AKG K701 Stereo Kopfhörer

Als ich die k701 zum ersten Mal an der Anlage angeschlossen hatte, war ich völlig begeistert! Der Klang ist tatsächlich, wie in jedem Test nachzulesen, hervorragend klar.

Für mobile Geräte ist der k701 aber eher ungeeignet: Da er 1. wegen seines hohen Wiederstandes sehr leise ist - 2. viel Strom benötigt und 3.mit dem nötigen Klinken-Adapter(6,3>3,5mm) ca. 10cm aus dem Gerät heraus steht.

Die Verarbeitung wirkt trotz des weißen Kunststoffes sehr hochwertig, besonders wegen des Lederbandes. Beim ersten Testen des k701 war ich begeistert: Klang genial, nicht zu warm, "bequem"

Ich habe den k701 Kopfhörer schweren Herzens wieder verkauft.
Der Grund: Das genoppte Lederband drückte nach ca. 1-2 Stunden so stark, dass ICH davon Kopfschmerzen bekommen habe (habe das leider nicht innerhalb der ersten 30 Tage bemerkt und konnte ihn nicht mehr zurückschicken).

Also auf jeden Fall innerhalb der 30-Tage ausgiebig testen, ob er euch auch Kopfschmerzen bereitet. Dazu setzt ihr den Kopfhörer am besten einfach mal ein paar Stunden auf. Am Anfang fühlt sich das Lederband nämlich noch bequem an. Der Austausch des Bandes gegen ein glattes Band, z.b. des k601, ist NICHT möglich!

(Ich habe mich jetzt für einen Bayerdynamic dt 880 entschieden: Klanglich nicht ganz so klar, dafür ein bisschen mehr Bass aber VIEL BEQUEMER!)

Wer vom genoppten Lederband KEINE Kopfschmerzen bekommt, kann sich glücklich schätzen, denn er hat mit dem k701 einen der besten Kopfhörer dieser Preisklasse!

Die Überschrift sagt schon alles. Ich war auf der Suche nach einem würdigen Nachfolger für meinen K240 DF. Den habe ich zwar immer noch und er läuft wie 'ne eins, aber keiner weißt wie lange und da der großartige K240 DF schon vor ein paar Jahren eingestellt wurde, kann man ihn nicht mehr neu kaufen. Aber der Auslöser dieser neuen Suche war mein mp3 Player. Dort spielt der K240 DF nicht überraschenderweise sehr, sehr leise.

Das Problem kann also entweder ein neuer, wirkungsgradstärker Kopfhörer oder ein zusätzlicher Kopfhörerverstärker lösen. Da ein extra Verstärker die Mobilität (auch zu Hause) stark eingrenzt, wäre mir eine Kopfhörer-Lösung lieber. Nach sehr, sehr langer Recherche habe ich mir zwei Kandidaten ausgesucht und weil ich mit AKG bisher immer sehr zufrieden war, fiel die Wahl auf K701 und K271 MkII.

Um es nicht unendlich in die Länge zu ziehen - der K701 ist kein schlechter Kopfhörer. Jedoch für alle die den K240 DF schätzen und lieben gelernt haben, ist er kein Ersatz. Fangen wir mit den Vorteilen an. Er bietet eine phänomenale Auflösung! Da zieht der K240 DF den Kürzeren. Man hört Sachen, die man vorher vielleicht erahnen konnte. Echt klasse! Im Bass bietet der K701 auch mehr. Und der Tragekomfort *AUF DEN OHREN* ist die allergrößte Weltspitze! Für mich persönlich kann in diesem Punkt kein anderer Kopfhörer mithalten. Die Betonung *AUF DEN OHREN* ist da nicht zufällig, denn das Kopfband ist mit seiner "Beulen" eine unglaubliche Fehlkonstruktion. Das drückt einfach auf den Kopf und ist nach kurzer Zeit nicht auszuhalten. Wie man auf SO eine Idee kommt, ist mir echt ein Mega-Rätsel.

Der K701 ist auch lauter aber leider nicht ausreichend laut, um ihn an einem mp3 Player ohne Kopfhörerverstärker zu betreiben. Die Verarbeitung des Kopfhörers ist absolute Spitzenklasse! Das Abstellkästchen wirkt dagegen etwas billig, aber zumindest für mich ist das völlig unwichtig.

Und das war's mit den Pros. Die Nachteile sind für mich schwerwiegend. Vor allem die Mitten sind für mich eine große Enttäuschung. Sie sind etwas abgesenkt. Dadurch klingt der Hörer einfach blutleer und anämisch. Dazu kommen die etwas überspitzte Höhen. Da kann man laut machen bis der Arzt kommt, der Hörspaß will sich einfach nicht einstellen. Es fällt einfach die Substanz. Dabei möchte ich betonen, dass ich kein Fan solcher Bassmonster wie Beyerdynamic DT990 bin! Hier geht es um viel subtilere Unterschiede.

Viele kann es vielleicht schockieren, dass jemand den uralten K240 DF über den K701 stellen wagt, aber nun... de gustibus non est disputandum... Und ich denke, auch absolut gesehen ist der K701 weniger neutral als der K240 DF. Schade. Interessanterweise fallen seine Schwächen mit klassischer Musik am wenigsten auf - mit Rock, Pop und elektronischer Musik am meisten.

Ich nutze dieses Produkt hauptsächlich fürs Gaming.
Dazu verwende ich das ModMic 2.0, dass man an Kopfhörer anbringen kann.
Habe dieses Gerät jetzt knapp über 5 Jahre (Anfang 2013).
Von gestern auf heute war aufeinmal der linke Höhrer tot.
Grund: Kabel war offensichtlich beschädigt.
Wenn ich am Kabel, 10 cm unterm Höhrer etwas schüttelte, ging es kurz wieder.
Der Höhrer fiel niemals auf den Boden oder wurde sonst irgendwie stark belastet. Auch war der Höhrer in den 5 Jahren auch nicht gerade sehr oft in Benutzung. Da hatte ich schon paar Headsets davor, die weitaus günstiger waren und die 5 Jahre problemlos überstanden haben.

Durch so einen kleinen Kabelfehler, darf ich jetzt ein neues Gerät kaufen. Werde aber zu Sennheiser greifen.
Für rund Euro 200, ist das schon traurig, vorallem, weil man das Kabel nicht einfach so austauschen kann, wie bei dem Senneheiser, dass ich mir jetzt kaufen werde.

Der Sound ist eigentlich ganz gut, sehr klare und angenehme Geräusche. Der Bass ist aber schon etwas schwach, aber gut, ist mein erster offener Höhrer.

Glaube nicht, dass ich nochmals zu AKG greifen werde, obwohl ich einen heimisches Betrieb fördern würde
Aber wegen sowas kann ich den Höhrer nun entsorgen.

Ich habe den AKG K-701 sofort wieder zurückgeschickt und kann die teilweise begeisterten Kommentare nicht nachvollziehen.

Mein Einsatzgebiet: mein Heimtudio mit sehr guter Peripherie (Klein und Hummel-Monitore, RME Fireface, SPL-Controller etc.). Ich war auf der Suche nach einem Kopfhörer, der neutral klingt zum Einstellen von Sounds und zur Ergänzung meiner Studio-Monitore beim Mischen und Mastern. Der AKG-701 war direkt an einem hochwertigen SPL-Controller ohne Klangregelung angeschlossen. Hier mein Eindruck:

Sound: sehr linear, sehr gute Auflösung, immer noch AGK-typisch etwas wenig Bässe, sehr analytisch, der K-701 wirkt wie ein "Labor-Kopfhörer" und machte mir "wenig Spaß."

Verarbeitung: 1A, da gibt es nichts zu rütteln, ein Qualitäts-Produkt

Tragekomfort: bei mir drückten die Noppen (trotz langer Haare) auf den Kopf, sehr unangenehm. Mir ist unverständlich, was diese Noppen unterhalb des Bügels sollen, der Hauptgrund für die Rücksendung ist für mich der schlechte Tragekomfort.

Ich habe mir mittlerweile den Beyer-Dynamic DT-880 Pro gekauft, für mich ist er der bessere Kopfhörer, der Klang ist ähnlich, etwas weniger analytisch mit etwas mehr Bässen, wobei diese nicht überpräsentiert wirken. Der Hauptunterschied: den DT-880 kann man stundenlang dank der sanften Velours-Ohrmuscheln und dem gepolsterten Bügel tragen, da drückt (auch mit Brille) nichts, man merkt ihn gar nicht. Da Einige hier mit dem Tragekomfort des K-701 Probleme haben, sollte AKG evtl. wie bei den anderen AKG-Kopfhörern die Noppen einfach weglassen.

Der KH wird überwiegend am PC als Gamingheadset mit einer Asus Xonar DGX betrieben.

Nach 1 Monat Einsatz ist nun auf der linken Ohrmuschel ein offensichtlicher Wackelkontakt vorhanden, Bewegungen Kabeleingang der Ohrmuschel brachten kurzzeitig Stereo zurück.

Leider ist das Lederband über dem Kopf nach einiger Zeit etwas unangenehm drückend - eine kleine Polsterfläche würde das längere Tragen angenehmer machen.

Der Sound im Vergleich zu meine zuvor genutzten Gaming Headsets ist zwar deutlich besser, eine uneingeschränkte Empfehlung würde ich wegen des unangenehmen Lederbandes aber nicht aussprechen.

Klanglich ist der Kopfhörer ok, mehr nicht. Anfangs dachte ich, dass der AKG relativ angenehm sitzen würde. Es stellte sich aber relativ schnell heraus, dass er (obwohl ich einen breiten Kopf habe) relativ lose sitzt und daher leicht verruscht, sobald man sich bewegt.

Die Qualität des Kopfhörers ist einfach nur minderwertig. Ich kann diese Lobhudelei auf dieses Produkt nicht im geringsten verstehen. Auf dem Bild sah er sehr wertig aus. In Wirklichkeit ist ausser Plastik und ein wenig billigem Leder (ja, das ist nicht sehr wertig) nichts an dem Teil dran, was den Preis rechtfertigen würde. Die Haptik ist unterdurchschnittlich schlecht. Obwohl ich diesen Kopfhörer vermeintlich günstig kaufen konnte (Angebot des Tages bei Thomann für 144,- Euro), muss ich sagen, wäre er mir selbst zu diesem Preis noch nicht mal die Hälfte wert. AKG lebt scheinbar nur noch vom Ruf vergangener Tage.

Ich habe mir diesen Kopfhörer zusammen mit 2 anderen Kopfhörern von Beyerdynamics, den DT880 und DT990 bestellt. Klanglich gesehen, liegt er im Vergleich zusammen mit dem DT880 vorne, beide unterscheiden sich leicht. Letztendlich habe ich mich aber für den DT880 entschieden, weil dieser viel wertiger ist (siehe weiter unten) und nicht nur aus Plastik besteht.

Allgemein kann ich zu diesem KH sagen:

- Klang: sehr räumlich, hat eine größere Bühne als der DT880. Gute Mitten, aber nur mittelmäßige Höhen. Der Bass ist ein guter Kickbass, aber kein richtiger Tiefbass. Sehr gut gefallen hat mir die gute Auflösung, die ausgenommen bei den hohen Tönen, besser war als bei den Beyerdynamics.

- Verarbeitung: die Wertigkeit ist gering und auf Produktfotos sieht der KH deutlich besser aus, als in echt. Er besteht vollständig aus Plastik, bis auf das lederne Kopfband. Sogar die silbernen Seitenteile sind nur aus lackiertem Plastik. Für einen KH aus der "Referenzklasse" ist das deutlich zu billig. Hier machen sich die Beyerdynamics deutlich besser.

- Tragekomfort: Der Tragekomfort ist nur mäßig, denn die Noppen im Kopfband drücken punkteweise auf den Kopf und verursachen ein unangenehmes Druckgefühl. Bei längerem Hören muss man das Band immer etwas auf dem Kopf verrutschen. Die Ohrpolster sind etwas härter als bei den Beyerdynamics, sitzen aber recht gut und werden nicht so warm bei längerem Tragen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass der AKG K701 ein guter Kopfhörer mit ein paar Schwächen ist, ich ihn aber empfehlen kann. Bevor man sich endgültig festlegt, empfehle ich mehrere Modelle probezuhören.

Sound
Sound sehr zufriedenstellend. Hat mir bei meiner Musikprodukition gute Dienste geleistet. Guter neutraler Sound, der das komplette Bild von Tiefen bis Höhen gut abbildet und nichts zusätzlich verstärkt.

Negatives
Urplötzlich nach drei Jahren Benutzung kommt es zum Aussetzen des Kopfhörers auf der linken Seite. Bis schließlich gar kein Ton mehr auf der linken Seite zu hören war. Ich bin sehr sorgsam mit den Kopfhörern umgegangen, weswegen ich mir auch nicht wirklich das plötzliche Aussetzen erklären kann.

Werde mir aufgrund dessen wohl kein neues Paar dieser ansonsten echt guten Kopfhörer zu legen. Da ist mir der Preis einfach zu, als das diese 3 Jahre später einfach den Geist aufgeben

Seit dem AKG K 1000 bin ich ein Fan der klanglichen Abstimmung von AKG Kopfhörern. Der K 701 ist diesbzgl. keine Ausnahme. Sehr feinsinnig, mit offenen, wunderschönen Höhen und schlankem Bass. Klanglich gibt es somit für mich rein gar nichts an dem Kopfhörer auszusetzen.

Die Verarbeitung ist allerdings eines Kopfhörers der 200€-Klasse unwürdig. Es dürfte (außer vielleicht einigen Schrauben) nichts in dem Kopfhörer aus Metall sein. Binnen eines halben Jahres hatte ich einen Wackelkontakt an der linken Muschel und einen Kabelbruch des Kopfhörer-Kabels. Beim ersten Öffnen des Kopfhörers (zwecks Reparatur des Wackelkontakts) bot sich mir ein Bild des Schreckens. Unsaubere Lötstellen, schlampige Kabelführung und mangelhafte Zugentlastung, um nur einige Punkte zu nennen.

Dazu kommt noch, dass der Kopfhörer am Riemen derart hart "gepolstert" ist, dass es nach mehr als einer Stunde wirklich schmerzt (erzeugt regelrecht Beulen an den Auflagenpunkten zum Kopf) und man ihn einfach nur noch loswerden will.

Auch wenn mich AKG immer noch klanglich überzeugt, wird es wohl mein letzter gewesen sein.