einmal verliehen und dabei nicht sehr pfleglich behandelt worden. Durch einige Stöße gegen das Mikrofon ist in der Halterung etwas kaputtgegangen. Als Ersatz habe ich die XYH-6 Kapsel von Zoom gekauft, die klanglich keinen Unterschied macht, jedoch etwas stabiler und klobiger ist.

Die anderen beiden Eingänge lassen sich zusätzlich zu dem Aufgesteckten Mikrofon nutzen wodurch leicht bei einer Bandprobe der Raum und der Mischultausgang zusammen aufgenommen werden kann. (Dabei ist wichtig zu wissen, dass das Eingangssignal bei der minimalen Drehreglerstellung nach dem ADC noch digital leiser gemacht wird, also ohne vollausschlag übersteuern kann. Für Linelevel Signale also unbedingt die -20dB Pad Einstellung aktivieren!) Mit externen Mikrofonen ist zu beachten, dass das Grundrauschen ab der 5 auf dem Gainregeler wahrnehmbar und ab Stufe 7 deutlich zu hören ist.

Der Kopfhörerausgang rauscht deutlich mehr, als die Aufnahme die tatsächlich gespeichert wird und hat für höherohmige Kopfhörer auch nicht genug Kraft. 32 Ohm sind okay, 250 oder 300 Ohm kann man vergessen.

Die Akkulaufzeit ist mit zwei Eneloop Akkus sehr gut. Mit zwei Mirofonen und Phantomspannung aktiviert hält das H5 etwa 5 bis 6 Stunden Aufnahme durch, während mit dem mitgelieferten Mikrofon ein Paar Akkus locker 10 Stunden hält. Mit einem USB-Akku lässt sich diese Laufzeit noch Problemlos erweitern.

Wietere Funktionen wie der eingebaute Mixer oder Overdubbing sind zwar da und funktionieren auch ganz gut, sind aber für eine ernsthafte Nutzung viel zu fummelig zu bedienen. Die wichtigste Bedienung ist dank der Drehregler für die Gaineinstellung sehr einfach zu nutzen und auch die Bedienung des Menüs über den Kippschalter hat man schnell verinnerlicht.

Positiv:
+ Drehregler für die Gainregelung
+ Lineout und Kopfhörerausgang
+ lange Akkulaufzeit
+ XLR-Mikrofoneingänge mit vernünftigem Klang
+ Vierspurrecorder
+ als Audiointerface mit vier Spuren nutzbar
+ lange Akkulaufzeit

Negativ:
- Mitgeliefertes Mikrofon rauscht merklich
- Viele Extrafunktionen (Overdubbing, Mixer) zu fummelig für eine ernsthafte Nutzung
- Kompressor u Limmiter nur digital und damit nicht ernsthaft zu gebrauchen.

Die Grundfunktion als handlicher Recorder mit Drehregler für den Gain und XLR-Eingängen liefert das H5 für einen fairen Preis. Die Klangqualität ist vergleichbar mit dem was man für den Preis von anderen Geräten bekommt. Dass das H5 nicht mit dem Zoom F4 oder anderen großen Recordern mithalten kann ist klar, aber die Kombination aus günstig, handlich, mit XLR-Eingängen und Drehknöpfen habe ich bei vergleichbaren Geräten nicht gefunden.
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J
Erster Einsatz fine!
JJLT 04.12.2022
Ein astreines Aufnahmegerät, hatte die Chance zwei Aufnahmen gleichzeitig machen zu können, eine direkt aus dem Mischer und eine im Raum, bei der ich dem Soundmenschen das Zoom h5 in die Hand drückte. Leider war es dann wohl doch nicht so selbsterklärend (ich selbst hatte mit mit Handbuch und Teil ca 30 Minuten beschäftigt), dass er nicht gleich zu Beginn damit mitschneiden konnte, aber für einen ersten Testlauf, habe ich nun prima Raumklang, der sich super unter mischen lässt, wenn ich das Vid schneide. Damit freue ich mich mehr Aufnahmen zu machen, die nicht trocken sein müssen. Was ich auf jeden Fall noch brauche ist ein Stativ dafür, um es auf eine gute Raumhöhe szu bekommen ohne auf "Möbel" angewiesen zu sein. Wie ich finde, sehr gute Klangqualität und lehrt zu bedienen, wenn man es denn mal ausprobiert hat. Ach, aufgenommen hatte ich Acappella Stimmen (Looper), gelayered, Singstimme, Geräusche, Sprache) und gut m Raum mit PA verstärkt.
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LH
Nice for Bands
Legit Hippo 04.04.2022
I use it for recording piano and my Band. There it sound awesome. The only problem I see is the akku capacity. But i hook it up to a powerbank.
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S
Insgesamt gut, Preamps so mittel
Sprecherdrummer 31.01.2021
Ich habe das Zoom H5 hauptsächlich als mobiles Aufnahmegerät für Sprecheraufnahmen gekauft. Also brauche ich das Stereomikrophon oben eigentlich kaum. Das kommt dennoch immer wieder mal zum Einsatz, wenn man sich schnell "Musikalische Memos" machen will oder Ähnliches, ist es mehr als ausreichend, eigentlich sogar überraschend gut.

Man merkt dem Gerät inzwischen an, dass es vor 7 Jahren rausgekommen ist - das Navigieren durchs Menü ist für heutige Verhältnisse ein wenig umständlich, aber bewältigbar. Auch Mini-USB ist heutzutage natürlich seltener.

Allerdings brauche ich hauptsächlich die Preamps und dachte mir, da das kein Geräusch beim Aufnehmen macht (wie z.B. ein Lüfter vom Computer, an dem ein Interface hängt) ist es sehr praktisch fürs Aufnehmen in einer Kammer.
Die Preamps sind jetzt nicht unbedingt die rauschärmsten. Aber das Ding ist auch verdammt mobil und verdammt viel Zeug in einem kleinen Gerät und dafür sind die Preamps allemal gut genug. Aber sie rauschen bei mir bei genau 4127 Herz, sowohl bei einem OC818 und einem Rode NT1a. Beide Kanäle, sowohl im Batteriebetrieb als auch an drei verschiedenen USB-Stromversorgern. Das kann man natürlich digital nachher wegmachen, aber schöner wäre ein gleichmäßiges Rauschen.

Also für das Geld noch immer gut, aber ein professionelles Tonstudio kann man damit dann wohl nicht gründen ;)
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C
Recorder für unterwegs
CarterMD 10.02.2021
Mein erster Recorder war der Zoom H5, ich wollte die flexibilität für XLR-Mikros und 3,5mm sowie die eingebaute Mikrofon-Kapsel.

Insgesamt hat der H5 gute Dienste geleistet, die Qualität der Aufnahmen ist gut. Man merkt das Zoom bereits im H5 die etwas besseren Vorverstärker verbaut und somit Rauschen selten ein Problem darstellt.

Störend ist jedoch die Menüführung, es sind sehr viele Funktionen in Untermenüs und Tastenfolgen verstreckt. Einfache Aufnahmen sind problemlos machbar, sobald man aber spezielle Funktionen nutzen will wird es sehr schnell kompliziert.

Ebenso ist die Stromversorgung mit Batterien bei Nutzung der Phantomspeißung sehr begrenzt, die Akku-Anzeige fällt dramatisch schnell. Wer unbekümmert und sicher aufnehmen möchte sollte über eine externe Stromquelle in Form von 230V-Adapter oder USB-Powerbank nachdenken.

Insgesamt ein gutes Gerät für den Einstieg ins Recording mit vielen Funktionen.
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A
Flexibel, Portabel, Gut
Anonym 22.01.2016
Habe den Zoom H-5 am Record Out vom Mixer hängen, um beispielsweise ein Vinyl-Set (auch ohne pc) aufzunehmen.
Bedienen lässt er sich recht einfach und intuitiv, ohne langes nachlesen in der Bedienungsanleitung.
Soundqualität der Line-Level Aufnahmen ist für die semi-professionelle Anwendung in Ordnung. Bezüglich der Aufnahmequalität der Mikrofonkapseln kann ich leider nicht viel sagen, da mir der Vergleich fehlt. Ein leises Rauschen bei der Abnahme von akustischen Instrumenten ist stets zu hören, jedoch auch zu erwarten in dieser Preis-Kategorie.
Schade, dass es neben der 3,5mm Stereo-Klinke keine Outputs gibt, aber es ist eben ein portabler Audio-Recorder und keine klassische externe Soundkarte.
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A
Meine Allroundwaffe wenn es schnell gehen muss
Alex8 04.01.2021
Ich benutze den H5 für Tonaufnahmen bei Livestreams oder als Kameramikrofon bei schnellen (mobilen) Videoaufnahmen. Dafür ist die Qualität ausgezeichnet. Mit ordentlichen Akkus ist die Laufzeit auch völlig ausreichend: Ich habe schon 1-2 Stunden bei Verwendung der Stereo-Mikrofone und beider Eingänge samt Phantomspeisung (mein persönliches Highlight an diesem Gerät) aufgezeichnet, perfekt! Toll, dass hier nach wie vor handelsübliche Akkus verwendet werden - dann kann man auch 1-2 Paar extra mitnehmen. Einziges Manko ist meiner Meinung nach das Display, was nicht mehr zeitgemäßg wirkt. Nichts desto trotz zeigt es alles, was man braucht und hilft sicher, die Akkulaufzeit hochzuhalten. Die Bedienung ist übrigens sehr intuitiv, ich habe in 10 Monaten noch nicht in die BDA geschaut.
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k
Gutes, treues Recording-Device
kelko 03.03.2018
Ich hab das H5 (mit dem Standardmikrofon sowie dem einfacheren Shotgun-Mikrofon seit nun etwa 1.5 Jahre im Einsatz. Und zwar sowohl für Aufnahmen von Sprechern als auch Bandaufnahme / Live-Mitschnitte (im kleinen Umfeld).
Bisher hatte ich den Kauf nie bereut, einzig das ein oder andere Mal hätte ich mir die 2 XLR-In mehr vom H6 gewünscht.

Von der Bedienung muss man sich etwas an die Menütasten und den aufbau gewöhnen dann geht es gut und flott. Einzig die Vol-Regler sind sehr filigran.

Von Feature alles notwendige für einfache Aufnahmen dabei. Grad die (bis zu) 4 konfigurierbaren Kanäle (jedes Pärchen für sich 1x Stereo oder 2x Mono) erwiesen sich oft als praktisch für Mitschnitte.

Vom Klang:
- Für Redneraufnahmen auf Distanz ist das Shotgunmikro zu empfehlen, kaum Umgebungsgeräusche und für Sprechanteile absolut ausreichend.
- Für ?Gruppendiskussion? oder Bandaufnahmen ist das Standard XY-Mikrofon gut. Sowohl klanglich als auch von ?Stereopanorama?
- Über keines der Mikros noch über die 2 XLR-Ins in ?üblicher? Nutzung rauschen gehabt

Für Bandaufnahmen am besten immer neben XY noch den Mischpultklang über XLR mit abnehmen und als WAV kodieren. Damit kann man viel machen im Postprocessing.

Vielleicht sind teurere Geräte nochmal besser, aber bisher nie Notwendigkeit gesehen.
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Zoom H5