Behringer BOD400 Effektpedal

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Bass Overdrive Effektpedal

  • Balanceregler zwischen Overdrive/Clean Signal für maximalen Punch
  • Regler für Level - 2 Band EQ - Gain
  • Batteriebetrieb 9V oder Netzteil Anschluss 9V DC (nicht im Lieferumfang)
Erhältlich seit Dezember 2009
Artikelnummer 241060
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Overdrive
25 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 15 CHF Versand
Lieferbar in mehreren Monaten
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181 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

82 Rezensionen

S
Richtig gut für Drums
Schabbes 11.03.2021
Habe nach einer Distortion für einen Drumsynthi gesucht, bin über ein Youtube Video auf dieses Gerät gekommen und bin sehr zufrieden damit.

Besonders durch den Dry/Wet Regler eignet es sich sehr gut für Drums, durch beimischen des Dry Signals bleiben diese druckvoll.
Mit Hilfe von EQ und Gain lässt sich von subtiler Anfettung bis zu brachialem Endzeitgeschepper alles angenehm kontrollieren.

Der Sound ist sehr gut, warm und "crisp." Bässe und Höhen kommen gleichermaßen druckvoll und unverwaschen zu ihrer gewünschten Obertonanreicherung.

Wenn die Stromversorgung sauber ist gibt es keinerlei Störgeräusche oder Rauschen, die nicht vom eingespeisten Signal stammen. Hängt man noch andere Geräte an die selbe Stromversorgung kann es allerdings leicht zu störenden Geräuschen führen. An einer Powerbank ohne problematische Geräte an der Kette klingt es absolut sauber und hochwertig.

Kurz: Das Ding ist heftig gut, sicherlich nicht nur, aber auch um das Klangspektrum eines Drumsynthies enorm aufzuwerten. Ich will meine Drums nicht mehr ohne hören.

Nachtrag: Das mit den Störgeräuschen ist wohl eher Glücksache. Mittlerweile habe ich festgestellt, dass das Pedal einen fiesen Pfeifton erzeugt, wenn es alleine an der Powerbank hängt. Nur wenn ich mein digitales Delay (nicht per Audio mit dem Pedal verbunden) auch an die Powerbank hänge, ist der Sound wieder komplett sauber, allerdings nur solange keine Geräte an der Powerbank hängen die wiederum andere Störgerausche im Pedal verursachen...

Wie ich das bewerten soll weiß ich nicht, da ich mich nicht gut mit derartigen Problemen auskenne...

Zur Verarbeitung wurde glaube ich alles schon oft gesagt, ich bin für den Preis sehr zufrieden damit, nutze es aber auch nur am Schreibtisch und werde wahrscheinlich nie drauftreten.
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TW
Zwiespalt
Thomas Welk 12.08.2019
Ich habe mir diesen Bass-Overdrive gekauft, um zuhause Tonspuren verzerrt einspielen zu können. Das klappt soweit ganz gut, wenn man einfach zur Übung einen Song in die DAW wirft und diese mit seinem Instrument begleitet. Mein E-Bass hat keinen starken Output, somit kann ich sowohl den Sound anzerren, als auch Verstärken.
Das Pedal erscheint mir recht offen in Sachen klanglicher Gestaltung. Das Gain ist getrennt für Höhen und Tiefen regelbar. Man kann den Sound leicht anzerren, aber diesen ebenfalls massiv verzerren. Dann wird der Sound allerdings undefiniert und matschig.
Zum Thema Bedienbarkeit sei gesagt, dass man das Pedal nicht verfehlen kann ;).
Nun zum Punktabzug... Das Pedal erzeugt deutlich hörbare Nebengeräusche, auch im Bypass. Das Geräusch verstärkt sich deutlich wenn man den Effekt aktiviert.
Wie haltbar das Pedal ist kann ich leider nicht einschätzen, da ich nur zuhause benutze und mit der Hand bediene.
Fazit: Für zuhause zum probieren und üben absolut ausreichend. Für den kleinen Geldbeutel macht das Gerät einen guten Job. Auf die Bühne würde ich damit nicht gehen.
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MS
Überraschend gut!
Martin S. 858 31.10.2013
Ich spiele seit nun einem Jahr als Bassist in einer Rock/Hardrock Band mit und wir wollten unserem Klang etwas mehr "Biss" verleihen.
Mir kam somit die Idee dem Bass etwas Overdrive zu verpassen um somit den Sound zu heben.
Trotz der vielen negativen Meinungen zu Behringer hab ich mich trotzdem für das verhältnismäßig kleine Geld dazu entschieden den lila Knurrer mal auszuprobieren.

Beim Auspacken viel mir zunächst eine Sache negativ auf: es gibt eine Anleitung in englisch, chinesisch und koreanisch. Hier hätte Behringer ruhig ein paar europäische Sprachen anbieten können :) aber seis drum, wir sind ja der englischen Sprache mächtig.

Das einsetzen der (nicht im Lieferumfang enthaltenen) 9V Batterie ist eine Sache für sich. Wie im Bild zu sehen sind an der Seite zwei kleine schwarze Noppen die eingedrückt werden müssen um den Deckel zu entfernen. Dabei besteht die Gefahr die Finger einzuklemmen (ja, ich hab sie mir auch eingeklemmt).

Das Gehäuse an sich sieht nach einer ersten Betrachtung sehr gut aus. einzig ein Stern abzug weil's eben doch Plastik ist und ich hoffe, dass es lange durchhält.

Der erste Soundtest hat mich dann aber sehr überrascht!
Der Sound ist sehr variabel und kann von einem leichten Knurren bis zu einem starken Verzerren individuell angepasst werden. Hier bieten sich viele Möglichkeiten seinen eigenen Sound zu finden. Für nichtmal 30€ eine erstaunliche Leistung.

Fazit:
Mein Ibanez SR-300 mag den kleinen lila Kerl... und ich auch ;D
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AH
Der Hammer - nicht nur für den Preis!
Alex H. II 03.10.2019
Erstmal die drei 'schlimmen' Nachteile dieses Pedals:
1.) Das Gehäuse ist aus Plastik!
2.) Batterie nicht ganz einfach zu tauschen.
3.) Es ist lila!

Und dann mal, was es für mich bedeutet:
Plastikgehäuse: Das mag sich zwar nicht so gut anfassen, wie ein Metallgehäuse aber es tut seinen Job. Es ist sicherlich nicht so robust, wie beispielsweise ein Boss-Pedal, aber diese Gehäuse sind wortwörtlich unzerstörbar. Das Plastikgehäuse von dem Behringer Pedal ist 'lediglich' extrem robust. Ich habe auch zwei alte gebrauchte Behringer Pedale, die schon viel Einsatz gesehn haben (jede Menge Kratzer und Riefen), aber auch die tun noch klaglos ihren Dienst. Man findet auf Youtube ein paar Videos, wo Leute diese Art von Pedalen aufs heftigste malträtieren, aber sie nicht ohne Werkzeug oder andere extreme Maßnahmen kaputt bekommen. Für mich ist das auf jeden Fall ausreichend stabil. Dann darf man auch nicht vergessen, das Metall deutlich mehr wiegt. Für jemanden, der ein kleines, portables Pedalboard möchte ist Gewicht schon ein wichtiger Faktor.

Batterie: Man braucht einen Kugelschreiber oder einen feinen Schraubenzieher um die Verriegelungsstifte reinzudrücken. Das nervt etwas, denn wären die Stifte dicker, könnte man einfach einen 6,3mm Klinkenstecker nehmen, den man eh zur Hand hat.

Lila: Ist zwar nicht meine Lieblingsfarbe, aber bei dem Preis kann ich Abstriche betreffs der Farbe machen und die Geschmäcker sind halt verschieden.

Aber was kann das Pedal klangtechnisch?
Und die Antwort ist eine Menge! Es verfügt über den so wichtigen Blend-Regler, das man das Orginalsignal zumischen kann. Die Verzerrung ist gut regelbar und geht von einem kaum merklichen Growl bis zu etwas, was man eher von einem Fuzz erwartet, wenn man es voll aufdreht. Andere Tester sagten auch synthie-artig (oder künstlich) dazu und liegen nicht ganz falsch. Die beiden Toneregler sind sehr hilfreich den Ton anzupassen.

Mittels eigenen Volume-Level kann man das Pedal auch bequem an die verschiedenen Gain-Settings anpassen.

Es handelt sich hier um ein buffered-Pedal, aber ich kann keine Klangveränderungen wahrnehmen, wobei in anderen Reviews davon berichtet wird. Allerdings befindet sich am Start meines Pedalboards ein Buffer. Das heisst ich hab keine Probleme mit irgendwelchen Impendanzen und kann nicht beurteilen, ob der Buffer dieses Pedal dann eventuell den Ton stärker verändert. Wie bei allen buffered-Pedals bedeutete es aber auch, das wenn das Pedal keinen Strom hat oder die Batterie leer ist, das Pedal komplett stumm bleibt. Halt einer der größen Vorteile von einem True-Bypass. Jeder muß aber für sich selbst entscheiden, wie wahrscheinlich das ist, plötzlich ohne Strom fürs Pedal dazustehen.

Bedienung: Wie auch bei den Boss Pedalen, muss man das Pedal manuell einschalten, wenn es stromlos war. Es merkt sich nicht den alten Zustand und der Schalter funktioniert wie ein Taster und nicht wie ein klassischer, mechanischer Fußschalter, den man zwischen zwei Zuständen hin und herschaltet.
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