Harley Benton PA-250 Power Attenuator

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Power Attenuator und Load Box für Gitarren-Röhrenverstärker

  • ermöglicht das Spielen eines Röhrenverstärker mit hohem Ausgangspegel für optimale Leistung, aber mit reduzierter Lautstärke
  • kann als Dummy-Load verwendet werden
  • nützliches Werkzeug für Probe, Live-Performance und direkte Aufnahmen
  • beeinträchtigt nicht den ursprünglichen Charakter und das Spielgefühl des Verstärkers
  • 6 Stufen der Leistungsreduzierung
  • "Fine"-Regler für die -15dB-Option
  • Eingangsleistung bis 250 W
  • LED für Überlastfunktion
  • integrierte geräuscharme Lüfterkühlung
  • 8/16-Ohm-Option
  • Lautsprecherausgang
  • Line-Ausgang mit einstellbarem Pegelregler
  • niederohmiger XLR DI-Ausgang
  • funktioniert ohne Netzteil, aber die Aux-Power-Option kann verwendet werden, um Lüfter und Licht unabhängig von der Stromversorgung des Verstärkers stabil zu halten
  • Abmessungen (B x T x H): 235 x 178 x 88 mm
  • Gewicht: 2,67 kg
Erhältlich seit November 2021
Artikelnummer 510412
Verkaufseinheit 1 Stück
Impedanz 8, 16
Rauschunterdrückung Nein
DI-Box Nein
Lautsprecher Simulation Nein
Dummy Load (Betrieb ohne Box) Ja
B-Stock ab 118 CHF verfügbar
139 CHF
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Power-Attenuator mit cleveren Features

Wer schon einmal die Gelegenheit hatte, einen bis zum Anschlag aufgedrehten Röhren-Amp ohne eingebautes Master-Volume zu spielen, vergisst das Klingeln in den Ohren sicher nicht so schnell wieder. Das gesamte klangliche Potenzial entfaltet ein guter Röhren-Amp aber nun mal erst bei voller Auslastung. Hier kommt der Harley Benton PA-250 Power Attenuator ins Spiel. Er zähmt die guten alten Röhrenamps auf ein erträgliches Maß und bringt ihren unverfälschten Charakter so auch in erträglicher Lautstärke zum Vorschein. Darüber hinaus dient die robuste schwarze Box auch als Dummy-Load. Daneben verfügt sie mit Line-Out und XLR-Out über weitere Features zum Anschließen von Endstufen, Effektprozessoren oder dem Mixer im Studio.

Harley Benton Attenuator Vorderseite

Reduktion in sechs Stufen

Nachdem man den PA-250 zwischen Verstärkerausgang und Box geschaltet hat, kann man die Lautstärke über den Powerregler zwischen -2 und -15 dB reduzieren. Zur maximalen Reduktion (-15 dB) steht ein Fine-Regler bereit, mit dem man das Signal auf Zimmerlautstärke oder gar bis zur absoluten Stille justieren kann. Mit Impedanzen von 8 und 16 Ohm deckt der PA-250 die gängigen Lautsprechertypen ab. Die Auswahl über die verwendete Box übernimmt der zentral angeordnete Impedanz-Wahlschalter. Ein Mini-Switch zur Aktivierung der Load-Funktion emuliert den für Röhrenverstärker wichtigen Lastwiderstand der Endstufe, während man die Schaltung mit dem Bypass-Switch komplett umgeht. Neben der primären Funktion als Power-Attenuator fungiert der PA-250 zudem als Schnittstelle für Recording oder als Anschluss für eine Endstufe oder ein Multieffektgerät.

Harley Benton Attenuator Rückseite Anschlüsse

Perfekte Lösung für Vintage-Amps

Insbesondere Besitzer alter Röhrenamps ohne Mastervolume-Regler werden die Vorteile zu schätzen wissen, die ein Power-Attenuator ihrem Set-up bringt. Neben der Lautstärkedrosselung gehören dazu vor allem ein obertonreicher Sound und eine deutlich bessere Dynamik, wie sie eben nur eine unter hoher Last betriebene Röhrenendstufe erzeugt. Darüber hinaus kann man den Sound des Amps mit einer Speaker-Simulation aus dem XLR Line-Out auch für das Direct-Recording nutzen, und das dank eingebautem Lastwiderstand auch ohne angeschlossene Box. Perfekt also, um das „Vintage-Sound-Monster“ für Aufnahmen im Studio zu zähmen.

Harley Benton Attenuator Potis

Über Harley Benton

Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Mehr als eine Lautstärkebremse

Egal, ob im Proberaum, auf der Bühne oder im Wohnzimmer: Der Harley Benton PA-250 Power Attenuator zähmt Röhren-Amps ohne Master-Volume. Er macht sie damit nicht nur deutlich vielseitiger, sondern entlockt ihnen durch die Sättigung der Endstufe auch einen ganz besonderen Charakter, ohne dabei den wertvollen Klang des Originals zu verfälschen. Diese effektive und fein einstellbare „Lautstärkebremse“ tut sowohl Bandmitgliedern als auch dem eigenen Gehör gut. Mit Line- und XLR-Out-Buchsen stellt der Power Attenuator außerdem nützliche Werkzeuge zur Verfügung, um das Signal weiter zu bearbeiten.

43 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

36 Rezensionen

H
Licht und Schatten
Haber 08.11.2021
Dem Gewicht und der Grösse dieser Loadbox nach zu urteilen, sollte sie den angedachten Load problemlos aufnehmen. Macht alles einen sehr soliden Eindruck. Mit 149€ preislich zwischen der PA-100 (67€) und einem Torpedo Captor (219€) positioniert.
Eigentlich ist mir die PA-250 zu gross, schwer, unhandlich und auch ein stückweit überdimensioniert für meine Amps.
Und die CabSim auf dem XLR Out klingt einfach furchtbar, bedeckt , verwaschen und dünn.
Das Lineout-Signal hingegen ist ‚dry‘, und kann mit einer CabSim (wie bspw Nux Solid Studio, der neuen HB Microstomp CabSim, 2Notes CAB-M oder andere) problemlos weiterverarbeitet werden. Schöner wäre jedoch gewesen, die Funktionalität einer HB Microstomp CabSim wäre gleich mit eingebaut…
Mal eben Kopfhörer anschliessen geht also nicht.
Dafür benötigt es dann leider noch Extra-Equipment.

Warum ich die Loadbox PA-250 wohl dennoch behalten werde:
- obwohl (m)ein Torpedo Captor deutlich besser klingt, kleiner, leichter und simpler zu handhaben ist, aber eben nur über eine fest eingestellte 20db Reduktionsstufe verfügt, kann bei der HB PA-250 die gewünschte Attenuation quasi stufenlos geregelt werden
- alle Loadbox Funktionen können auch ohne LED-Anzeige geschaltet werden, dh das Gerät arbeitet zur Not offenbar auch vollständig passiv
- das DI-Signal wird im Gegensatz zur kleinen PA-100 VOR der Reduktion abgenommen, so dass die Lautstärke an LineOut und XLR gleichbleibend und unabhängig vom Attenuationsgrad des Boxensignals bereitgestellt wird. Dies ist insofern eine wesentliche Verbesserung ggü der kleinen Schwester PA-100.
Mit diesem Feature eignet sich die PA-250 für den flexiblen Einsatz im Studio, Proben oder Auftritten, da sich die Lautstärke der betriebenen Box nunmehr unabhängig von der Lautstärke des DI-Signals einstellen lässt.
Alles in allem ein solides Produkt.
Features
Sound
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a
Sound sehr gut aber der Bypass Schalter ...
andi-m 06.02.2024
Zur Einleitung... ich hab schon den PA100 von Harley Benton. Auch hier ist das Preis Leistungsverhältnnis zwar gegeben nur bei dem Preis war beispelsweise weder ein leiser Lüfter drin (genaugenommen knarzt der bei Teillast im Takt mit der Musik) noch eine Feinregelung für den ganz leisen Bereich. Für den Mighty 15th war das ok, aber mir kam ein Röhrenamp mit 400 Watt ins Haus. Laney Tube 400. Was tun? Ein größerer Attenuator mußte her.

Und der PA250 glänzt mit großen Reserven... ein Lüfter der wirklich leise ist, und besser noch auch mit externer Stromversorgung betrieben werden kann. Endlich mal den Amp am Limit betreiben, im Wohnzimmer wohlgemerkt. Bzw übers Limit hinausgehen, das hilft z.B. später, ihn für die Bühne passend einzustellen.

Die Dämpfung ist auch im ganz leisen Bereich sehr gut regelbar, schon mal deshalb ein Kaufargument. Der Klang wirkt auch deutlich voller, echter, die Röhrenkompression kommt gut durch.

Also alles gut? Nun, nicht alles.

Was bei einem Attenuator geradezu ein Disaster ist ist der Bypass Schalter vorne. Den hätte ich mir gerne als schwergängigen Druckschalter auf der Rückseite gewünscht. Denn sowas ist gefährlich, man stelle sich mal vor, ich übe gerade leise im Wohnzimmer, stehe auf, Gitarrenkabel berührt dne Bypass Schalter... und plötzlich 400 Watt, einer meiner Bässe neigt auch zur Selbsterregung durch mikrophonische Effekt im Pickup. Dann wirds laut, zu laut für die 30 cm Betondecken zum Nachbarn oder Kinderzimmertür...

Und dann ist da so ein Fitzelchen von Kippschalter vorne für so eine mächtige Wirkung. Das wird dann Mod 1. Irgendein anderer Schalter, ggf ein Drehschalter oder ich verlege den nach hinten.

Zweitens... warum hat das Ding keinen Speakon Eingang/Ausgang? Gerade die großen starken Amps haben nicht immer Kombibuchsen Klinke/Speakon.
Das wird Mod Nummer 2 und drittens eine Überlastanzeige... wann hab ich die 250 Watt erreicht? Die LEDs vorne speisen sich ohne externe Stromversurgung halt nur vom Signal... das wird Mod Nummer 3. Der ist nicht teuer... die Bauteile kosten vermutlich weniger als einen Euro, aber ich möchte gerne wissen, wann der Attenuator bei 250 Watt "Wirkleistung" angekommen ist.
Ein Lob hat hier noch die Lüftersteuerung verdient, kein blödes Sirren wie beim PA100, nein er läuft leise an, und wirklcih auch nur dann, wenn dsa Gerät schon gut warm geworden ist. Was ich nauch noch etwas mickerig finde... der PA100 kann von 4-16 Ohm, der PA250 nur 8 und 16.

Ok das ist im Woihnzimmmermodus nur auf der Amp-Seite wichtig und 8 Ohm kann der, und auf der Ansgangsseite ist es bei hoher Dämpfung eher egal ob 4 oder 8 Ohm dranhängen. Aber nicht wenn man nur eine geringe Dämpfung braucht.. meine beiden 15"er haben zwar jede für sich 8 Ohm aber ich möcht sie gerne beide verwenden... meine 8x10 Box ist 4 Ohm. Ok für die btrauch ich keinen Attenuator, die steht im familiären Musikraum oder auf der PA-losen Bühne.

Ansosnten gibts noch die Alternative Load Schalter an und DI out in einen kleinen Class D Amp mit DI in . Geht auch gut...
So als Zusammenfassung - das Gerät ist für den Preis gut, sogar sehr gut.
Den "bypass" Schalter halte ich für einen groben Konstruktionsfehler, dafür gibtrs einen Stern Abzug bei den Features.
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Sound
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N
Wow!!
Nickname6 21.12.2021
Anfangs war ich sehr skeptisch, bei solch einem preiß etwas wirklich brauchbares zu bekommen, was auch zu meinem musikstil passt!
Ich steckte echt in der Klemme, da ich umgezogen bin, und nun direkte Nachbarn mit überirdisch guten ohren habe...In meiner alten Wohnung konnte ich meinen 70er Jahre 50watt marquis röhrenamp bei Lust und Laune auch um Mitternacht noch bis in die Sättigung fahren, da ich in einer kneipenmeile gewohnt habe, und ich auch keine direkten Nachbarn hatte 😀
Die Zeiten sind wohl leider vorerst vorbei, da meine neuen Nachbarn sogar meine Schritte hören können...
Nun suchte ich auf schnelle und mit wenig Geld ,eine übergangslösung um meine geliebten röhrenamps weiterhin am sweetspot spielen zu können, und zusätzlich ab Ruhezeiten auch mit kopfhörern einen brauchbaren Sound auf die Ohren zu kriegen..

Nun zur Sache!
Gerät bestellt, plus harley benton Micro CAB..
Lieferung war wie immer super schnell und gut verpackt 🙂
Gerät ausgepackt, mein erster Eindruck war, dass der attenuator sehr solide und schwer ist, das gefällt mir! Wirkt wirklich vertrauenserweckend!..
Die Bedienungsanleitung ist etwas unausführlich beschrieben, aber ausreichend..
Ich hab als erstes meinen selbstgebauten fender deluxe orientierten amp angeschlossen, dann mit dem lineout vom attenuator in den Micro CAB, und vom Micro CAB direkt ins Mischpult, vom Pult in den kopfhörerverstärker zum Kopfhörer..
Anfangs musste ich viel rumprobieren um alles klanglich einzustellen, da es doch schon ziemlich "fremd" und kalt klang, aber nach ca. 2 Stunden spielen,einstellen, und auch mal Pause für die Ohren machen, gelang es mir tatsächlich den originalen Sound, den ich sonst in meinem Raum wahrnehme, fast 1 zu 1 über kopfhörer auf die Ohren zu bringen!!! MEGA!! Dafür schonmal einen riesigen Pluspunkt!
Als nächstes kam dann mein marquis mit 50 Watt Leistung zum Einsatz, und da hatte ich schon nach ein paar Minuten einen wirklich guten Sound auf den ohren🙂
Zusätzlich ist das auch ein kleiner härtetest, da der amp, bedingt ua. durch die riesigen alten Transformatoren, selbst bei voller lautstärke noch unglaublich straff und kraftvoll bleibt, und somit auch überdimensionierten Lautsprechern böse werden kann...
Doch der attenuator wird selbst nach einer halben stunde stonerrock Riffs auf Vollgas, nur handwarm, und verpufft die geballte Power in Form warmer Luft gemütlich in den Raum, als wär nichts los😁

Und ehrlich zur attenuator Funktion brauch ich kaum was sagen..einfach spitze!
Klar wenn man den attenuator sehr leise (unter zimmerlautstärke mit 50watt röhre auf fast rechtsanschlag) macht, klingt es doch etwas dünn und kalt, was aber meiner Meinung nach auch daran liegt, dass die Box bei der flüsterlautstärke nicht wirklich "atmet" und schwingt...
Aber auf zimmerlautstärke oder etwas drüber, klingt es fast 1 zu 1... nur das vibrieren im Magen und wandern der Gegenstände im Raum fehlt, genauso wie das verzweifelte klopfen des nachbarn 😆
Ich bin super zufrieden, und kann das Produkt nur weiterempfehlen!
Features
Sound
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S
Lohnenswertes Upgrade zum PA-100
SebastiAngus 21.08.2022
Ich nutze seit der Anschaffung des Non-Mastervolume-Amps Marshall SV20 einen Power Attentuator und war bislang mit dem günstigen Modell PA-100 von Harley Benton ganz zufrieden. Ich hatte sogar 2 parallel, um für jeden 16 Ohm Ausgang des Amps eine eigene Box anschließen zu können. Nicht aus Unzufriedenheit mit dem PA-100, sondern aus Zufall, bin ich auf dieses neue Modell von Harley Benton gestoßen. Eine Nachfrage in der Gitarrenabteilung ergab den klaren Kaufanreiz: "Qualitativ in allen Belangen besser". Das kann ich bestätigen. Der PA-100 hatte immer ein leichtes Pfeifen im Ton, beim Ausklingen "suppte" das Signal mit ganz leichten Nebengeräuschen aus. Das hat nie wirklich gestört, jedenfalls nicht mehr als all das Brummen und Rauschen, das wir Gitarristen durch unsere Tonabnehmer und Effektgeräte gewohnt sind. Der große Bruder PA-250 macht hier aber eindeutig einen besseren Job. Das ganze Signal klingt besser, natürlicher. Die Regelung mit einem Regler für die Grobeinstellung und einem für das Feintuning geht viel besser von der Hand und ich finde gewünschte Lautstärkeeinstellungen viel schneller wieder (ist am alten PA-100 fummeliger, weil der Regler im Millimeterbereich justiert werden muss). Ein auf Zimmerlautstärke gedrosselte Signal lässt 4 x 12 Boxen nicht so schwingen und klingt halt etwas dumpfer als das "nackte" Amp-Signal direkt in die Box. Ich kann aber keinesfalls sagen, dass das Signal durch den PA-250 negativ verändert würde.

Nächster Fortschritt gegenüber den PA-100 ist die bessere Ablesbarkeit der Einstellungen dank beleuchteter Anzeigen und die erhöhte Funktionalität. Mit dem Schalter Load lässt sich die Box komplett stumm schalten und über den Direct-Out (mit eigener Lautstärkeregelung) kann ich über mein Clarret+ Audio-Interface am Rechner virtuelle Boxen (Impulse Responses) und die Effektketten bspw. der Neural DSP Plugins nutzen. Der erste Versuch war für mich ein riesen "Wow-Moment"! Direkt vom Amp in einen studiotauglichen Mix mit Effekten und Boxen, alles in Sekunden mit ein paar Mausklicks. Und ich wurde in meiner Grundüberzeugung bestärkt: Die neuesten Plugins und Amp-Modeler können nicht die Wärme und Natürlichkeit eines echten Marshalls simulieren. Ich habe mehrfach zwischen dem Stealer (Scuffham), Cali Burn (Neural DSP) und dem echten Amp-Signal die gleichen virtuellen Boxen und Effekte genutzt. Der echte Amp über PA-250 ins Audiointerface klingt besser. Das ist auch ein Kompliment an den PA-250! Das Signal wird sauber und ohne Störgeräusche übermittelt, kann in der Eingangslautstärke variiert werden und bleibt absolut natürlich. Am Ende bleibt die Frage, was mir die Marktführer bei Power Attentuatern, die Preise vom 4 bis 10-fachen kosten, noch besser können. Würde alles nochmal 4 - 10 x besser, korrelierend mit dem Preis? Schwer vorstellbar!

Update nach ca. 6 Monaten:
Inzwischen kann ich eine eigene Erfahrung zur dieser letzten Frage berichten. Ich habe aufgrund positiver Rückmeldungen den Tone King Iron Man 2 angeschafft, mit 875 Euro eine wesentlich teurere Lösung. Der Qualitätsunterschied ist hörbar (ich habe eine ausführliche Rezension für den Iron Man 2 geschrieben). Wer nach der qualitativ besten Lösung sucht, sollte einen Blick auf das Gerät von Tone King werfen, der PA-250 muss sich aber wirklich nicht verstecken. Was das Harley Benton Gerät bei diesem gewaltigen Preisunterschied bietet, ist sehr lobenswert. Die gute Bewertung lasse ich gerne stehen.
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