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Daddario PW-IRMM-01 Micro Mute Sensor

4.9 von 5 Sternen aus 7 Kundenbewertungen
Geschenke für Musiker

Geschenke für Musiker

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Micro Mute Sensor

  • schaltet das Mikrofon automatisch stumm, wenn es nicht benutzt wird
  • entfernt unerwünschtes Feedback, Bühnen- und Hintergrundgeräusche aus dem Mix
  • ideal für unterschiedliche Situationen wie Gigs, Theaterproduktionen und Ansprachen
  • kann Entfernung vom Mikrofon auf 61 cm erkennen
  • phantomgespeist (auch für Kondensator Mikros)
  • Abmessungen (L x B x H): 60 x 23 x 40 mm
  • Gewicht: 60 g
  • Erhältlich seit Juli 2025
  • Artikelnummer 620376
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Art des Ersatzteils Schalter
87 CHF
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Automatische Mikro-Stummschaltung

Der D'Addario PW-IRMM-01 Micro Mute Sensor schaltet ein angeschlossenes Mikrofon automatisch stumm, sobald es nicht benutzt wird. Es funktioniert als Noise-Gate und entfernt somit bei Stille unerwünschte Rückkopplungs- und Brummschleifen sowie auch Hintergrundgeräusche aus dem Signal. Das macht das Mikrofonsignal mischfertig, sodass es ohne störende Geräusche einem Publikum verstärkt wiedergegeben werden kann. So muss man sich nicht mehr auf die Technik konzentrieren – im Gegenteil: Man kann sich voll und ganz auf sie verlassen und braucht somit keinen Finger zu bewegen. Damit eignet es sich hervorragend für Sänger und Redner, die mit einem reibungslosen Auftritt überzeugen möchten.

Daddario PW-IRMM-01 Micro Mute Sensor

Freie Hände, saubere Performance

Wie es schon aus der Produktbezeichnung zu entnehmen ist, kommt hier ein Infrarotsensor zum Einsatz, der die Präsenz einer Person vor dem Mikrofon erkennt. Wenn man sich also vom Mikrofon entfernt, schaltet der D'Addario PW-IRMM-01 Micro Mute Sensor den Signalweg stumm. Somit wird gewährleistet, dass nach dem Gesangspart oder der Rede kein Schall von anderen Quellen, wie etwa dem Publikum bei einem Applaus oder Musikinstrumenten auf der Bühne, ins Mikrofon gelangt und es somit zu einer meist schmerzhaften Rückkopplung kommt. Ein Drehrad ermöglicht die Einstellung der Entfernung, ab der das Signal stummgeschaltet wird. Hier kann ein Wert von bis zu 61cm gewählt werden. Zudem gibt es einen Bypass-Schalter, um das automatische Stummschalten zu deaktivieren.

Daddario PW-IRMM-01 Micro Mute Sensor, Beispiel

Konzentrationen auf den Auftritt

Der D'Addario PW-IRMM-01 Micro Mute Sensor wurde für alle Performer und Redner geschaffen, die für einen reibungslosen Auftritt ohne Störgeräusche sorgen wollen. Somit ist weder technisches Verständnis noch eine Bedienung für eine Stummschaltung des Mikrofons erforderlich. Die Pannenquote durch ein Vergessen einer manuellen Bedienung der Stummschaltung wird somit maximal reduziert. Damit das Mikrofon für eine Rede oder einen Gesangspart aktiv wird, muss nur ein bestimmter Abstand zum Mikrofon erreicht werden – und dieser kann variabel über ein Drehrad am D'Addario PW-IRMM-01 Micro Mute Sensor eingestellt werden. Für seinen Betrieb muss zur Stromversorgung lediglich eine 48V-Phantomspeisung über ein angeschlossenes Mischpult bereitgestellt werden, wobei auch Kondensatormikrofone mit ihm genutzt werden können.

Daddario PW-IRMM-01 Micro Mute Sensor, Logo

Über D'Addario

In der Welt der Saiteninstrumente ist D'Addario einer der größten Hersteller von Saiten. Ebenso stark ist das Unternehmen im Bereich von Zubehör und Verbrauchsartikeln für Blasinstrumente. Die Ursprünge der Marke gehen bis ins 17. Jahrhundert in Italien zurück, doch wurde die Produktion 1905 nach New York verlegt und auch heute noch werden die Saiten von D'Addario in den USA hergestellt und weiterentwickelt. So stammen die ersten Phosphor-Bronze-Saiten aus den 1970ern aus dem Hause D'Addario. Heute deckt die Produktpalette von günstigen Saiten bis hin zu beschichteten Premium-Modellen für jeden Bedarf ein breites Spektrum ab. Abgesehen von Saiten wurde das Sortiment um diverses Zubehör für Gitarristen erweitert und außerdem gehören zu D'Addario inzwischen weitere Marken wie Planet Waves, Evans, Rico und Pro Mark, die Zubehörartikel für verschiedene Instrumentengruppen herstellen.

Für eine reibungslose Performance

Der D'Addario PW-IRMM-01 Micro Mute Sensor wird direkt an seinem Signaleingang mit dem Mikrofon verbunden. Über den XLR-Ausgang kann er an einer Stagebox zur Signalverteilung auf der Bühne oder an einem Mischpult angeschlossen werden. Ist die 48V-Phantomspeisung zur Stromversorgung am Mischpult für den jeweiligen Eingang aktiviert worden, so sollte man das Drehrad auf die niedrigste Einstellung bringen und sich im gewünschten Aktivierungsabstand der Stummschaltung vor dem Mikrofon platzieren. Anschließend sollte der Drehregler langsam solange gedreht werden, bis die rote LED aufleuchtet und somit ein Stummschalten visualisiert. Nun ist der optimale Aktivierungsbereich festgelegt. Während der Generalprobe kann der Abstand für einen reibungslosen Ablauf getestet und anschließend nachjustiert werden. Auch sollte diese genutzt werden, damit sich Unerfahrene mit dem Sensor vertraut machen.

7 Kundenbewertungen

4.9 / 5

Verarbeitung

7 Rezensionen

G
wer hats erfund´n ?... nicht die Schweizer ;-)
Grün´Torsten 27.11.2025
Ich habe Optogate.com von Axel Joost vor 12 Jahren kennengelernt und benutze sie regelmäßig auf der Bühne bei Konzerten.
Man könnte denken, der PW-IRMM-01 ist nur ein Klone in aktuellem Gewand...und sogar dafür noch dafür günstiger.
weit gefehlt... Diese Model ist in meinen Augen eine beachtliche Weiterentwicklung aus dem Hause Daddario und verhält sich viel stabiler und sicherer bei einstrahlendem Sonnenlicht und schwieriger Bühnenbeleuchtung. Denn das war leider ein kleiner Wermutstropfen... manchmal löst das Optogate bei bestimmten Lichtverhältnissen von alleine aus. Das Prinzip ist auch einfach erklärt.
Eine LED mit infrarotem Licht (z.B. 940Nm), strahlt permanent aus dem Optogate. Sobald sich der Kopf oder die Hand auf einen bestimmten Abstand nähert, reflektiert die Haut eine gewissen Anteil zurück und "scheint" auf ein empfindlichen fotosensiblen Sensor, der dann als "Trigger" die Muteschaltung aufhebt. Dies ist natürlich eine stark vereinfachte Darstellung.
Wenn also Sonnenlicht oder Bühnenbeleuchtung mit dem selben Lichtfrequenzspektrum auf ein Optogate strahlt, löst es "fehlerhaft" aus.

Daddario hat das Problem nun in meinen Augen gelöst :-)

... aber es gibt immer 2 Seiten einer Medalie...

So eine Schaltung zu kreieren und nur mit Phantomspeisung zu betreiben, grenzt schon fast an Magie. ...maximal 10mA stehen zur Verfügung... das ist fast nichts...

Die zwei Seiten:
Wenn du zufällig ein batteriebetriebenes Mischpult (z.b. Behringer Xenyx 1003B), reicht die Phantomspannung leider nicht aus, um den PW-IRMM-01 zu betreiben. Soll heißen, dein Mischpult sollte mehr als schatzungsweise 30 V als Phantomspannung stabil liefern.
Das Optogate von Axel Joost
(oder hier bei Thomann -> Monacor PB-05E ) funktioniert mit wenigen Volt (17,5 V) tadellos.

Warum?
Ich vermute, das die Schaltung von Daddario viel aufwendiger und ein bisschen Strom/Spannungshungriger geworden ist!
Denn es funktioniert auch bei schwierigen Lichtbedingungen nun perfekt.
Weiter zu meiner Vermutung (ohne Anspruch auf Richtigkeit).
Die Infrarote LED im PW-IRMM-01 wird zusätzlich moduliert/kodiert und die Empfangseite schaltet nur, wenn das exakt modeliert reflektierte Signal dedektiert wird.
Dadurch wird klar, die Sonne macht nicht so Quatsch ;-) und Bühnenbeleuchtung wird wahrscheinlich nur mit 50/60 Hz "flackern".

In meine Vorstellung ist das ne verdammt geile Idee. ...und dennoch mir unverständlich, wie das mit Phamtomspeisung realisiert werden kann.

Chapeau!

Fazit: super gute Weiterentwicklung - optimiertes Sensorikverhalten - zeitlich aktualisiertes Design - preisgünstig
Nachteil: funktioniert möglicherweise nicht mit mobilen batteriebetriebenen Mischpulten (z.B. Behringer Xenyx 1003B (17,5V) ) oder mobilen Aufnahmegräten (Fieldrecordern) die eine zu kleine PhantomSpannung liefern.

Wichtigster Hinweis! zum Schluss: Dieses Optogate schaltet NICHT! vollständig stumm - ich schätze eine Pegeldämpfung von ca. -40dB.
Im alltäglichen Livebetrieb ist das aber praktisch ein Mute.
Dies ist kein technischer Fehler im eigentlichen Sinne, sondern schaltungsbedingt nicht anders zu realiesieren, wenn das Optogate die Phantomspeisung für ein Kondensatormikrofon weiterleiten soll.
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d
Nie wieder ohne!
dennisjagut 24.10.2025
Dieses Gerät ist ein absoluter Segen für den Backgroundgesang, wenn man auf 15qm mit einem Drummer spielt, der seine laute Hardcore-Snare und Becken ungefiltert spielen möchte während alles davon laut und deutlich in den InEar-Mix gedrückt wird und unser XR18 Noise Gate auf dem Kanal zu scharf eingestellt unsere leiseren Vocals schluckt. Jegliche Nebengeräusche in unseren Background-Vocals sind nun verschwunden, außer wir stehen direkt am Mikro!
Ich hätte mir das Gerät etwas stabiler vorgestellt, aber weder die XLR-Stecker wackeln, noch wackelt das Einstellrad. Da ich oft von der Seite ans Mikro gehe, reagiert der Sensor oft ein kleines bisschen zu spät und hätte mir einen etwas breiteren Erkennungswinkel gewünscht - aber einen Schritt vorher nach hinten zu gehen, ist ja keine Schwierigkeit :)
Verarbeitung
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C
Essenziell
Capillatus 14.11.2025
Es gibt immer wieder Situationen, wo man ein Mikrofon nicht die ganze Zeit offen lassen kann. In meinem Fall (Coverband, die selbst von der Bühne aus mischen muss, meistens auf sehr engem Raum) habe ich für mein eigenes Mikro die Wahl - entweder ständig im Mischpult muten und wieder entmuten, oder viel zu viele Nebengeräusche. Da schafft dieses Teil Abhilfe. Einmal auf die richtige Entfernung einstellen, und jetzt kann ich immer singen, ohne dass das Mikro manuell wieder ausgeschaltet werden muss. Auch sehr praktisch für Stage Mikrofone für Kommunikation innerhalb der Band - die will man auf den In Ears auch nicht unbedingt immer offen haben, aber die ganze Zeit umschalten macht auch keinen Sinn. Wer ein Mikro hat, das ständig an- und ausgeschaltet werden muss, braucht eigentlich so ein Teilchen.
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b
Leicht entäuschend, im Vergleich
bo.pro 21.10.2025
Ich hoffte, dass dieses neue Modell die grösste Schwäche seines Vorgängers nicht mehr hat: Der extrem wackelige XLR Female-Konnektor auf der Mikrofonseite. DIese Variante scheint noch wackliger zu sein. Wenigsten ist die Verarbeitung sonst, als auch die der XLR-Mikrofon-Seite deutlich besser. Das einfacher zu bedienende Sensitivitäts-Poti ist mir eher ein Dorn im Auge, , als die alter "Schraubenzieher"-Variante, da dieser wohl eher versehentlich verstellt werden könnte. Gesamthaft fällt das Teil aber kompakter aus und ist optisch ansehnlicher. Funktionell ist aber alles besten. Die Sensitivität wird vermutlich immer und bei allen Anwendungen immer zwischen 2-3 liegen, daher ist der restliche Range wohl eher unnötig.
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