..., doch beim Stöbern auf Thomann sah ich diese Fender und die gelbe Farbe hatte es mir sofort angetan. Also bestellte ich kurzerhand beide Gitarren zum Vergleich.
Als sie ankamen, war meine Überraschung groß. Die Farbe der Fender gefällt mir in natura sogar noch besser. Im Sonnenlicht glitzert sie leicht, ohne aufdringlich zu wirken.
Zuerst habe ich die Charvel ausprobiert. Die Pickups waren mir deutlich zu druckvoll, und vor allem der Humbucker traf meinen Geschmack überhaupt nicht. Zudem bestehen Hals und Kopfplatte nicht aus einem Stück, was mich bei einer Gitarre dieser Preisklasse enttäuscht hat.
Dann kam die Fender an die Reihe und ich war sofort begeistert. Die Noiseless Pickups klingen klar und ausgewogen, und der splitbare Humbucker bietet zusätzliche Flexibilität. Besonders gefällt mir der Volume-Regler: Wenn ich die Lautstärke etwas zurückdrehe, bleiben die Höhen trotzdem erhalten. Die Locking-Tuner und die makellose Verarbeitung runden das Ganze ab. Setup-Arbeiten waren nicht nötig.
Nach dem Vergleich war schnell klar: Die Charvel geht zurück, die Fender darf bleiben. Ich spiele sie nun seit einigen Monaten regelmäßig und bin immer noch begeistert.
Zuvor hatte ich eine Squier Classic Vibe ’60s, mit dem, für mich persönlich empfundenen, dumpfem Klang bin ich nie richtig warm geworden. Deshalb habe ich sie auch verkauft.
Die Fender ist für mich in jeder Hinsicht ein Upgrade und die „Modifikationen“ machen „die kleine Ultra“ für mich perfekt.