Moog Theremini

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Theremin

  • regelbare Quantisierung
  • integrierter Tuner
  • 32 Speicher für Performance-Parameter wie Grundton
  • Skalierung
  • integrierter Lautsprecher
  • einstellbares Stereo Ping-Pong Delay
  • Kopfhörer-Anschluss
  • MIDI-USB Anschluss
  • CV-Ausgang
  • 2 Line-Ausgänge 6,3 mm Klinke
  • 3/8" Gewinde zur Montage auf einem Stativ
  • LC-Display
  • Abmessungen (B x H x T): 578 x 381 x 165 mm
  • Gewicht: 1.3 kg
Erhältlich seit Juli 2014
Artikelnummer 333215
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 0
Anschlagdynamik Nein
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Nein
Anzahl der Stimmen 1
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle Keine
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Delay
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse Keine
Maße 578 x 381 x 165 mm
Gewicht 1,3 kg
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411 CHF
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In 5-7 Wochen lieferbar
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Theremin neu interpretiert

Mit dem Theremini stellt Moog eine Neuinterpretation des altbewährten Theremins in einer kompakten Ausführung vor. Firmengründer Bob Moog war bekannt für diese Instrumente und durfte mit ihnen seine ersten Erfolge feiern, zumal sie sich für jede Altersklasse eigneten und musikalischen Erfolg garantierten. Gesteuert wird sowohl das in den 1920ern erfundene als auch das neu interpretierte Musikinstrument über zwei Antennen – die Klangsynthese basiert allerdings nun auf Moogs Anisotropic Synth Engine. Diese fängt laut Hersteller das klangliche Vokabular der Moog Synthesizer ein und macht diese durch die Multitouch-Oberfläche des Tablets intuitiv steuerbar. Somit bietet Moog hier ein komplett freihändiges Erlebnis mit der neusten Klangtechnologie. Wer über ein iPad verfügt, kann außerdem mit der kostenlosen Theremini-App den Klang mittels tiefgreifender Parameter verändern und so seinen ganz individuellen Sound erschaffen.

Antennen für Tonhöhe und Lautstärke

Die senkrechte Antenne des Theremini steuert die Tonhöhe, während die in Schleifenform waagerecht angebrachte Antenne die Lautstärke reguliert. Auf der Bedienoberfläche finden sich vier Regler, unter anderem für die Lautstärke, für den Grad der Pitch Correction und für die Stärke des Effektes. Über das LC-Display werden die ausgewählten Presets, die eingestellte Skala und der gewählte Effekt angezeigt. Wie bei einem Stimmgerät werden der nächstliegende Ton sowie die Abweichung vom derzeit gespielten Ton angezeigt. Diese grafische Darstellung dient als nützliche Spielhilfe. Links neben dem Display sind Tasten zur Einstellung der Tonart angebracht. Drückt man diese, kann man einzeln durch die Settings steppen. Hält man sie gedrückt, lässt sich durch das gleichzeitige Drehen des Preset-Reglers schnell die gewünschte Tonart einstellen. Als Effekt lässt sich ein Stereo-Delay mit drei unterschiedlichen Delay-Zeiten hinzuschalten.

Sicheres Spielen in jeder Situation

Das Theremini richtet sich an alle, die etwas Frische in Form eines experimentellen Instrumentes in die Performance miteinbringen wollen. Es ist mit einem integrierten Lautsprecher ausgestattet, sodass es in jeder Situation gespielt werden kann. Auf dem Bedienfeld befindet sich der Anschluss für einen Kopfhörer, sodass auch lautlos geübt werden kann. Für die Montage auf einem optional erhältlichen Stativ wird ein 3/8“ Gewinde mitgeliefert. So kann das Theremini bei Liveauftritten auch im Stehen verwendet werden. Die über den Stereoausgang ausgegebene Leistung kann in den Einstellungen über den Menüpunkt „Master Volume“ begrenzt werden. Über den CV-Out auf der Rückseite lassen sich auch externe Hardwaregeräte mit dem Theremini ansteuern. Hier lässt sich eine ausgehende Spannung zwischen 0V und 5V oder 0V und 10V einstellen. Der Kensington MiniSaver Slot auf der Rückseite bietet eine physische Sicherheitslösung, sodass das Instrument zusätzlich abgesichert werden kann.

Über Moog

Der US-amerikanische Hersteller von Synthesizern mit Sitz in Asheville, North Carolina, gehört zu den Pionieren auf diesem Gebiet und genießt einen legendären Ruf. Robert Moog befasste sich seit den 50er Jahren mit elektronischer Klangerzeugung und sammelte erste Erfahrungen mit der Herstellung von Theremins. Den Durchbruch brachte 1968 das mit mehreren Grammys ausgezeichnete Album Switched-On Bach von Wendy Carlos (damals bekannt als Walter Carlos), das im Mehrspurverfahren mit einem Mono-Synthesizer eingespielt wurde. Der 1971 erschienene Minimoog wurde zum beliebtesten Synthesizer der 70er Jahre und gilt bis heute als Messlatte für die Klangqualität von Synthesizersounds. Er und die folgenden Geräte wie Memorymoog, Polymoog oder Prodigy prägten den Sound zahlreicher Alben, von Stevie Wonder bis Police und von Saga bis Kraftwerk.

Kalibrierung leicht gemacht

Wenn das Theremini an einem neuen Ort aufgestellt wird, muss es zunächst kalibriert werden. Durch diesen Prozess führt ein Menü, das Anweisungen zum Einhalten verschiedener Positionen der Hände zu den beiden Antennen gibt. Wenn man sich vom Theremini entfernt, erzeugt es normalerweise einen Dauerton. Über die Funktion „Auto Mute“ lässt sich dieses Verhalten aber unterbrechen. Die beiliegende Bedienungsanleitung gibt indessen Tipps zu Spieltechnik und Handhabung. Mit dem gerasterten Drehknopf ganz rechts lassen sich 32 Presets auswählen. So kann der passende Sound schnell und unkompliziert eingestellt werden. Dieser Regler dient übrigens auch zum Einstellen von Parametern in den Menüs über das LC-Display. Der USB-Anschluss vom Typ B kann außerdem MIDI-Daten senden und empfangen, wodurch auch externe Hardware angesteuert oder MIDI-Daten über die DAW aufgezeichnet werden können.

127 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

82 Rezensionen

T
Ein richtiges Instrument - und auch ein Spielzeug
ThereminTerror 22.03.2022
Auf der Suche nach etwas anspruchsvoll zu spielendem, was erhöhte Anforderungen ans Gehör stellt, nicht sklavisch an (Halb)töne gebunden ist und nicht Streichinstrument oder Posaune heißt bin ich aufs Theremin gekommen - und über die Features und den Preis zum Theremini.
Innerhalb kürzester Zeit konnte ich einfache, zugegebenermaßen etwas schief klingende aber erkennbare Melodien spielen - der Schritt zu richtige, genießbarer Musik ist dann aber ein riesengroßer. Das Theremini bietet dafür einige unterstützende Funktionen - es ist einfach und einigermaßen reproduzierbar zu kalibrieren. Die Bedienung ist recht intuitiv und das übersichtliche Menü einfach zu verstehen.
Die Tonleitervorwahl mag für einige Anwendungen nützlich sein, verdreht aber etwas den "Geist" eines Theremins. Zum lernen finde ich diese Funktion eher hinderlich, da man damit nicht lernt, Töne schnell und unauffällig zu zentrieren - was die Hauptschwierigkeit beim Theremin zu sein scheint, insbesondere wenn man wie ich leider KEIN absolutes Gehör hat. Die verschiedenen Voices und das einstellbare Echo bieten viele Möglichkeiten, interaktiv ein tolles Soundgewaber zu erzeugen - auch Kinder können hier sehr viel Spaß haben, ohne vorher jemals von diesem Instrument gehört zu haben. Die Features sind zwar umfangreich, aber nachdem wir schon über ein "vollcomputerisiertes" Theremin sprechen wäre es sicher nicht schwierig, noch viel mehr mit draufzupacken ohne wirklich die Hardware-komplexität erhöhen zu müssen. Hilfreich wären z.B. ein paar leicht zu erreichende selbstdefinierbare Presets. Richtig hilfreich ist die Tonanzeige.
Ein kleiner Bug ist mir aufgefallen: man erreicht den höchsten eingestellten Ton nie ganz, sondern bleibt knapp darunter. Es empfiehlt sich, den Tonumfang einen Halbton höher einzustellen als das angestrebte Ziel - dann ist der Ton auch noch treffbar und hat ggf. ein paar Hz Luft für ein Vibrato.
Schwach ist allerdings die Sound-Hardware - das Lautsprecherlein eignet sich allenfalls zum üben im stillen Kämmerlein, aber schon um ein Wohnzimmer zu beschallen ist es zu schwach, und als Monitorfunktion in der Nähe eines Klaviers auch. Zudem sind leichte Störgeräusche zu vernehmen.
Die Verarbeitung ist ok, es packt recht klein und hat ne schöne UFO-Optik, bei der jeder Besucher erst einmal "Was ist DAS denn?" fragt.
Ich bereue den Kauf nicht und habe reichlich Spaß an meinem Theremini.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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G
Ein Theremin mit Grauzonen: Theremini
Günter283 14.12.2015
Das Theremini ist kein Theremin.
Ja, es kann wie ein Theremin klingen, und man kann es genau so spielen (oder kann es auch nicht) wie ein Theremin. Und es ist kleiner als andere Theremins. Vielleicht hat Moog das Gerät deshalb als "mini" bezeichnet.
Aber das Theremini kann viel mehr als ein Theremin. Es hat viele Klänge, es lässt sich auf verschiedenste Skalen und Tonarten programmieren, und es ermöglicht durch die stufenlose Anpassung der Programme eine vereinfachte Bespielbarkeit. Die Lernkurve für ein Theremin ist steil und lang; aus dem Theremini kann jeder mit ein bisschen Musikalität begabte Mensch in ein paar Minuten erfreuliche Melodien zaubern.
Die oft zitierte Schwierigkeit, ein Theremin zu erlernen, schreckte mich ab. Das Theremini jedoch hilft Neulingen in kürzester Zeit zu guten Resultaten. Wo sonst Bruchteile eines Millimeters entscheiden können, ob ein Ton richtig oder nicht so richtig erklingt, helfen die vorprogrammierbaren Tonleitern, stufenlos von sanft bis radikal Fehltöne zu vermeiden.
Das Theremini verhält sich zum Theremin wie ein gebundeter Bass zu einem bundlosen, nur dass es hier kein "Entweder-Oder" gibt: Man kann es wie ein Theremin spielen und sich jedem einzelnen Ton vorsichtig nähern; man kann aber auch die erlaubten Töne als starre Möglichkeiten festsetzen und somit sehr "sauber" spielen. Man kann alle Zwischentöne radikal eliminieren; doch zudem sind auch alle Kompromisse wählbar. Tonarten sind im Überfluss vorhanden. Klänge auch, und es gibt mehr zum download.
Wenn man eines der ältesten "elektronischen" Instrumente nicht nur als Herausforderung und Museumsstück, sondern als brauch- und spielbares Instrument haben will, dann sollte man das Theramini in die engste Wahl nehmen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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m
Vorsicht, zerbrechlich !
musiman 13.01.2023
Natürlich habe ich ihn nicht gekauft um zu meckern. Alles hat schon seine Berechtigung. Nein, ich habe das Teil noch nicht geupdatet, aber ein paar Sachen sind einfach unschön.
Es gibt zwar einen Volumenregler für den Kopfhörer aber keinen Mainregler !!! Das hat beim Einschalten erstmal einen lauten Knacks zur Folge ! Also, entweder den Mixer runter oder ein Stereo-VolumePedal dazwischen schalten, denn das Teil hat ja ein tolles stereo-Delay eingebaut welches beim Einschalten natürlich den Stereoknacks weiter gibt. Leider ist beim Spielen des Gerätes nur die Beeinflußung über Tonhöhe und Volumen möglich, ein Pedalanschluß für Modulation und Filter wäre sinnvoll. Soundspeicher gibt es auch, aber leider 100 zu wenig.
Was aber schön ist, ist die Möglichkeit externe Effekte oder Sounds zu modulieren (siehe Echo bei Led Zepplin) und das macht optisch was her. Zum Glück benutze ich nach-wie-vor meine MIDITEMP-M8 die absolut unentbehrlich ist und da ist ja auch eine tolle MIDI-Matrix eingebaut und alles läßt sich routen !!! Danke MIDITEMP !
Um trotzdem nicht alles schlecht zu reden sage ich nur man muß überlegen ob sich der Kauf lohnt. Ich würde sagen: Es ist ein Gerät was wie auch das Orginal (welches in Rußland in den 20'ger Jahren entwickelt wurde) mit wenigen modernen Futures ergänzt wurde. Aber - es ist DER Hingucker, auch wenn bloß für wenige Minuten. Man wird sich an Euch erinnern !
Darum Kopf hoch !
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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U
Ein kompletter Ansatz - Auch und gerade 4 Kids!
Ulovemyvoice 15.06.2021
Das Theremini war mir schon wegen mehr Faktoren aufgefallen. Es ist verhältnismässig kostengünstig, formschön und in der Idee lädt es zum Experimentieren ein.
Zwei Kinder mit ADHS und eigene Erfahrung mit unterschiedlichsten Instrumenten brachten dann die Idee: Das Theremin ist komplex, fordert Koordination und Konzentration.
Mit ein paar Leuten gesprochen: Ergotherapeuten, Pädagogen, eine Kunsttherapeutin und einer Kinder-und Jugendpsychiaterin.
Die Entscheidung ging dann recht schnell.

Seit gestern steht das Theremini hier und mein 9j altes Kind liebt es. Es lädt zum Experimentieren ein, er versucht sich an den Presets, experimentiert aber auch mit dem Tonraum und kann stundenlang konzentriert mit dem Instrument arbeiten. Wenn er gerade Lust hat, vor allem, wenn es sonst niemand mitbekommt, schleicht er sich regelrecht hin und spielt.

Alles in Allem also genau das, was ich von der Anschaffung erhofft hatte.

Der interne Lautsprecher ist per Grundlage recht leise eingestellt, das reicht aber für das erste Experimentieren aus. Klar, das kind mag es auch, das Theremini an die Studioanlage anzuschliessen und laut zu spielen.

Teilweise ist die Kalibrierung ein wenig holprig, aber das wird sich sicher noch finden.

Besonders gut finde ich, dass es eben viele Möglichkeiten der Gestaltung gibt unglaubliche Möglichkeiten.
So kann z.B. mein Kind eine Klangfarbe einstellen, die es als angenehm empfindet oder auch mit anderen Klangfarben experimentieren.
Die Spielhilfen sind grandios, ich glaube einfacher dürfte der Zugang zu diesem wundervollen Instrument noch nie gewesen sein.

Im Gesamten kann man nur die vollen fünf Sterne geben!

Super!

Was ich bisher nicht wusste:
Die Firma Moog gehört offenbar den Beschäftigten, das ist nachhaltig und sollte Schule machen.

Das Case - Candy ist grandios, die bebilderten und schriftlichen Bedienanleitungen (nur englisch) geben sehr gut Auskunft über Alles.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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