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Roger Linn Design LinnStrument 128

4.7 von 5 Sternen aus 29 Kundenbewertungen

Multi-Touch Performance Controller mit USB-/MIDI-Anschluss

  • 128 Sensor Pads: 16 x 8, 4 Oktaven
  • integrierte beleuchtete Sensoren reagieren parallel auf Berührung, X, Y und Z-Achsen-Position der Finger, dadurch sind beispielsweise Velocity & Loudness + Timbre und Pitch gleichzeitig mit einem Finger steuerbar (wie bei einem akustischen Instrument)
  • reihenbasierte Sensoren-Anordnung wie bei Saiteninstrumenten - stimmbar wie ein Gitarre, in Quinten wie eine Violine oder Standardstimmung C, D, E, F, G, A, H, C
  • als LED Grid-Controller nutzbar - für Drums, Samples, Clips, Loops und Sequenzen
  • Features wie Split Keyboard Modus, CC Fader Modus, Strum Modus, Arpeggiator
  • optionaler Gitarrengurthalter montierbar
  • Stromversorgung über USB
  • Anschlüsse: MIDI-In, MIDI-Out, USB
  • Fußschalter-Anschluss 6,3 mm Klinke
  • kompatibel mit PC/Mac/iPad oder iPhone, keine Treiber benötigt (class-compliant)
  • Gehäuse aus Aluminium und Stahl mit Kirsch-Holz Seitenteilen
  • Abmaße (B x H x T): 399 x 209 x 25,4 mm
  • Gewicht: ca. 1.81 kg
  • inkl. Transporttasche und USB-Kabel
  • Erhältlich seit November 2016
  • Artikelnummer 402396
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • USB Ja
  • Bluetooth Nein
  • 5-Pol DIN MIDI Ja
  • Ethernet Nein
  • Pads 128
  • Display Nein
  • Drehcontroller 0
  • Fader 0
  • Zugriegel Nein
  • Erweiterung Nein
1.066 CHF
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
1

29 Kundenbewertungen

4.7 / 5

Bedienung

Features

Verarbeitung

25 Rezensionen

c
Gitarrengriffbrettersatz
cubehog 06.07.2017
Ich benutze das Linnstrument 128 vorwiegend zum Einspielen von Akkorden in Live. Mir geht das immer besser von der Hand und manchmal dauert es gerade mal 10-15Min bis die Akkorde gut aufbereitet als Grundlage für einen Song dienen. Es ist also eine Triggermaschine/Klaviatur mit der ich vorwiegend Note-On Events in Ableton Live reinkriege.
Das Linnstrument kann dabei erheblich mehr als so "ein simpel aussehendes Brett mit weißen Quadraten" vermuten lässt.

Neuerdings kann ich die Stimmgestaltung von streichquartettähnlichen Arrangements viel, viel schneller und humanisierter gestalten. Ich benutze das Linnstrument in Quartenstimmung, also wie ein "doppeltes Cello" mit den 8 Reihen.
Für die Lautstärkenmodu ist es ganz toll, wenn man mit AT oder CC11 noch ein weiteres mal lebendig "nachmodulieren" kann. Soloinstrumente zu spielen, sollte dank der visuellen Unterstützung für griffbrettkundige Gitarristen kein Problem sein.
Die Tasten sind sehr organisch zu fühlen, es klappert nix und das responsive Verhalten kann am Gerät selbst vorgenommen werden.
Ich brauche jetzt nicht mehr die Klampfe in und dann wieder aus den Händen nehmen, um Akkorde ins Midigrid zu bekommen.

Ich bin sehr, sehr zufrieden mit dem Kauf und denke, dass das Linnstrument mich treu begleiten wird. Ich habe meine beiden Gitarren so wie das Linnstrument gestimmt und es funktioniert also auch viceversa prima und beeinflusst mein kreatives Schaffen also gegenseitig.
Bedienung
Features
Verarbeitung
8
1
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S
Ambivalente Erfahrung
Schilly7 17.10.2025
Das LinnStrument ist mit Sicherheit einer der besten, wenn nicht "der beste" MPE-Controller, die derzeit auf dem Markt sind. Als Klavierspieler scheitere ich jedoch letztlich am Layout dieses Controllers. Das LinnStrument ist darauf ausgelegt, als expressives Instrument zum Einspielen von Sounds oder Synths genutzt zu werden – und das funktioniert ganz offensichtlich auch großartig. Aber:

Das Prinzip eines isomorphen Controllers ist clever. Es sorgt dafür, dass jedes Griffmuster immer gleich bleibt – unabhängig von der Tonart. Hat man einmal ein Moll- oder Dur-Akkordmuster verinnerlicht, lässt es sich einfach verschieben, und schon erklingt derselbe Akkordtyp in einer anderen Tonart.

Mein Problem ist einfach, dass das Greifen mancher Akkorde für meine Hände bzw. Finger überhaupt nicht intuitiv und teilweise sogar unangenehm ist. Darüber habe ich bislang in keinem Forum etwas gelesen – es kann also gut sein, dass das einfach ein persönliches Problem ist.

Für mich nicht relevant, aber vielleicht für andere: Jede Einstellung lässt sich direkt am LinnStrument selbst vornehmen – ein dickes Plus. Allerdings sind die Erklärungen dazu eher zäh, scheinbar nur auf der Website von Roger Linn zu finden und zudem auf Englisch. Man findet zwar alles relativ schnell, aber dass offenbar keine Anleitung beiliegt und die Erklärungen Englischkenntnisse voraussetzen, sollte erwähnt werden.

Unterm Strich habe ich dem Controller über die Jahre hinweg zwei Chancen gegeben – aber er ist einfach nicht meins. Trotzdem: Ich ziehe den Hut vor diesem Gerät. Es ist hervorragend verarbeitet, bietet unzählige Funktionen und fühlt sich insgesamt einfach großartig an. DIe Software ist Open-Source (auch ein dickes Plus), die mit dem Linnstrument verbundene VST SurgeXT ist ebenfalls OpenSource (und kostenlos) und Roger Linn selbst schreibt auch seiner Webseite, dass im Falle seines Ruhestands die Zukunft des LinnStruments dadurch gesichert werden soll, dass die auch die Hardware OpenSourced werden soll.

Aus meiner Sicher sind das alles Gründe, die den hohen Preis rechtfertigen. Man bekommt ein Gerät, dass hohe Standards gesetzt hat!

Letztlich scheiterte es aus motorischen Gründen bei mir am LinnStrument.
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Features
Verarbeitung
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m
Fantastisch
magge 23.04.2022
Nach einigen Jahren Erfahrung mit Pad Controllern wie Ableton Push und Novation Launchpads wollte ich den Sprung Richtung MPE wagen.

Kurz gesagt ist das Linnstrument den besagten Produkten als reiner Midi Controller haushoch überlegen, selbst wenn man die MPE Funktionalität erstmal ausklammert. Die Empfindlichkeit der Pads ist super. Von sanftem bis hartem Anschlag ist alles problemlos drin. Auch das Aftertouch ist deutlich einfacher zu regulieren. Das können andere Pad Controller nicht so fein granular.

Die Konfigurierbarkeit ist riesig. So ziemlich jede Eigenschaft lässt sich in irgendeiner Form super intuitiv ohne PC Software direkt am Gerät konfigurieren.

Zu MPE selbst muss man nicht viel sagen. Alles Tip top und auch hier kann sehr viel konfiguriert werden.

Die Midi Ports sind für mich noch das Sahnehäubchen. So braucht man im Gegensatz zu Push und Launchpad X/Mini keinen Rechner mit DAW um seine Hardware Synths spielen zu können.

Mega durchdachter Controller mit hoher Flexibilität und toller Qualität. Nicht günstig, aber ist das Geld wert.
Bedienung
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8
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CC
Für Gitarristen ein Traum!
Claus C. 25.02.2019
Wenn Gitarristen mit Tasteninstrumenten nicht so gut umgehen können aber dennoch VIs spielen wollen ohne Frust, dann ist das das richtige!
Absolut inspirierendes Instrument. MPE ist einfach ein absoluter Evolutionsschritt in Sachen MIDI.
Bedienung
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5
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