Chieftain Custom Low D Tuneable

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Flöte

  • Low D
  • legiertes Flageolett
  • in zwei Teilen
  • basiert auf der Chieftain V5 Low D, aber lauter und mit einer neuen schmalen Abstimmspannzange
  • entworfen von Phil Hardy
  • hergestellt in England
Erhältlich seit April 2019
Artikelnummer 462775
Verkaufseinheit 1 Stück
221 CHF
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17 Kundenbewertungen

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13 Rezensionen

W
Gutes Instrument - mit Schwächen
WhisT 06.09.2020
Ich habe nach einer Weile meine Bewertung der Chieftain Custom noch einmal überarbeitet. Grundsätzlich bin ich immer noch davon überzeugt, dass es sich um ein solides Instrument handelt. Leider hat die Whistle auch ein paar Schwächen.
Die Verarbeitung des Tuning-Slides ist Top - da gibt es nichts zu meckern. Ohne irgendwelche zusätzlichen Dichtmittel sitzen die beiden Teile der Whistle super und lassen sich (mit etwas Fett dazwischen) perfekt Tunen. Der Flötenkopf hat - innen - ein paar unschöne Ecken, an denen sich gern etwas "Siff" sammelt. DAS ist weniger schön.
Die Spielbarkeit der Whistle ist für mich etwas durchwachsen. Da ich inzwischen die Möglichkeit hatte mit Konkurrenzprodukten zu vergleichen, muss ich sagen, dass mich vor allem die Ansprache in der zweiten Oktave stört. Die Whistle spielt sich nicht konsistent, sie braucht in der zweiten Oktave vergleichsweise sehr viel Luft um in Tune zu sein (mit einem Stimmgerät kontrolliert!). Dabei wird sie dann im Vergleich zur eher schwachen ersten Oktave sehr laut.
Mein Fazit ist:
Ein solides Instrument mit - gerade bei diesem Preis - deutlichen Schwächen.
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O
Sehr gute Low Whistle
Oehne 01.07.2019
Sehr gute Whistle aus dem Hause „Kerry Whistles“ von Phil Hardy. Ich hatte zuvor die Kerry Optima Low D gespielt, die aber bei Tunes in den oberen Oktaven immer etwas quäkig klang. Die Custom Low D ist sehr sauber verarbeitet und lässt sich gut greifen. Das neue Design gefällt mir sehr. Sehr schöner, chiffiger Whistleklang, typisch Chieftain... benötigt dabei wenig Luft und spielt sich einfach nur gut. Kann ich also wärmstens empfehlen.
Die Whistle eignet sich sowohl für langsame Low whistle tunes als auch für schnelle Jigs und Reels.
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h
Charakteristischer Klang, etwas eigenwillig im Spiel
hwellmann 27.02.2021
Die Flöte hat einen warmen, rauchigen und ausgewogenen Klang, der überrascht und alles andere als metallisch wirkt, obwohl das Instrument komplett aus Metall gearbeitet ist.

Die Lautstärke ist geringer als ich erwartet hätte, was ich aber durchaus als Vorteil empfinde. Die Balance zwischen erster und zweiter Oktave ist gut, vor allem bleibt auch die Intonation in der zweiten Oktave sauber, und der Klang wird nicht schrill.

In der zweiten Oktave ist ein relativ hoher Blasdruck erforderlich, vor allem ab dem G, damit der Ton nicht abrutscht.

Gewöhnungsbedürftig ist die Position der Grifflöcher. Das E-Loch (rechter Mittelfinger) liegt deutlich näher am Fis-Loch als am D-Loch, wodurch der Ringfinger stark gespreizt werden muss, selbst bei Piper's Grip.

Sind die Löcher nicht vollständig geschlossen, kommt es insbesondere bei schnellen Läufen im Oktavwechsel (z.B. A H Cis D E) zu Quietschgeräuschen. Das erfordert etwas Übung.

Ich besitze eine weitere Low Whistle (Dixon) und habe 5 oder 6 andere ausprobiert. Diese ist die einzige darunter, die sauber intoniert, wobei natürlich Blasdruck und Gehör des Spielers immer einen entscheidenden Einfluss haben.

Kritik an der Ansprache in der tiefen Lage kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
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V
Schwach in der tiefen Lage, unausgewogen
Vitda 08.02.2021
Zunächst mal das Positive: diese Low Whistle ist ein echter Hingucker! Sauber, formschön und in schlichtem Design verarbeitet, Plastik ist kaum verbaut. Die Tuning- Adaption ist ungemein praktisch und genau so sauber verarbeitet wie der Rest. Der Klang ist rauchiger als bei anderen Low Whistles und leiser als man erwarten würde, jedoch nichts, was mit entsprechender Verstärkung nicht auszugleichen wäre.
Insgesamt bin ich jedoch vor allem für den Preis enttäuscht: das Labium war mit irgendeinem klebrigen Zeug (Zapfenfett?) verschmiert, musste es erst mit etwas Alkohol reinigen. Das verbesserte die Ansprache etwas aber genau die ist in meinen Augen der größte Mangel: die tiefen Töne, besonders das D, springen fast nur an, wenn der Ton mit der Zunge angestoßen wird, hineinbinden ist fast unmöglich. Bei schnellen Tunes kommen die tiefen Töne viel zu zeitverzögert und von Störgeräuschen überlagert. Die Ansprache bessert sich etwas, wenn die Flöte warmgespielt ist. Der Diskant braucht im Verhältnis zur unteren Lage extrem viel mehr Atemdruck, nach oben hin noch mehr. Im „Schnabel“ sammelt sich relativ viel Kondenswasser, was die Ansprache weiter verschlechtert. Für den Preis insgesamt verbesserungsbedürftig.
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