Behringer Crave

602 Kundenbewertungen

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374 Rezensionen

Behringer Crave
179 CHF
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C
Das kleine Soundwunder
Chufu 29.03.2020
Die Tage ist bei mir ein Neutron eingetroffen. Das ist schon eine Nummer! Aber es fehlen da noch Sachen die das Neutron noch besser machen würden. Als erstes fehlte mir noch ein LFO. Was tun sprach Zeus, die Götter sind besoffen? Ein richtiges Eurorack mit LFO würde mich schon so um die 500€ kosten. Das ist im Moment nicht drin. Da kam mir der Crave eigentlich gerade recht. Ein VCO,ein LFO, ein EG und auch noch ein Sequenzer. Das alles auf dem Patchpanel verfügbar und das alles für 169€. OK, bei meinen Ambitionen und mit meinem Portemonai. -
Jetzt ist der Crave bei mir.
So, zuerst mal ausgepackt. Ja, er ist doch etwas größer als ich vermutet habe. Das ist gut. Noch besser ist das massive Metallgehäuse mit dem immitierten Holzleisten an den Seiten. Trotz dem weder Poties noch Stecker verschraubt sind mach der Kleine doch einen guten, wertigen eindruck. Die Farbgebung ist geschmacks Sache mir kommt es auf das umfangreiche Steckfeld und gute Potis zum schrauben an. Beides kann man zwar nicht als sehr gut aber durch aus als gut bezeichnen.
Den Crave mal solo angetestet. Ich muss sagen es ist zwar kein Moog Sound aber dennoch ganz dicht dran. Von der Funktionsvielfalt und überhaupt den Funktionen ist der Crave ein Moog Mother Clone. Von Sound her natürlich nicht. Trotz dem bin ich von dem Sound des Craves begeistert.
Der Sequenzer ist eine Wissenschaft für sich. Das sage ich als absoluer Technik Freak. Viel Komplizierter konnte man den wohl nicht machen, sonst wäre er warscheinlich total unbrauchbar. Wie es aussieht sieht es beim Moogpedant nicht viel anders aus. Offensichtlich hat Behringe das Konzept nahe zu eins zu eins übernommen. Da hätte man sich sicher was besseres einfallen lassen können. Zu mindest was die Bedienung angeht. Somal die Bedienungsanleitung den Sequenzer nur in Englisch beschreibt. Die Bedienungsanleitung die zum Download bereit steht läst sich bei mir nicht öffnen.
Das Synth Tool und ein Update! Katastrophe!!!! Sag ich nur!!
Auf meinem Rechner auf dem ich meine DAW betreibe erkennt die Software zwar meine Crave aber sie weigert sich beharrlich ein Update durch zu führen. Erst nach dem ich vom Support den Tipp bekommen habe das Synthtool mal auf einem anderen Rechner zu starten konnte ich von diesem dann ein Crave-Update Starten und erfolgreich beenden. Seit dem läuft das Synthtool auch auf meinem Hauptrechner mit dem Crave zusammen und ich kann Einstellungen vornehmen.
Aus diesen Gründen musste ich bei der Bedienung zwei Sterne abziehen.
Nach dem ich all diese Probleme gemeistert habe stand die Verbindung mit dem Neutron ins Haus. Das klappte allerdings widerum einwandfrei da beide Synths zu Modularsystemen Kompatibel sind. Jetzt hat mein Neutron einen VCO,VCF,LFO und einen Sequenzer mehr für nur 169€. Was will ich mehr.
Trotz der Problemchen die ich hatte gibt es ein Empfehlung von mir. Denn wer sich wirklich mit Modularen Synths befassen will muss sich auch mit solchen Sachen erfolgreich rum schlagen können.
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R
Krasses Teil
RPulsar 07.09.2023
Noch ist die ganze Synthesizer und Klangsynthese relativ neu für mich. Gestartet mit meinem MicroFreak (diese kleine Teufelskiste, sowas von cool und vollgestopft) gabe ich mir den Crave gegönnt und die ersten Schritte in Richtung Querverweise und Spielereien mit Eingangs- und Ausgangsignalen unternommen. Man, dass nimmt kein Ende... wie schnell die Zeit mit der Kiste verfliegt, soviel Spaß ich damit habe. Einzig die Bedienung des Step Sequenzer war fummelig, aber dank YT tutoials dann auch kein Ding mehr. Wertigkeit ist top. Das dkbg ist schwer, klein und kompak. Ich kann jetzt nichts über Fake Sounds etc oder Copy Clones ala Behringer sagen. Da fehlt mir der Hintergrund... macht mega Spaß und hoffentlich kommt der Edge schnell an zum "kreuzverhör". Viel Spaß mit der Kiste.
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F
Hmmh, war mal ein günstiger analoger Synth
FRMusik.bandcamp.com 15.03.2022
Für's Geld bekommt man einen Analogsynth, der vieles des
fast baugleichen Moog kann.
Verarbeitung ist ganz OK.
Das Gerät für mich dann doch nicht das ideale, da ich dann doch nicht Richtung Analog und Modular gegangen bin.
Halt keine Preset Speichermöglichkeiten.
Der Sound ist teils kräftig, aber dann doch etwas einseitig..
Nur als Ergänzung zu anderen Synths eine nette Sache.
Zu meiner Mono Station war er dann doch nicht die erhoffte Ergänzung.
Mono Synth mit OSC und Standardwellenformen. Nun zu teuer. (Damals 159€ ) Wird immer teurer. Dafür zuwenig.
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B
Unschlagbar für den Preis!
Belfegor 24.11.2021
Features, Sound und Verarbeitung sind bei diesem kleinen Semi-Modular Synth wirklich toll. Die Regler sind in einem rel. großen Abstand verteilt und so auch für "dicke Finger" geeignet. Die Patchpoints laden zum experimentieren ein. Aber auch ohne neue Verkabelung gelingen tolle Sounds. Die Verarbeitung ist wirklich gut. Da wackelt nichts oder fühlt sich "billig" an.
Einzig kleiner Kritikpunkt: Die Doku/Bedienungsanleitung könnte deutlich besser sein. Besonders für Anfänger sind da zu wenig Informationen. Behringer könnte sich ein Beispiel an Moog nehmen. Die machen das besser! Ansonsten bin ich mit dem Synth aber sehr zufrieden.
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T
Nett mit Einschränkungen
Thomas752 01.08.2021
Der Crave ist wirklich sehr einfach und - wäre er mein erster analoger Synth, wäre es vielleicht auch mein letzter.
Glücklicherweise hatte ich zuerst den Neutron... ;-)
Nichts am Crave ist schlecht, aber die Möglichkeiten sind - trotz Patchbay - doch sehr bescheiden, die Bedienung ist - ohne die App - kryptisch.

Der Sound ist gut, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen.
Wofür ich ihn brauchbar finde, ist als secondary Synth für einfache Bass Lines und ähnliches.

Da der Sequencer am Gerät doch eher nervig zu bedienen ist, empfehle ich sehr die App "Synthtribe" zu installieren, damit lassen sich sowohl die Settings als auch der Sequencer deutlich sinnvoller handhaben.

Wenn man die DAW über Midi mit dem Crave verbindet kann die App über USB parallel verwendet werden. Das ist beim Neutron mit seiner dedizierten App und den live-Tunern interessanter, aber geht beim Crave ebenfalls, obwohl der Sequencer bei mir leider nicht live updated.

Die Verarbeitung ist für den Preis sehr gut, trotzdem hinterlässt mich der Crave irgendwie zwiegespalten.

Für Einsteiger würde ich definitiv den Neutron empfehlen - da kann man wirklich die modulare Welt antesten, ohne schon nach Sekunden an die Limits zu stoßen.
Der Crave ist irgendwie etwas zu simpel, ob nun günstig oder nicht.
YMMV ;-)
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FW
Bin begeistert!
Frank Willeke 09.12.2020
Ich hab mir den Crave aus Neugierde gekauft, während des ersten Corona-Lockdowns. So zum Zeitvertreib. Volltreffer!

Erst nach dem Kauf wurde mir klar, dass der Crave im Grunde ein (fast) vollwertiger Klon des Moog Mother-32 ist. Ich habe schon diverse Patches aus Mother-32-Tutorials 1:1 auf dem Crave nachbasteln können, und es hat immer funktioniert!

Das Klang ist toll, der Filter satt und schmatzig, der Sequencer - obwohl in Reviews kritisiert - ist mit etwas Übung sehr eingängig und für den Live-Einsatz gut geeignet. Das Ausgangssignal ist wirklich ziemlich heiß, Vorsicht mit nachgeschalteten Effektgeräten. Ist das einzige von meinen Geräten, wo ich den Preamp am Mixer sogar runterdrehen muss.

Negativpunkte finde ich wenig: Es wäre gut, wenn man nicht erst das Default-Pattern im Sequencer löschen müsste, bevor man den Crave via MIDI wie einen "normalen" Synth spielen kann. Wäre auch gut, wenn die Rechteck-Wellenform nicht clippen würde, wenn via MIDI eine Note reinkommt, die den Threshold für Accents überschreitet (Lösung: einfach den Threshold auf Maximalwert stellen, das behebt das Problem).

Alles in allem aber ein sehr mächtiges und sehr spaßiges Gerät, inspirierend und wohlklingend. Und, wie gesagt, man kann Mother-32 Patches auf ihm nachstellen. Vor allem in Anbetracht des Preises spricht hier rein gar nichts gegen die Anschaffung!
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M
Bin mehr als zufrieden.
MadDecent 22.03.2022
Top Lieferzeit. Der Behringer ist wirklich eine Gute Mother32 Alternative. ;)
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K
Krogoth 30.05.2020
''Jo Dat Ding is aba ma' richtig Geil !!!''

-Der Behringer Crave - für Synth-Fans mit kleinen Budged genau das richtige und wärmstens zu empfehlen!
''Aber der hat ja nur einen Oszilator!?!''
Genau, aber mann kann die einzelenen Wellenformen - Saw und Pulse - parallel per Patchkabel Mixen.
in Kombination mit dem 32 Step-Sequencer und all den Möglichkeiten viele Parameter per CV-Signal anzusteuern und mit anderen Semi-Modularen Synthesizern sowie Voll-modularen Eurorack-Systemen zu kombinieren, bietet der Crave eine beeindruckend große Vielzahl von klangtechnischen Möglichkeiten.
-Crave ist ein Monophoner Synthesizer mit einer eigentümlichen ADS-Hüllkurve und hat keine Effekte mit an Board, möchte mann aber z.b. auch Pads mit eventuellem Stereo-Panorama und dergleichen kreieren ist ein Gitarren-Effektpedal - z.b. ein Reverb - zu empfehlen.
- Ich bin begeistert, schon am ersten Abend hatte ich ein wundervolles Pad kreiert und bin dazu eingeschlafen!
Der Synthesizer ist genau das was er verspricht und lässt sich vielseitig mit meienen anderen Semi-Modularen Synthesizern einsetzen.
Also falls auch DU nach deinem ersten Analogen Synthesizer suchst, aber nicht all zu viel Geld ausgeben möchtest ist der Behringer Crave genau das richtige für dich.
Und für alle anderen die nach einer weiteren Stimme in ihrem Semi-modularen bis Voll-modularen Setup suchen ist dieser kleine Synth im Desktop-Format definitiv eine Überlegung wert - allein des Preis-Leistungs Verhltnisses wegen.
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j
überraschend
jayD. 28.03.2022
mein erster halbmodularer, eigentlich nur als 2. synth-kanal für meinen arturia microbrute gedacht. das klappt auch ganz wunderbar, aber das umstöpseln von verbindungen macht noch viel mehr spaß als gedacht (besonders von einem synth in den anderen), und der crave klingt richtig gut. wer modular mal probieren will , ist hier richtig.
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B
Viel ... für wenig Geld ... ABER mit Macken!
Brückenstein 18.11.2019
Ich war erstmal mega erstaunt welche Verarbeitungsqualität man für 150€ (eh Thomann 159€) erhält.
Fühlt sich unfassbar gut an.

In den Foren weltweit werden schon alle verrückt wenn sie nur 3340 OSC und Moog Filter hören, aber das alleine reicht leider nicht um zu beeindrucken. Vor 30 Jahren vlt.
Und da kommen wir zum springenden Punkt.
Nach knapp einem halben Jahrhundert Synthesizerentwicklung kriegt Behringer es nicht hin einen normalen und funktionierenden Sequencer zu bauen. Und der ist auch noch digital ... Wer mag schon Trigs wo keine sein sollten!? Heisst, der Sequencer schickt immer Trigs an die Envelope, trotz "Rest Trigs", auch wenn kleine feine Trigs.
Macht den Sequencer schon mal unbrauchbar.
Ok, es gibt ja reichlich Patchpoints, aber wer kauft sich ein neues Auto um es dann mit Starthilfe in Betrieb zu nehmen!?

Abgesehen davon spricht der Mix deutlich hörbar über.
Nicht nur mit Noise, bei gepatchtem externen Signal bekommt man Noise und external mit in den Signalpfad.
Übliche Krankheit die man auch dem Neutron schon entnehmen konnte.

Die Oszillatoren klingen tatsächlich besser als die Standardmodule von Doepfer. Der (das) Filter klingt sehr amtlich mit dem typischen Pegelabfall bei Resonanz.

Tolles Gerät, aber leider nicht voll funktionsfähig.
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Behringer Crave