IK Multimedia ToneX Pedal

96 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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IK Multimedia ToneX Pedal
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1
ES
ToneX Hype - - - Achtung - - - Licht UND Schatten
Edwin S. 30.05.2023
Das ToneX Pedal musste her - denn es wird ja zur Zeit als ultimatives livetaugliches Preisbrecher-Soundtool beworben (einige youtuber lassen grüßen) und das würde ja auch bei mir reinpassen zu vorhandenen Tretminen - hier anbei ein Review ohne Profiling Versuche -mangels guter Originale im Wohnzimmer:
Das Pedal kommt im soliden Metall-Gehäuse, es sieht stabil aus, nichts wackelt und darüberhinaus kommt es -laut Werbung- mit stattlicher Software-Vollversionen im Paket zum Download daher.
LICHT / Hilights sind sodann: Ausgepackt - Gitarre + Kabel rein und zum Kopfhörer raus, spielen / anhören und es geht bei einigen Presets die Sonne auf: Man hat zum Teil das Spielgefühl und einen Sound-Eindruck, als hätte man einen echten Amp und Box laut und satt im Raum... Und dies wohl besser bedienbar als das instant immer irgendwie gute Strymon Iridium. Das macht erstmal richtig Spass und Lust auf mehr Erkundung aller Features inclusive Software. Natürlich sind die Presets nach Geschmack an die eigene IN (GITARRE) und Out (zB Kopfhörer oder FRFR anzupassen... man hat ja nicht das exakte Equiment des Creators und auch nicht dessen Spieltechnik, jedoch sind ja Sound-Abspielbeispiele als Preview abhörbar. Dies ist dienlich um zu erfassen, was sich der Autor bei dem bereitgestellten Sound als Musik-Style und Gerät vorgestellt hat. Gut vor Allem, wenn dies der Name des Presets alleine nicht hergibt. Das Anpassen der Sounds geht also mit den Bedienelementen auf 2 Ebenen erstaunlich gut. Ein Abspeichern in 3 Slots pro Bank (Summe 50 Bänke= 150 Presets) z.b. als Solo / Crunch / Clean funktioniert auch gut - da könnt man sogar live damit zurecht kommen. (Midi Leiste dranhängen ginge auch / Sounds nach Wunsch sortieren zwar aufwendig, aber wäre ja möglich).
Nun der oder die SCHATTEN (Dinge, die gar nicht gehen):
1. Es ist ein unterirdisches Schalt-Netzteil beigelegt, welches sämtliche Einstreuungen der Umgebung und einen Eigen-Brumm zu den Sounds einspeist! Ein gesiebtes stabilisiertes Netzteil wäre zu dem aufgerufenen Preis schon zu erwarten gewesen....
Edit: mit Yoyo ZGP Filter dazwischen gehts !
2. Software Vollversionen: Registrieren - Downloaden - Firmware update laden - geht über IK Produktmanager intuitiv und nahezu Problemlos ..ausser vielleicht dass es stört wenn man erstmal nicht genau mitkriegt, wohin der das alles auf dem Mac abspeichert wird.
Mit den user-interfaces der Programme gibt es eher ein Aua !!
Man findet sich so irgendwie zurecht in unübersichtlichen und umständichen Dark-Mode Benutzer-Oberflächen - leider wenig intuitiv und eher Lustlos gestaltet.
Sounds anspielen und Abhören aus dem Soundpool (Ampliube / ToneX software) hat zu viel Latenz als dass dies Spass macht, man muss sie mit den Soundbeispielen abspielen und dann am besten in einen freien Slot in die Box per drag and drop laden um sie sodann Latenzfrei anzuhören -/ -spielen ---- das Ist halt umständlich.
3. Latenzen !! also nur direkt in der ToneX Pedalkiste akzeptabel - über USB / am MacBook Pro (2012) störendes hörbares Delay >= 10 ms geschätzt.. doof!
4. Der GAU schlechthin: Der Download von User-Presets aus der Community ist nicht konsistent möglich: Trotz beiliegender Amplitube 5 (Vollversion) und "ToneX MAX" sind gefühlt die Hälfte aller User-Sounds nicht benutzbar, da bei Diesen oft irgend ein Element (zb Pedal in der Signalkette) fehlt, welches man nicht "mitgekauft" hat und dann gehts weiter mit dem Hinweis "Einkaufswagen / zur Kasse" !!!
Die Sounds mit den fehlenden add-ons können zwar geladen werden, jedoch werden sie im Minutenabstand mit einem Störgeräusch (white noise) hinterlegt und sind mit einem gelben Warndreieck gekennzeichnet.
Diese "Warndreieck-Sounds" kann man leider beim Durchhören weder wegfiltern noch kann man einen Sound eines bestimmten Users, der einem gefiele mit der Suche einfach auffinden oder nach content von diesem Users filtern. Vermutlich, weil sich Suche und Filter wohl nicht auf die gesamten Datenbankbestand auswirkt, sondern wohl immer nur auf ein Teil-Paket (?) .... da komm ich jedenfalls nicht intuitiv klar damit...
Ok - das Geschäft mit den Zusatz in-app käufen zieht sich wohl durch die komplette IK Multimedia Software Landschaft und dies ist letztendlich für mich der Punkt zum Abwinken. Daumen runter !! Vollversion gekauft und dann ständig "add to Chart" -- geht gar nicht.
Der Test endet daher erstmal mit Einpacken. und cool down
Schade - ihr Leute von IK -- so haben wir das nicht gern.
Edit: Nochmals ausgepackt und am acus one for 8 im Wohnzimmer betrieben - Entscheidung gefallen: er darf bleiben und bekommt live (zumindest in der probe) eine chance als pre-amp . Erfahrungsbericht folgt vielleicht noch später ... Jedenfalls in Sachen Sound und Spielgefühl Daumen hoch!
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d
Viel Schatten und viel Aufwand bis zum Ziel!
dcVooDoo 02.02.2024
Hallo zusammen! Habe das Gerät teilweise aus Neugier und zum Teil als Backup für meine analogen Gitarrenamps angeschafft, deren Sounds ich somit live auf der Bühne ohne den üblichen Schleppaufwand nutzen möchte.
Die Darstellungen in den meisten Werbemedien klangen für mich erstmal sehr gut und so ging ich gewissermaßen davon aus, dass ich das Tonex Pedal ernsthaft in mein Pedalboard für Liveauftritte anstelle meiner Röhrenamps integrieren könnte. Ich konnte nicht ahnen, dass IK dieses Gerät eigentlich für Stubenmusiker entwickelt hat, die den ganzen Tag nur am Rechner sitzen. Aus meiner Sicht ist das Konzept nicht nachvollziehbar, da IK ja für Homerecording explizit die viel bessere Amplitube-Software anbietet. Mit dem Tonex-Pedal bekommt man diese zusätzlich zu Tonex-Max sogar umsonst.
Lange Rede kurzer Sinn: Hätte mir gewünscht, dass das Tonex-Pedal eher für Live-Einsätze konzepiert worden wäre, denn am Rechner klingen alle Modelle sehr gut, live über FRFR oder DI in die PA jedoch völlig daneben. Das, was man am Rechner über Studiomonitore hört, erkennt man über eine normale FRFR-Box nicht wieder... diplomatisch ausgedrückt ist das pedal völlig Sinnbefreit! PC-Software und Pedal-Software passen zudem nicht wirklich zusammen. Die Werte vieler Parabeter liegen weit auseinander, z.B. Input-Level, Kompression und Gain-Level. Das Noisegate kann man ebenfalls vergessen!
Zudem lassen sich eigene Modelle, Profile und IRs vom Pedal nicht mehr entfernen! Dass man laut Hersteller alte Profile mit neuen überschreibt, stimmt nicht! Wie dumm ist das denn? Es ist also nur eine Frage der Zeit bis der Speicher voll ist. Ein Wiederverkauf ist wird deshalb sehr schwierig!
Jetzt zum Positiven: Ich konnte über Wochen und Monate die Hoffnung nicht aufgeben, das Pedal bühnentauglich zu machen. Mit viel Zeitaufwand und mehr Kosten, habe ich mühsam den Markt nach Profilen und IRs durchsucht, die mit Tonex nicht nur am Rechner sondern auch live gut klingen. Schlussendlich konnte ich nach langer aufwändiger Suche nur 2 Anbieter von tauglichen Profilen finden. Mit passenden IRs klingen diese tatsächlich richtig gut und von den entsprechenden Originalverstärkern (die ich auch zuhause habe) kaum zu unterscheiden. Passende IRs musste ich natürlich extra noch suchen. Das Hauptproblem des Pedals sind die IRs. Tonex reagiert sehr empfindlich auf deren Auflösung und Qualität. Man merkt ganz deutliche Unterschiede zwischen 44,1-, 48- und 96KHz, wobei man nur mit dem letzteren eine sehr gute Qualität und einen wirklich authenthischen Klang erreicht (unter der Voraussetzung, dass die Qualität des Amp-Profils ebenfalls stimmt). Ähnlich gute Qualität kenne ich nur vom Strymon Iridium. Nach langer Odyssee konnte ich so die technischen Qualitäten des Tonex-Pedals nach Monaten doch noch für meine Zwecke passend nutzen. Die Sounds sind authehtisch und das Spielgefühl ist endlich nahezu original, sogar bei High-Gain Profilen mit komplexer Zerrstruktur (Soldao, Bogner).
Mit den zusätzlichen Kosten für Profile und IRs hätte ich allerdings etwas Sinnvolleres machen können. Ärgerlich mit Happy-End!
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FK
Klanglich keine Alternative zu Kemper und CO
Frank Kirmis 05.03.2023
Hatte mir mehr erhofft! Super Konzept, klein, handlich und auch wertig, aber klanglich war es für mich als handlichen Ersatz für meinen Kemper nicht ausreichend! Dazu muss ich sagen, ich spiele ausschließlich direkt ins Pult, also wie es in Kombination mit einem Amp klingt, kann ich nicht beurteilen! Schade!
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